Stoßgebet-Dauer finde ich wiederum gut, da ich die Liturgie so verstehe, dass man sie dann wirkt, wenn es nötig ist, und eben nicht im Vorfeld (oder höchstens in ganz seltenen Ausnahmen). Denn wenn vor einer Schlacht oder Kampf bekannt ist, eine bestimmte Person zu schützen, lassen sich da entsprechende Vorkehrungen zu treffen, ohne gleich vorsichtshalber eine Grad V Liturgie auszupacken, nur für den Fall, dass.
Genau so hatte ich mir das auch gedacht. Dass man im Vorfeld passende Vorkehrungen treffen kann, um jemanden zu schützen spricht auch wieder für ein Stoßgebet. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
aber andererseits die ungestörte Zeit hat, diese Liturgie zu wirken. An dem Punkt hakt es bei mir immer.
Da könnte man ja einfach so eine Sonderfertigkeit wie 'Zauber unterbrechen' für Liturgien erfinden. Konzentrationsstärke könnte man dann auch gleich übernehmen. Die Geweihte könnte dann zb während der Ritualdauer wenigstens noch parieren. Ich glaube das übernehme ich für meine RG
Konzentrationsstärke (G):
Wird die Geweihte durch einen äußeren Einfluss beim Wirken einer Liturgie gestört, ist üblicherweise eine Selbstbeherrschungs-Probe (Störung ignorieren) nötig, um ungestört weiter beten zu können. Für Geweihte mit Konzentrationsstärke ist diese Probe um 7 Punkte erleichtert. Die Probe zur KaP-Steigerung bei der Karmalqueste sind mit dieser SF um 2 Punkte erleichtert.
Voraussetzungen: MU 15
Verbreitung: 5
Kosten: 50 AP
Liturgie unterbrechen (G):
Wer diese Sonderfertigkeit beherrscht, ist in der Lage, während der Ritualdauer eine Liturgie zu unterbrechen, pro Kampfrunde eine einzelne Aktion auszuführen, dann eine Selbstbeherrschungs-Probe (Störung ignorieren) abzulegen und anschließend weiter zu beten, um die Liturgie zu beenden.
Voraussetzungen: MU 15, CH 14; SF Konzentrationsstärke
Verbreitung: 3 (Kämpfende Kirchen)
Kosten: 150 AP
Die Werte des Gefallenen Helden sind knackig gut.
Zu gut? Ich bin von nem TaW 21 mit Spezialisierung persönlicher Waffe und Basiswerten von 10 ausgegangen: 21 aufgeteilt auf 12/9 -> 24/21 für das Schwert. Schild-PA: 10 +7 (Linkhand, SK I+II, Schildmeister) +3 (Schwert-PA 21) +3 (Holzschild); Schwert-AT -1.
Daher würde ich auf Verwundbarkeit Boron ebenfalls verzichten, das hat so etwas Boron-frevlerisches, ich würde aber davon ausgehen, dass als Liturgie der Rondra da kein Geist gezwungen wird, sondern die das gerne machen und da kein negativer Zwang bei ist.
Wirkungsdauer ist aber vielleicht wirklich recht lang. Wie wäre es mit SR?
Okay, 2x überzeugt
Die Seele als Beschützer einer anderen Person, aber dann kann sie doch auch den Geweihten selber stärken/schützen, wenn der sich nähert (obwohl das vorher wohl ausgeschlossen war, weil lieber eine Zeitlang die Liturgie gewirkt wurde), und gleichzeitig die Person schützen? Warum wird der SC-Geweihte kämpferisch verbessert, während das eigentliche Ziel "nur" verteidigt wird, obwohl dem (zusätzliche) Verbesserung wohl besser anstünde?
Mein Gedanke dabei war, dass die Liturgie vermutlich nicht auf jemanden gewirkt wird, der sich selbst mit seinem Schwert verteidigen kann, sondern auf jemanden der das nicht oder nicht mehr kann: zb der Ritter, der am Boden liegt und kaum noch den Arm heben kann oder ne Magierin die keine AsP mehr hat, aber von Gegnern umzingelt ist. Denen würde ein kleiner Kampfbonus nicht besonders viel bringen. Die Rondrageweihte sieht diese Person ja aber als besonders schützenswert, kann aber selbst nicht eingreifen. Der Gedanke war daher sie in ihrem Bestreben der Person zu helfen bzw zu beschützen zu unterstützen. Daher gibts von dem gefallenen Helden einen kleinen Bonus auf die Kampfwerte, wenn sie denn versucht zu der Person durchzubrechen. Ist sogar ganz passend, wenn der gefallene Held nur ein paar SR in der 3. Sphäre verweilt, um die Person zu schützen. Die RG muss also relativ schnell den gerufenen Helden ablösen.
Bei Reichweite Berührung wüsste ich nicht, warum der Geweihtem, wenn er schon daneben steht, nicht gleich selber eingreift.Das macht diese Liturgie völlig zu einer "Ich wirke sie mal vorsichtshalber vorher, mal schauen, ob sie nötig sein wird"-Liturgie und macht es unmöglich (ohne Aufstufung auf Grad VI), sie im laufenden Schlacht- oder Kampfgeschehen zu wirken.
Stoßgebet finde ich auch irgendwie stimmiger. Die Reichweite müsste dann natürlich auch wieder auf Sicht geändert werden.
Da schließe ich mich mal mit an.
Okay, überzeugt Wie wäre es denn dann mit folgenden Eigenschaften:
- Fernkampf- und Magieangriffe gegen den gerufenen Helden sind um 12 Punkte erschwert (quasi erweiterter Geisterpanzer)
- wirkt auf alle Verbündeten in Sichtweite wie ein Göttliches Zeichen
- Regeneration I
- Resistenz gegen profane Waffen
- Immunität gegen Gift und Krankheiten
- entfallen: Astralsinn (14), Formlosigkeit I, Geisterpanzer, Geistersprache, Immunität gegen profane Waffen, Immunität gegen elementare Schadenszauber, Körperlosigkeit I, Unsichtbarkeit II, Verwundbarkeit (Boron), Schaden auf belebte Materie