Karmakorthäon - was könnte sich ändern?

  • Bei Rahja Phex und Aves, da hat sich aber jemand etwas vorgenommen :D

    Also ich persönlich würde Rondra durch Shinxir ersetzen.
    Ebenso könnte man darüber nachdenken, Travia abdanken zu lassen...(ich mag sie einfach nicht) aber wer kommt dafür zurück?
    Aves könnte man natürlich mal wieder reinbringen. Ifirn würde bestimmt auch mal wieder gerne nach Alveran, aber als Ersatz für wen?
    Dass Phex geht kann ich mir auch nicht vorstellen...vielleicht Peraine?
    Aber man kann natürlich auch erst einmal anders an die Sache rangehen, indem wir uns die Positionen angucken:
    Oberster Richter-Praios
    Götterherold-Phex
    Berater des Obersten Richters-Hesinde
    Herr über...
    -Luft-Efferd
    -Magie-Hesinde
    -Wasser-Efferd
    -Feuer-Ingerimm
    -Erz-Ingerimm
    -Humus-Peraine
    -Eis-Firun
    Lebensspenderin-Tsa
    Herr über das Totenreich-Boron
    Außerdem gibt es momentan drei Götter, die "einfach so" ohne Position in Alveran sitzen (Rondra, Travia, Rahja)
    Diese drei positionslosen Götter auszutauschen würde also funktionieren, ohne dass der Ersatz gleichwertige Aspekte verkörpert.
    Rondra durch Shinxir würde dennoch gut gehen. Dass Travia rausfällt fände ich sehr schön, Rahja sollte jedoch meiner Ansicht nach auch bleiben.
    Schauen wir uns nun mal an, wer denn früher welche Positionen innehatte:
    Oberster Richter-Goldener Gott, Tsatuaria
    Götterherold-Aves(wenn ich nicht irre), (Ucuri)
    Berater des Obersten Richters-Nandus, Goldener Gott
    Herr über...
    -Luft-Kauca,Chrysir
    -Magie-Nandus
    -Wasser-Charypta, (Numinoru)
    -Feuer-Praios, (Siminia)
    -Erz-habe leider den Namen vergessen
    -Humus-Tsatuaria
    -Eis-Ifirn
    Lebensspender-Tsatuaria, Charypta
    Herr über das Totenreich-Tairach

    Ich hoffe ich habe niemanden vergessen, die in Klammern da bin ich mir grade nicht mehr sicher.
    Nun wäre die Frage, ob man wen zurück holt.
    Was auch zu bedenken ist: Die Menschen werden nicht vorherrschende Rasse des zwölften Zeitalters sein, damit wären sie nämlich die ersten die zwei mal vorherrschende Rasse waren. Ich tippe auf die Orks, die durften noch nicht.
    Damit würde sich Tairach anbieten für Herr des Totenreiches, evtl auch für Herr über Magie.
    Damit könnte Brazoragh(oder wie man ihn schreibt) zum obersten Richter aufsteigen. Gravesh(also Ingerimm) darf gerne bleiben.
    Rikai ist keine bewiesene Entität, da sie kein Karma spendet, aber vllt steckt ja doch jemand dahinter? (nurti, Peraine, Pateshi oder doch jemand neues der Reksai heisst?) hier müsste sich also die Frage nach Herr über Humus stellen.
    Da Firun mittlerweile auch unter den Orks gering verbreitet ist könnte dies zunehmen und er bleibt als Herr des Eises.
    Mit Wasser haben es die Orks soweit ich weiss nicht so sehr. Entweder Efferd bleibt oder es gibt ein großes Buhlen um diese Stelle, hier könnten sich Chrysir und Numinoru vllt einmischen. Oder gar Swafnir?
    Als Götterherold könnte Phex bleiben, die Orks kennen ihn soweit ich weiss zwar nicht wirklich, hätten aber sicher nichts gegen seine Aspekte.
    Travia würde von den Orks wahrscheinlich ersatzlos gestrichen, könnten sie es sich aussuchen.
    Als Lebensspender könnte sich hier evtl auch "RIkai" anbieten, bzw die Position von Lebensspender und Herr über Humus könnte gleich bleiben.
    Dann bliebe nur noch Luft von den 7 Elementen, wenn ich richtig gezählt habe. Hier könnte sich, falls Efferd vom Wasser vertrieben wird, wohl auch etwas tun. Kauca fällt hier jedoch auch Grund von Nicht-Existenz raus was alte Götter angeht.
    Wer für die Orks auch interessant sein könnte wären von den Aspekten her Ankathep, evtl. sogar Bylmaresh (siehe Dunkle Zeiten)

