HeXXen 1733 - Diskussionsthread

  • Die damalige Zeit ist so eine Sache... also ich meine damit, das die Geschichtsschreibung im System eine ganz andere ist. Das Tor zu Hölle wurde geöffnet, der Vatikan ist gefallen...

    das alleine ändert schon sehr viel...

    Aber ja, die Welt kommt Ansicht von den Beschreibungen her nicht zu kurz. Man kann sehr vieles machen und mit der Welt interagieren. Es gibt viele schöne und dazu noch einfache Beschreibungen der Welt und auch der Kultur. Mit HeXXen ist sehr vieles möglich. Das System zu lesen lohnt sich auf jeden Fall und das spielen ebenso.

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    Grüße

    Eisenkessel

    Herr der Dorfschänke

  • Ich meinte auch eher, ob es bei der Entwicklung bzw. jetzt beim Rollenspiel generell wichtig ist, dass die Entwicklung der eigen gestrickten Historie plausibel ist. Klar sind da Abweichungen, aber ich meine gelesen zu haben das Amsterdam, das damalige Zentrum des Welthandels, gefallen ist und auch der Vatikan (und damit die Spannung zwischen Kirche und Staat) und das HeXXen 1650 beginnt (mit dem Höllentor und sowas) und damit in die Beginne des Barock fällt, der vermutlich dann niemals zustande kommen würde. Also solche Widersprüche (bei einem barocken Spiel) können ja auch erklärt werden oder sind einfach auch keine Priorität. Da ich da eine große Vorliebe für eine in sich plausible Welt habe (und HeXXen zeitnah genug liegt, um zumindest noch einigermaßen brauchbare Quellen zu haben), wäre das für mich eben interessant.

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  • Sumaro: Mehr Quellenstudium und weniger Spekulatius. ;)

    Zu deinen Fragen: Ja, der Vatikan ist gefallen. Danach wurde er aber in einem Kreuzzug zurückerobert. Die Welt im Jahr 1733 hat sich mit den Ereignissen vor 90 Jahren mittlerweile arrangiert und vielerorts kann das Böse zurückgeschlagen oder in Schach gehalten werden. Von wem? Den Jägern natürlich, also den Protagonisten des Spiels, in deren Haut wir schlüpfen. Es herrscht eine Art Pattsituation, bei der es jedoch immer wieder zu Verschiebungen (auch geographischen) kommt, wenn das Böse an manchen Stellen ausbricht und auch erfolgreich ist bzw. sich festsetzt.

    Bzgl. des Barock: Der hatte seine Wiege in Italien und war insbesondere im katholischen Kontext "erfolgreich", da er ein Mittel der Prachtentfaltung war, das insbesondere von Klerus und Adel genutzt wurde, um die eigene Überlegenheit widerzuspiegeln. Da der Protestantismus bei HeXXen 1733 bei weitem nicht so erfolgreich ist, wie in unserer realen Geschichte, ist der Katholizismus weiter tonangebend und dominierend. Da es gegen "echte" Dämonen und Monster geht, ist die barocke Prachtentfaltung als Abbild des Göttlichen und Herrlichen auch im Alltagsleben das Mittel der Wahl gegen alles Böse.

    Insofern ist die Einführung/Etablierung des Barock durch die Ereignisse, die die Welt von HeXXen verändert haben nicht gefährdet worden; im Gegenteil: Vielerorts ist das, was wir heute als Barock bezeichnen, noch sehr viel stärker und übertriebener ausgeprägt.

    Barock, in seiner ursprünglichen Wortbedeutung, hieß "bizarr, seltsam, verschnörkelt". Und das kommt in puncto Look and Feel bei HeXXen absolut hin. ;)

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Mehr Quellenstudium und weniger Spekulatius.

    Für mich ist Quellenstudium erst interessant, wenn die Spielwelt für mich interessant ist, daher meine Nachfragen. Daher frage ich, ob die Plausibilität der Spielwelt eine Priorität hat bei der Entwicklung oder ob sie eher als Kulisse gedacht ist und mehr das Look und Feel im Vordergrund steht, mit dem man eben HeXXenjäger vs. Dämonen spielen kann, die barocke Klamotte tragen. Das wäre ja auch in Ordnung, würde aber von meiner Warte aus, dann kein weiteres Interesse wecken.

