Also ich glaube schon, dass die Praios-Kirche für Angriffe auf Adel und Geweihtenschaft sehr explizit besonders schlimme Konsequenzen ausmalt.
Dass der besondere Frevel des Angriffs auf Geweihte da ganz besonders betont wird passt für mich sehr gut ins Bild.
Zumal ja im Mittelreich auch wieder mehr gekämpft und sich befehdet wird.
Es geht zwischen dem Niederadel und den Baronen in den 1030ern ja ganz anders zur Sache als zur Hal-Zeit.
Das Rittertum ist wieder ganz anders in Mode und es gibt Brücken da warten junge Ritter und andere niederadelige Kämpen um beliebige Herausforderungen auszusprechen und es kommt de facto auch immer wieder zu fiesen Übergriffen auf als waffenfähig angesehene Durchreisende dabei.
(Schön ausgeführt in "Herz des Reiches".)
Was im Großen durch die Ochsenbluter Urkunde anerkannt wurde an Veränderungen im Reich das sind ja Dinge die vorher im kleinen ganz viel umgedreht haben auf dem Land als die kaiserliche Zentralgewalt mehr und mehr unmittelbaren Griff verloren hat.
Das sind wieder Zustände wie sie zur Zeit der Eslamiden gewesen sein mögen.
Was man in den 70 Jahren davor so garnicht mehr hatte.
Da wird Unangreifbarkeit der Geweihtenschaft ein wichtiges Thema in derart turbulenten Zeiten.
So sehe ich das zumindest wenn ich jetzt so drüber nachdenke.
Und so würde ich es umsetzen in dem Punkt.
Wobei man natürlich auch zu anderen Zeiten spielen kann und allgemein alles vom Spielstil abhängt.
Dieses Thema ist ja mehr ein Kessel Buntes für Ideen.