Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden + Tipps und Tricks

  • Das kaiserliche Turnier


    Neulich, beim Zelt von Graf Danos von Luring...


    "Wie war der Ball gestern, Bernika? Hast du die Reichsregentin gesehen? Oder die Königin?" Der kleine Quendan reichte Bernika den Hufkratzer und streichelte dann Tänzerin, dem eleganten Reitpferd von Graf Danos von Luring, über die weiche Nase.


    "Oh, und ob!" Die Knappin Bernika nahm den Hufkratzer und beugte sich hinab, um die Fessel des Pferdes zu umfassen. Brav hob die Stute den Huf an. "Beide habe ich gesehen. Der Herr hat mit ihnen gesprochen. Du hättest sie mal aus der Nähe sehen sollen, Quendan. So schöne Kleider hast du noch nie gesehen. Mit goldenen Stickereien und aus feinsten Stoffen. Und ein Diadem im Haar, das blinkte und funkelte wie die Sterne selbst."


    Der kleine Quendan machte große Augen. "Wie die Sterne selbst? Ich wünschte, ich wäre groß genug, um auch mit Herrn Danos auf Bälle zu gehen."


    "In ein paar Jahren, wenn du auch ein Knappe bist," tröstete Bernika und begann den Huf auszukratzen. "Es waren auch viele andere da, die wir auf dem Turnierplatz und der Tribüne gesehen haben. Zum Beispiel der Zwergenkönig."


    "Der Zwergenkönig!" Quendan vergaß vor lauter Aufregung Tänzerins Nase zu streicheln.


    Bernika nickte bekräftigend. "Ja, er saß vor dem Ball im Garten, umgeben von seinen Zwergenkriegern. Eine Axt hatte er, so groß wie er selbst, und funkelnd vor Edelsteinen. Und sieben Fässer Zwergenbier hatte er mitgebracht, das tranken er und seine Krieger. Und die Drachentöter kamen auch dazu und tranken mit, die waren nämlich auch eingeladen."


    "Die mit den Drachen auf den Schilden? Die wir auf dem Turnierplatz gesehen haben?" Tänzerin stupste Quendan auffordernd mit der Nase an, damit er endlich weiter streichelte. Der Page patschte der Stute geistesabwesend auf die Nase, während er Bernika mit unverhohlener Begeisterung anstarrte. "War der Ritter auch da? Der so oft vom Pferd gefallen ist? Von dem Herr Danos gesagt hat, dass man sich ein Beispiel nehmen soll in Sachen Beharrlichkeit?"


    "Ja, der Ritter Yarlan war auch da." Bernika stellte den Huf der Stute auf dem Boden ab und streifte Erd- und Strohreste vom Hufkratzer. "Der bekam auch Bier. Der Zwergenkönig ist anscheinend total witzig, jedenfalls haben alle immer gelacht. Besonders der Große, der hat am lautesten gelacht."


    "Der, der aussieht wie ein Hügel aus Fleisch?" Quendan riss die Arme auseinander, um die Schulterbreite des Basaltfaustkriegers anzudeuten. Tänzerin schnaubte erschrocken. "Der kann bestimmt einen Thorwaler in zwei Stücke reißen, so stark ist der."


    Bernika ging um Tänzerin herum und hob ihr anderes Vorderbein an. "Glaub ich auch. Wenn der sich auf dich setzt, bist du platt wie eine Salzarele. Der setzte sich dann auch gleich zu dem Zwergenkönig und kippte ein Bier nach dem anderen."


    Quendan kicherte. Betrunkene Leute fand er lustig. "Und der horasische Magier, hat der auch Bier getrunken? Vater sagt, im Horasreich trinkt man kein Bier. Da trinkt man Prickelsaft, der aussieht wie Pipi! Haha, die Horasier trinken Pipi!"


    "Quendan, red nicht so," tadelte Bernika und begann den nächsten Huf auszukratzen. "Es sind auch viele horasische Gäste da. Herr Danos sagt, es gehört zu den Tugenden der Ritterschaft, immer höflich zu sein."


    "Hat doch keiner gehört," brummelte Quendan, guckte aber ein bisschen schuldbewusst drein. Er fing wieder an, Tänzerins Nase zu streicheln.


    "Jedenfalls, der Adeptus war erst gar nicht da," fuhr Bernika fort. "Der war nämlich spazieren. Jetzt stell dir vor: mit dem Minnefräulein vom Ritter!"


    Quendan riss die Augen auf. "Waaas? Diese Sch--" Im letzten Moment erinnerte er sich an das, was Bernika gerade über Höflichkeit gesagt hatte. "Ich meine natürlich, der arme Ritter Yarlan. Hat er den Adeptus zum Duell herausgefordert und ihm alle Zähne rausgehauen?"


    Bernika konnte ein Grinsen kaum unterdrücken. Sie beugte sich tiefer über den Huf, damit Quendan nicht mitbekam, dass sie seine Einschätzung teilte. "Nein, die haben nur geredet."


    Quendan guckte enttäuscht. "Voll langweilig. Und dann?"


    "Dann sind wir alle rein gegangen, in den Bankettsaal. Da waren noch mehr berühmte Leute, zum Beispiel die Hofmagierin. Und der Turniermeister. Und in einer Ecke des Raums waren Musiker, die spielten zum Tanz auf. Die feinen Damen und Herren haben dann viel getanzt. Sogar die strenge Weißmagierin, die hat mit so einem Gecken getanzt. Die hätte ich fast nicht wieder erkannt, die sah ganz anders aus in einem Ballkleid. Und auch der Ritter Yarlan mit seinem Minnefräulein Leonida, die hatten sich wieder vertragen." Bernika stellte Tänzerins Bein wieder auf den Boden und klopfte den Hufkratzer sauber.


    "Der Zwergenkönig auch? Mit Königin Rohaja?" wollte Quendan wissen.


    Bernika tippte Tänzerins Hinterbein an und wartete, bis die Stute brav ihren Huf hob. "Nein, der Zwergenkönig hat mit seinen Kriegern und dem Großen weitergesoffen. Die haben so ein Trinkspiel gespielt, Kaiser Valpos Entzücken heißt das, hat Elbrecht gesagt. Kennst du Elbrecht?"


    Quendan nickte. "Der Knappe von Graf Orsino."


    "Genau." Bernika stützte Tänzerins Huf auf ihrem Knie ab und grinste. "Also, das ist ein Spiel, bei dem man ganz viel Schnaps trinken muss. Und ganz oft 'Ex oder Ork!' schreien muss. Dann knallt man das Glas zurück auf den Tisch. Und wer am Ende am besoffensten ist, gewinnt."


    "Wer hat denn gewonnen?" fragte Quendan.


    "Ritter Yarlan und der kleine Tulamide, der immer mit ihm rumhängt," antwortete Bernika und setzte den Hufkratzer an.


    Quendan freute sich. "Haben die auch was bekommen zum Sieg?"


    Bernika zuckte mit den Schultern, ohne in ihrer Arbeit innezuhalten. "Vielleicht? Jedenfalls gingen die mit diesem rahjageweihten Karinor raus, der hat ihnen vielleicht was geschenkt. Aber da haben Elbrecht und ich uns schnell die leeren Schnapsgläser geschnappt und auf einem Tablett weggetragen, bevor einer der Diener uns zuvorkommen konnte."


    "Warum denn das?" fragte Quendan verwirrt.

    Bernika grinste und setzte den sauberen Huf wieder ab. "Na, Elbrecht und ich haben uns in den Korridor verzogen und die Rötzchen ausgetrunken."

    "Iiiih! Mit Zwergenspucke drin!" quietschte der kleine Quendan halb begeistert, halb angewidert. Tänzerin schnaubte entrüstet und warf den Kopf hoch. "Und dann? Hat der Herr Danos dich ausgeschimpft?"


    "Nein, Elbrecht und ich sind dann schnell wieder in den Bankettsaal zurück. Da waren aber schon alle wieder zurück und der Karinor und Ritter Yarlan redeten mit Königin Rohaja und Dom Eslam über so eine Gala. Der Adeptus und die Magistra gratulierten dem Herrn Danos zum Sieg in der Tjoste. Aber er hat nicht gemerkt, dass ich weg war. Und das bleibt besser auch so, sonst kannst du was erleben," drohte Bernika, während sie um Tänzerin herumging und das zweite Hinterbein antippte.

    Quendan ließ enttäuscht die Schultern sinken. Petzen fand er noch lustiger als betrunkene Leute. "Und dann?"


    Bernika machte sich an die Arbeit mit dem letzten zu säubernden Huf. "Dann haben die Erwachsenen noch mehr getanzt und noch mehr gelabert und noch mehr getrunken. Der Adeptus hat mit Prinz Hagrobald weitergesoffen. Karinor, der Tulamide und der Große haben mit der Königsmutter und Prinz Selindian Hal geredet. Worüber weiß ich nicht, aber die sahen alle aus, als hätten sie in eine besonders saure Trollbirne gebissen." Bernika pustete den letzten Dreck aus Tänzerins hinterem Huf. "Tja, und dann ist mir schlecht geworden und ich bin vor die Tür gerannt und hab in die Rabatten ge… na ja. Der arme Markgraf Throndwig, das wird ihm gar nicht gefallen." Bernika guckte etwas zerknirscht und stellte Tänzerins Huf auf dem Boden ab. "Jedenfalls rauschte dann plötzlich Fräulein Leonida an mir vorbei und zeterte ganz laut mit ihren Hofdamen. Irgendwas von Treppe und Magierschnepfe und verlotterter Schuft. Die hatte sich wohl wieder mit Ritter Yarlan zerstritten."


    "Mädchen sind voll doof," befand der kleine Quendan und duckte sich gerade noch so unter dem Hufkratzer weg, den Bernika nach ihm schmiss.



    Persönliches Tagebuch von Isarun von Spogelsen


    01. Peraine 1027 BF

    3. Turniertag


    Rekrutengeschrei am Morgen vertreibt Kater und Sorgen. Eine alte Weisheit bewahrheitet sich auch heute wieder. Nachdem ich d. Rekruten zum Morgenlauf durch Hof & Garten gescheucht hatte (nur 3 haben gekotzt, s. gute Quote), fühlte ich mich wie neu geboren & bereit für d. Tag.


    2. Runde d. leichten Handwaffen erst am Nachmittag, daher hatte ich Zeit mir d. Schusswaffenwettbewerb anzusehen, da meine Bekannten Yarlan und Oemer in dieser Disziplin antraten. Überraschenderweise gewann nicht Talorion Tannensang, sondern Oemer! Wusste zwar aus d. Bericht von dessen Sieg beim Bogenschießen in Y.-G., aber so was mit eigenen Augen zu sehen ist noch mal was anderes. Hochkönig Albrax auf Platz 3, Yarlan immerhin auf respektablem Platz 5. Vllt. erhöht Restalkohol jedermanns Treffsicherheit?!


    Bei d. leichten Handwaffen wurde Kiaras Karinor Gräfin Franka Salva Galahan zugelost. Hätte zu gern Kampf gesehen - Kriegsfächer! S. interessant. Muss Kiaras mal ausfragen bzgl. Manövern. Gewinner n. Punkten Kiaras.


    Habe selber d. weißen Ritter zugelost bekommen, war s. gespannt! Weißer Ritter beginnt gleich m. heftigen Schlägen - will es wohl wissen. Kann er haben. 3x Waffenklirren später & er geht zu Boden. Mutter wäre stolz.


    Aber: weißer Ritter lässt Schild liegen & reitet flott auf schwarzem Shadif davon. Was für ein Ritter reitet ein Shadif?! Ist doch kein Ritterpferd. S. merkwürdig. Würde zu gern herausfinden, wer d. weiße Ritter ist. Spekulation: Königin Rohaja? (Darf eigentlich nicht teilnehmen.)


    Zu erledigen: Heiltränke auffüllen (von wegen Bannstrahler, eher Bannsäufer), Kontakte Reichsarmee reaktivieren wg. Org. Evakuierung, Einladungen verteilen, neuen Siegelstock m. Drache prägen lassen, Ballkleid anprobieren & anpassen, was zum Geier ist "Schampuh"? Vllt. weiß d. Rahjani Rat. Oder Abelmir - d. faselte irgendwas v. "magischem Schönheitssalon".

    https://www.youtube.com/watch?list=PLJ…s&v=o6uQ7pAXQ8Q

  • Aufbruch gen Darpatien


    Tagebucheintrag 46

    5 Peraine


    Kaum sind wir aufgestanden tauchen auch schon Wagen voll mit Lebensmitteln direkt vor Abelmirs Haus an. Kaum haben wir die Scheune vollgepackt geben wir diese lästige Mist Aufgabe aber auch wieder ab. Kor sei Dank.

    Wir haben mal wieder einnen wichtigen Termin mit dieser Rohja und dieser komischen alten die hier Hofmagierin ist. Die sieht mir nicht so Taff aus in Alfa würde so jemand bestimmt nicht ein so wichtige Postion ausfüllen.

    Aber egal weiter im Text uns wird ein Schwarzes Auge(Auge des Morgens) gezeigt aber was das wieder fürn Shit ist keine Ahnung. Hat irgendwas mit Magie zu tun habe dann aber nicht so richtig zugehört. Kaum sind die fertig mit reden taucht schon wieder dieser Typ vom Reichsgroß geheimrat auf.

    Kannst auch in Gareth keinen Tag schlafen ohne den jungen mindestens einmal zu sehen. Der quatscht wieder über unsern Auftrag als wären wir dumm wie ein Meter Feldweg aber naja Yarlan ist anwesend da kann ich das schon verstehen. Außerdem löst sich wohl irgedein Greif auf und 3 Agenten (Zordaie,Gulmo,Breitschwert) kümmern sich darum.

    Immerhin hat er mir danach son wisch in die Hand gedrückt das ich jetzt Gau-Graf bin. Hatte schon schlechtere Tage, aber was genau das jetzt bringt muss ich noch mal Oemer fragen der weiß sowas.


    Ich und Oemer machen mal wieder die ganze Arbeit und besorgen Yarlan seine Komische Bauernarmee sehen für mich nach nix aus aber dem Starken Hagen würde ich gerne mal aufs Maul hauen. Einfach nur so habe da mal wieder bock drauf.

    Oemer teilt Geld mit mir das wohl mal Abelmir gehört hat. Wir kleinen Leute müssen ja auch zusammenhalten. Kaum sind wir mit dem starken Hagen fertig verteilen wir Essen im Tobrier viertel. Essen verteilen macht genau so viel Spaß wie ich mir immer gedacht habe nämlich gar keinen.

    Aber nach gefühlt 2 Jahren essen Austeilen sind wir dann auch fertig. Wir treffen bei Prutzens wieder auf den Rabenmund und der will wohl die Knochen von den Toten mit Magie in Erde verwandeln damit sie nicht wieder Auferstehen können.

    Macht für mich alles keinen Sinn die Knochen sind eh auf einem Boronanger vergraben also wird da nix passiern. Aber das versuche ich erst garnicht den hohen Herrn klar zu machen. Abelmir und Isarun lernen ketzt auf jeden Fall wie man Humus dinge beschwört die dann Magische Dinge tun oder so.

    Danach wirds wieder lustig und Yarlan versucht die Tür der KGIA einzutreten. Ich weiß nicht warum aber endlich passiert hier mal was. Ich hatte mich schon gefreut da fängt Abelmir mit einer Disskusion über die Richtigkeit der Aktion an das ich so gelangweilt bin das ich mir erstmal ein Stück Brot kaufe und überlge es ihm an den Kopf zu werfen.

    Da ich nun jedoch ein Ritter bin lasse ich davon ab und überlege mir ihm einfach irgendwann mal Boronwein einzuflösen das macht ihn bestimmt Lustig.

    Ich und Oemer gehen erstmal einen Saufen. Mit Oemer trinken ist richtig gut der junge verträgt gar nichts trinkt aber wie ein Loch. Nachdem wir bei Frau Prutz Abelmir mitten in der Nacht geweckt haben schmeißt der uns aus seinem Zimmer.


    6 Peraine


    Frau Prutz freut sich über ihr Geschenk von 100 Kilo Haffer und will ganz viele Kekse backen. Aber leider müssen wir auch schon los bevor das erste Blech fertig ist. Wir gehen in den Boron Tempel und reden dort mit einem Geweihten über den Plan von Rabenmund ich traue dem Braten aber nicht. Der junge scheint ganz schnell zu sein uns zu Versichern das wäre alles gut will aber selber uns nur son Wisch geben.

    Und wenn dann meine Taten nach meinem Tod abgewogen werden auf der Seelenwage was soll ich dann mit diesem Wisch?? Der bringt dann auch nix. Ich mache da auf jeden Fall nicht mit. Die Spinnen doch die Mittelreicher.

    Meine Kamaraden lassen ihre Waffen von Boron weihen dabei wweiß doch jeder das eine Weihe von Boron nur bis um die nächste Straßenecke hält. Wenn man dann nämlich mit seinem Kumpels lacht und scherzt ist die schon Weg.

    Ich hole mir eine Weihe von Kor und bin abreise fertig. Wir warten dann noch ewig auf Abelmir der sich vermutlich in der Stadt noch von seinem Verliebten verabschiedet.

    Auf dem Weg treffen wir den Zwergen König und wir erzählen uns die neusten Nachrichten. Mir gefällt der kleine Mann immer besser. Ich glaube beim nächsten Mal frage ich ihn ob er das mit dem König sein nicht aufgeben will und es mal bei uns in der Arena versucht seine 5 Kämpfe zu gewinnen.

    Den könnten wir in der Basaltfaust gut brauchen.


    12 Peraine


    Wir sitzen schon wieder ewig in scheiß Wehrheim fest und außer Scheiße labern machen wir mal wieder nix. Ich dachte wir gehen ein paar Baronen auf die schnauze hauen aber sieht wohl so aus als wären wir Nett und Freundlich so eine scheiße.

    Ich hoffe es gibt bald mal wieder was umzubringen. So ich muss dann jetzt auch los der Alkohol ruft mich ....


    https://youtu.be/QyIP9yAyP2A

  • Der Untergang von Wehrheim

    ---------- Meilersgrunder Kurier ----------

    Unabhängig Günstig Gut

    Die Untoten kommen ! Gareth, 26. Peraine 1027

    Die Bewohner unseres schönen Stadtteils kommen in den letzten Tagen nicht zur Ruhe, denn ein unheilvolles

    Gerücht wandert von Ohr zu Ohr, von Mund zu Mund, über den Angriff der Heptarchen auf die Festungsstadt

    Wehrheim und unsere emsige Mitarbeiterin Birte „ Blitzgeschwind “ Pösselstieg scheute keine Mühen oder

    Kosten um unsere treuen Leser über den einzig wahren Sachverhalt aufzuklären. Leider war von offizieller Stelle

    kein Kommentar zu den fraglichen Neuigkeiten zu bekommen und ihr wurde geraten

    „ keine Feindpropaganda zu betreiben, sonst geht’s dir an den Kragen “

    Nichts destotrotz bekam unsere famose Schreiberin die Gelegenheit ein paar tobrische Augenzeugen zu befragen,

    die just aus Wehrheim zurückkehrten.

    „ Hajo, ich kann dir so ein oder zwei Sachen erzählen. Jupp, ich war dabei als die kalten Alriks auf die Mauern zuwankten.

    Du musst nämlich wissen dass ich die ganz geheimen Männers begleitet hab. Jawohl, die haben uns nämlich aus

    Gareth mitgenommen um … ja was habens eigentlich gemacht … naja sie sind die ganze Zeit bei die Darpatier rumgereist

    und wurden dabei janz grün um die Nase rum, ja die sahen nich gut aus. Zum Glück sin wir irgendwann nach Wehrheim

    zurückgekommen. Das sitzen wir also janz gemütlich bei Kohl und Bier und da kommt so een Fingerwedler, ja genau son

    Magier zu die feine Herrn, quatscht mit dem einen oder anderen, gibt dem einen von die Herren, ich gloob och son Magier,

    nen Papierche und der Laffe sieht richtig glücklich aus. Wat da wohl drinne stand. Wat jeht et mich an. Nüschte, genau !

    Dann stehen die beeden Magierknilche uff und son Frauenzimmer dazu. Ja wat meenste denkst sich unsereins so wenn so

    wat passiert ? Die drei Figuren jehen aber nur zu die kalte Feuerstelle und … puff weg sin se.

    Du gloobst mir nich ? Jenau so isses passiert, bei Praois und so, ick schwöre. Da haben die anderen feinen Figuren aber ooch

    geglotzt und rumgemosert. Und denn wollten se zu die Schmiede um ihre schnieken Piker gerade zu dengeln.

    Da wollte ick natürlich nich hinten anstehen und hab mir gedacht dat det ne jute Idee sein könnte wenn die Scheisse dampft.

    Der eene von denen, der so aussieht als könne der nen Ochs innner Familie haben hat denn et irjendwie geschafft seinen Piker

    kaputt zu machen und ick denk mir so bei mir das ick echt angepisst wär wenn mir so wat passieren würde. Aber die feinen Herren

    nahmen det Malheur nicht krumm und machten einfach so weiter. Mensch, wär ick ein reicher Kerl denn würde ick mir och keene

    Sorjen machen um die Penunze. Und der kleene Tulamidenstinker jeht einfach so in det Bad von die Eidechsenbeter und fliegt nich

    mal hochkant raus. Bisschen besser gerochen hatt er aber schon, naja für nen Tulamiden … ihr wisst schon.

