Einen noch nicht ausgebildeten Hexer

  • Hallo liebes Forum,
    dadurch das ich die Chimärologie noch nicht 100% aufgegeben habe, aber mir auch eingestehen muss das dies kein Gebiet für den Anfang ist. Wollte ich das Pferd von hinten aufsatteln und über die Schwesternschaft der Wissenden einen Jungen (Betonung liegt auf Junge) der sehr in sozusagen die dunkleren Künste interessiert ist Dämonologie, Chimärologie bauen.
    ( Die Chimärologie wird erst später erworben mit der Zeit, aber dennoch geht es irgendwann in diese Richtung)

    Aber meine Grundlegende Frage ist, hat jemand von euch schon mal einen nicht ausgebildeten Hexer gespielt der noch in der Ausbildungszeit ist und somit mit seinen Lehrmeister unterwegs ist?
    Wie kann man das darstellen, weniger AP und andere Eigenschaftswerte?
    Es ist ein sehr schwieriges Thema, aber auch sehr interessant.

    Wie könnte man das darstellen, dass er eine große Begabung hat und Macht auch schon als Junge?

    Vielen Dank im Vorraus

  • Wie jung und nah am Ausbildungsende oder nicht soll er denn sein?

    Ein paar Monate vor Ende könnte man durchaus den Talentspiegel, wie er ist, übernehmen.

    Je jünger, desto geringer die Werte, und ggf. auch körperliche Attributswerte. So ein Halbwüchsiger ist halt noch nicht so groß und stark wie erst Jahre später.

    Ist denn die ausbildende Hexe ein SC, oder würde das ein NSC werden? Im NSC-Fall sollte das auf jeden Fall mit dem SL abgeklärt werden, ob er den spielt, oder er doch bei Dir liegt, oder je nach Situation teils-teils. Ein Charakterbogen als fester Begleiter und vor allem als Ausbilder sollte in dem Fall vielleicht auch her, ebenso wie ein Grund, warum sich vorrangig der NSC mit der Gruppe (und umgekehrt) zusammentut

    Je jünger der Charakter sein soll, desto eher sollte das auch mit dem SL abgesprochen werden. Die Professionswerte nicht oder nur anteilig zu haben und auch noch nichtmals alle Attributswerte zu haben, ist ein sehr sehr großes Handicap (nachdem ich eine 14-jährige Knappin zu Beginn ihrer Knappenzeit gespielt und dann auch komplett hoch gespielt hatte, gerade auch, wenn die anderen SC nicht frisch erstellt sind)

  • Sehr schwierig, gerade mit dem DSA 4.1-Regelwerk. Man könnte hier die Regeln zur abgebrochenen Ausbildung im WdH 301 ausgraben (für magische Professionen eigentlich totaler Mist, wenn du aber die Erlaubnis bekommst, das Drittel der GP, die du hier sparst, nach und nach mit AP (1 GP entspricht 50 AP) zu bezahlen, kannst du die unfertige Ausbildung im Heldenleben in eine fertige umwandeln. Wobei sich immernoch die Frage stellt, wie das mit den Vorteilen gemacht werden soll - die wirst am Anfang zumindest schon Halbzauberer sein. Aber vorgesehen ist so etwas einfach nicht, da müsstet ihr kräftig hausregeln.

    Die Schwesternschaft des Wissens kostet 17 GP, du zahlst erstmal also nach den Regeln zur abgebrochenen Ausbildung 12 GP und musst dann 5x50=250 AP aufbringen, um deine Ausbildung zu beenden. Das kannst du sogar nach einem Abentuer schon haben! Dafür erhälst du dann alle Vorteile, Sonderfertigkeiten und deine Talent- und Zauberwerte werden von der Halbierung auf die normalen Werte angehoben. Ich würde aber festlegen, dass du pro Abenteuer nur 25 oder 50 AP in den Abbau des Nachteils "Unfertige Ausbildung" (um das Kind mal beim Namen zu nennen) investieren darfst, ähnlich wie beim Stubenhocker. AUf jeden Fall sollte es ingame einige Monate dauern.