    Das der Vatikan wiedererobert werden konnte, wusste ich nicht. Wie sieht es denn mit dem Welthandelszentrum aus? Funktioniert Welthandel noch ordentlich in der Spielwelt (nur dadurch war ja die Verbreitung des Reichtums der Epoche so möglich). Und wie sieht es mit anderen Mächten aus, die weniger angekratzt von dem dämonischen Zwischenfall sind und an den Grenzen lauern? Was ist mit einem vermutlichen Massensterben durch Hungersnöte in den ersten Generationen der dämonischen Invasion? Oder wurde die gleich zu Beginn eingedämmt und hat keine großen Schäden angerichtet?

    Falls die vielen Fragen hier nicht hergerhören, dann tut es mir leid. Hatte das Spiel im Kontext der Beschreibung angeschaut, aber ich kenne meine Vorlieben zu sehr, um da zu investieren, wenn es ihnen eben nicht entspricht und wen könnte man besser Fragen als den Schöpfer?

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  • Sumaro : Das ist etwas schwierig zu beantworten. Insgesamt ist die Welt geographisch wie politisch auf den Kopf gestellt worden, indem z.B. die Niederlande und weite Teile Norddeutschlands überflutet wurden, die britischen Inseln von einem ewigen Sturm umgeben sind und sich mehrere Reiche des Bösen (wenn auch relativ kleine) etabliert haben. Auf der anderen Seite sind dort, wo all das nicht in der Form eingetreten ist, die gleichen Personen an der Macht, wie sie es auch 1733 in der Realität waren. Insofern kann man argumentieren, dass die Veränderungen durch die dämonische Invasion nicht vollständig zu Ende gedacht sind und den weiteren Verlauf der Geschichte weniger beeinflußt haben, als sie das logischerweise hätten tun sollen. Andererseits: Wie kann man so etwas zu Ende denken? Wie kann man beurteilen, ob das jetzt noch stimmig oder schon unlogisch ist? Da tue ich mich schwer. Würde es nach 90 Jahren kriegerischer Auseinandersetzungen unter diesen Vorzeichen weibliche Soldaten geben? Das Spiel setzt das voraus, um den anachronistischen Anforderungen der heutigen Welt gerecht zu werden. Es ist ein Action-Rollenspiel, das es im Zweifel mit der Historie nicht so 100% genau nimmt.

    Hast Du andere Rollenspiele, die das Deiner Meinung nach so gemacht haben, dass es für Dich interessant ist? Dann könnte man versuchen, das ins Verhältnis zu setzen.

  • Nein, ich habe bisher keine Rollenspiele an der Hand, die sich die Mühe gemacht haben, diese Umsetzung abzubilden, also aus einem historischen Kontext heraus etwas zu erschaffen, was danach den Nachfragen der Spieler nach evtl. recherchierter Historie standhält. Ich halte es auch für eine schwierige Angelegenheit, die vermutlich für einen Großteil der Spieler auch nicht relevant ist.

    Weibliche Soldaten zu begründen erscheint mir in einem beständigen Kriegszustand und mit einer dämonischen Bedrohung allerdings noch recht einfach, barocken Reichtum und Prunk in Anbetracht umfassender Zusammenbrüche und daraus resultierender Elendszustände, allerdings eher weniger. Ich würde also weniger die Frage stellen "Warum auch Frauen?", weil darauf doch plausible Antworten recht "einfach" zu gestalten sind (wenn sie natürlich auch eine Vielzahl von Implikationen mit sich bringen und man dann dennoch das Menschenbild durchdenken und die Geschlechterrollen analysieren und bestimmen müsste, was vielleicht doch relativ viel Auswirkungen auf das Spiel haben würde), als viel mehr "Warum entwickelt sich der Rest so, wie er es in der Realhistorie getan hat, wenn doch nebenan die Welt untergeht, bzw. schon untergegangen ist?". Und mir ist klar, dass diese Frage nicht für viele relevant ist, für mich ist sie aber besonders interessant.

    Ich klopfe eine Spielwelt gerne ab, weil ich die Immersion maximieren möchte und dafür muss sie schon ein paar "Warum?"-Fragen gut aushalten können.

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  • Dann, so fürchte ich, wird HeXXen deine hohen Ansprüche eher nicht erfüllen können. Viele Details werden eher kursorisch behandelt und würden einer eingehenden Befragung wahrscheinlich nicht standhalten. Zum Welthandel z.B. ist nichts weiter gesagt.

    Kennst Du Ars Magica? Das halte ich für einen recht gelungenen Versuch, ein Rollenspiel in die reale Welt zu implantieren, ohne dass es zu übermäßigen logischen Brüchen kommt.

