Eragon Bücher

  • Hallo miteinander.

    Da ich hier noch keinen Thread gefunden habe, würde ich hier gerne über eine Buchreihe schreiben, die ich bis jetzt als einzige Buchreihe durchgelesen habe.
    Es handelt sich um "Eragon"

    https://iplonlinebookclubs.files.wordpress.com/2012/04/eragon-etc.jpg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eragon
    Bei Eragon handelt es sich mehr oder weniger um eine normale Fantasygeschichte mit diversen Völkern:
    Menschen, Zwerge, Drachen usw.

    Wie üblich geht es darum, dass Eragon, so heißt der Junge aus den Buch, den bösen König besiegen muss, damit im Land wieder Frieden einkehrt.

    In den Büchern geht es eher um seine "Ausbildung" bei den Elfen, die ihm im Bereich Magie lehren aber auch wie man einen Drachen reitet und somit ein Drachenreiter wird.

    Allgemein lässt sich sagen, dass ich mich immer gefreut habe, wenn ein neues Buch rauskam. Enttäuscht jedoch war ich vom "Schlusskampf".

  • Ich habe die Reihe gelesen, ist aber schon ein paar Jahre her.

    Ich erinnere mich, dass ich den Band mit seiner Ausbildung bei den Elfen recht langatmig und wenig spannend fand, diese Ausbildung hätte von meiner Seite aus deutlich kürzer ausfallen könne, überhaupt fand ich die Elfen der Welt nicht so dolle (wie so oft zu alt, zu weise). Als Jugendbuch empfand ich es nicht mehr, als Roran Dutzende und sogar dreistellige Gegnerzahlen in einem Kampf mit seinem Hammer erschlug und die Schlachten immer größer wurden. Außerdem sind gewisse deutliche Anleihen bei Star Wars unübersehbar (aber nun ja, die Anleihen Star Wars' sind ja un auch begeben und so richtig was ganz Neues kann man heutzutage auch nicht mehr erfinden).

    Von daher ist mir die kleine Reihe als meistens recht angenehm zu lesen in Erinnerung, ohne mein persönliches Highlight zu sein.

  • Das stimmt.
    Wie gesagt. Ich habe am Schluss einen "epischen" Kampf erwartet zwischen Eragon und Galbatorix (den König) und deren Drachen. Zumal der Drache vom König ja der stärkste war. Was war dann das Ende? "Der eigene Wahnsinn hat sie besiegt".
    Das war für mich die größte Enttäuschung. Leider

  • Sagen wir es mal so - es ist anzumerken das der erste Roman von einem Kind geschrieben wurde - und welches Kind möchte seit Unendliche Geschichte keine eigenen Drachen haben? Die Geschichte ist (wohl deswegen) nicht ausgereift. Ich mochte das Buch nicht - und habe es vermutlich noch nicht mal zu Ende gelesen. Liegt wohl auch daran das ich ein großer Fan von Dragonheart bin, alle Romane von Dragonlance gelesen habe und diverse jugendliche Fantasiegeschichten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Tja. Es gibt halt gute aber auch schlechte Bücher.
    Wie gesagt. Abgesehen vom letzten Teil fand ich alle schon kurzweilig.
    Aber es ist halt geschmackssache.

  • Kurzweilig ... ja schon. Nur für mich war das nichts neues dabei ... aber so geht es inzwischen vielen Geschichten der "Neuzeit"; weswegen ich mich auf ältere Romane stürze.

    Die Romanverfilmung kam ja auch nicht gut an - läuft aber dauernd im TV. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich fände generell Empfehlungen zu Fantasy Geschichten interessant. Ich höre gerade Elantris von Brandon Sanderson und kann mich kaum durchringen nach einem Drittel weiterzuhören da es so langweilig ist. Die Sturmchroniken 1-3 habe ich auch von ihm als Hörbuch, das wär streckenweise genau so langweilig und dämlich naiv, hat sich aber durch den extrem guten Anfang und die interessante Weltbeschreibung über die Strecke gerettet. Mehr davon brauch ich aber eigentlich auch nicht.

    Im Gegensatz dazu fand ich so ziemlich alle DSA Hörbücher bisher super.

  • Als der Eragon- Film herauskam (den keiner von uns mochte), haben wir danach den ersten Band der Reihe im Literaturkreis besprochen. Niemand hat ein gutes Haar an dem Buch gelassen. Die meisten haben es nicht einmal zu Ende gelesen.

    Mir hat die Reihe immer ganz gut gefallen, vom ersten bis zum letzten Band habe ich mich nicht gelangweilt. Paolini hatte eigentlich immer zu viel vor (das passiert, wenn man große Vorbilder hat). Aber er war viel zu jung, um an z.B. Tolkien auch nur annähernd heranzukommen. Ich habe ihm das nie übel genommen. Und als der Hype dann losgetreten war (immerhin hatten wir hier draußen auch zwei Eragon Nächte), war für den Autor eigentlich keine Zeit mehr am Konzept großartige Änderungen vorzunehmen.

    Mir hat gerade auch das Ende gefallen. Gemetzelt wurde ja vorher schon genug.

    Neugierig wäre ich auf eine neue Fantasygeschichte von ihm. Ruhig ein großer Weltentwurf.

  • Naja. Kann halt sein, dass ich da ein wenig "altmodisch" bin und immer eine "epische Schlacht" erwartet habe am letzten Band.

    Meiner Meinung nach wurde es halt einfach zu sehr hochgepuscht. Mir war klar, dass der König keinen eigenen Drachen mehr hatte und er daher ja sich einen anderen nahm. Aber von einem König der den angeblich mächtigsten Drachen besitzt hätte man schon etwas wie einen Kampf erwartet.

    Is nur meine Meinung dazu :D