    Hoffe ich konnte mit diesem Denkanstoß etwas helfen =)
    Falls nicht hoffe ich, dass du nicht zu viel Zeit mit Lesen verbracht hast ^^

    LG

  • Außerdem gibt es momentan drei Götter, die "einfach so" ohne Position in Alveran sitzen (Rondra, Travia, Rahja)

    Ich finde sie gar nicht positionslos.
    Rondra mag nicht Krieg haben, jedenfalls nicht das volle Programm, aber mit Kampf ist sie in meinen Augen wichtig (davon gibt es eine Menge), aber als Herrin des Sturms sitzt da Efferd auch nicht ganz allein.
    Travia hat den in meinen Augen sehr wichtigen Aspekt der Schirmherrschaft über Familie und Heim.Schon die alten Römer und Griechen wussten, wie wichtig das ist. Das finde ich keineswegs überflüssig, obendrein dürfte sie daher eine sehr große Anhängerschaft haben.
    Ähnliches für Rahja, die für Lust und Liebe und einfach mal Spaß haben steht.das beschert ihr eine sehr große Anhängerschaft und in meinen Augen auch eine maßgebliche Bedeutung.

  • Aventurien ist gerade sehr vom Dämonischen verseucht und steht den Niederhöllen wohl so nahe, wie nie zuvor. Das könnte doch auch mit Alveran passieren, das ja ein gewisses Spiegelbild bildet. Rondra geht und Kor kommt - für Ehre ist kein Platz, wenn man ums Überleben kämpft. Rahja geht zu gunsten von Levthan. Praios wird vom Brazorah als Herrschaftskönig verdrängt und Tairach nimmt Borons Platz als Totengott ein. So hätten wir ein deutlich düstereres Pantheon passend zum düsterern Aventurien und als perfekte Überleitung zum Zeitalter des Namenlosen. Dabei sehe ich übrigens auch die Orks als Volk des kommenden Zeitalters an - die Pläne des Aikars gelingen fast immer, die Rondrakirche blutet aus (gerade durch die Schlacht an der Trollpforte), die Korkirche wächst... Es wäre also nur logisch, wenn die Orkgötter ihren Platz einnähmen. Wenn es mit dem Aikar so weiter geht, wird das Volk der Ork sich mehren und wohl große Teile des nördlichen Aventurien für sich einnehmen.

  • Abseits der Schattenlande war Aventurien aber nicht düster und die werden gerade wieder abgeschafft. Für düstere Götter sehe ich da wenig Raum, schon gar nicht in der Menge.

    (Dazu sind in diesem Fall die Pläne des Aikars egal, und offiziell sind sie es auch geworden.)

  • Es gibt noch die Dämonenbrache (est im letzten Zeitalter entstanden) und die Dämonenzitadelle im ehernen Schwert (je nach Interpretation die Spitze des Dämonenbaumes). Geht man überhaupt vom Dämonenbaum aus, der auch in der HA meines Wissens nicht abgeschafft, sondern nur nicht groß erwähnt wurde, geht es mit der Ordnung steil bergab und Dere wird von ihm nun bald bis in die 4. Sphäre durchstoßen. Auch der Plan der Skretchu

    Spoiler anzeigen

    Maraskan in eine gigantische Pforte des Grauenß zu verwandeln - den Körper Tsas! - indem sie das herz der Insel verdirbt

    wird das Dämonische schleichend über die nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende zunehemen, auch wenn die politischen Dämonenreiche untergehen - das hat nicht die geringste Bedeutung. Auch Nagrasch

    Spoiler anzeigen

    Eisherzen können auch nach Firuns Flüstern Auswirkungen haben


    AM wichtigsten aber finde ich den Dämonenbaum - er nähert sich Alveran und das wird Auswirkungen haben.