  • Ich hab mit den Meister abgesprochen, dass wir teilweise wahrscheinlich aus DSA 5 mit den EG arbeiten werden. Ist zwar etwas unglücklich zwei verschiedene paar Schuhe zu wählen von den DSA Regelwerken.

    Zwischen 14-16 Jahre würde er sein.
    Okay die abgebrochene klingt nicht schlecht, aber eine Frage man verliert ja normal nicht die Zauberfähigkeit dadurch und er ist ja noch in der Ausbildung?
    Der Ausbilder ist ein gespielter Charakter, dass ist ein Held der auf den Gruppe Niveau sich befindet die sind nämlich bei 2510 AP + Pluspunkte.

    Was ist, wenn man die Verbindung zwischen EG Unerfahren-Durschnittlich wählt und die Unfertige Ausbildung um den Talentspiegel von der Hexe zu halbieren?
    Allerdings nicht den Vollzauberer vollkommen verliert?

    Soweit ich den Meister eh verstanden hab würde er allgemein an den Vor und Nachteilen nicht wirklich viel drehen, die Eigenschaften halt anpassen ect.

    Was meint ihr dazu?

  • Oh, ich ging jetzt von DSA 4.1 aus, da du das oben angegeben und auch in deinem Profil als einzige Version angegeben hast. ;)

    In DSA 5 kenne ich mich nicht so gut aus, aber meines Wissens soll es da viel bessere Regeln zur unabgeschlossenen/abgebrochenen Ausbildung geben. Mit der AP-Zahl würde ich ein "in Ausbildung" für recht unwahrscheinlich halten...

  • Wir haben eine Gruppe mit ausschließlich Halbstarken SCs. Wir hatten das da so geregelt, dass wir die SCs mit 95 statt 110 GP generiert haben. Dann sollten auch die Talente und Eigenschaften etwas niedriger sein.

    Diese 15 GP (die noch bis 110 fehlen) dürfen wir aber jetzt nach und nach während des Abenteuerlebens ausgeben und die SCs so weiterentwickeln oder erwachsen werden lassen. Z.B. um den SC stärker zu machen (KK von 13 auf 14 für 1 GP) oder um neue Vorteile zu erlangen (ein SC hat sich auf dem Wege z.B. Übernatürliche Begabungen geholt).

  • Also zu Deutsch ihr habt es so geregelt, dass ihr die Eigenschaften nicht für ihren voll angegebenen AP-Wert erwirbt?
    Klingt plausibel, dass einzige Problem was ich dort haben könnte ist dadurch das wir eigene Abenteuer haben und diese eigentlich pro Tag ausgespielt werden. Beträgt bei uns die Spielzeit bist ein Jahr vorübergeht sehr viel Zeit, dass bedeutet das es theoretisch möglich ist das ich mehr AP hab als für das Alter gut realistisch wäre.
    Wie würdest du das dann dort handhaben? O.o

  • 14 -16 ist tatsächlich noch sehr jung Da fängt im magischen Bereich die richtigen Zauberei im Bereich der magischen Ausbildung nicht gerade unbedingt erst an, ist aber noch nicht so weit fortgeschritten (gerade mit eher 14).
    Auch körperlich dürfte man da noch nicht ausgewachsen sein (hatten wir damals mit der Knappin auch so gehalten) und daher deutlich weniger Attribute haben.

    Die offiziellen Regeln sind tatsächlich nicht so pralle, da sie gar nicht beachten, wann die Ausbildung eigentlich abgebrochen wurde, und der Vorteil Vollzauberer wegfällt.

    Mit DSA 5 kenne ich mich nun auch nicht sonderlich gut aus. Da dort aber Professionen recht leicht zusammenzustellen sind, sollte eine abgebaute für einen erst bestenfalls halb ausgebildeten Hexer wohl machbar sind.

