Gildenmagische RK für Hexer

  • Mein Hexer spielt mit dem Gedanken die gildenmagische RK zu erlernen um sich einen Stab binden zu können (mag jetzt zwa etwas PG klingen, aber auch inneraventurisch dürfte klar sein, dass der Magierstab mit das mächtigste ist, was die Magie zu bieten hat, und da Firl nun schon seit beginn seiner Karriere - inzwischen hat er knapp 9000 AP - mit Stabschwingenden Magiern umherreist, halte ich das auch nicht für weit hergeholt).
    Nun hat mein Meister gesagt, dass das zwar prinipiel ginge, aber es schwer sein dürfte jemanden zu finden, der einem das beibringt.
    Ich bin jedoch der Meinung ,dass man die Gildenmagische RK aus Büchern lernen kann. Die Magie des Staabs lässt sich ja ab RKW 2 als lehrmeister nutzen. Daher wäre es nur logisch, dass es auch noch Grundlegendere Werke zu dem Thema gibt, Schulbücher stehen ja explizit nich in der magischen Bibliothek (vgl. S.82), aus welchen man die SF zu üblichen kosten (250AP) erlernen kann.
    Der Meister meint nun, dass solche Bücher nur einen Überblick verschaffen, aber man die RK daraus nicht lernen kann. Ich halte das für äußerst unwarscheinlich, da der akademische Betrieb ja durchaus einen Bedarf an solch grundlegenden Lehrbüchern hat, und die Anfertigung einer niedergeschriebenen SF auch nicht weiter schwierig ist.
    Alternativ würde ich mir halt irgend einen armen Adeptus Minor fangen und mit Zauberzwang zwingen das ding für mich zu schreiben. Magier gefangen zu halten ist aber relativ aufwendig und sicher auch nicht gerne gesehen, daher würde ich es gerne vermeiden.

  • Ich würde dir eher vorschlagen, an eine Hexenfreundliche Akademie zu gehen (z.B. in Thorwal oder an einer elfisch geprägten Schule, auch Andergast ist mit seinen Beziehungen zu Druiden sicher eher liberal in dieser Hinsicht). Gerade gildenlose Schulen wie Donnerbach oder Olport werden sicher nicht so genau darauf schauen, ob du Mitglied einer Gilde bist. ;) Ansonsten könntest du auch einfach einen privaten Lehrmeister dafür bezahlen, dich darin auszubilden. Bedenke aber, dass fremde Ritualkenntnisse teurer zu steigern sind. U brauchst kein Buch, nur genug Dukaten.

    @Firl Gorbas laut WdH289 gibt es aber sehr wohl Bücher, aus denen man Ritualkenntnisse steigern kann. Sie taugen als Alternative zum Lehrmeister!

  • Mein Meister ist durchaus zu Diskusionen bereit,
    Der Meister hat immer Recht, gilt bei uns nicht, die Regelwerke haben eine höhere Autorität. Das Regelwerk macht blos hierzu keine konkrete Aussage, die Stelle auf S. 82 lässt jedoch große Interpretationsspielräume, was man so alles aus Büchern lernen kann. Ich halte es für unwarscheinlich, dass die Gildenmagier, welche ja auch gute Verbindungen zu Nandus und Hesindekirche unterhalten, ihre Grundlegendsden Techniken nicht schriftlich festhalten.
    Btw mein Meister hat mich explizit aufgefordert das im Forum zu diskutieren.

    @Windweber Steigern ist möglich, aber zur Aktivierung der SF, welche wiederum das Talent aktiviert gibt es keine Aussage

    Einmal editiert, zuletzt von Firl Gorbas (14. Januar 2017 um 21:43)

  • Wie gesagt WdH289 erwähnt bei den Ritualkenntnissen neben den Lehrmeistern auch Bücher als Möglichkeiten der Steigerung. Ob da auch der grundsätzliche Erwerb inbegriffen ist, der ja 250 AP statt der üblichen Aktivierung kostet, ist für mich nicht ersichtlich, aber wahrscheinlich. Aber ein guter Lehrmeister statt eines Buches wären wohl trotzdem angemessen, steigert man fremde RkW doch zwei Spalten teurer und die eigenen sind schon teuer... Was du anstrebst, ist alles andere als Geheimwissen und sollte für ein paar Dukaten ganz legal zu erwerben sein. Hat eigentlich keiner deiner Magiergefährten Lehren 7+? Dann wären sie doch naheliegende Ansprechpartner und wenn sie das nicht haben - die paar AP für ein B-Talent werden sie doch noch übrig haben! In meiner Gruppe gehört es zum guten Ton, schnell mindestens Lehren 7 zu haben. ;)

    @Firl Gorbas Sonderfertigkeiten sind aber prinzipiell aus Büchern erlernbar (bisweilen auch nur rekonstruierbar), dafür gibt es zahlreiche Beispiele und Regeln.

