Romane vs. Verfilmung

  • Also, gut ... hier geht es NUR um Romane und deren "werksgetreue" Verfilmung. Dazu gehören nicht Filme die auf Kurzgeschichten basieren, wie u.a. "Total Recall"; da ist wirklich kaum noch etwas von der Kurzgeschichte enthalten bis auf die Idee ... und selbst die Grundidee ging verloren ... die Neuverfilmung ist gar schlimmer.

    Gut, ich zähle mal paar Filme auf, wo ich die Verfilmung als sehr gelungen ansehe ... Kommentare folgen später:

    Drei Männer im Schnee

    20.000 Meilen unter dem Meer (Disney)

    Der Name der Rose

    Heide (Zeichentrickserie)

    Krieg der Welten (um 1950 )

    Herr der Ringe

    Die Zeitmaschine (1960)

    Peter Pan (2003)

    Jim Knopf und Lukas ... :)

    Im Zeichen des Zorros (1940)

    (Ich kann natürlich nur solche Verfilmungen benenne wo ich auch den Roman zu gelesen habe.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Da fallen mir spontan zu den von dir genannten noch ein:

    Harry Potter (alle Bücher gelesen, Filme allerdings nur bis inkl. "Orden des Phönix")

    Der Hobbit (ja das ist mein Ernst!)

    Der Marsianer

    Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Märchen sind keine Kurzgeschichten :P )

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Für mich ist eine Verfilmung gelungen, wenn der Nerv des Buches auch im Film getroffen wurde. Dabei geht es weniger um die genaue Nacherzählung der Geschichte, sondern mehr darum ähnliche Gefühle, Gedanken, Inspiration zu wecken.

    Der Medicus (2013): historisch so märchenhaft wie das Buch, aber im Grunde erzählt der Film eine ähnliche Geschichte trotz Abweichungen, weil man halt im Film weniger Zeit hat.

    Watchmen: Schöpft wunderbar die vorhanden Möglichkeiten aus, die das Medium Film bietet ähnlich wie es der Comic mit dem Medium Comic macht. Dazu die düstere Geschichte und mit einem seltsamen Happy End.

    I ♡ Yakuban.

  • Die rote Zora wurde sehr romannah verfilmt (die alte Serie, nicht der neuere Film, der sich, glaube ich, sehr weit davon entfernt), was ich gut finde, da ich den Roman geliebt habe (kein Buch habe ich öfter gelesen, und vor 1 oder 2 Jahren habe ich es nochmal gelesen und die Serie geschaut).


    Der erste Dexter Band wurde verfilmt, das ist die gesamte 1.Staffel der Serie. Danach gehen Bücher und Serie getrennte Wege. Die Verfilmung ist einer der für mich seltenen Fälle, dass ich Verfilmung besser als Roman finde. Die Serienstaffel gibt den Nebenfiguren viel mehr Zeit und Gelegenheit, die Entwicklungen und das Miteinander der Figuren wird stärker herausgearbeitet, und zumindest ein "Na, was ein Zufall aber auch" des Romans wird besser erklärt.

    Was der einen oder anderen Figur widerfährt, ist dann in der Serie ganz anders als im Roman, aber insgesamt ist die erste Staffel doch nah dran, nur besser (in meinen Augen).

  • Ich nenne nun mal meine Enttäuschungen:

    Sphere (der Roman heißt "Die Gedanken des Bösen" und ist schon ein böser Spoiler); anscheinend wurde mehr Wert auf die hochbezahlten Darsteller als auf die Vorlage genommen; Ende nachträglich abgeändert.)

    Die Neun Pforten (da "Der Club Dumas" (Buchtitel) komplett geopfert wurde und ein hirnrissiger Schluß angehängt wurde, ist nur die Titelmusik positiv zu bewerten.)

    Die Geheimnisvolle Insel - ist das ernstgemeint? Riesenbienen? Da hält sich ja der 4teiler "Herrscher einer versunkenen Welt" dichter an die Vorlage.

    Grauzonen:

    Die Unendliche Geschichte - nach den damals möglichen ist der Film (bzw. erste Teil des Buches) akzeptabel, aber der Ersatzschluß albern.

    Jurassic Park - juhu Dinos ... und das war's ... viele Änderungen (teils auf Wunsch von Darstellern), die in meine Augen unnötig sind.

