Die Mördergilde meines Meuchelmörders

  • Ich hab mir einen Meuchelmörder erstellt, der in einer Mördergilde ist und jetzt brauche ich Ideen für den Namen der Gilde, Zeichen, Tattoo Etc.

    Mein Charakter ist gebürtiger Horasier aus Vinsalt, und ist auf Armbrüste spezialisiert. (nur zu Info)

  • Die dunkle Bruderschaft? *hust*

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Auch wenn dir das erstmal nicht weiter hilf, sei gesagt, dass Meuchelmörder als (Start)-Charakter so eine Sache sind, die hier regelmäßig diskutiert wird und wo du immer wieder das gleiche zu hören bekommst:

    Ein ausgebildeter Meuchler ist so problematisch, weil ein frisch generierter Charakter praktisch zu unerfahren ist, eine vielzahl von Morden zu begehen. Ein Charakter, der sich später zu so einem vorgehen entschließt ist viel Plausibler (und bringt auch die Werte mit, eine solche Tat begehen zu können).
    Egal. Wie stellst du dir das ganze den vor? Haben die Mordsbrüder eine Agenda - wollen die irgendwas erreichen? Oder sind das nur eine Gruppe von Leuten, die halt so ihr Geld verdienen und sich so eben als "Gilde" im Sinne der gleichen Beschäftigung zusammen tun, und eben Auftragsarbeiten machen?

    Ist die Gruppe einflussreich, oder ist das im Grunde eine organisierte Straßengang? Bilden sie Leute aus, und wenn ja, warum?

    Ich würde dir eher Raten, keine ganze Gruppe zu entwickeln, einfach weil so eine Truppe relativ wenig Sinn macht, und zweitens, weil es so mja nach Aventurien und besonders ins Horasreich passt. Passender wären in meinen Augen ein paar Kontake in Vinsalt. Ein Schmuggler, der Waffen und verbotene Ausrüstung in die Stadt schuggeln kann, ein Alchemist für Gifte, ein Informant für Aufträge und ein Mechanikus für die Ausrüstung.

    bei der Gilde ging es mir darum das er trotz reise weiter an Aufträge rankommt und die Gilde ist vom Sin her wie die dunkle Bruderschaft aus Skyrim, ergo spielen die ihm nur die Aufträge zu. Da er noch jung und noch einen niedrigen stand hat weiß er selber noch nicht was die Gilde komplett erreichen will. Er muss sich noch der Gilde beweisen.

    Einmal editiert, zuletzt von MrUndercity (9. Mai 2017 um 21:43)

  • Auch wenn dir das erstmal nicht weiter hilf, sei gesagt, dass Meuchelmörder als (Start)-Charakter so eine Sache sind, die hier regelmäßig diskutiert wird und wo du immer wieder das gleiche zu hören bekommst:

    Ein ausgebildeter Meuchler ist so problematisch, weil ein frisch generierter Charakter praktisch zu unerfahren ist, eine Vielzahl von Morden zu begehen. Ein Charakter, der sich später zu so einem Vorgehen entschließt ist viel plausibler (und bringt auch die Werte mit, eine solche Tat begehen zu können).
    Egal. Wie stellst du dir das ganze den vor? Haben die Mordsbrüder eine Agenda - wollen die irgendwas erreichen? Oder sind das nur eine Gruppe von Leuten, die halt so ihr Geld verdienen und sich so eben als "Gilde" im Sinne der gleichen Beschäftigung zusammen tun, und eben Auftragsarbeiten machen?

    Ist die Gruppe einflussreich, oder ist das im Grunde eine organisierte Straßengang? Bilden sie Leute aus, und wenn ja, warum?

