Die Entrückung der Geweihten

  • Liebe Mitabenteurer,

    ich stehe derzeit vor einer Frage hinsichtlich der Entrückung der Geweihten, welche sie erfahren, wenn sie Liturgien und Mirakel wirken oder sich im Rahmen der alveranen Questen auf geistige Reisen begeben. Es steht in den Regelwerken sehr schön beschrieben, wie viel Entrückung welche Art von Tätigkeit hervorruft und auch welchen Einfluss die verschiedenen Grade der Entrückung auf den Geweihten haben.

    Was jedoch in meinen Augen nirgends beschrieben wird, ist das Abklingen dieses Zustandes, falls dies überhaupt geschieht. Als Beispiel:

    Ein Geweihter erhält durch alverane Questen erfolgreich 4 KE. So ist dies mit einer Entrückung von 40 verbunden was ihn automatisch doch schon recht euphorisch stimmt.

    Meine Frage ist eben jetzt: Wie lang hält dieser Zustand an? Ich meine permanent wäre in meinen Augen nicht sinnvoll denn spätestens nach einigen Liturgien und einer alveranen Questen wäre der Geweihte schnell bei 60-80 Entrückung und in meinen Augen dann irgendwann auch nicht mehr ansprechbar oder in irgendeiner Form zu einem normalen Leben im Stande.

    Gibt es hier offizielle Regeln oder wie handhaben es vielleicht die Geweihten unter euch per Hausregel?

  • Ich weiss nicht mehr ganz genau wo das steht, aber du baust pro Stunde Schlaf 1 Entrückung ab, und pro Stunde beschäftigung mit "weltlichen" Dingen 2. War glaube ich im WdG


    Entrückung baut sich mit einer Rate von l Punkt pro Stunde wieder


    ab, allerdings nur, wenn der Geweihte sich in dieser Zeit mit weltlichen


    Dingen beschäftigt. Wenn er weitere Mirakel oder Liturgien


    wirkt, kommt deren KaP-Aufwand natürlich zu seiner aktuellen Entrücktheit


    hinzu.

    Während des Schlafs baut sich die Entrückung mit einem Punkt


    pro 2 Stunden ab.

    Wege der Götter 246

    Einmal editiert, zuletzt von Schattenkatze (19. Oktober 2022 um 17:28) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GreenCold mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nikki'fir Jup also die Beschäftigung mit "profanen Dingen" wird auch als etwas genannt, was einem schwerer fällt wenn man eine Entrückung erfährt. Jedoch steht da eben nichts dazu wie viel Entrückung dadurch abgeschwächt wird. Offentlichtlich ist die Ablenkung durch weltliche Dinge etwas was logisch erscheint, jedoch habe ich in WdG es entweder überlesen oder es steht nicht drin. Dort fand ich nur detailierte Ausführungen dazu, was Entrückungen auslöst und wie sie sich äußern :)

    Allerdings empfinde ich jetzt so direkt die Regel die du anführst als fair. :)

    :edit: Ahhhh gefunden es steht bei dieser punktliste dabei. Ich dachte dort stehen ebenfalls nur Dinge, welche sich durch die Entrückung ändern und hatte es nur überflogen :D Vielen Dank !!!

  • Wobei wiederum zu bedenken ist, dass selbst das profane Kochen für einen Travia-Geweihten einen Göttinnendienst darstellt. Hier ist die Beschreibung von "profan" mMn ein wenig lax, denn der Geweihte, der sich bei der gottgefälligen Arbeit auf den Gott konzentriert, bleibt entrückt. Es muss also etwas getan werden was nicht zu 100% einem Dienst an der Gottheit entspricht.