    Harry Potter (es soll Menschen geben die nur die Filme kennen - ich bewundere sie. Ich bin gerade dabei die Bücher rauszuwerfen.)

    Weitere positive Highlights:

    Hugo Capre

    Der kleine Lord (1980)

    Die Säulen der Erde (hier finde ich ausnahmsweise die Filmserie besser; der Roman ist sprachlich zu sehr im Heute)

    Ender's Game (leider mußte zeitliche die Handlung sehr gestrafft werden, daher konzentriert sich der Film nur auf die wichtigsten Punkte)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich finde Ronja Räubertochter eine fantastische Film-Umsetzung von Astrid Lindgrens Buch!!
    Auch die Pipi Langstrumpf Filme finde ich sehr gelungen.

    Bei der Schönheit der Welt

  • Generell kenne ich keine schlechten Astrid L. (zu ihrer Lebzeit) Verfilmungen - sind ja nicht in Hollywood gemacht. ;)

    Märchenhaftes:

    Die Braut des Prinzen (gut, läßt die ironische Erzähler-Nebenhandlung weg, aber wer vermißt diese? :))

    Romanautor ohne eine einzige gute Verfilmung - gibt es so etwas?

    Ja, Dean R. Koonzt; irgendwie gelingt es keinen Filmemacher seine guten Geschichten auch gut zu verfilmen.

    Naja, H. P. Lovecraft teilt dieses Schicksal ... und so manche Filme nach/von/irgendwie Jules Verne.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Werktreue finde ich massiv überbewertet. Ich geh eher in hexes Richtung, "ähnliche Gefühle, Gedanken, Inspiration zu wecken".

    Wobei 'ähnlich' mich auch schon wieder stört. Wichtiger ist glaub ich, dass der Film irgendeine Haltung zum Buch hat. Irgendeinen Grund, dieses Buch zu nehmen und zu verfilmen. Das kann auch sein: 'Alles Schrott, aber ich brauchte einen Plot und hab den erstbesten genommen', oder 'Alles Schrott, aber irgendeine Idee, ein Kern, ein Detail hat mich inspiriert'.

    Man muss sich irgendwo, irgendwie von der Vorlage lösen. Sonst bebildert man nur, streberhaft, hangelt sich mit schwitzigen Händen von plot point zu plot point, und hat Angst dass die Leute im Internet einen 'Fehler' finden. Welles, Hitchcock, Spielberg, Mann und andere haben große Filme gemacht, deren Ausgangspunkt war, die Vorlage auszuweiden und den großen Rest wegzuschmeissen. Polanski in Neun Pforten und Verhoeven in Total Recall (sorry, Kurzgeschichten sind - because reasons - nicht erlaubt hier, ich hab's gesehen) hatten nie die Absicht, die Vorlage 1:1 abzupausen. Warum auch? Die gibt's doch schon. Melville hat mal gesagt, er könne aus einem schlechten Buch einen guten Film machen und würde es gerne einfach mal versuchen, um es sich zu beweisen.

    Jurassic Park den Film finde ich viel interessanter, stärker als das Buch. Spielberg kann Schrecken, Spannung, Staunen, Ehrfurcht, 'Du bist jetzt in dem Kopf dieses kleinen Kindes', 'DA ist ein verdammter Dinosaurier, du spürst die Körperwärme und den Atem, und wenn du die Hand ausstreckst, kannst du ihn berühren, wie fühlt sich das an?'.
    Crichton kann, öh, Bücher mit Worten füllen, schätz ich.

    Ein Film schuldet einem Buch nichts. Und ein Buch ist nicht der Weisheit letzter Schluss (Goethe!), sondern nur ein Buch. Im Grunde ist schon der Versuch eines Vergleiches mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt, weil man bei einem Vergleich viel zu sehr so tun muss, als könnten und wollten die beiden Medien dasselbe. Dabei fallen oft viel zu viele spezifische Stärken der Medien unter den Tisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (17. Mai 2017 um 20:16)

  • Mein letztes lesen von Jurassic Park ist schon ewig her, aber da fand ich den Roman besser. Mehr Handlung, mehr Erklärungen, und nicht nur Pflanzfresser-Dinos zum Bestaunen, und den T-Rex zum Erschrecken.

    Klar macht der Film Spaß und die Trick-Technik ist super. Aber da fehlten Handlungsstränge, die ich nicht überflüssig fand.