    Die ordnung hat ihren Zenit überschritten, geht auf die Vernichtung zu. Das zeitalter des Namenlosen wird nicht als starker Einschnitt kommen, denke ich, schon das Zeitalter davor wird sich zu seinen Gunsten entwickeln.

  • Rondra hat eine Funktion, die des "Obersten Heerführers" - damit wären nur zwei Götter ohne Funktion da.

    Was auch zu bedenken ist: Die Menschen werden nicht vorherrschende Rasse des zwölften Zeitalters sein, damit wären sie nämlich die ersten die zwei mal vorherrschende Rasse waren. Ich tippe auf die Orks, die durften noch nicht.

    Natürlich werden sie die voiherrschende Rasse sein. Zum einen hatten sie noch keins (dass das vergehende Zeitalter ein Zeitalter der Menschen ist ist eine Neusetzung der AH, die ich nur gerne Ignoriere; davor war es nach offizieller Setzung das Zeitalter der Elfen und Zwerge), zum anderen, selbst wenn sie bereits eines hatten, wieso sollte ich bei einer menschlichen Heldengruppe ein Zeitalter der Okrs einleiten? Niemand spielt Orks, niemand mag Orks (weder IT noch OT), und niemand in der Runde dürfte Lust drauf haben, die Verliererseite zu spielen.
    Von daher, wie schonb an anderer Stelle gesagt: ein von Orkgöttern durchzogenes oder gar domiertes Pantheon passt nicht.


    Aventurien ist gerade sehr vom Dämonischen verseucht und steht den Niederhöllen wohl so nahe, wie nie zuvor. Das könnte doch auch mit Alveran passieren, das ja ein gewisses Spiegelbild bildet. Rondra geht und Kor kommt - für Ehre ist kein Platz, wenn man ums Überleben kämpft. Rahja geht zu gunsten von Levthan. Praios wird vom Brazorah als Herrschaftskönig verdrängt und Tairach nimmt Borons Platz als Totengott ein. So hätten wir ein deutlich düstereres Pantheon passend zum düsterern Aventurien ...

    Welches "düstere" Aventurien? Die schwarzen Lande werden gerade Stück für Stück beseitigt, wie Schatti auch schon angemerkt hat. Und auch sonst, wieso "Düsteres Aventurien"? Es ist das 12te, nicht das 13te Zeitalter. Das wird Düster. Aber die Prophezeiung des Lichtvogels für dieses Zeitalter ließt sich in meinen Augen alles andere als Düster, sondern eher hoffnngsvoll. Das sollte dann schon Vorrang vor einem offensichtlich"düsteren Aventurien" (auf das meine Runde vermutlich eh keinen Bock hat) haben. Zumal so ein offen düsteres Zeitalter auch irgendwie langweilig ist. Das Böse, das man nicht ahnt, weil es sich versteckt, ist um längen interessanter als das, das offen agiert und von dem jeder weiß, dass es da ist und wo es ist.

  • @Turajin
    Was passt denn in dein Aventurien und zu deiner Truppe? Es wäre viel leichter dahingehend etwas beratendes zu sagen, wenn man wüsste, wie ihr spielen wollt, anstatt bei Vorschlägen zu einem düsteren Aventurien ein "Will ich nicht, will niemand, ist blöd!" zugeworfen zu bekommen. Denn abseits von deinem Wunsch nach Anregungen ist es natürlich durchaus so, dass andere ja auch in diesem Thread nach wahrscheinlichen Szenarien für ihr eigenes Karmakorthäon suchen könnten und die haben vielleicht eine andere Vorstellung.

    Wenn du also konkrete Vorschläge willst, wäre es besser noch mehr zu wissen, was denn eure spielerische Vorliebe ist. Wenn immer das Gute siegen soll, ist da eine ganz andere Prämisse anzulegen als wenn man sagt "Ja, meine Helden müssen nicht gewinnen, es liegt bei ihnen und auch ein Zeitalter anderer Götter, als derjenigen, die sie vorangetrieben haben ist möglich".

