Bei vielen Spielen kann man sagen, ok, ein Magier, den müssen wir im Nahkampf nehmen. Das geht hier nur sehr eingeschränkt. Finde ich gut, weil es die Spannung im Spiel (mutmaßlich) erhöht.
In meiner Testspielrunde konnte ich deine Mutmaßung bestätigen. Bei einigen Gegnern gibt es quasi eine "Bossmechanik", mit der man den Gegner leichter (oder überhaupt!) besiegen kann. Mich hat das - im besten Sinne! - an Witcher 3 erinnert. Da gibt es ja diverse Gegner, die man zunächst studieren muss bzw. wo probiert werden muss, was überhaupt hilft.
Begegnet man einem ähnlichen seltenen "Bossgegner" (bei HeXXen: "Anführer-Gegner") ein weiteres Mal, dann kann man auf seine (hoffentlich angefertigten) Notizen zurückgreifen und quasi auf die bereits erlernte Mechanik zurückgreifen.
Der Vorteil: Die Spieler machen die Erfahrung einer "horizontalen Progression". Sie haben nicht einfach nur schnöde Erfahrungspunkte bekommen, mit denen sie ihre Profilwerte ändern können, sondern haben auch eine Erfahrung gemacht, die eben nicht vom Charakterbogen abgebildet wird, die sie aber im Spiel nutzen können.
Ähnliches geschieht, wenn Bandengegner erneut auftreten. Spätestens die dritte Begegnung mit vertrauten Bandengegnern (sofern sie nicht in Begleitung bislang unbekannter weiterer Bandengegner, oder eines Anführergegners sind) wird rein erzählerisch abgehandelt, so dass es zwar Ingame zum Kampf kommt, die Spieler aber nicht würfeln müssen und die Gegner gefahrlos ausschalten können. Für die so erfolgte erzählerische Abhandlung kann man dann als SL natürlich Belohnungen für stimmungsvolle Beschreibungen geben, wenn man darauf wert legt.
Geht alles sehr flott und stimmungsvoll von der Hand.