    Oder aber nimmt das fertige Gerüst mit Ende der Ausbildung, und zieht gezielt Werte ab, die erst nach und nach (z.B. jedes IT-Jahr, oder nach SL-Entscheid, oder beides, oder nach anderen Kriterien) wie vorher abgesprochen dazu kommen, um so ein Reifen, Wachsen und lernen abzubilden.

    Ich würde da eher nicht DSA 4 und DSA 5 in einen Hexenkessel werfen. Sich an etwas orientieren, es aber in jedem Fall den geltenden Regeln der Gruppe anpassen.


    Was ist, wenn man die Verbindung zwischen EG Unerfahren-Durschnittlich wählt und die Unfertige Ausbildung um den Talentspiegel von der Hexe zu halbieren?
    Allerdings nicht den Vollzauberer vollkommen verliert?

    Schlussendlich beurteilen kann ich es nicht, aber es entspricht ja in etwa meinem Vorschlag.Ich würde nur nicht einen DSA 5 Talentspiegel nehmen (bei anderen Talenten auch noch), so der Rest der Gruppe DSA 4 spielt.


    Ausbildender SC ist schon mal sehr gut. Er sollte aber auch bestimmte Grundlagen mitbringen, gerade, wenn ihr euch an die lernen-Regeln aus DSA 4 ungefähr halten solltet (direkt nach DSA 4 Regelwerk sind die in meinen Augen nicht so pralle). Dazu gehören ein lehren-Wert, der recht absehbar 7 und mehr betragen sollte, und die wichtigen vermittelten Talente und zauber auch hoch genug haben.

  • Also ich kann mal meinen Vorschlag dazu äussern, wenn der ganz daneben ist bitte gleich sagen:

    Also ich würde für die Erstellung eines 14-16 Jährigen Jungen die Eigenschaftspunkte die zur Verfügung stellen evtl. zwischen 95-98 ansetzen.
    Die Talente von der Schwesternschaft der Wissenden übernehmen und halbieren.
    Wie ich das mit den Sonderfertigkeiten handhaben würde, weiss ich nicht?
    Aura verhüllen ist für Hexen so eine wichtige Sonderfertigkeit, dass werden die doch wohl sehr früh lernen oder bzw. verbilligt bekommen?
    Die Merkmalskenntnisse nur noch auf verbilligt?
    Bei den Zauber finde ich das aber wirklich besser von DSA 5, die haben nämlich nur noch zwischen 8-10 Zauber das würde in DSA 4.1 umgesetzt bedeuten.
    5 HZ und 5 normale Zauber,
    klingt das annehmbar?

  • Auch wenn ich nicht gefragt wurde: Ich habe meine Knappin (14 Jahre) komplett erstellt, 100 Attributspunkte und dem Talentspiegel der fertigen Knappin. Dann wurden nach Absprache mit SL diese Werte gesenkt. 85 Attributspunkte, meine ich, mit Maximum 12, KL und FF blieben unangetastet, CH auch, meine ich, und es wurden auch eher GE, KO und KK gesenkt vor MU und IN.
    Körpergröße wurde runter geschätzt von der endgültigen auf 14 Jahre runter.
    Es gab die TaW aus der Kultur und ein paar wenige aus der Profession mit Hinblick darauf, was Pagen laut Beschreibung am ehesten lernen (Etikette, l&s, etwas reiten, so was, aber keine WaffenTaW).
    Das wurde dann über die folgenden IT-Jahre, die auch OT einige Jahre betrugen, nach und nach erhöht, ohne GP dafür zu geben, denn bezahlt war ja schon alles und es war auch bereits festgelegt, welche Werte am Ende rauskommen würden.