  • Daher frage ich, ob die Plausibilität der Spielwelt eine Priorität hat bei der Entwicklung oder ob sie eher als Kulisse gedacht ist und mehr das Look und Feel im Vordergrund steht, mit dem man eben HeXXenjäger vs. Dämonen spielen kann, die barocke Klamotte tragen. Das wäre ja auch in Ordnung, würde aber von meiner Warte aus, dann kein weiteres Interesse wecken.

    Ich würde jetzt liebend gerne flunkern und behaupten, dass es sich nur um Perückenmassaker zwischen HeXXenjägern und Dämonen handelt und der ganze Hintergrund aufgepropft ist. Ist er aber nicht. ;) Mirko hat wirklich sagenhaft gut recherchiert und das ganze in eine glaubwürdige Welt eingebettet. Das Setting hätte ja auch im Mittelalter, in der Antike oder im Hier und Heute funktionieren können, wenn es nur um Kämpfe und Style ginge. Dass HeXXen so gut funktioniert, hat aber tatsächlich mit der glaubwürdigen Welt des Barock zu tun.

    Das der Vatikan wiedererobert werden konnte, wusste ich nicht. Wie sieht es denn mit dem Welthandelszentrum aus? Funktioniert Welthandel noch ordentlich in der Spielwelt (nur dadurch war ja die Verbreitung des Reichtums der Epoche so möglich).

    Da würde ich erst einmal widersprechen. Ja, Amsterdam ist unfassbar wichtig. Aber wenn ein Konkurrent auf dem Weltmarkt ausgeknipst ist, lebt es sich für die anderen leichter. Tatsächlich ist die Gesellschaft durch den niemals endenden "30-jährigen Krieg" und die Dämoneninvasion stellenweise etwas zurückgeblieben. Das zeigt sich auch in der Bewaffnung, die vielerorts Jahrzehnte zurückhinkt; woanders aber durch neue Technologien (Sorbonnik, Seelenenergie) weit voraus ist, so dass sich das Techlevel die Waage hält. Was die These betrifft, dass nur durch den Welthandel der Reichtum der Epoche ermöglicht wurde, würde ich ebenfalls widersprechen. Vieles basiert auf Handel, vor der Katastrophe. Stichwort Peterspfennig und Co.

    Zum Zeitpunkt der Hölleninvasion war Amsterdam bereits im Niedergang begriffen, bzw. es ging in unserer Welt mit Amsterdam genauso bergab, wie in der HeXXen-Welt. (Okay, in der HeXXen-Welt ging es sogar noch weiter bergab, nämlich Unterwasser).
    Nach 1678 (Holländischer Krieg) war es mit Amsterdam auch in unserer Zeit vorbei. :)

    Und wie sieht es mit anderen Mächten aus, die weniger angekratzt von dem dämonischen Zwischenfall sind und an den Grenzen lauern? Was ist mit einem vermutlichen Massensterben durch Hungersnöte in den ersten Generationen der dämonischen Invasion?

    Russland ist stärker, das Osmanische Reich ist stark; gleiches gilt für Mächte, die durch Technologie "gebufft" wurden, wie Frankreich. Bzgl. England gibt es keinen Kontakt; hier ist ein Global Player weggefallen, was wiederum andere Mächte gestärkt hat. Es ist auch angeklungen, dass der Überseehandel in die Neue Welt weiterhin gut läuft und Mirko meinte mal, dass auch ein Piraten-Szenario in der Südsee (im Stil von Fluch der Karibik) gut passen könnte. Also bzgl. Welthandel hat es einfach ein paar Auswechslungen gegeben und Holland und England spielen keine Rolle mehr. Handel findet aber nach wie vor statt und durch die Kriegswirren hat es vielerorts einen Technologiesprung gegeben.

    Bzgl. Hungersnöte und Co: Jap, das ist der Fall. Der 30jährige Krieg war ja ein großer Verwüster. Das war auch in der HeXXen-Welt so. Die Welt ist insgesamt viel viel düsterer, dreckiger und bösartiger. Also quasi ähnlich der "Alten Welt" bei Warhammer Fantasy (genauer gesagt: Das Imperium).

    Oder wurde die gleich zu Beginn eingedämmt und hat keine großen Schäden angerichtet?

