Sagen und Legenden aus der Welt Aventuriens

  • Hallo zusammen! :)

    Was sind eigentlich Sagen und Legenden aus der DSA-Welt, die euch einfallen und bei denen man auch konkret über die Handlung etwas weiß?

    Mir fallen da bisher ein:

    • "Der Weg durch den Dunkelforst", wie von Amber und Gefährten besungen
    • Der "Tag des Zorns", wie im gleichnamigen Roman beschrieben
    • Thalionmel von Neethas Verteidigung von Neetha wie beschrieben in "Die Löwin von Neetha"

    Aber selbst z. B. bei den Heldentaten Geron des Einhändigen kenne ich bisher nicht mehr als eine Liste seiner Heldentaten.

    Liebe Grüße

    Daniel

  • Über Gerons Helden Taten gibt es einige IT-Texte in der Simyala-Trilogie.

    Im Roman "Roter Fluss" wird aus der Geschichte Myrburgs (dem späteren Phexcaer) erzählt, u.a. auch vom Riesen Orkfresser.

    Die Kurzgeschichte "Das Herz des Kontinents" (und vielleicht auch weitere aus "Magische Zeiten), aus der Sicht der Blutulme Agareth berichtet.

    Die Hjaldinger-Saga dürfte von der Überfahrt berichten (aber ich kenne ihn nicht).

    Weitere Romane: "Die letzte Kaiserin" und "Der erste Kaiser" über Hela Horas und Raul von Gareth und die 2. Dämonenschlacht.

    "Tie'Shianna" über die Hochelfen, "Aldarin" und "Lemiran", ebenfalls über Hochelfen und Ereignisse aus deren Geschichte.

  • In "unserem" Aventurien sind gerade die großen unter den alten Abenteuern auch Stoff für Legenden, über die man immer mal wieder was hören kann - mal mehr und mal weniger nah an (weit von) der Wahrheit :D
    Ein schönes Beispiel finde ich Phileasson. Er selbst ist ja schon zu Beginn der Phileasson-Saga eine bekannte Persönlichkeit, inzwischen wird auch in mancher Thorwaler-Schanke von den Abenteuern, die der Spieltisch selbst erlebt hat, gesungen.

    Bei der Schönheit der Welt

  • Die meisten geschichtlichen Sagen und Legenden sind bekannt und man kann sie im Geschichtsteil der Regionalbeschreibung nach zu lesen. Wie das Abenteuer von Assaf ibn Kasim oder ähnliches.

    I ♡ Yakuban.

  • In der SH "Herzogtum Weiden" gab es folgende Legenden:

    "Von den Dunklen Zeiten in Weiden" (S.16)

    "Vom Marsch des Marschalls" (Lied, S.21)

    "Vom Blautann" (S.36f)

    "Vom Rotwasser-Fluß" (S.38-40)

    "Vom Pandlaril-Fluß" (S.40-43)

    "Die Angel der Eule" (S.45f)

    "Von der Feste Acheburg auf den Schwarzkuppen" (S.46f)

    "Die zwei Riesinnen" (Rote Sichel, S.50f)

    Auch "Das Bornland" SH besitzt seine Sagen & Legenden:

    "Ordensritter Festo und das Schupptentier" (S.14)

    "Die Schwerter des Nordens" (S.14f)

    "Der Schatz auf dem Festumer Marktplatz" (S.15)

    "Der Untergang von Pilkamm" (S.15f)

    "Die Große Wehrmauer von Valussa" (S.16)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In "Unter dem Westwind" gibt es neben Berichten und Erzählungen einzelner Personen (Händler, Streuner, Skalden, Geweihte...) und einzelnen Liedern bzw. Strophen/Versen (z.B. Orgen-Saga, Thorstor Ohm, Jurga-Lied) :

    Bericht über Ohro, den Treulosen (S. 21)

    Geschichte von Thorme Strupp und seinem dreifachen Schiffbruch (S. 21f)

    Auszug aus der Halfdan-Saga (S. 40)

    Anekdote vom unheiligen Otter (S. 40)

    Lagerfeuergeschichte über Dûnthark - Der Geisterwald (S. 121)