    AP gab es. Zuerst hatte ich vor, weniger an sie zu vergeben, ich stellte aber fest, dass sie ohnehin schon schlecht genug (in Relation zu den sehr AP starken anderen SC) war, weshalb sie die AP, die die Differenz zu jenen bildeten, die es tatsächlich gab, auf ein quasi Sonderkonto gingen, von dem sie viel später, als sie schon sozusagen fertig generiert war, benutzen konnte.
    Die SL gab ihr öfter mal SE auf kleinere Talente (keine Waffen), so dass sie sich in der Kombination langsames Steigern (durch wenige AP) und Vergehen der IT-Zeit und Erhalt von Professionswerten recht gut entwickelte, wenn auch eben sehr langsam.
    Es musste etwas aufgepasst werden, dass durch Steigern und Erhalt der Professionswerte die Werte nicht zu gut wurden, aber nachdem ich wusste, wo ich da vor allem drauf achten muss, ging auch das gut.

    So war sie dann eines Tages eine Knappin mit vollen Professionswerten, die tatsächlich viel besser da stand als ein frisch generierter Knappe mit 0 AP.


    Mit 16 kann man ja durchaus schon körperlich erwachsen sein, da kann man dann deutlich weiger Attributspunkte senken. Aber da die Ausbildung da noch nicht zu Ende ist und vielmehr dann wohl der wichtige Teil beginnt im magischen Berich, würde ich da mehr senken.
    Der eigentlich magische Teil einer magischen Ausbildung (zumindest laut Beschreibungen bei den Gildenmagiern) beginnt ja nicht ganz früh in der Ausbildung, sondern das ist eher der Schwerpunkt in der zweiten Hälfte.Daher würde ich eben annehmen, dass gerade der Großteil vom magischen Bereich in Relation zu anderen Bereichen eher schwach ausgeprägt sein dürfte, was eben auch vor allem SF, ZfW und AsP betrifft.

    Doch solange die Ausbildung ganz regulär zu Ende geführt wird, kommt das aber auch, daher würde ich Merkmalskenntnisse die in der Profession enthalten sind, nicht verbilligen, aber erst später vergeben.

  • Dazu hätte ich eine Verständnisfrage.
    Also den Hexer den ich spielen will hab ich sogar wirklich schon mit den vollen AP erstellt die eigentlich der Gruppe zugänglich wären.
    Also sollte ich diese Vorlage duplizieren (Helden-Software) und unter den Augen des Meisters also in Absprache an die Werte eines 14 Jährigen anpassen richtig?

    So jetzt zu der Frage:
    Wie du es geschildert hast bedeutet es doch, dass die Werte irgendwann gesteigert worden ohne die AP zu bezahlen, weil diese ja bezahlt worden richtig?
    Durch welchen Anlass durfte dann gesteigert werden?

    Und wie lief es dann ab mit den AP die es noch zusätzlich gab?
    Wie hast du das genau dann mit den steigern gemacht?
    Gab es da eine Hausregel welche TaW die Talente nicht übersteigen dürfen?

    Noch eine Frage, wenn man den Jungen in eine Richtung begabt darstellen will also zum Beispiel jetzt in die Invocationen ?
    Würdest du dann eher dort höhere Werte als bei den anderen ansetzen, sowie auch die Zusammenhängenden Talente?
    Malen/Zeichnen, Sternkunde, Magiekunde ?
    Oder eher weniger?
    (Das ist mein größtes Problem ich will einen gewissen Unterschied hinbekommen, dass man merken kann das er wirklich begabt darin ist er hat ja auch die Begabung in den Zauber :-D)

    Edit:

    Noch eine Frage, war der Allgemeine Maximalwert aller Eigenschaften 12 oder war die KL höher als 12 das verstehe ich nicht so ganz :)

    Einmal editiert, zuletzt von TiSiphone_EyEs (9. Dezember 2016 um 15:43)

  • So habe ich es gemacht: ein fertiges Endprodukt erstellt (ohne ausgegeben DSA 4 Start-AP, denn die kann man ja erst verteilen, wenn Werte da sind, die stehen aber durch zu erhaltende AP noch nicht fest), um zu wissen, wo es hingehen soll und was das Endergebnis sein soll. Von dem Ausgangspunkt dann den Charakter wieder jünger gemacht.