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  • @Sumaro
    Wie wir spielen? Die Gruppe besteht ausschließlich aus Menschen, und tendiert Gesinnungsmäßig eher Richtung weiß bis hellgrau. Das Karmakorthäon soll schon Veränderungen bringen, aber Veränderungen, welche die Gruppe im Speziellen und die Menschheit (denen ja das neue Zeitalter zugesprochen wird) im Allgemeinen als eher positive oder zumindest nicht als (deutlich) negative Veränderung auffasst. Also eher kleinere Änderungen die nicht allzu sehr das bestehende "Klima" kippen. So was wie "Wohlwollender Gott wird durch wohlwollenden Gott ersetzt", oder "nicht ganz so Wohlwollender Gott wird durch umgänglichderen Ersetzt", vielleicht auch ein Fall, bei dem einer von den "Guten" durch einen nicht ganz so guten ersetzt wird. Aber halt keine Radikaländerungen in ein Dark Fantasy Setting.

    Zumal hätte ich neben dem "wer könnte wen ersetzen" auch Anregungen, wie das geschehen könnte. Welche Ereignisse sorgen dafür? Auf der Theorie basierenden, dass die derische Verehrung bzw. derische Ereignisse einen Einfluss auf die neue "Sitzverteilung" hat, müsste also inneraventurisch irgendetwas passieren, dass diesen Wechsel erklärt. Ein "Praios wird durch Brazoragh ersetzt" müsste ja durch ein entsprechendes derisches Ereignis - z.B. einenx-ten Orksturm, der diesmal Erfolg hat und Gareth einschließlich Stadt des Lichtes dem Erdboden gleich macht - eingeläutet werden. Gerade ein solches Szenario wäre aber (nach Ogerzug, diversen Orkstürmen, Borbarad-Kriese und Jahr des Feuers) ein bisschen Langweilig. "Gareth wird bedroht Teil 29" muss nicht sein. Ganz abgesehen von dem "die Helden verlieren"-Aspekt, den so ein Ereignis mit sich ziehen würde.

  • Vielleicht ein Ansatz, der den Individualismus durch Konformismus ersetzt? Am Ende des nächsten Zeitalters erwartet die Welt ja ein großer Kampf gegen die Mächte des Namenlosen. EIntracht wäre da recht praktisch, so kann man das 13. Zeitalter am Ende vielleicht noch etwas hinauszögern, wie es schon Pyrdacor einmal mit dem Zeitalter der Echsen gelang. Dafür müsste Mokoscha für Rahja als Göttin der Freude in der Gruppe (während Rahja ja eher für den Rausch des einzelnen, zweier und nur selten für mehr auf einmal steht), Mada (die für die Sterblichen ein selbstloses Opfer darbrachte) müsste den Mondgott Phex ersetzen (dass sie gerade jetzt zu Beginn des Karmakorthäons in einer jüngeren Kampagne aus dem Mond befreit wurde ist sicher kein Zufall!), Shinxir müsste Rondra ersetzen (die ja eher für die Ehre des EInzelnen und den Zweikampf steht, wo Shinxir für Zusammenhalt im Heer steht). Ifirn als selbstlose Nahrungsbeschafferin darf dann auch gern den auf eigene Härte bedachten Firun ablösen. Praios und Travia passen ja schon gut, Efferd ebenso (Schiffsmannschaften), alle anderen werden sich schon in das Kollektiv eingliedern. Die großen Idividualisten wären entfernt und ersetzt.

  • @Turajin

    Oberster Heerführer war mir tatsächlich neu, danke für die Aufklärung.

    Ja, stimmt, die neue HA besagt, dass es kein Zeitalter der Langlebigen Völker gab, da die Hochkulter von Elfen und Zwergen ins Zeitalter der Echsen fallen, aber dennoch:
    Wir haben ein von Menschengöttern beherrschtes Pantheon, der Zwölfgötterglaube(unzwar der von Menschen geprägte) dominiert sehr stark...und das nicht erst seit gestern.

    Bitte schließe auch nicht von Dir/euch auf andere, bezogen auf "Niemand mag Orks".
    Natürlich möchte auch niemand auf der Verliererseite stehen, darum gibt es ja grade die Zeit der Helden, das zu ändern. Aber IC müssen die Charaktere ja nicht mitbekommen,dass sie versagt haben. Wer tot ist kriegt nix mit.

    ABER dennoch möchte ich neue Vorschläge unterbreiten, da ich jetzt deine Setzung besser verstehe:

    Falls man gegen die Goblins gut zieht und die Macht sich im Süden ausbreitet könnte tatsächlich Firun durch Ifirn ersetzt werden.
    Vielleicht schaffen es die Gesandten sogar, die Primärliturgie Marbos wiederzuentdecken, wodurch Boron Konkurrenz durch seine "Tochter" bekommt.
    Rondra könnte dennoch fallen, Kor hat eine sehr große Anhängerschaft geschaffen, wobei ich zu wenig weiße Charaktere spiele um zu wissen, wie die zu Kor stehen, aber vermutlich nicht so gut. Immernoch mein Favorit wäre SHinxir für das Heer.
    Zu Shinxir passt Mokosha, Hornisse und Biene...damit würde Travia als eine meiner weniger gemochten Gottheiten ersetzt werden.
    Tsa bleibt für mich weiter unantastbar.
    Für Konkurrenz zu Efferd müssten andere Gläubige "anschwappen", hier also entweder großer Seezug oder Efferd bleibt einfach.
    Rahja würde ich nicht ersetzen, da man Travia gut durch Mokoscha ersetzen kann. Hier allerdings ist der Norden wieder fraglich. Firun nimmt ab aber Mokoscha nimmt zu? Vielleicht eine Wanderung der Nordbarden gen Süden?(Hießen sie dann "Sübarden"?)
    Eventuell könnte Praios auch noch mehr an Macht gewinnen und Ucuri zurückholen, aber wenn es 12 bleiben sollen, wer geht dann? Phex? Halte ich eher für unwahrscheinlich, viel zu beliebt mit seinen Aspekten. Aber ein von 13 Göttern angeführtes Pantheon geht auch nicht, also vllt wird Ucuri auch einfach nur wieder karmaspendend, aber bleibt "Halbgott"?

    Vielleicht ist hier eine bessere Anregung dabei.

  • Laut WdG65 werden seit einer Generation ungewöhnlich viele Walwütige geboren. Swafnis hat irgendeinen Plan und er dürfte sehr viel Gewalt enthalten. Während des Übergangäons könnte sich die Macht der Thorwaler und damit Swafnirs ausdehnen... Nicht so spektakulär wie der Sternregen des Phex, aber irgendwas ist da im Busch... Naja, im Seegras.

  • Also in meinem Aventurien ändert sich nichts.
    Da sind die Zwölfe die Tränen des Los und das Blut der Sumu und regieren seit Anbeginn der Zeitalter auf Alveran.
    Und andere Götter existieren außerhalb von Alveran.
    Und das ist der Kern dessen was meine Charaktere dazu wissen müssen und was ich als Spielleiter umsetze.

    Ich kenne natürlich die neuen Setzungen z.B. aus der (überarbeiteten) Historia und habe mir das alles in Ruhe durchgelesen, bin damit aber für mein Aventurien nicht einverstanden.
    Durch diesen Umbruch weg von der Zwölfgöttermythologie als tatsächliche kosmologische Setzung hat man die Grundlagen einer Menge klassischer Plots von der Phileasson-Saga bis zur Borbarad-Kampagne und das Spielgefühl von Jahrzehnten in Mitleidenschaft gezogen.
    Für eine Detailbeschreibung die Ingame-Weltanschauungen und Mythologien demystifiziert ohne dabei (für mich) spielerischen Mehrwert zu liefern.

    Wenn so ein alveranisches Stühlerücken mit den Göttern als sich ausstechende Intriganten wirklich mal akkuter Teil von Abenteuern werden sollte, sind das keine Plots die ich spielen möchte.