    Gjalskische Heldengeschichte über Eisorkwerfen (S. 129)

    Von den Brenchi-Dûn überlieferte Sage Das Versprechen (S. 132)

    Die Grotte Lucharghs (S. 148)

    Die Ruinen von Ysraeth (S. 152)

    Das Orakel der drei Klageweiber (S. 182)

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    2 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (2. April 2017 um 18:25)

  • Dann hab ich da noch "Lieder und Sagen " aus dem Königreich am Yaquir:

    "Brin Olien" - eine Ballade aus Sikam (S.27)

    "Die Stadt der Sonne" (S.27f)

    "Thalionsmels Opfergang" (S.28)

    Ein Lied aus "Das Königreich Almada":

    "Tod und Medicus" (S.83)

    Am berühmtesten - und ältesten - dürfte die Schöpfungsgeschichte der Nivesen sein (u.a. SH1:8f).

    Im selbigen Band steht etwas über "Die Entstehung des Namenlosen" - im Fernen Westen (S.47).

    Aus dem einstigen "Fürstentum Albernia" kommt das Lied "Liebesgruß" (S.19).

    Dort erzählt man sich auch eine Geschichte über einen "Fischer und einer Nixe" (S.66f).

    Im Umkreis der "Wüste Khom" erzählt man sich das Märchen "Der Zug der Zehntausend" (MI-S.22).

    In de selben Region kannten einige Bauern die Legende von "Bastabuns Bann" ;) (MI-S.29);

    hingegen die Reisegeschichte über ein Bauwerk namens "Zze Tha" dürfte ein klassischer Sonnenstich gewesen sein.

    Aus dem "Orkland" drang die "Sage von Umbrazim" (S.16) an mein Ohr.

    Aus den Elfenlande stammt wohl die folgende "Sage von Brianissim und Tibanna" (S.63), wie es viele weite Geschichten zu den legendären Städten der Hochelfen geben mag.

    Aus dem Zwergreich der Beilunker Berge stammt nun dieses Lied "Corroschs Klage" (S.45).

    Aus Thorwal wurden mir paar "Strophen aus dem Jurga-Lied" (S.64) überreicht.

    Wie auch Havena nachgereicht das Seemannslied "Die Efferdsbraut" (See-S.22)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich ergänze mal um paar "Legende der Magier", wie im Mysteria Arkana erwähnt:

    "Der Dunkle Brunnen", "Magische Wüsten" (u.a. Dämonenbrache, Khom und Gor), "Gefäße Rohals", "Dunkle Pforten", "das Elfenfüllhorn" und "die Zitadellen der Elemente" (S.20f)

    Eine mystische Erzählung ist die von "Ilkhold Zottelhaar und die Schönheit" (Götter-S.23-25), in dem es auch um das Wunderschwert Gnor'a'khir geht.

    Berühmt die Geschichte um den "Agam Bragab - der Polardiamant" (u.a. Firuns Atem, S.66).

    Ebenfalls im Norden spielt die "Mär von Wolpe Wolpjes und seiner Gritten" (Rauhes-Land-S.13f).

    Überliefert aus der Sage der Liska-Jaärna stammen die Verse von "Jooke der Jäger" (Ruahes-Land-S.41f).

    Und aus dem Bornland stammen manche Lieder: "Die Ballade von Matti Hain", "Die alte Söldnerin", "Wenn Tbila lacht" und das "Lied vom Elened" (Bornland-S.18f).

    Natürlich gibt es viele Legende zu den Theaterrittern, wie sich Errik Dannike gesammelt hat; u.a. "Die Goblinpauke" (Bornland-S.71).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Sage von der Fee Farindel (Roman "Im Farindelwald")

    In den "Märchenbänden" ("Märchenwälder, Zauberflüsse", etc.) stehen auch noch diverse Legenden und Sagen, meine ich mich erinnern zu können

  • Ich lasse mal alle Legenden oder Mysterien um göttliche Helden(taten) weg - kann ja jeder im "Zwölfgöttlichen Almanach" nachschlagen.