    Das Anliegen des Filmes war noch ein etwas anderes als das des Romanes

    Verfilmungen müssen auch anders sein als Romane, da kommt man gar nichts drum herum. Man kann dabei aus wenig mehr, oder aus viel weniger.

  • Mehr Handlung, mehr Erklärungen

    Okay, da haben wir die Übeltäter. Noch zwei Dinge, die ich überbewertet finde.;)

    Aber, ja, wenn man die mag, klar. Crichton hat davon sicher 'mehr' als Spielberg und Crichtons Medium kann das grundsätzlich auch besser bedienen als Spielbergs. Mehr Platz.

    Es ist aber, das ist mir wichtig, kein 'Versagen' Spielbergs. Der hat nicht versucht, genauso viel Handlung und Erklärung unterzubringen, und ist damit gescheitert. Der hat bewusst eingedampft, konzentriert. Das ist kein bug vom Medium Film, das ist ein feature. Genau da steckt die Poesie drin (die Filme z.B. auch von Serien unterscheidet).

  • Ja, mag ich, zumindest in dem Fall.^^

    Nein, es ist kein Versagen Spielbergs (wie auch) und auch nicht des Drehbuchautoren. Wie ich schon schrieb, der Film hatte ein anderes Anliegen. Und das das war spannend gemacht.

    Aber wenn man den Roman vorher kennt, ist ein überraschend aus den Büschen brechender T-Rex dann auch nicht mehr soo spannend allein.

  • Hm, Chrichton kann auch Filme - jedenfalls einen: WESTWORLD.

    Klar, kein Roman wird geschrieben weil dieser vielleicht mal verfilmt wird.

    Nehmen wir mal "Arrival", eine Kurzgeschichte, die zusätzliches Material bekam. Dies ergänzt den Film - hält sich aber inhaltlich an die Vorlage. So mag ich Verfilmungen.

    Bei Jurrassic Park ist so viel an der Handlung herumgedoktort worden - hach, der liebe Opi - das nervte mich total.

    Ebenso der unnötig abgewandelte Schluß bei "Sakrileg".

    Wenn eine Vorlage schon so geschrieben ist das eine Verfilmung leicht fällt - siehe "Hugo Capre" - dann sollte da nicht die persönliche Meinung des Filmschaffenden sich widerspiegeln. Außer bei "basierenden" Filmen ... siehe "Total Recall" oder alles von P. Dicks.

    Als Disney angekündigt hat, es würde eine werkgetreue Version von TARZAN als Zeichentrick herausbringen, kam netterweise auch die Romanvorlage auf den Buchmarkt, die ich auf einer langen Fahrt gelesen habe ... den Film hingegen hab ich nie gesehen - weil nicht werktreu. Disney halt.

    Das heißt nicht, daß ich Arielle nicht liebe - ich mag den Film ... basiert er ja nur lose auf "Die kleine Meerjungfrau" ... und ist nicht so kindlich wie die Peter-Pan-Version (nostalgisch gut, aber weit weg vom Roman).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Klar, kein Roman wird geschrieben weil dieser vielleicht mal verfilmt wird.

    Das würde ich so nicht unterschreiben. Da wir schon bin Crichton sind, dessen Timeline habe ich gelesen und ich hatte gleich "Das kann (oder soll?) man so gleich verfilmen schon bei der Einstiegsszene. Ob es Zufall oder Absicht war, das war völlig Film umsetzbar geschrieben (ob das so auch im Film zu finden ist, weiß ich nicht mehr^^).

    Als Disney angekündigt hat, es würde eine werkgetreue Version von TARZAN als Zeichentrick herausbringen, kam netterweise auch die Romanvorlage auf den Buchmarkt, die ich auf einer langen Fahrt gelesen habe ... den Film hingegen hab ich nie gesehen - weil nicht werktreu.

    Tarzan ist seit hundert Jahren nicht einmal werkgetreu verfilmt worden. Entweder haben sie da so ungefähr alles außer Lendenschurz und Lianenschwingen weggelassen, oder es es wurde mehr Tiefe reingepackt, als reingedacht war (Greystoke - auch wenn der Film damit einen sehr interessanten Ansatz und Herangehensweise hat, der tatsächlich innovativ war).

    Man muss auch Tarzan nicht quasi wortwörtlich verfilmen, auch aus dem ersten Band muss man (oder sollte man heutzutage) wirklich nicht alles übernehmen, aber ziemlich oft ist die Gemeinsamkeit zwischen Original und Verfilmung im besten Fall sehr oberflächlich.


