Bilder in Publikationen - Wie wichtig und kanonisch sind für euch (welche) Illustrationen?

  • An dieser Stelle möchte ich Schattenkatze 's Sichtweise voll unterstützen und betonen. Gerade die Darstellung von Pardona scheint zwar ein Zankapfel zu sein was die GuteBöse sicher freuen würde, aber ich fühle mich bei vielen Bildern enttäuscht. Oft stören mich fehlende Basics: die goldenen Augen, die alabasterfarbene Haut und die was wars? silberweißen/silberbläulichen Haare und auch dass Hochelfen spitzere Ohren als Auelfen haben. Ich bilde mir ein mich zu erinnern irgendwo gelesen zu haben dass sie nach Niamh Goldhaar als die Schönste unter den Elfen gilt. Keine kindliche, verspielte Schönheit sondern eine sinnliche, reife-verführerische Schönheit bei der man das Gefühl hat die Göttin Rahja selbst steht vor einem.

    Aber ja... Als miserabler Zeichner, der in seiner künstlerischen Entwicklung etwa in der 4. Klasse stecken geblieben ist, weiß ich natürlich auch, dass sich eine Vorstellung nie mit dem vergleichen lässt was zu Papier gebracht werden kann....

    Wehe dem, der die Göttin zaubern sieht!

    Einmal editiert, zuletzt von ElfenFan (27. Januar 2021 um 19:44) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Ich hab mal gelsen das jemand mittels Computer all die Merkmale eingab die ein Mann an einer Fraqu scöhn findet - am Ende kaum nur eine Durchschnittsfrau heraus. Was ist alos makrlelose Schönheit - wer entscheidet das? Ein Elf, Zwerg, Goblin oder männlicher Jungendlicher?

    Ist Marylin wirklich so atemberaubend Schön - ein Sexsymbol? Vielleicht damals ...

    In guten (klassichen) Geschichten wird das Gesicht der Frau beschrieben: Lippen so rot wie Blut, Augen so blau wie der Ozean etc. Da stellt sich jeder im Kopf sich seine Person zusammen - würde dies aber jemand malen, wäre es nur seine Vorstellung davon.

    Das macht ja Romanverfilmungen so schwer - und zerstören die eigne Fantasie: Huete weiß doch jecdes Kind wie Harry Potter aussieht - nämlich wie dieser Schauspieler - der übrigens mit dem Bild auf dem Buchcover kaum eine Ähnlichkeit hat. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • (Mit oder ohne Kuh? :D Sorry ;) )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In guten (klassichen) Geschichten wird das Gesicht der Frau beschrieben: Lippen so rot wie Blut, Augen so blau wie der Ozean etc. Da stellt sich jeder im Kopf sich seine Person zusammen - würde dies aber jemand malen, wäre es nur seine Vorstellung davon.

    Genau. Deshalb sind Bilder oft für die einen enttäuschend, für die anderen ein Treffer oder irgendwas dazwischen, weil die eigene Vorstellung getroffen wurde oder nicht oder halbwegs.

    Wobei das bei vielen NSC mir auch reicht, wenn das Bild halt die Eckdaten einer Beschreibung abdeckt. Bei Pardona habe ich aber noch einige Assoziationen mehr, die darüber hinausgehen, da ist ein Mensch/Elf/Zwerg/was-immer auf einem Bild.

  • Pst, das sind Halbelfen. Mit ausgeprägten Kiefern sind es Holberker. 😉

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich finde Bilder grundsätzlich ziemlich wichtig und wir verwenden sie auch viel am Spieltisch. Dabei suchen meine Spielleiter meistens etwas Passendes aus dem Internet raus. Die wichtigsten Personen male ich ggf. auch selbst nach meiner/unserer Vorstellung. Bilder können Stimmungen doch nochmal anders rüberbringen als Text es kann.