    Werte wurden durch AP gesteigert, aber hauptsächlich jene, die durch die Werte der Profession wenig oder gar nicht hochgingen.
    Das führte durchaus dazu, wie geschrieben, dass einige Talente ab und an gesteigert wurden und zwischendurch ab und an die Werte des Talentspiegels dazu kamen. Deshalb ar das tatsächlich fertige Endergebnis besser als er Entwurf vom Anfang,bzw. als eben ein frisch generierter Charakter.
    Die wichtigsten Werte lagen aber nur marginal höher. Also bei der Knappin waren nicht z.B. 7 Punkte durch AP und 7 weitere durch Profession gesteigert worden in der Hauptwaffe, sondern die gesteigerten Punkte waren deutlich geringer.

    Gesteigert habe ich nach normalen Kosten. Wurde von 3 auf 4 gesteigert, waren das die AP-Kosten der Spalte (außer bei einer SE natürlich). Aber es gab die ersten paar AB nur ein Zehntel der eigentlichen AP, bis ich dann merkte, dass auch kleine Steigerungen mehr kosten, als die paar AP hergaben, da hab es dann die Differenz der AP für viel später (für nach der Zeit des fertigen Charakters ausgewachsen, alle Attributspunkte, den vollen Talentspiegel, Start-AP).

    Feste Vorgaben, darf nicht höher als x sein, hatten wir nicht. Wenn ich feststellte, da lief gerade zu etwas zu hohen Werten auf, habe ich das zurückgehalten, oder wieder runtergedreht und etwas anderes gesteigert, das durch die Werte der Profession nicht oder nur marginal betroffen war.

    Eine Begabung heißt, es gibt +1, es wird schneller erlernt (also geringere Spalte) und es liegt also insgesamt besonders gut. Wenn diese Begabung erst mal entdeckt bist (was vermutlich nicht in den ersten Monaten der Ausbildung sein wird, sondern im magischen Bereich erst etwas später), ist das etwas, was vermutlich gut laufen wird, so es etwas ist, was auch die Lehrerin gut vermitteln kann. Wenn die den auf z.B. 5 hat, kann er ihn bei ihr nicht darüber hinaus lernen, wohl aber es im Eigenstudium/Start-AP verbessern können.

    Im Endeffekt ist was er wie gut kann davon abhängig, was die Profession so hergibt, wenn mag auch, was die Lehrmeisterin hergibt, wobei das wiederum durch die gemeinsame Professionsvariante mit abgedeckt wird. Wenn man die Ausbildung schon ausspielt, finde ich, kann man eben das schon durch die Fähigkeiten der Lehrmeisterin etwas spezifizieren und anpassen.

  • Bei KO, KK und GE bin ich mir recht sicher, die anderen hatten vielleicht auch 1 Punkt mehr, da müsste ich aber schauen, ob ich noch Hinweise in den Unterlagen von früher finde.
    KL blieb unbenommen, meine ich, und FF auch.
    Insgesamt hatten wir uns halt auf 85 bei einer 14-jährigen geeinigt.

  • Ich würde ja ehrlich gesagt, die normalen Werte eine Archetypen nehmen. Die Zauberkundigen entsprechen in der Erfolgswahrscheinlichkeit ihrer Magie-Anwendung so ziemlich dem, was man sich unter Zauberlehrlingen vorstellt (50% und weniger Erfolgsquote, minimale Effekte, wenn mal ein Zauber gelingt). Also gerade wenn du Zauberer nimmst, reicht auch der erfahrene Grad vollkommen aus, um einen Hexenlehrling darzustellen. Sobald man nur Eigenschaften von unter 12 nimmt und nur Fertigkeiten im Wert von 3 oder 4, wirst du effektiv gar nichts mehr sinnvoll zaubern.^^