    Die Eindämmung kam erst viel später. Das Jahr 1733 ist quasi eine historische Marke, bei der das Pendel sowohl in die eine oder andere Richtung schlagen kann. Mehr Dunkelheit oder mehr Licht? Das liegt in Spielerhänden. Soweit ich es verstanden habe, wird es auch keine fortlaufende Geschichtsschreibung wie bei DSA geben, sondern allenfalls weitere Elemente aufgedeckt, mit denen dann in Spielerhänden experimentiert werden kann. Es besteht ebenfalls großes Interesse daran, dass einzelne Städte und Regionen von Spielern mit Leben gefüllt werden, beispielsweise durch Quellenrecherche in den örtlichen Stadtarchiven usw.

    Falls die vielen Fragen hier nicht hergerhören, dann tut es mir leid. Hatte das Spiel im Kontext der Beschreibung angeschaut, aber ich kenne meine Vorlieben zu sehr, um da zu investieren, wenn es ihnen eben nicht entspricht und wen könnte man besser Fragen als den Schöpfer?

    Doch, die Fragen gehören hier absolut hierher. Ich weiß nur nicht, ob Mirko Zeit hat, sie alle zu beantworten. Aber vieles erklärt sich allein dadurch, dass man - wie gesagt - die Bücher liest, insofern ist es immer etwas schade, wenn man Dinge beantworten muss, die bereits in den Bänden stehen.
    Wenn es aber dabei hilft, die Entscheidung sie zu lesen zu treffen, dann ist es doch absolut okay.


    PS: Und es sei noch gesagt, dass sich HeXXen 1733 an Settings wie "Hänsel & Gretel - Hexenjäger" oder "Solomon Kane" orientiert. Bei diesen Popcorn-Spektakeln ist es völlig unerheblich, wie die Welt im Detail haarklein funktioniert, so lange es unterhaltsame Action gibt. Das ist eigentlich der ursprüngliche Anspruch an HeXXen 1733, den es aber - dennoch - übertrifft, da die Welt wirklich liebevoll ausgearbeitet wurde. Wenn aber schon solche absurden Verfilmungen eher nichts für dich sind, dann wird dir HeXXen 1733 auch nicht gefallen, denke ich. :) Es ist ein düsteres und dreckiges Setting; auf eine Art und Weise tatsächlich eng mit Warhammer Fantasy verwandt; nimmt sich also nicht an jeder Stelle bierernst und im Zweifel kommen stimmungsvolle Action und coole Sprüche vor kohärenter Spielwelt. (Und ja, es gibt bei HeXXen auch Elfen, Zwerge und Riesen. Die sind unter dem Sammelbegriff "Alben" gemeint.)

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    2 Mal editiert, zuletzt von Thorus84 (22. August 2018 um 21:31)

  • Ich spreche hier nur von meiner persönlichen Vorliebe. Das Setting, also ein Horror-Dystopie-Barock-Setting mit historischem Einschlag und so, traue ich mir durchaus zu zu leiten und auch direkt, gleichgültig welches Regelwerk ich zugrunde lege, als Kampagnenwelt zu gestalten. Was ich mir nicht zutraue ist ebenso aus dem Stehgreif - wie schön gesagt, gibt es ja diverse Filme als Möglichkeit der Adaption von Plots etc. - die Spielwelt so zu gestalten, dass sie auch einer genauen Betrachtung standhält. Daher ist der Aspekt für mich einfach wichtiger als der Aspekt der Inspiration und der gamistische Faktor.

    Für unterhaltsame Action und Popcorn-Spektakel "benötige" ich HeXXen als Regelwerk und auch als Hintergrundwerk nicht, ich würde aber enorm davon profitieren, wenn die Weltdarstellung in sich plausibel, geschlossen und durchdacht wäre, weil ich glaube, dass da unfassbar viele Faktoren zusammenkommen, die man betrachten muss und die zu kalibrieren ist eine Arbeit, die wenn sie mir abgenommen wird, mir durchaus einiges an Geld wert ist. :)

    Vielen Dank für eure Auskünfte.

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  • Sumaro:

    Ich denke du wirst mit HeXXen und auch sehr sehr sehr vielen anderen Systemen nicht glücklich werden. Zumindest habe ich diesen Eindruck, nach allem was ich hier gelesen habe, bekommen.

    Mir gefällt das System sehr gut und man merkt auch, wieviel Mühe sich damit gegeben wurde. Das hat man leider bei den wenigsten Systemen.

    Ich wünsche dir in der Welt der Rollenspiele noch alles gute und das die Würfel günstig fallen.