    Die Illustrationen bei DSA finde ich qualitativ sehr unterschiedlich. Gerade aus den früheren Editionen gefällt mir vieles nicht. Wie Achaz früher abgebildet wurden oder was manchmal für Bilder in der Borbarad-Kampagne sind... Das passt einfach nicht für mich. Und die Elfen sind ja nochmal ein ganz anderes Thema. :D

    Mit DSA5 (seit es vernünftig in einer Hand der Art-Direktion zusammen läuft) haben sich die Illustrationen sehr verbessert, finde ich. Dass es farbig ist, ist ein großes Plus, und auch stilistisch ist es jetzt in sich stimmiger, finde ich. Das heißt nicht, dass ich jedes einzelne Bild perfekt gelungen finde (und es gibt auch irgendeinen Künstler, der/die mir viel zu skizzenhaft malt, sodass die Bilder unfertig wirken, aber ich habe noch nie den Namen nachgeguckt). Aber im Großen und Ganzen gefallen mir die aktuellen Illustrationen gut und einige davon sind auch wirklich großartig. Eine sehr witzige, gruselige Ausnahme ist dabei für mich das schreckliche farbige Portrait von Raidri Conchobair. :D Aber das ist eher ein Einzelfall zwischen vielen wirklich tollen Werken.

    [infobox]Schattenkatze: Rüstungs-Diskussion ausgelagert.[/infobox]

  • Hallo RvB,

    schön, dss du dich zum Thema meldest. Mal eine, die selbst sehr gut, professionell (genug geschleimt) zeichnet.

    Dass es farbig ist, ist ein großes Plus, und auch stilistisch ist es jetzt in sich stimmiger, finde ich.

    Erstaunlich. Ich finde grade das unnötig und damit Preissteigernd. Und mir persönlich sind die meisten Bilder (obwohl die Cover shcon erhaben sind): zu glatt, zu bunt, zu "schön".

    Die S/W Zeichnungen lassen viel mehr Raum für Fantasie. Und in meinem Aventurien können sich nur die Reichen solche Farbenpracht leistern und selbst die haben vermutlich im Dschungel dann praktischere Kleidung an, als unsere Alrik'immerdas, wie Marhiban und Carolan, die ja gefühlt immer falsch gekleidet sind...

    Zurück zu den Bildern: Ich bin ein Freund vom Text, was nicht heißt, dass man nicht gerne Bilder ansieht. Manche immer wieder gerne, vielleicht liegts an der Nostalgie der Erinnerung, aber die alten Bilder finde ich klasse.

    DSA4 waren irgendwie tw. "zermanscht". Die DSA5 Bilder sind mir persönlcih zu glatt, zu sauber. Selbst wenn die Helden dreckig sind, sieht es aus, wie Zierschminke hier und da. Ich vermisse ganz doll die abgehärmten, die kaputten, die normalen.

    Erinnert mich an den automatischen Vorteil (DSA4) bei elfen: Gutaussehend. Gutaussehend ist definiert als: Sieht besser aus, als der Durchschnitt der Rasse. Wenn aber alle Elfen besser aussehen, als der Durchschnitt, wie wird der Durchschnitt gebildet?

    Orks sind immer hässlich. Aber das gilt eigenltich nur für die Sicht der Menschen. Orks finden sich selbst und andere Orken mitnichten hässlich. Kräftige Hauer, eine Stirn, an der so mancher Hieb abgleitet, langes fetig glänzendes dunkles Haar. Einen Stolzen Körper, der unempfindlich gegen Kratzer und Dornen ist, warme Behaarung. Ich find mich schön!

    Müsste Gutaussehend nicht immer vom menschlichen Standart ausgehen? Haben sie damals wohl verpasst, vielleicht wurde es mit DSA4.1 noch geändert? Ist zu hoffen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wie wichtig sind Bilder die euch gefallen für eure Immersion und eure Formung eurer eigenen Interpretation der Beschreibungen?

    Sehr oft sehr unpassend, da die Bilder oft nicht zeigen, was im Text dazu steht und was ich erwarte und mir wünsche zu sehen aufgrund der Beschreibungen (die für mich mehr Gültigkeit haben als begleitende Illustrationen).

    Bunt ist ja durchaus ganz "nett" für mich, aber ich muss es in bunt nicht haben. Auftragsarbeiten, die ich habe anfertigen lassen, waren auch gewollt in s/w, weil mir die besser gefallen.