  • Es geht ja wirklich nur um die Aktivierung, danach hol ich mir eh das Buch: "Die Magie des Stabes", welches ja als Lehrmeister fungieren kann.
    Die paar AP ist es denke Ich durchaus Wert, wenn man bedenkt, was man mit so einem Magierstab so alles machen kann

    @Jungbluth Wie kommst du darauf, dass es unwarscheinlich ist die Gildenmagische RK aus Büchern zu lernen? Hast du Quellen, welche das stützen?

  • Also mein Druide hat es damals so gemacht, dass er an einer der Akademien den Zauberern etwas über die druidische Repräsentation und einige weitverbreitete Druidenzauber gelehrt hat und im Gegenzug dann die Ritualkenntnis und einige Zauber bekommen hat.
    Das einfachste ist aber wirklich den mitreisenden Magier zu fragen, ob er es dir beibringen kann (was ab Lehren 7+ funktioniert)

  • Ein Lehrmeister passt doch auch viel besser zu einer Hexe als ein Buch, oder? Das mit den Büchern geht, aber ich glaube, du machst es dir zu kompliziert. Warum nicht einfach einen Magier als Lehrmeister nehmen, en du mit Geld oder Wissen bezahlst? Oder einen deiner Gefährten, der das vielleicht sogar als Freundschaftsienst zu tun bereit ist? Das verstehe ich nicht so ganz...

  • Laut Meister würden Magier wohl die Kenntniss über die Flugsalbe als Bezahlung verlangen, was ich als unrealistisch empfinde. Ich denke Bücher und Hexe schließen sich nicht aus. Nur weil man emotional ist, heist das nicht, dass man nicht lesen kann Hexen sind ja keine Schelme. Habe den Gruppenmagier schon gefragt, ich warte noch auf die Antwort.
    Zur not könnte ich den Gruppenmagier zwingen es mir beizubringen und dann sein Gedächtniss mit Memorabia löschen, das wäre aber wie gesagt ne Notlösung.

  • Flugsalbe ist absolutes Geheimwissen, gildenmagische RkW und Stabzauber werden dagegen recht offen gehandhabt. Da Flugsalbe nur auf Hexennächten gebraut wrden kann, halte ich es auch für fraglich, ob es überhaupt möglich ist, dieses Wissen außerhalb davon weiterzugeben oder anzuwenden - sonst hätte es sich schon ein Gildenmagier angeeignet und sei es über Memorabia in der richtigen Variante oder Imeravi. Es klingt für mich, als wolle dein Meister es einfach verhindern. Bei mir würden ein paar Dukaten oder mittelmäßig verbreitete Hexenzauber reichen.

  • Es bei einem gildenlosen Lehrmeister zu erlernen, wäre in meinen Augen die sinnigste Variante. Gildenlos (oder wie von Windweber angeregt) in z.B. Olport, darum, weil es meines Erachtens Geheimnisverrat darstellt. Es mag zwar recht offen gehandhabt werden, aber:
    1. was heißt "recht offen gehandhabt"?
    2. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Olporter Akademie gerade wegen der Weitergabe von Gildengeheimnissen bei den Gilden nicht besonders gut gelitten ist. (Aventurische Zauberer 112, 4.0 Regelwerk). Dass die Gilden bei einer Akademie noch anderhalb Augen zudrücken, mag ich noch verstehen, aber bei einem einzelnen, lizensierten Magier sagt mein Gefühl, dass er sich schnell vor der Gildengerichtsbarkeit verantworten wird müssen.
    Aber wie gesagt, das ist mein Gefühl und meine Interpretation, die darauf basiert, mal was gelesen zu haben, aber die Textstellen nicht mehr parat zu haben. ;(

    Darum meine Empfehlung: Lehrmeister, gildenlos. Das war auch mein Ansatz für meine Hexe. Bücher.... sie kann zwar bissel lesen, aber die sind so trocken und gefühlslos.