    Und alle R.E-Howard-Verfilmungen sind samt und sonders meine ganz persönlichen Gräuel. Die nehmen da einen bekannten Namen und machen da etwas völlig anders raus (was meist auch noch ganz besonders schlecht ist).


    Die Black Beauty-Verfilmung mit Sean Bean (er ist da übrigens nicht gestorben^^) ist auch eine sehr schöne Umsetzung des Stoffs.

  • Greystoke soll die einzige Tarzan-Verfilmung sein, die dem Roman nahe kommt. Wer im Buch den berühmten Satz "Ich Tarzan, du Jane" sucht, der wird ihn nie finden.

    "Timeline" ist als Film gefloppt - ob es an der "komplizierten" Vorlage oder an der Umsetzung (es soll gar Streit um den Soundtrack gegeben haben) lag, jedenfalls Schade.

    Kurz zu "Planet der Affen" (Oldie) - dicht am Buch ... für damalige Zeit mit einem kleine Gag am Ende ... denn der Roman spielt nicht auf der Erde!

    Nebenbei - ich bin ein Fan vom "Der Schatz im Silbersee", kannte die Verfilmung, habe in Bad Segeberg die Aufführung gesehen ... und dann endlich das Buch ...ähm... gelesen. Nie wieder.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Man findet eine Menge aus den Büchern in den vielen Verfilmungen nicht (zum Guten, wie zum Schlechten).

    Greystoke ist aber keineswegs dem Roman nahe. Der spielt nur in Afrika (bis auf die Szene am Ende), während Greystoke sich mit dem wilden Mann im zivilisierten England beschäftigt, eine Thematik, die in den Romanen gar nicht aufgegriffen wird, dass das ein traumatisches Erlebnis sein könnte.


    Karl May-Filme haben wenig (z.B. Winnetou I, Schatz im Silbersee, Der Ölprinz) bis gar nichts (z.B. Winnetou II, Winnetou III) mit den Romanen zu tun.

    Wobei eine Verfilmung der Romane, bzw. der teilweise einzelnen Erzählungen, die schon mal zu zweit oder zu dritt in einen Roman gepackt werden, auch mehr als einen Film brauchen würde, und einzelne Bestandteile schwer filmisch umzusetzen sind.

  • Manchmal ist es bessser, man kennt entweder nur den Film oder nur das Buch ;)

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Einer meiner Lieblingsfilme ist Jagd auf Roter Oktober. Ich war doch sehr erfreut dass es sich recht gut ans Buch hält. Und in beiden Fällen ist die Crew der Dallas einfach herrlich. Ja, ein paar Sachen wurden geändert (zB ist nicht Jones schwarz, sondern der Erste Offizier... oder war es der COB? Muss ich echt nochmal nachlesen), aber dafür, wie viel weggelassen wurde ist es erstaunlich umfassend geworden.

    Edit typo

  • Manchmal ist es bessser, man kennt entweder nur den Film oder nur das Buch

    Man weiß es aber vorher nicht und der Vergleich muss (für mich^^) her. Wenn das eine gefällt, kann auch das andere gefallen, und Unterschiede finde ich im Grunde recht spannend. Ich habe es mir nur angewöhnt, wenn es sich einrichten lässt, erst den Film zu schauen, dann das Buch zu lesen.

  • Wegen dem Film "Säulen der Erde" war meine Erwartung (dürfte "Namen der Rose" verschuldet sein) hoch ... das Buch ist bis auf dem Bautexten sehr im Heutedialog ...

    Manchmal ist es - gerade bei älteren Filmen (u.a. Die Dämonischen, Bis das Blut gefriert) - kaum möglich die Buchvorlage zu bekommen. Manchmal wird aber kurzfristig der Roman veröffentlicht - wie bei "Caprona" und "Die vergessene Welt").

    Diese beiden Vorlagen sind ja irgendwie die Väter von Jurassic Park.

    Bei "Caprona" fand ich interessant das im Film die Deutschen netter sind als im Roman.

    Eigentlich verdanken wir oft Verfilmungen das die Buchvorlage dann auch auf Deutsch erscheint - oder ich darauf aufmerksam werde.

    "A Monster Calls" (Sieben Minuten nach Mitternacht) ist so ein wunderbares Beispiel.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)