    Ich würde dir eher Raten, keine ganze Gruppe zu entwickeln, einfach weil so eine Truppe relativ wenig Sinn macht, und zweitens, weil es so mja nach Aventurien und besonders ins Horasreich passt. Passender wären in meinen Augen ein paar Kontake in Vinsalt. Ein Schmuggler, der Waffen und verbotene Ausrüstung in die Stadt schuggeln kann, ein Alchemist für Gifte, ein Informant für Aufträge und ein Mechanikus für die Ausrüstung.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (9. Mai 2017 um 22:09)

  • Das mit den Meuchelmördern werde ich wohl nie verstehen :/

    Eine gewisse Inspiration könnte einem noch der "Zweite Finger Tsas" verschaffen, die Maraskaner Meuchlergilde. Aber auch die nehmen nur fähige (=erfahrene) Leute auf und haben zudem einen festen Kodex an Verpflichtungen, philosophischem Unterbau und politischem Engagement.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Was ich mir vorstellen könnte, was aber ziemlich viel Arbeit für den Meister bedeuten KANN wäre eine Gilde oder Bruderschaft, die es sich zum Zielgesetzt hat, die drachischen Einmischungsversuche auf die Thronfolge im Horasreich zu unterbinden - kurz die nicht gerade Freunde von Shafir und seinem Sohn sind. Diese "Bruderschaft des Fallenden Drachen" könnte es sich zum Ziel machen, Einflussreiche Bürger, Adlige, Maiger, Zwerge etc. heimlich auf ihre Seite zu ziehen und andere, die in ihren Augen "Überläufer" sind auszuschalten. DA kommen für deinen Charakter gleich noch Vorurteile gegen echsische Umtriebe mit ;)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Oder ganz profan: Geld.

    Keine politische, religiöse oder sonst wie geartete Philosophie.

    Egal wen, egal wann, egal wo: Stimmt der, Preis stirbt jemand.

    Am besten noch ganz klassisch mit einem Erkennungsmerkmal.... Hände über der Brust gefaltet, Rabenfeder im Mund oder sowas in der Art.

    Man könnte noch sowas wie "keine Kinder; keine Frauen" als Moralvorstellung nehmen, aber das wäre gegen die Gleichberechtigung ;)

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Oder ganz profan: Geld.

    Keine politische, religiöse oder sonst wie geartete Philosophie.

    Egal wen, egal wann, egal wo: Stimmt der, Preis stirbt jemand.

    Ich sehe einfach für eine Gilde - in diesem Fall ein großer, organisierter und gegliederter Aufbau (denn eine "Gilde" mit vielleicht 10 Leuten wäre für mich keine Gilde) und wohl verschiedenen "Filialniederlassungen" - wenig Chancen. Wenn sich in einer Stadt jemand darauf spezialisiert, Morde auf Wunsch zu begehen und zu diesem Zweck 2 oder 3 Meuchler hat, mag das noch angehen, aber eine Gilde oder auch nur eine Bande, die sich über mehr als regionale Größe erstreckt und zutiefst organisiert ist, kann ich mir gerade in Klein-Aventurien nicht vorstellen.

    Ich sehe den existentiellen Nährboden dafür nicht, nicht die umfassende Nachfrage (wobei es ja eh schon ausführende Söldner und Schläger gibt, die vereinzelt bei genügend Geld auch schon mal jemanden in einer dunklen Gassen ermorden), und schon gar nicht die Option, als Meuchler da den eigenen Nachwuchs auszubilden.

    Für professionelle Meuchler nimmt man eher diejenigen, die über anderen Wege dazu kamen und daher bereits entsprechend gut sind. Aber die Meuchler, die im Gildenhaus die Kinder zukünftigen Meuchlern ausbilden, damit sie in 10 Jahren mit einstelligen TaW da auf professionellen Mord ausziehen ...

    Ebenso ist der Meuchler, der im Land herumzieht und verschiedene Gildenhäuser aufsucht um zu fragen, ob es was zu tun für ihn gibt, bzw. er von seinen Leuten aufgesucht werden kann etwas, das in meinen Augen nicht nach Aventurien passt, weil die Welt, wie sie beschrieben ist, das so gar nicht hergibt.

  • Stimmt alles was du, Schattenkatze ,schreibst, ich wollte neben den bisher genannten möglichen Motivationen für einen Meuchler eigentlich nur den monetären Aspekt einwerfen ;) Ob das sich das dann auch so umsetzen lässt, ist wieder eine andere Frage, das wohl.

