Erstmal wünsche ich dem Orkstamm ein frohes neues Jahr.
Und jetzt zu meiner Frage.
Mein Magier bekämpft im Moment einen Nachtalben (Nachtelf), der uns in eine Falle in einem Wohnhaus gelockt hat. Wir hörten wie jemand Flöte spielte und nach ein paar Minuten wurden wir alle furchtbar aggressiv und im ganzen Haus begannen die Bewohner damit sich gegenseitig zu töten.
Mütter erwürgten ihre Babys in der Krippe, Väter zertrümmerten die Schädel ihrer Familie und Freunde stachen sich gegenseitig ab.
Auch ein paar Gruppenmitglieder konnten sich nicht zurückhalten auf ihre Gefährten einzuschlagen. Wir mussten jede Aktion eine erschwerte Selbstbeherrschungsprobe würfeln um uns von Angriffen abzuhalten.
Ich und zwei andere konnten sich ganz gut zurückhalten und wir stellten den Nachtalb, der sich allerdings wegteleportierte.
An der Stelle spielen wir nächstes mal weiter.
Bei dem Zauber des Nachtalben handelte es sich um eine pervertierte/reversalisierte Version des Friedenslieds der Elfen.
Mein Magier hat eine hohe MR von 16 ohne EW oder Gedankenschutz.
Und jetzt überlege ich, ob man mit eisernem Willen geschützt gegen diese Zauberlieder ist. Und helfen die auch gegen die Schreckgestalt von Dämonen?
Im WdZ S. 31 heißt es beim Eisernen Willen, dass Zitat:"...hat für den Zeitraum von MU/2 Spielrunden eine um 3/7 Punkte erhöhte MR gegen Zauber mit dem Merkmalen Einfluss, Hellsicht, Herrschaft und Verständigung sowie gegen andere den Geist beeinflussende Zauberei und übersinnliche Wirkungen (wie Furcht-Auren), die als entsprechender Zauber angesehen werden können." Zitat Ende.
Da ein Anti-Friedenslied ja das Merkmal Einfluss hat sollte man es doch Dank eisernen Willens mit seinem MR abwehren können oder?
Und das gleiche dachte ich mir im Zusammenhang mit der Schreckgestalt, den kann man doch als Horriphobus ansehen.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.