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    Grüße

    Eisenkessel

    Herr der Dorfschänke

  • Dann kurz noch Fragen:

    Weil es hieß Interaktionen blieben aus:

    Sagen wir mal das Thema "Sozialer Konflikt" gibt es dazu dann überhaupt Regeln? oder ist man quasi ein "Kampfchar" wo die soziale Interaktion quasi Fluff ist? Nehmen wir quasi mal WoW als MMORPG .... Sprich die Charackter Stats dienen rein dem Kampf und man hat eine "Chat funktion" mit der man mit seiner "Umwelt interagiert"?

    Der Klassenaufbau ist auch recht MMO ähnlich oder?

    Also Tank/Heiler/Supporter/DD etc und die Klassen haben so ein gewisses Synergie Verhältnis? Oder falsch verstanden? (Sprich auch recht MMORPG mäßig)

    Gibts eigentlich schon irgendwelche Fansites die sich mit dem System schon richtig befassen?

    Hab gehört es gibt eine Facebookgruppe nur als nicht Facebook Nutzer bringt das wenig ;)

  • Derzeit entwickelt sich da noch einiges an Fanseiten und Material. Es muss ach rechtlich dazu noch einiges geklärt werden. Facebook habe ich auch nicht und wehe mich derzeit noch erfolgreich gegen di es Sozial Media Monster, welches der Hölle entsprungen sein könnte.

    Ein wenig Fanmaterial habe ich auf der drachenzwinge ohnine Gestelle und eine Hilfe zur Charaktererschaffung ist auf der Ulisses Seite von HeXXen 1733 zu finden.

    An ein paar weitere Dingen arbeite ich gerade, bevor diese aber nicht fertig sind, sage ich nichts dazu.

    Was deine anderen Fragen betrifft:

    Es ist alles wie bei jedem anderen RPG auch möglich. Die Spieler können mit sich und der Welt reden, mit NSCs interagieren und sie auch mal ordentlich runterputzen. Das muss der SL nur zulassen und die Spieler müssen es wollen.

    Der klassenaufbau der MMOs ist eigentlich von den Rollenspielrn übernommen. Die waren lange vor den MMOs da ?

    Die Klassen sind hier in HeXXen 1733 jedoch Rollen und diese können und sollen auch kombiniert werden. Ein Tank kann gleichzeitig Supporter sein und ein Heiler auch ein Damage Dealer, alles ist drin.

    Hoffe etwas geholfen zu haben

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    Grüße

    Eisenkessel

    Herr der Dorfschänke

  • Ich denke einfach das es dafür noch zu klein und zu unbekannt ist.

    Und ähm... Selbst Star Wars steht hier ja auch unter Sonstige.

    Also ähm...

    Außerdem ist es doch egal wo es steht, Hauptsache es steht und wird gefunden.

    Also meine Meinung dazu, es wird auch niemand gezwungen sich dieser anzuschließen, versprochen! ?

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    Grüße

    Eisenkessel

    Herr der Dorfschänke

  • Och, mal schauen wie es sich hier so entwickelt.
    Ich finde, dass es bei Systemen auch immer um Forenaktivität gehen muss. Wenn die hier ähnlich oder sogar höher wäre als in Systemen, die nicht unter "Sonstige" stehen, dann könnte man durchaus mal ne Eingabe an die Mods machen.

    ANDERERSEITS haben Earthdawn, HeXXen und Star Wars ALLE mehr Aktivität aufzuweisen als beispielsweise Splittermond. Bei SpliMo verstehe ich beispielsweise gar nicht, dass es nicht ebenfalls unter Sonstige aufgelistet ist. ;)


    Wenn man ehrlich ist, gebührt die Ehre Splittermond zu ersetzen zunächst mal Star Wars und Earthdawn.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Ich unterstütze den Antrag. Hexxen unter "Sonstiges" zu packen ist für alle unpraktisch. Wenn man nicht weiß, dass es da ist, kommt man da nie drauf.

    Liebe Grüße,

    Zodiak

  • Also Shadowrun ist auch unter sonstiges und wenn HeXXen nicht gefunden wird...

    also ich meine, ich habe es auch gefunden und das Forum verfügt über eine Suchfunktion.

    Ach ja, wenn ich es finde, kann das jede*r .

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    Grüße

    Eisenkessel

    Herr der Dorfschänke

  • Ich hätte das Hexxen Forum beinahe übersehen, weil es so klein unter Sonstiges gepackt ist. Verstehe ich nicht. War es nicht das zweitbeste deutsche Rollenspielcrowdfunding?

    Ich hoffe, es bekommt etwas mehr Aufmerksamkeit :shy: