Tierkrieger vs. Besessener

  • Guten Abend liebes Forum,
    dadurch das dieses Thema doch viele Fragen offen lässt.
    Hab ich mich entschieden doch mal mich selbst zu melden.

    Die erste Frage wäre folgende:
    Der Tierkrieger erlernt die Verwandlung der Arme,Beine und Haut in sein gewähltes Tier.
    Beim Besessenen ist es so, dass er versucht es nicht verwandeln zulassen den wie mehr Merkmale ausgeprägt sind umso eher gewinnt das Tier.
    Soweit so gut ...

    Beim Besessenen steht ja folgendes in WdZ, er übernimmt mit dem Tier einige Eigenschaften ...
    Ist das rein nur auf die MH und Übernatürlichen Fähigkeiten ausgelegt?

    So die eigentliche Frage wäre, wie genau ist das er entwickelt mit den Blutrausch den Kampfstil des Tieres.
    Mein Lieblingsbeispiel ist der Steinbock.

    Wenn er noch besessen ist bekommt er bei jedem mal scheinbar, wenn er in den Blutrausch Gerät des Tieres sein Geweih und Fell war glaub ich dabei.
    Dadurch das er sich dann wie das Tierverhält wird er verhältnismäßig oft auf Kopfattacken zurückgreifen.
    Die aber keinerlei Wirkung erzielen, weil es beim Besessen ein unerwünschtes Accessoire ist?

    In dem Fall hätte man beim Tierkrieger sozusagen einen Vorteil erzielt und der Besessene ist ein Wüterich mit interessanten Schmuck.

    Die zweite Frage auf die mich ein Kumpel gebracht hat:

    Es heißt das Besessene während ihrer Phase Fleisch essen, hab ich das richtig aufgenommen?

    Wie reagieren sie auf gebratenes Fleisch was vor ihnen zubereitet wird?

    Die andere Frage die zu dem Thema ist, wäre was Essen sie während sie besessen sind?
    Dem Tier angepasst Wolf, Bär = Fleisch
    Steinbock, Hengst = Obst, Gemüse?

    Zur dritten oder letzten Frage zu dem Thema.

    Was passiert, wenn der Geist die Kontrolle hat?
    Ich meine es heißt man benimmt sich wie das entsprechende Tier.
    Das bedeutet doch, wenn man ein Fluchttier wie den Hengst aufgenommen hat das man wohl kaum bei einem Kampf zu finden ist?
    Das man auf der Wiese steht und Gras frisst?

    Beim Wildschwein mit den Kopf im Schlamm steckt und versucht essbares zufinden :D

    Edit:

    Mir ist noch was aufgefallen, die Besessenheit lässt sich ja einteilen.
    (Man könnte daraus auch eine Hausregel machen, bloß müsste wahrscheinlich die Probenerschwernis anpassen. Aufgrund der dritten Stufe)

    1. Stufe man ist Mensch mit Übernatürlichen Begabungen + MH und kann zumindest bei den Meisterhandwerken eine Probe gegen den Geist ablegen ob dieser nicht alle deine ASP in dieses Handwerk raushaut.

    2. Stufe man ist Tier und Mensch, 'an erhält ein Merkmal des Tieres und hat teilweise Angewohnheiten von Tier, kann aber noch teilweise als Mensch agieren?
    Muss man dann eine KL-Probe und IN-Probe ablegen welcher Teil überliegt?
    Was ich auch so verstehe ist und ich weiß nicht ob das richtig ist, dass der Geist eher auf das MH geht also wenn das Tier an der Macht ist nur MH genutzt werden können?
    Wenn der Mensch an der Macht ist auch die Übernatürlichen?

    3.Stufe (eigentlich nicht existierend,aber mir hat das gefehlt )
    Man ist mehr Tier als Mensch, 1W6 Stunden hat das Tier die Oberhand, aber man hat die Möglichkeit dazwischen bevor das Tier eine Handlung vollzieht eine KL-Probe abzulegen um diese zu verhindern, bzw. für eine kurze Zeit den Körper zu kontrollieren.
    (Erneute Probe möglich für die Selbstbeherrschung, wenn die KL-Probe gelingt um seine Stufe aufzubessern oder zu verschlechtern)
    Man hat 2 ausgeprägte Merkmale.

    4.Stufe totaler Verlust der Menschlichen Wahrnehmung man ist 2W6 Stunden Tier und verhält sich dementsprechend.
    Nur Meisterhandwerke Zugriff?
    Alle Körperlichen Merkmale sind ausgeprägt.

    5. Stufe Blutrausch:
    Man hat alle Merkmale des Tieres und kämpft wie jenes.
    Das heißt mit Bissen, Krallen, Tritten wenn man die hat oder halt mit den Sturmangriff (allerdings müssen die Fähigkeiten enthalten sein richtig? Man bekommt diese nicht Intuitiv obwohl man eigentlich zu der Zeit 100% Tier ist?)

    Hab ich das richtig aufgenommen?

    Mein Problem ist ich find die Ferkina Kultur unheimlich interessant, aber ich sehe auch das Problem wenn man im Blutrausch ist das es sehr uneffektiv ist, wenn die Krallen die sich zeigen keinen Schaden machen.

    Das macht den Tierkrieger gegenüber den Besessen natürlich um einiges Praktischer.
    Bloß rein Spieltechnisch gesehen ist der Ferkina auch mal Ferkina und der Tierkrieger durch die Prinzipientreue immer Tier.

    Falls meine Entscheidung durch die oberen Antworten eher auf den Tierkrieger fallen würden.
    Würde ich ein neuen Odün reinbringen wollen...

    Odün Hirsch, Elch oder Rentier (ich mag Geweihe)

    MH: GS, Atlethik, Raufen, Betören?

    Beim Elch und Rentier
    Vorteile wie Kälteresistenz, Flink/ Speisegebot Vegetarier ( bevorzugt Rinde, Wurzel ect. )

    Beim Hirsch
    Flink/Speisegebot Vegetarier (bevorzugt Rinde, Wurzeln, ect.)

    Bei der Waffe und den Rest hab ich bisher noch keine Idee ...
    Bin halt immernoch mehr inspiriert von Besessenen.

  • Es heißt das Besessene während ihrer Phase Fleisch essen, hab ich das richtig aufgenommen?

    Wie reagieren sie auf gebratenes Fleisch was vor ihnen zubereitet wird?

    Besessene haben Speisegebote (Vegetarier), sie essen Fleisch ausschließlich während ihres Rituals, um einen Tiergeist aufzunhemen, sonst (eigentlich) nie. Gebratenes Fleisch essen sie nicht. Und sie essen auch kein Fleisch, wenn sie einen Berglöwen-Geist inne haben.

    Der Besessene ist in meinen Augen archaischer, primitiver. Vieleicht sogar eine Vorform des Tierkriegers, dem es gelingt, mit einem Tiergeist eine lebenslange Verbindung einzugehen statt nur eine für kurze Zeit. Auch die Ritualkenntnis, die dem Besessenen fehlt, spricht für eine höhere Entwicklungsstufe. Der Tierkrieger ist von monatlichen Blutritualen unabhängig und hat durch seine Rituale mehr Möglichkeiten. Er ist letztlich deutlich mächtiger und von daher auch teurer.

  • Also wenn der Besessene besessen ist und der Tiergeist die Kontrolle hat zum Beispiel Wolf.
    Isst er immernoch Vegetarisch?

    Aber was ist gemeint damit das er die Verhalten von den Tieren in diesen Zustand, weit unter KW Wert fällt das er Eigenschaften und Verhalten annimmt?

    Aber Fazit ist der Besessene bringt nichts oder wie?

    Beim Tierkrieger muss man sich für eines entscheiden
    und das kann ich nicht ...

    Am sinnvollsten sind Wolf, Bär und Wildschwein...

    Aber am coolsten von Aussehen Steinbock ...
    Der mit seiner Schleuder anrückt ...

  • Die aber keinerlei Wirkung erzielen, weil es beim Besessen ein unerwünschtes Accessoire ist?

    So wie ich den Text bei den Besessenen verstehe bekommst du durch die "Accessoires" keine Vorteile, die sind tatsächlich nur Fluff. Dies finde ich sehr schade, denn auch bei einem Berglöwen ohne Gebiss wird das relativ lächerlich, wenn dein Charakter anfängt, seine Gegner zu beißen...

    Inzwischen gebe ich bei allen Viertelmagier-Fragen die selbe Antwort: Mach doch einen Halbmagier draus... Beim Ferkina-Besessenen finde ich das Konzept auch super interessant, die Durchführung aber echt mies. Gerade, dass du zig übernatürliche Begabungen haben kannst, aber alle davon ganz normal nach F steigern musst finde ich schon bescheuert... Wenn du Pech hast, kannst du deine frisch gesteigerte ÜB Monate lang nicht verwenden, weil immer die falschen Tiergeister in dich einfahren...

    Mein Vorschläge wäre folgendes: Mach einen Halbzauberer draus, nimm 10 Zauber, die bei vielen Tieren passen würden: z.B. Adlerauge, Axxeleratus, Attributo, Bärenruhe, Eiseskälte, Katzenaugen, Krötensprung, Hexenkrallen, Eins mit der Natur, Adlerschwinge

    Je nach dem Tiergeist, der in dich eingefahren ist, erhältst du zwei der der Zauber und dazu jeweils passend Meisterhandwerke. Bei Zaubern wie dem Attributo kannst du nur eine Eigenschaft erhöhen, die zum jeweiligen Tier passt, also z.B. Bärenstärke, Ausdauer des Wolfes etc...
    Die Adlerschwinge wäre dann zum Beispiel das, was die passiert, wenn der Tiergeist von dir Besitz ergreift und du ganz Tier wirst. Kann man aber auch einfach weglassen, wenn es dir nicht ins Konzept passt. Vielleicht ist die Adlerschwinge auch ein Zauber, denn man erst als sehr erfahrener Besessener lernen kann...

    Der Vorteil wäre so, dass du einen Satz Zauber auf deinem Bogen stehen hast, die du nicht nach F steigern musst, und wo du dir selber ein bisschen einteilen kannst, welche Tiere welche Eigenschaften bringen. Wenn du noch (reduzierte) GP für natürliche Waffen und Rüstung ausgibst, kann man dir auch bei jeder Teilverwandlung noch 1 Punkt Rüstung und Spitze Zähne oder scharfe Krallen zugestehen, sodass diese Verwandlungen nicht nur "Fluff" sind.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (14. November 2016 um 08:48)

  • Das mit den Viertelzauberer geht noch in Ordnung. Es ist teuer finde es, aber sehr passend für das Konzept.
    Das einzige was evtl. stören könnte ist die mangelnde Regeneration von der Astralenergie, weil es anscheinend vorkommt das man die ASP ja nur in ein MH verschießen tut, da der Blutgeist einfach will das es gelingt. Ob das auch bei den Zaubern so ist weiss ich nicht, glaube aber nicht.

    Ich würde es persönlich eher in ein Stufensystem setzen.
    Somit können die Spieler vorzeitig agieren, wenn sich die Merkmale häufen ect.
    und den Besessen zumindest den TP Schaden zugestehen. Die Manöver wie es beim Tierkrieger ist würde ich als selbst Erwerb betrachten und wenn sie vorhanden sind werden sie Intuitiv genutzt.

    Es ist ja relativ schwer zu kontrollieren.
    Man muss ja den KW-Wert übrig behalten das sind beim Stier zum Beispiel 7 TaP die übrig bleiben müssen um beim vollen Verstand zu sein. Paar Punkte unter den 7 bedeutet ja schon Tier/Mensch + Merkmal und deutlich darunter also 0 zum Beispiel der Geist ist an der Macht.

  • Der Tierkrieger ist für das Abentuererleben deutlich besser geeignet. Der Ferkina-Besessene muss monatlich jagen - aber die Tiere, die für ihn in Frage kommen, gibt es nicht überall (außer man erlaubt z.B. statt Berglöwen jede Großkatzenart), "blutlose" gezähmte Tiere funktionieren vermutlich nicht. In weiten Teilen Aventuriens darfst du aber nicht mal eben losziehen und Wildtiere töten. Das wäre ein Privileg des Adels. Auch kann das blutrünstige Ritual zur Aufnahme des Geistes deine Gruppenmitglieder ganz schön schocken. Desweiteren wechselst du ständig deine übernatürlichen Begabungen, die du dir nicht aussuchen darfst. Aus zwei Gründen ist das doof: 1. Wie @Sternenfaenger schon gesagt hat, du steigerst nach F, niemand hat die AP auch nur 5 davon vernünftig zu steigern und 2. zumindest bei mir gilt die Regel, bei Übernatürlichen Begabungen nur solche Zauber auszuwählen, die nicht gegen eine MR ankämpfen müssen und nicht in ihrer Wirkungsstärke von den ZfP* abhängig sind (Bannbaladin ist ganz schlecht, da er beide Probleme hat, Axxeleratus ist gut, weil er keines hat; Hängt die WD von den ZfP* ab, kannst du in der Zeit auch bei 1 ZfP* oft viel reißen). Diese Regeln gelten, weil du wegen der hohen Steigerungskosten meist lange auf niedrigem Niveau bleiben wirst, was Zauber mit den genannten Problemen lange nutzlos machen würde. Beim Gjalskerländer kannst du deine Zauber einfach sinnvoll auswählen. Dann ist da noch der Nachteil Blutrausch. Der ist, anders als in vielen Gruppen gedacht, kein Pappenstil oder gar ein Vorteil! Jähzorn, MU-steigernde Substanzen (wie Alkohol!) und Wunden können ihn aktivieren und die meisten Helden sind allen diesen Faktoren oft ausgesetzt. Verzichtst du auf Jähzorn (ggf. Vorteil niedrige schlechte Eigenschaft), lebst abstinent oder steigerst deinen Zechenwert in gewaltige Höhen (am besten trinkst du nur, wenn ein Tiergeist dir Meisterhandwerk: Zechen mitgibt, wie es der Bär beim Tierkrieger täte) und wählst eine hohe KO, Eisern und steigerst Selbstbeherrschung auf hohe Werte kannst du durch diesen hohen Einsatz an GP und AP dafür sorgen, dass du kaum einmal Opfer dieses Problems wirst, obwohl immernoch ein Restrisiko bleibt, dass du irgendwann deine eigenen Leute erschlägst oder von ihnen erschlagen wirst.

    Die Steinschleuder ist aventurisch leider eine sehr, sehr schlechte Waffe - teuer im steigern (E), dafür wenig Schaden (völlig zu unrecht! Irdisch ist das eine absolut tödliche Waffe, die sogar einen behelmten Krieger bei einem Kopftreffer kampfunfähig machen kann). Die Stabschleuder als "verbesserte" Version wird über Wurfspeere geführt. Die Steinschleuder hat zwar ihre Vorteile - einfacher Transport z.B. als Kopfband oder in der "Hosentasche" und Munition liegt überall kostenlos herum, aber das gleicht die Nachteile kaum aus. Irdisch wurde diese zwar schwer zu erlernende aber hoch effektive Waffe Kriegerkulturen wie den Römern oder den Azteken (und auch im nahen Osten, von den Kelten etc.) über ewige Zeiten erfolgreich eingesetzt. Aventurisch ist sie ein Sportgerät auf den Zyklopeninseln und eine Waffe primitiver Goblins. Und vergleichst du ihren Schaden mit den Bögen mit teils besserer Schussfrquenz und gleichen Steigerungskosten weißt du auch warum.

    Wertetechnisch würde ich Wolf oder Wildschwein mit Speer empfehlen, vor allem Wolf. Axxeleratus macht Sturmangriff und Gegenhalten zu wirklich üblen Manövern und sie bringen Eisern automatisch mit. Das ganze noch mit ein paar anderen Zaubern abgerundet und viel Spaß!

  • Ja der Blutrausch ist heftig und wir haben uns da auch schon überlegt gehabt.
    Das die Magierin evtl. ein paar Kniffe hat wie Band und Fessel, Somnigravis und solche Spielereien um den Notfalls zu unterbinden.

    Ja das weiss ich das die Steinschleuder schlecht ist.
    Ich finde bloss beim Steinbock die Zusammenstellung aus MH GS, Athletik, Axxeleratus und Sturmangriff nicht schlecht.
    Aber die Waffe die die haben ist wirklich nicht das was man brauch.

    Eine Frage zum Wolf wie sieht das eigentlich aus, wenn er das Fell bekommt kann man sich darunter einen Werwolf vorstellen?
    Also allgemein wenn alle Merkmale aktiv sind?

    Noch eine Frage was bringt das Ritual Ruf des Odün? (wenn die Wirkung ist zum Kampf dann sind wieder die Tiere wie Bär und Wolf, Wildschwein von Vorteil XD)
    Ist das nur eine Versammlung der Tiere oder was erzielt des für eine Wirkung?
    Wie viele Rituale würdet ihr am Anfang zulassen?


    Jetzt kommt eine dumme Frage :)
    Aber das ist mein größtes Problem beim Tierkrieger, wann setzt er genau seine Fähigkeiten ein?
    Darüber hätte ich beim Besessenen nie nachdenken müssen, weil es einfach passiert :D

  • Wie viele Rituale würdet ihr am Anfang zulassen?

    So viele, wie du mit den Vorraussetzungen bezahlen kannst. ;) Ein regeltechischer Veteran kann natürlich schon entsprechend mehr erlernt haben. Manche Gruppen haben bei Takenten aber eine Obergrenze bei der Generierung per Hausregel (z.B. 10, 12 oder 15), da das auch die Ritualkenntnis betrifft, die Vorraussetzung für Rituale ist, kann das eine Einschränkung mit sich bringen.

    wann setzt er genau seine Fähigkeiten ein?

    Wenn es ihm praktisch erscheint, würde ich sagen. Die Ritualkenntnis zeigt in meinen Augen deutlich, dass Tierkrieger so weit ausgebildet sind, dass sie ihre Kräfte kontrollieren können.

    Ja, ich würde sagen ein Tierkrieger mit Wolfsfell und Wolfskopf könnte twas von einem kleinen Werwolf haben. Der Anblick der Tierkrieger allein hat schon Thorwaler Truppen in die Flucht geschlagen! Leider kann es auch dazu führen, dass sich ein Mob mit Fackeln und Mistgabeln zusammenrottet...

    Athletik steuert übrigens ausdrücklich nichts zu den TP des Sturmangriffs bei. Mit Flink und GE 16 kannst du auf GS 10 kommen, verdoppelt durch den Axxeleratus 20 - beim Sturmangriff mit Jagdspieß 1W+6+4(aus Sturmangriff)+2(aus Axxeleratus)+10(aus GS)+Ansage+evtl.verbesserte Waffe 1W+22+ Schaden, der dank Axxeleratus auch noch um 2 erschwert zu parieren ist. Das Meisterhandwerk GS kannst du dir da sparen. Sturmangriff verbraucht aber ähnlich wie Todesstoß und Hammerschlag auch die PA-Aktion und ist von daher mit Voricht zu genießen! Aber geschickt eingesetzt kann auch Wolf oder Wildschwein so verheerendes anrichten.
    Die wahre Geheimwaffe dieses Konzeptes ist aber das Gegenhalten - mit verdoppelter INI gewinnst du fast jeden Vergleicht, Armatrutz und Fell verschaffen dir RS ohne BE, um den halben Schaden ggf. absorbieren zu können - im Grunde ein "Zweihänder-Gegenhalter" nur noch viel besser...

  • Also theoretisch gesagt fast in jedem Kampf wo der RS benötigt wird und man die ASP zu Verfügung hat richtig?
    Ich meine ich glaube nicht, dass die mit einer richtigen Rüstung herumlaufen werden.

    Der Wolf und das Wildschwein können leider keinen Armatrutz wählen, dass wäre beim Bär :D
    und dieser kann wiederum kein Axxeleratus haben.

    Das Wildschwein mit seiner KO und Selbstbeherrschung als MH zählt für mich fast schon als Einmann Armee O.o
    Aber von den beiden finde ich den Wolf noch interessanter, was teilweise auch am äußeren liegt.

    Die Prinzipientreue besagt ja das man sich immer wie sein Tier verhält richtig?
    Das bedeutet, aber auch das der Wolf jagen geht?

    Den Blutrausch würdet ihr wahrscheinlich nicht wählen oder?
    Obwohl ich den Nachteil gerne mal nehmen würde.

  • Wenn du etwas wie Blutrausch willst, würde ich eher Karnifilo als Übernatürliche Begabung wählen - kostet dich nur einen GP und die AKtivierungsprobe ist anders als beim Kampfrausch (10 GP und Selbstbeherrschung +10!) gut zu schaffen. Du kannst aber auch beides kombinieren, da am Ende eines Karnifilo zusätzlich Kampf- oder Blutrausch, so vorhanden, einige KR angehängt werden. So wäre der Kampfrausch halbwegs nützlich, wenn auch seine GP immernoch nicht wert. Das Wolf- oder Wildschweinfell in Kombination mit einer Lederrüstung dürfte dir auch genug RS geben. (Eiseskälte gibt glaube ich auch ein bisschen). Der Gegenhalten-Kampfstil bleibt auch ohne Magie sehr effektiv. Ansonsten sind Gezielter Stich und Ausfall empfehlenswert. Die Verteilung ist natürlich deutlich offensiv bei diesen Möglichkeiten.

