Hallo,
ich versuche gerade auf Basis der Spielhilfe "Der ringende Herr", die im AB 158/159 vorgestellt wurde, eine grobe aber realitätsnahe Abschätzung der Einkünfte und Ausgaben von Baronien zu erstellen.
Eine Grundlage sind ja die Einwohner einer Baronie. Davon abgezogen werden ja zuerstmal die Einwohner in Städten (mit Stadtrecht). Diese kosten ja nichts und bringen auch keine Einnahmen. Anders sieht es bei Gütern des Niedrigadels aus (Edle, Junker etc.). Hier nennt die Spielhilfe (AB158 S. 5) einen Zehnt, der vom Niederadel an den Lehnsherr (z. B. den Baron) bezahlt wird. Aber hat dieser auch Kosten für diese zu tragen? Wie sieht es z. B. mit dem Kaistertaler aus? Muss der Baron diesen auch für die Einwohner der Güter des Niedrigadels abführen? Oder werden diese Einwohner sogar ganz einbezogen und fallen für diese auch alle anderen anteiligen Ausgaben (z. B. Tempelzeht etc.) an?
Ansonsten ist es für einen Baron aus finanzieller Sicht ja besser, wenn viele Einwohner in den Gütern des Niedrigadels angesidelt sind - dann hat er Einnahmen aber keine Ausgaben für diese....
Kann mir hier jemand weiterhelfen?