    Ich weiß ja, hier wird nach Inspiration für die genau gegenteilige Stoßrichtung gesucht, aber ich war einfach mal so frei meinen Standpunkt beizusteuern.
    Musste einfach sein nach all den Szenarien die ich hier gelesen habe und dem Wissen dass es auch offiziell in solche Richtungen geht. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rohezal (23. Dezember 2016 um 21:48)

  • Mit stark orkischem Fokus, weil es mir eigentlich um die Erlangung der Primärliturgie Brazoraghs durch den Aikar ging - aber ich stelle den Text mal als Zitat in den Raum:



    Generell finde ich es seltsam, dass ein Äon der Orks beziehungsweise der Menschen immer exklusiv getrennt voneinander angedacht wird. Als die Echsenrassen über Aventurien herrschten, gab es auch nicht eine Rasse. Siehe hier: http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Echsenrasse

    Klingt vielleicht nicht so gut, aber es könnte das Zeitalter der kleineren, zweibeinigen Warmblütler werden (jetzt im Gegensatz zu den großen Trollen)... ;)

    Mathematics is just a form of historicity. You can tell anecdotes, digress and get to the point. Every story, fictional or real, represents the cosmos as a mathematical formula. It is part of the cosmic game, the juggling of stardust and energy, because our brains and hence any discourse are just an expansion of what we call the universe. We are the spaceship, we are the captain and we are part of space. Beyond that, there is no truth to be found.
    See you, space Cowboy!

    Schreibwerkstatt – Work in progress…

  • [infobox]Schattenkatze: Die folgenden Beiträge beziehen sich auf das Teaser-Video von Ulisses, das kürzlich veröffentlicht wurde.[/infobox]


    Frage an alle, die sich freuen: Könnt ihr das konkretisieren - worüber freut ihr euch denn am meisten?

    Ich finde folgende Aspekte spannend:

    -Geweihte bzw. Gläubige, die endlich erfahren, dass ihre Gottheit endlich ist

    -Kulte, die Kult werden
    -Orks, die erleben, dass die Begrenztheit Brazograghs begrenzt ist

  • Auf die Konflikte zwischen den Göttern und ihren Anhängern und die daraus resultoerenden spannenden Abenteuer. Dabei hoffe ich, dass es sich nicht nur auf die Rondra-Shinxir Thematik beschränkt bleibt, sondern auch Boron und Efferd angespielt werden. Wenn die Orks mit Brazoragh oder Tairach ins Spiel kommen umso besser.

  • Frage an alle, die sich freuen: Könnt ihr das konkretisieren - worüber freut ihr euch denn am meisten?

    Auf eine Erweiterung des "Gegner" - Potentials. Nicht mehr nur Namenlosgeweihte, Dämonenpaktierer und Orks, sondern eben auch Numinorugeweihte, vielleicht Shinxirgeweihte… Da könnte man gerade den "Gut - Böse - Dualismus" etwas mehr aufheben.

    Also auf eine Erweiterung der aventurischen Farbpalette.

    Spoiler anzeigen

    Gerne nicht "nur" in Abenteuern, gern auch eine Horasreich RSH (wie oben schon angesprochen).

  • Ich hoffe auf Karmaenergie für Rastullahanhänger - wird nach über dreißig Jahren mal langsam Zeit.

    Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten würde. Einerseits würde es Rastullah deutlich aufwerten und dmait auch die Novadis, andererseits bin ich mit der derzeitigen Setzung eigentlich ganz zufrieden. So wie bei Rur und Gror auch.

  • Da die olle Ries schläft, und über sein Schlaf gewacht wird, eher nicht.

    Wenn die Vision aus "Die letzte Glut" wahr sei, dann kann sich alles ändern ... oder auch nichts.

    Für die Bewohner Deres hat sich bereits der Sternenhimmel geändert - ohne Folgen ... tja. Was kann ich dann noch erwarten?

    Achja, der Typ ohne Namen, der gezielt überall seine Figuren aufstellte ... er könnte der lachende Dritte sein wenn zwei Götterdiener sich ihre Köpfe einschlagen - wäre ja nicht das erste Mal.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)