    Orks sind immer hässlich.

    Tatsächlich finde ich den Aikar Brazoragh in RdrM immer wieder erstaunlich wenig hässlich. Schön nach meinen menschlichen Maßstäben ist er immer noch nicht, und vielleicht mag da auch etwas die gut proportionierte (zu menschlich wirkende, wie ich finde) Physis mit hinein spielen, aber für mich ist der auch vom Gesicht kein häßlicher Ork.

    Müsste Gutaussehend nicht immer vom menschlichen Standart ausgehen?

    Es gibt nicht "den einen" menschlichen Schönheitsstandard. Die Standards ändern sich von Volk zu Volk, Region zu Region, und von Zeit zu Zeit.

  • Reden wir mal kurz über Gebäude, da wir beim DG zwei 3d-Künstler hatten die so dicht wie möglich am Text oder Bildern/Karten bleiben wollten. Die Abmessungen auf Ortsplänen sind oft anders und/oder unrealistisch. Bilder passten oft nicht zum Texte usw. Am Ende stand dann die Frage nach der regionalen Optik und an welchen irdischen Vorbildern man sich orientieren können. An so einem Bauwerk haben manchen gut 4 Leute mitberaten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • ... mindestens 4, alter Chronistenfreund.

    Häufig schwelgst du in Erinnerungen an unsere goldene Zeit. *seufz*

    Doch wie jedes Imperium, fällt es dann, wenn man glaubt an seinem Zenit angekommen zu sein. Und dabei war er immer längst überschritten ...

    ... sorry für das Outtopping 8o

    Das 3d-Projekt war wunderbar.

    Illustrationen sind für mich ein sehr wichtiges Werkzeug zum Anregen der Sinne, während ich als Meister (meist) nur das Innere und Äußere Gehör erreichen kann. Ob kanonisch oder nicht, spielt dabei für mich persönlich keine Rolle.

    Personen, Lebewesen, Gebäude, Szenen, Atmosphäre aus der Sicht des Betrachters. Hingegen mag ich es eher weniger, da kaum vorzeigbar, wenn man "die Helden" z. B. im Kampf sieht. Nicht in jeder Gruppe sind eine Elfe, ein Zwerg, Magier und Flügelhelmtragender Nordmann Gefährten ... :sleepy:

    Gesandter der Götter, Sohn des Jenseits, Bewahrer der Vergangenheit, Herr der Gegenwart und Herausforderer der Zukunft

  • Es gibt nicht "den einen" menschlichen Schönheitsstandard. Die Standards ändern sich von Volk zu Volk, Region zu Region, und von Zeit zu Zeit.

    Mir ging es darum zu sagen, dass Gutaussehen nicht definiert werden kann mit "Sieht besser aus , als der Durchschnitt des jeweiligen Volkes" und zugleihc hat jeder Elf dies. Das hebt den durchschnitt an, zugleich aber sehen alle elfen ebsser aus, als der Durchschnitt, was wiederum den Durchschnitt anhebt. Ein perpetuum mobile des besser aussehens.

    Orks hingegen haben automatisch: hässlich I. ...DAs ist halt dasselbe, nur anders rum.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich kann so garnicht auf comichafte Darstellung, weshalb ich die eine Hälfte an Illustrationen wirklich umwerfend schön finde und die andere eher unpassend und verfälscht (für meinen Geschmack.)

    Illustrationen, die ich wirklich mag, sind fast alle Landschaftsbilder, Bilder zu Völkern/Professionen/Archetypen usw. und manche Szenen. Manchmal frage ich mich allerdings, warum einige der mittelalterlichen Waffen einfach falsch aussehen. Die Armbrust auf dem Flussland cover zum Beispiel sieht nicht wirklich aus wie eine echte Armbrust, schon garnicht wenn sie von Zwergen gefertigt wurde, und manche Schwerter haben eher was von LARP Waffen.