    Blutrausch kann man, wie erwähnt, schon nehmen, wenn man gute Werte in Zechen (oder einen abstinenten Lebensstil) und Selbstbeherrschung hat, möglichst keinen Jähzorn (notfalls durch den Vorteil niedrige schlechte Eigenschaft) dafür hohe KO und Eisern (und soliden RS) hat. Von den 15 GP für Blutrausch bleibt dann aber nicht mehr allzu viel, nehme ich an. Der Nachteil ist dann ja aber auch sehr entschärft. Ansonsten solltest du mit dem Helden keine großen (langfrsitigen) Pläne schmieden.

  • Okay möglichst keinen Jähzorn ist bei Thorwalern so eine Sache, die Wildsau bekommt sogar mit Blut des Odün den Kampfrausch.
    Hat eine KO Erhöhung und ne Selbstbeherrschung, wäre eigentlich keine schlechte Wahl für einen Blutrausch. Dadurch das sie aber den Kampfrausch später bekommt ist es da auch nicht gegeben :)

    Also der Vorteil von Wolf ist das MH GE und somit die leichter zu erreichende GE 16 um sehr wirkungsvoll beim Speer zu sein richtig?
    Das Wildschwein mit seiner KO, Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe bringt auch ein nettes Paket mit :)

    Eine Frage gibt es eine Regel wie viele Meisterhandwerke man freischalten darf?
    und kann man eine Eigenschaft einfach so freischalten oder ist das nur durch die Profession möglich gewesen?

  • MH für Eigenschaften geht nur fest mit der Profession verbunden. Andere MH sind beim Tierkrieger auch fest integriert. Je nach Auslegung der Regeln könnte man aber auf 5 aufstocken (sie haben nur vier, eines davon allerdings auf eine Eigenschaft, was vielleicht einfach zwei Plätze besetzt).
    Wolf und Wildschwein nehmen sich für den Speerkampf nicht viel.

    Fragen zum Tierkrieger

  • Das habe ich mir gerade durchgelesen :D
    Für was hast du dich schlussendlich entschieden gehabt?

    Ich hab nämlich dasselbe Problem, dass der Wolf vorherrschend ist und ich deswegen noch nicht wirklich fest entschlossen bin.
    Obwohl er von den gesamten Paket wirklich sehr gut ist.

    Die Entscheidung ist auch ziemlich schwierig, dass ganze bestimmt Schlussendlich auch das Verhalten des Tierkriegers.

  • Der Wolf, aber eher, weil es charakterlich zu dem passte was ich mir vorstellte, nicht wegen der Werte (der Wolf macht beim Beißen einen TP mehr oder so)

  • Mir hätte der Meister nun die Möglichkeit gegeben die Schleuder von Gebirgsbock auf Speer umzusatteln.
    Ging von ihm aus, weil er sich nicht vorstellen kann wieso ein Bock mit ner Schleuder rumläuft.

    Man müsste zwar aufstocken mit Eisern und so, aber das wäre auch eine Option die ginge richtig?
    Er weiss ja das ich auf das Geweih abfahre :D

  • Die Sache ist - das MH GS bringt nicht viel für en Sturmangriff. Wenn du mit Axxel deine GS verdoppelst, bekommst du für jeden Punkt aus dem MH einen TP mehr (und zahlst dafür aber einige AsP, normalerweise rechnet man aber 1 AsP - 1 TP). Das lohnt sich nicht. Da ist ein automatisches Eisern mehr wert. Aber aus Flairgründen kann man natürlich auch was anderes als das beste nehmen. Da Speere nach D und Schleuder nach E gestigert werden, machst du dabei aber ein leichtes Verlustgeschäft, wenn du den Vorschlag deines Meisters annimmst. ;)

  • Meisterhandwerk GS ist trotzdem stark - da entkommt dir niemand mehr - oder erwischt dich! Klar im Kampf ist das weniger dramatisch...

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    In Carcosa.

  • Ich glaub das es zwar teuer ist, aber nicht ganz unnütz für einen Kampf ich meine in Kombination mit Flink + Axxel + die Erhöhung ist schon einiges zu holen oder Irre ich mich? Aber ich bin eh nicht diejenige die nach Mächtigkeit aufbaut :)
    Ich mag eher das Aussehen von der Verwandlung, was gibt es Imposanteres als Hörner auf der Stirn und Hufe an den Beinen :P

    Man könnte das Verlustgeschäft evtl. ausgleichen, wenn er es zulässt mit einem Punkt in Raufen und vielleicht einen auf Athletik mehr?
    Müsste dann ungefähr hinhauen, ka. :P

    Welche Verhaltensweisen würdet ihr nenn Steinbock (Gebirgsbock) den einräumen?
    Das ist eher das Problem für mich :)