    Als Gegenleistung könnte z.B. auch Kenntnis des HEXENSPEICHEL dienen, da dieser als eine der besseren Formeln gegen Krankheiten gilt. Siehe Stätten Okkulter Geheimnise S. 133, dort wird beschrieben, dass die Anatomische Akademie in Vinsalt sehr an dem Zauber interessiert ist. Könnte also auch eine Anlaufstelle für deinen Charakter sein. Allerdings würde mein Zirkel mir die Haut vom Rücken abziehen, wenn ich den Zauber rausrücken würde...

    Spoiler anzeigen

    ... und die Vinsalter Stadthexen scheinen laut dem Text auch nicht davor zurückzuschrecken, Forscher "verschwinden" zu lassen, die bereits zu viel wussten.


    Wenn ich so drüber nachdenke, wäre das sicherste ein schönes Sümmchen Gold als Entlohnung, vorausgesetzt dein Meister sieht das ähnlich streng wie ich mit den Geheimnissen.


    @ Flugsalbe: Jepp, das ist definitiv top secret. Ich würde sogar behaupten, dass das Rezept nur der Oberhexe und vielleicht der Zweiten im Zirkel bekannt ist. Natürlich könnte der potentielle Lehrmeister verlangen, dass dein Hexer es sich irgendwie aneignet, um es ihm zu bringen. Allerdings würde das wiederum Verrat an der satuarischen Gemeinschaft bedeuten. In meinem Aventurien würde das, sofern es bekannt werden würde, dass eine Hexe das Geheimnis nach außen weitergegeben hat, bedeuten, dass sie von der Verschwiegenen Schwesternschaft gejagt und erlegt werden würde.

    Edit: Quelle doch noch gefunden

    Einmal editiert, zuletzt von Feyanor (14. Januar 2017 um 23:10)

  • Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Olporter Akademie gerade wegen der Weitergabe von Gildengeheimnissen bei den Gilden nicht besonders gut gelitten ist.

    Wäre mir jetzt neu. Meines Wissens sind die Probleme Gerüchte um Blutmagie (v.a. dem Ottagaldr) und dass sie Karpermagier ausbilden, die oft Mitglieder thorwalscher Piraten werden. Zudem versucht die graue Gilde seit einiger Zeit, die Akademie zum Wiedereintritt zu überreden. Dennoch halte ich sie für einen der vielversprechensten Ansprechpartner neben Donnerbach und privaten Lehrmeistern. Ohne Gilde ist natürlich besser, aber an liberaleren Schulen der grauen oder schwarzen Gilde würde ich sagen, ist es auch nur eine Frage der Gegenleistung (und Flugsalbe wäre dafür maßlos übertrieben!). Für Geheimwissen halte ich die RkW und Bindung des Stabes nicht - beherrscht ja absolut jeder (Gilden)Magier. Da auch einige Zauber der Magier unter Hexen verbreitet sind (die nicht absolut jeder Magier beherrscht), sehe ich da kein Problem oder gar "Geheimnisverrat" muss ich sagen. Viel Akademien und Einzelmagier sind einem kulturellen Austausch (in beide Richtungen) nicht völlig abgeneigt - um Wissen zu erhalten, muss man eben eine Gegenleistung erbringen. Harmlose, weit verbreitete Zauber und Rituale scheinen mir sogar eine sehr vernünftige "Währung", denn die verliert man anders als Geld und Artefakte nicht, wenn man sie weitergibt. Alles mit V5 oder höher, das im Grunde niemandem Schaden zufügen kann, sehe ich als probelmlos an.

  • Ich habe da einfach ne etwas engstirnigere Grundhaltung als viele. Die kommt unter anderem eben aus älteren Textstellen (Verweis oben eingefügt), wie z.B. der Beschreibung zu Olport in Aventurische Zauberer S 112: "... Diese Nähe zu fremden Zaubern, Ritualen und Religionen, die enge Bindung an ur-thorwalsche Traditionen, die vermeintliche Geheimiskrämerei gegenüber der Gilde in Verbindung mit dem Vorwurf des 'Geheimnisverrats an nicht-lizensierte Zauberer' - all dies hat mit dazu geführtm dass die Kluft zwischen der Großen Grauen Gilde des Geistes und der Runajasko schließlich nicht mehr zu überbrücken war und die Olporter nunmehr ohne Gildenzugehörigkeit lehren und forschen."