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Ich finde auch nicht, dass eine Meuchlergilde wirklich Sinn ergibt. Meuchler (die es natürlich gibt) sind aber m. E. n. Individualisten. Im Gegensatz zu Diebesbanden dürften sie in der Regel allein arbeiten.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • MrUndercity

    Wenns dir nur drum geht auf Reise an Aufträge zu kommen und eine Gilde nicht obligatorisch ist dann nimm doch Verpflichtungen (Lehrmeister) und der kann ja nen NPC sein der in der Szene viel Kontakt hat und hassenichesehen und von dem du dann die Aufträge bekommst. Dann kannste dir noch ausdenken dass er seine Nachrichten irgendwie verschlüsselt oder nur mit nem bestimmten Zeichen versehen übergibt dann biste schon fast bei sowas wie Gildensiegel was du am Anfang gefragt hattest.

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Nennt man einen Haufen Mörder nicht einfach einen Mordkult? Mir geht da irgendwie die Gildennatur völlig ab. Um als Gilde durchzukommen müssten sie nämlich den Markt regulieren und kontrollieren können, was aber völlig ausgeschlossen ist in einem Marktsegment das "Wir bringen heimlich Leute für Geld um" lautet. Das geht nur unter sehr, sehr, sehr speziellen Umständen. Und nur bei Sir Terry Pratchett. ^^

  • Könnte er nicht auch für einen Geheimdienst (z.B. KGIA, DBA) meucheln?

    Oder er ist für einen "Außenstandort" der Hand Borons tätig?

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Ich hab auch so meine Probleme mit dem Konzept der ständischen und offiziell-legalen Organisation einer primär illegalen (und damit meine ich, primär auf Kapitalverbrechen ausgelegten) Aktivität.

    Wenn es mehr so um Spionagetätigkeiten geht, das wiederum könnte ich mir sogar ausgezeichnet vorstellen. Den klassischen Spion könnte man bei DSA hervorragend darstellen. Kind aus dem Adel, aber nicht erbberechtigt; sehr patriotisch, herausragend gebildet, fluent in mehreren Sprachen, jeder gesellschaftlichen Situation gewachsen, begeisterte_r Kryptograph_in, gutaussehend, charmant, sexy, und mit allen Wassern gewaschen; tätig für die KGIA oder das horasische/alanfanische Äquivalent...

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Wovon soll die Meuchlergilde denn leben? Verbrecherbanden bringen ihre Feinde selbst um die Ecke, KGIA und Konsorten sollten genügend eigene Problemlöser haben, Privatpersonen werden meist nicht genügend finanzielle Mittel haben, Religöse + Staatliche Institutionen werden eher Kopfgelder aussetzen, der Zweite Finger Tsa/Zaboroniten/Hand Boron meucheln nur, wenn der Mord auch in ihr Weltbild passt bzw. von ihren Anführern gut geheißen wurde. das wäre eine arme Meuchlergilde - und über kurz oder lang kocht jeder der Meuchler wieder sein eigenes Süppchen.

    Eine Meuchlergilde hat auch einen entscheidenden Nachteil: Callagh will sich diskret eines Nebenbuhlers entledigen und heuert den Meuchler einer Gilde an. Und schon verbreitet sich das Wissen um meine Absicht in der ganzen Gilde, Callagh wird erpressbar und müßte die ganze Gilde zu Boron schicken, um nicht kompromittiert zu werden. Wenn Callagh einen freischaffenden "Künstler" angeheuert hätte, müßte er sich eigentlich nur um EINE Person kümmern, um sicher zu sein.

  • Ich verstehe "Gilde" in dem Fall als nicht legale und ständische Organisation,sondern als Meuchler-Gilde oder Diebes-Gilde, wie der Begriff aus so einigen Spielen und aus der Scheibenwelt stammt.

    Allerdings stammen eben auch daher, denke ich, die vielen SC-Assassinen mit ihren Gilden, die als Meuchler ausgebildet wurden und frisch generiert eben Meuchler sind.

    Doch gleich, wie die Organisation genannt wird: ich glaube eben, dass eine echte Organisation, die aus mehr als bestenfalls einer Handvoll Leute besteht, sich sogar über-regional verbreitet, und selber ausbildet, einfach nicht nach Aventurien passt und in einer solch großen Form gar keine Existenzgrundlage finden würde.