    "Märchenwälder & Zauberflüsse", so so.

    Wie das "Märchen vom Lebensbaum" (S.7) oder das "Märchen aus Bornstein (S.35). Hm, das Märchen "Wie das Rotwasser zu seinem Namen kam" (S.73) dürfte in ganz Weiden bekannt sein.

    Ein ähnliche Buch ist "Verwunschen & Verzaubert", welches so schöne Geschichten enthält wie "Die Mär vom betrogenen Prinzen" (S.7f).

    Oder die Legende von "Die Bestie von Fairngard" (S.25), oder "Das Märchen vom gläsernen Herz" (S.85).

    Etwas neuer sind diese aus "Feenstaub und Fabelwesen", wie "Der gejagte Prinz" (S.11), "Das Schwurschwert" (S.14), "Die drei Schwestern" (S.15)f, "Das Märchen von den drei Brüdern" (S.52f) und die "Legende von Sankt Lirial mit dem Korbe" (S.81).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In "Das zerbrochene Rad" steht eine sehr, sehr ausführliche Version vom Märchen der Flügel drin.

  • Hab was, das hügelzwergische Märchen "König Kratschmak und der Goldmacherstein", der einen Hiweis auf das sagenhafte "Adamantene Herz" enthalten soll. (Quelle: AB127:31).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Hjaldinger-Saga dürfte von der Überfahrt berichten (aber ich kenne ihn nicht).

    Tut sie tatsächlich nicht, sie berichtet nur von der mehr oder weniger direkten Vorgeschichte. Sollte sie mal, aber das zweite Buch endet kurz vor der Überfahrt, und das dritte wird nie erscheinen. Ganz gute Bücher, aber wegen der Erzählung von der Überfahrt sollte man sie nicht kaufen ;)

    Was mir noch einfallen würde, wären die Vademeci der verschiedenen Götter - zumindest das Firunvademecum (Das einzige, wo ich mehr über den Inhalt weiß), beinhaltet ein paar Sagen, unter anderem eine detaillierte von der Schöpfung Ifirns aus Zwölfgöttlicher Sicht.

  • Die diversen Sagen aus den Götterbüchern würde ich hier nicht sammeln, u.a. zu vielfältig, widersprüchlich und unvollständig.

    Deswegen habe ich auf deren Erwähnung verzichtet. Die seltenen Volks- und Regionalsagen finde ich viel interessanter.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zu vielfältig, widersprüchlich und unvollständig.

    Sagen halt ;) Zum Teil sind die ganz gut zu gebrauchen, z.B. wenn ein Geweihter der Gruppe religiöse Bildung zukommen lassen will. Irdische Sagen haben ja auch oft einen christlichen Kontext bzw. einen nachträglich konnotierten. Muss mal schauen, wie meine Spieler auf Heiligenlegenden reagieren *schnarch*... "Der unheilige Otter" aus Unter dem Westwind kam jedenfalls nicht so gut an und führte (natürlich) prompt zu Diskussionen.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    2 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (14. April 2017 um 22:05)

  • Was ich meinte das die mystischen Sagen & Legende so oft wiedergekaut werden - während die weltliche meist nur einmal irgendwo genannt wurden, und daher eher genannt werden sollten als Siebenstreich und Co (stehen u.a. im WdG). Aber gut, jedem seine Mähre. ;)

    (Und über irdische Sagen, Märchen und deren christliche Anpassung möchte ich hier nicht diskutieren ... ich habe Bücher darüber, das recht mir völlig!)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und über irdische Sagen, Märchen und deren christliche Anpassung möchte ich hier nicht diskutieren ... ich habe Bücher darüber, das recht mir völlig!

    Wir sind ja auch keine Studenten mehr :P

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Ich war nie Student - und lerne trotzdem noch dazu ... nein, dies ist keine Legende!

    Ha, weil ich's gerade vor mit liegen habe: Die Legende um das Richtschwert und die Schale Thalusas.

    BONUS: "Das Märchen von Muradhish al'Kerim", erwähnt im Boten136 - und vermutlich Patrizier & Diebesbande.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (16. April 2017 um 09:58)