    Mit 'Geheimnisverrat' ist in diesem Text, die Ausbildung von Magiedilletanten und Nichtmagiern gemeint. Ich interpretiere da dann zusätzlich noch die Weitergabe von Gildenwissen (egal welcher Verbreitung) an Nicht-Gildenmitglieder dazu, denn das wiegt in meinen Augen schwerer als die Ausbildung magideletantischer Alchimisten.

    Meines Wissens sind die Probleme Gerüchte um Blutmagie (v.a. dem Ottagaldr) und dass sie Karpermagier ausbilden, die oft Mitglieder thorwalscher Piraten werden.

    *nickt zustimmend* In "Horte magischen Wissens" tritt der Vorwurf des Geheimnisverrats definitv in den Hintergrund. Dort wurde er zwar auch mal benutzt, aber führte zu keinem 'Erfolg'. Der Gildenaustritt basiert tatsächlich auf dem Vorwurf der Blutmagie (welcher von Horasischen Akademien während des Krieges zwischen Thorwal und dem Horasreich vorgebracht wurde), gegen welchen sich die Olporter nicht verteidigt haben.


    Dass das Wissen um die Stabzauber und die Gildenmagischen Rituale jedem Gildenmagier und nicht-lizenzierten Magiern der gleichen Repräsentation bekannt und zugänglich ist, heißt für mich nicht, dass es im Sinne der Gilde ist, wenn dieses Wissen aktiv weiterverbreitet wird. 'Geheimnisverrat' ist eine radikale Ansicht, wie bereits erwähnt. Ich habe das Gefühl, dass Firls Meister da ein wenig wie ich tickt, wenn er die Hexensalbe ins Gespräch bringt.

    Viel Akademien und Einzelmagier sind einem kulturellen Austausch (in beide Richtungen) nicht völlig abgeneigt - um Wissen zu erhalten, muss man eben eine Gegenleistung erbringen. Harmlose, weit verbreitete Zauber und Rituale scheinen mir sogar eine sehr vernünftige "Währung",

    Ich vermute, da meine Hexe mein einziger, ernsthaft gespielter, vollmagischer Charakter ist, bin ich etwas sehr der Geheimniskrämerei und Trennung der Traditionen verfallen. Dass irgendwo Austausch stattfindet, ist mir klar, aber generell halte ich restriktiver und habe evtl. auch überspitzte Ansichten was die gildenmagische Seite angeht. :)
    Mein Problem ist beim Austausch das "harmlose, weit verbreitete Zauber". Nicht, weil ich dir widersprechen will, sondern gerade wegen der oben beschriebenen Sache mit dem Hexenspeichel (siehe Spoiler). Vermutlich messe ich da aber nur wieder einem Einzelfall zu viel Bedeutung zu.


    Was Olport (und Donnerbach) als potentieller Lernort angeht, sind wir uns auf jeden Fall einig. *freu*
    Und was nun genau als Gegenleistung an Wissen angebracht und von satuarischer Seite akzeptabel wäre, kann man definitiv auf deinen Ansatz zurückgreifen. Firls Meister muss nur mitspielen, ich denke aber das müsste machbar sein, wenn die Diskussion hier selbst mich zum Nachdenken bringt. :P Meine Hexewürde generell sagen, dass es nichts schaden kann, wenn man z.B. einen Heilzauber weiter verbreitet. Nur ist sie den Regeln ihres Zirkels verpflichtet und das schwappte auf mich über.


    Edit Nachtrag:
    Da ich erst vor ein paar Tagen die magische Bibliothek durchgelesen habe, meine ich mich zu erinnern, dass die dort gelisteten Werke nicht alles sind, was es in Aventurien gibt. Gerade das Argument mit den Lehrbüchern zum Gebrauch an Akademien macht es schon recht wahrscheinlich, dass es auch die Sonderfertigkeit als Lehrtext gibt und man mit diesem die SF erlernen kann.
    Stimmiger wäre trotzdem der Lehrmeister, aber es müsste möglich sein, ein solches Standardwerk in euer Aventurien einzuführen. Auf WdZ 104 gibt es Zufallstabellen für Namen und Inhalte von Büchern. Vielleicht daran orientieren?

    Einmal editiert, zuletzt von Feyanor (15. Januar 2017 um 00:21)

  • Nun das ist wirklich ein bisschen übertrieben.