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  • Klugheit und Charisma ergibt auch Sinn, dass die nicht verändert werden ist meistens natürlich das man darin entweder gut oder schlechter ist :)

    Ich muss nur noch überlegen wie ich, dass dann umsetze der Charakter den ich als Endstadium hab ist erst 20 Jahre und hat insgesamt 3070 AP (inklusive Start AP eingerechnet).
    Von der Basis her gesehen, wenn man von 14 beginnt und er mit 20 schon eine Menge drauf hat :D wird das schwieriger.
    Das ist vermutlich das aller größte Problem und schwierigste.

  • Wieso das? Gibt doch viele Leute, die mit Mitte zwanzig den Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit haben und danach eben irgendwie im Alltag versinken.

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  • Wie würdest du das umrechnen auf das Alter, dass es realistisch wird.
    Es ist ja nicht so, dass man auf einmal wenn man 20 wird alles kann das meinte ich :D

  • Das ist doch in DSA5 ziemlich einfach. Du gibst einfach jedes Jahr oder auch bei jedem Abenteuer extra AP, bis die Differenz ausgeglichen ist, die man bei der Generierung hatte. Wenn man mit 200 AP weniger generiert, nimmt man einfach 200 AP mehr über 5 Jahre und hat 40 AP pro Jahr. Oder eben 10 AP pro AB mehr o.ä..

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  • Also zu Deutsch ihr habt es so geregelt, dass ihr die Eigenschaften nicht für ihren voll angegebenen AP-Wert erwirbt?

    Du meinst während des Abenteuerlebens? Ja, ich kann mit meinem SC z.B. aktuell MU von 12 auf 13 erhöhen ohne das mit AP zu bezahlen, stattdessen gebe ich einen der GP aus, die ich am Anfang "gespart" habe. AP bekommen wir natürlich trotzdem dazu und können die normal ausgeben, d.h. relativ betrachtet werden wir schneller besser als normal generierte SCs.

    Dieses Vorgehen hat auch den Vorteil, dass man die Entwicklung des SC stärker an das zurückbinden kann, was sie/er erlebt. D.h. wenn ich im Abenteuerleben merke, dass der SC sich in einer Richtung betätigt, die ich vorher gar nicht so sehr im Blick hatte (sagen wir Handwerkskram), kann ich z.B. recht schnell FF steigern (was ich vielleicht zu Anfang nur auf 10 hatte kann ich dann recht zügig auf 12 erhöhen). Bei einem normal generierten SC hat man diese Möglichkeiten nicht, zumindest nicht wenn man einigermaßen auf Effektivität achtet. D.h. wenn ich einem normal generierten SC zum Start nur KK 11 und GE 10 mitgegeben habe, wird das quasi nie ein sehr guter Kämpfer werden, bei unserem Modell kann man das noch nachträglich etwas korrigieren.
    Das spräche dann für mich auch gegen den Vorschlag von @Schattenkatze, den SC sofort normal mit 110 GP zu generieren und danach etwas abzuziehen. Dann hat man ja schon direkt festgelegt, wohin sich der SC entwickelt (z.B. das KK auf jeden Fall von 12 auf 14 steigt), was für mich weniger attraktiv wäre.


    Auch wir spielen in der Gruppe sehr langsam und die SCs werden daher nur langsam "erwachsen". Aber das ist kein Problem des Balancings, da wir ja alle Halbstarke spielen. Bei dir sähe ich da schon ein Problem, wenn du 1 OT Jahr lang mit einem deutlich schwächeren SC spielst, während die anderen normale SC haben. Ich würde in deinem Fall also höchstens leicht mit den Werten runter gehen. Die TaW würde ich auch auf keinen Fall halbieren, da hat @Sumaro schon Recht, sonst kann dein SC hinterher für recht lange Zeit gar nichts und du hast wenig Spaß.