    Viele der Kreaturen kann ich so garnicht leiden. Das betrifft manche der Dämonen, die eher ulkig wirken als schrecklich und einige Darstellungen von Ungeheuern und kulturschaffenden Rassen, die manchmal eher wie Karikaturen aussehen. Wenn ich zum Beispiel die Affenmenschen (warum heißen die eigentlich noch so?) aus dem DSA5 Bestiarium mit der Illustration aus DSA3 vergleiche, bleibe ich doch lieber bei der älteren, glaubwürdigeren Version.

    Die Darstellung der Völker wie Zwerge und Elfen hat schon immer irgendwie geschwankt, je nachdem, wer sie gezeichnet hat.

    Die schwarz-weiß Illustrationen von früher wirkten in der Regel realistischer und hatten für mich immer etwas von ingame-Zeichnungen, die irgendein Künstler oder Gelehrter in Aventurien angefertigt haben könnte.

    An der Stelle hätte ich gerne mehr Realismus in DSA5 gesehen, aber die alten Illustrationen verschwinden ja nicht, und ich kann die rauskramen und rumzeigen, wann immer ich will.

    Was die Qualität angeht, fällt mir keine einzige DSA5 lllustration ein, die ich schlecht gefunden hätte.

  • Die Cover sind ja schöne Zeitzeugen seit 1984, die anfangs frei auf das Abenteuer hindeuten.

    Sinnvoller bei Kreaturen ist eine aventurische Beschreibung als die bildhafte Version eines Künstlers.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich gehöre auch zu der Fraktion, der Bilder sehr wichtig sind. Verwende sie ähnlich wie Sarafina, suche mir zur Not welche aus dem Internet.

    Finde gerade beim Onlinespiel sagt ein Bild wirklich mehr als 1000 Worte. Hatte schon in den Diskussionen zu den RSH festgestellt, wie wichtig mir überhaupt Bilder und Layout sind. Würde sagen fast genauso wichtig, wie der Text. Der Text soll für mich auch vor allem kurz und knackig sein, in einer gut zu lesenden Sprachen die wichtigsten Aspekte zu Handlung/Schauplatz/Personen auf den Punkt bringen. Für alles andere sind die Ingame-Zitate.

    Aber für mich hat DSA 5 sowohl bei den Bildern, als auch bei der Sprache einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. Die alten RSH, Abenteuer, etc. waren teilweise doch recht unübersichtliche Bleiwüsten, hätten besser bebildert sein können.

    Vor allem die Landschaftsdarstellungen sind jetzt meistens sehr gut gelungen. Die Personen kommen mir manchmal noch etwas zu "steril" und schön vor. Etwas andere Körpertypen und "hässlichere" Personen fände ich gar nicht schlecht. Manchmal eher in Richtung der Illustrationen des Wahrhammer Fantasy Rollenspiels, da gibt kaum eine Figur ohne ein paar Schönheitsfehler, wie Narben, fehlende Zähne, Warzen, etc. Ganz passend zur Welt.

    Aber vielleicht ist DSA einfach die Welt der schönen Wesen, deshalb heißt es dann wohl immer "preiset die Schönheit" ; )

  • "preiset die Schönheit" ; )

    Preiset die Schönheit setzt impliziert und gewollt voraus, dass man die sChönheit nicht immer schön empfindet und versteht. Auch der Aldec Käfer hat eine Schönheit, die nicht jedermann sofort versteht. Fehlt einem manchmal das Verständnis, wennd er Käfer, samt Familie (die sehr groß sein kann, wenn er alle Nichten, Neffen und andere hungrige Verwandte mitbringt) das eigene Haus befällt.

    Aber wie sagte Mulzijin der Geruchslsoe, nicht der aus Boran, sondernd er aus Tuzak, mit der Nichte die den Frumolab letzte Woche verlassen hat so schön: "Die eigenen Krankheiten sind immer die schlimmsten." oder war das doch Feliziber der mit der Denderasob aus Tarschoggyn, die die den Fuß bei einem Krokodilangriff verlorhen hat, zusammen ist?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Würden wir Aventurien wirklich so darstellen wie es laut Beschreibung aussieht, wolltet ihr keine Bilder sehen.

    Vergleicht nur König der Löwen Zt mit der Livefassung 😏

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)