    Das Alles liest sich doch so, als ob die SL von Firl nicht möchte, dass der Herr Hexer einen Magierstab hat oder bekommt. Vielleicht sollte man da einfach mal nachfragen, wie und warum? Es macht wenig Sinn hier nach Möglichkeiten und Regelwerk und Hintergrund zu fragen oder zu ergründen, wenn ein Teil der Gruppe keinen Bock darauf hat, oder? Ich finde man sollte eher an dem Punkt ansetzen und darüber reden, wo genau das Problem liegt.

    I ♡ Yakuban.

  • @hexe hat natürlich recht und folgendes soll kein Widerspruch sein.

    Pectetondo ist mit V3, Analys, Corpofesso, Cryptographo, Fulminictus, Heilkraft Bannen, Nekrophatia, Reversalis, Sapefacta sowie Schwarz und Rot sind mit V2 ausschließlich in Gildenmagischer Repräsentation unter Hexen verbreitet. Das deutet schon auf eine deutliche Bereitschaft einiger Magier hin, Wissen an Hexen weiterzugeben, zumal in dieser Liste sogar einige meist verbotene Zauber (Nekrophatia und Schwarz und Rot) und seltene (Reversalis) Zauber befinden. Dass gerade verbotene und seltene Zauber nur aus gestohlenen Zauberbüchern stammen sollen, halte ich für unwahrscheinlich. Die Ritualkenntnis weiterzugeben und ein paar Stabzauber scheinen mir bei weitem eher vertretbar, als unlizensierten Zauberern Zugriff auf tödliche Zauber wie Fulminictus und Schwarz und Rot zu verschaffen oder an Geheimwissen grenzende Zauber wie den Reversalis.

  • Beim 'an Geheimwissen grenzenden' Reversalis stimme ich dir voll und ganz zu, dass der deutlich unwahrscheinlicher weitergegeben werden sein sollte, als die Ritualkenntnis.
    Ebenso bei den harmloseren Zaubern, z.B. Pectetondo und Sapefacta, dass diese am ganz gut als Tauschwahre in Frage kommen/kamen. Analys, Cryptographo, Heilkraft Bannen... jo auch ok, denke ich.
    Bei den verbotenen Zaubern vermute ich, dass diese wohl eher nicht auf einem Weg, den die (weiße und graue) Gilde gutheißen würden, in den Besitz von Hexen gelangt sind. Ist für mich nur ein Beweis, dass es eben auch jene Magi gibt, die sich nicht um Gesetze und Gilde scheren. Die gibt es ja definitv.

    Die Ritualkenntnis weiterzugeben und ein paar Stabzauber scheinen mir bei weitem eher vertretbar, als unlizensierten Zauberern Zugriff auf tödliche Zauber wie Fulminictus und Schwarz und Rot zu verschaffen oder an Geheimwissen grenzende Zauber wie den Reversalis

    Definitiv! Tödliche Zauber, indizierte Zauber und sehr seltene Zauber würden zwar schon weitergegeben, aber halt abseits der offiziellen Wege und man müsste jemanden finden, der dazu bereit wäre. Was schwieriger sein sollte, als jetzt z.B. die Ritualkenntnis in Olport oder Donnerbach oder bei einem privaten Lehrmeister zu erlernen.


    @hexe dürfte wohl am ehesten den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Ich hab es weiter oben schonmal geschrieben, dass ich vermute, dass Firls Meister eher was dagegen zu haben scheint und damit meiner Haltung dahingehend ähnlich scheint.

    Wobei ich ja Firl nicht untersagen würde, das zu erlernen, aber ich würde nur die Möglichkeiten entsprechend auf die gemachten Vorschläge an Akademien beschränken.
    Ich würde auch den Gruppenmagiern es nicht verbieten, wenn sich einer bereiterklärt. Der sollte sich aber zumindest Gedanken gemacht haben, was die Weitergabe des Wissens bedeuten kann, wenn das RP diese Ebene beinhaltet. Vielleicht ist es dem einen Magier recht egal oder er hält Firls Hexer für vertrauenswürdig, während der andere das nicht so sieht und geheimniskrämerischer ist. Könnte nettes Charplay daraus entstehen, wenn zwei Magi über diese Auslegungen debattieren und Firl natürlich für seine Sache mitargumentiert. Gerade ne gute Argumentation und ein guter Eindruck könnte hierbei auch jemanden umstimmen.