    Und weest du wat … da kriegen die Schleicher noch ne Einladung von die janz hohen Herren uff der Burg … Aurenbrett oder so, egal.

    Hinterher hat mir die Schreibknilchin so die eine oder andere Sache gesteckt nachdem ick die eine oder andere Sache ihr gesteckt habe,

    du weest schon wat ick meine. Da ging et um die Uffstellerei, wer wo in die Frontlinie steht. Die hohen Tiere sind da immer janz uffgeregt

    wenn se nich janz vorne stehen dürfen und die kleenen Leute müssen de Zeche bezahlen, wenn et ums Hauen und Stechen jeht.

    Der eene Ritter von dene, der war janz außer sich und hat behauptet dass der …..

    ( an dieser Stelle möchten wir zutiefst um Verzeihung bitten, dass die Redaktion sich genötigt sah den Namen zu zensieren um den Fortbestand

    dieses Blattes zu sichern )
    .. nich so loyal ist wie er sich gibt. Der Nandusjeweihte hat aber gesagt das der schwer in Ordnung ist und er

    sich nich sein Köpfchen zerbrechen solle. Die feine Herren ham sich dann entschlossen bei die schwere Reiterei mit zu galoppieren.

    Mensch, hätt ick nen Gaul dann würden sie mich sicherlich mitjenommen haben. Aber so musste ick bei die anderen Latscher mitloofen und die

    kalten Alriks kaputt hauen. Wer weess wozu et jut war. Ick hab noch nüschte von die feinen Herren wieder zu Gesicht bekommen.

    Nun, jute Frau … du schuldest mir mindestens een Bieer, vielleicht och zwee.“

    ( Rumpo Ruttel, Söldner aus Tobrien )

    Die Berichterstatterin und die Redaktion distanziert sich von jeder Polemik und voreingenommen Bemerkungen dieses Augenzeugenberichts

    und versichert dem werten Leser das die geäußerten Bemerkungen lediglich der journalistischen Aufklärung dienen.

    Und nun etwas Verbraucherinformation bevor wir zum zweiten Teil kommen.

    ---- Ist die Backe dick, das Zahnfleisch rot, der Zahn gar schwarz dann Komm zum sanften Baarz ----

    Der einzig wahre Zahnreißer, der euren Schmerz kennt und ihn lindern möchte, praktisch umsonst

    ( und gegen eine kleine Unkostenpauschale )

    Nur noch diese Woche, nächste Woche kostet der zweite Zahn extra ----

    Um unser journalistischen Aufgabe gerecht zu werden haben wir selbstverständlich über das mysteriöse Verschwinden der drei Magier aus

    einer Schenke in Wehrheim recherchiert und wurden fündig bei einem Schreiber namens Xeledonius Binsenbieger aus einer uns sehr

    verbundenen Postille, der uns freimütig Auskunft gab über die Geschehnisse beim Magierkonvent.

    Just jenen Schreiber wollen wir an dieser Stelle zu Wort kommen lassen.

    „ Ich traf anscheinend zu einer schicksalsträchtigen Stunde in die hohen Hallen der ehrwürdigen Magierakademie ein, denn in diesem

    Moment erschienen diese drei Herrschaften wie aus dem Nichts vor meinen Füßen. Wie eure Leser sich sicherlich vorstellen können

    bin ich zwar einiges gewohnt, schon alleine aus Berufsgründen, und ich war auf allerlei Merkwürdiges bei solch illustrer Gesellschaft

    an diesem Ort und zu dieser Zeit gefasst aber ich war nicht vorbereitet auf Solcherlei. Die Herren, derer zwei an der Zahl und eine Frau

    an ihrer Seite sowie meine Wenigkeit mussten sogleich einem wild gewordenen Schrank, ja meine Leser … ein Schrank der sich von

    alleine bewegte, mit einem Magier auf dem Schrankoberseite der dieses Möbelstück wie einen wilden Hengst ritt, ausweichen.

    Nachdem sich die Herren und die Dame beruhigt hatten trat einer der drei, ein Horasier allem Anschein mit einer fürchterlichen Brandnarbe

    im Gesicht, auf mich zu und fragte nach dem kleinen Auditorium. Ein merkwürdiges Volk, diese Magier, nach einem solchen Erlebnis sich

    unbekümmert zu einem Vortrag zu begeben als wäre es selbstverständlich. Mich meiner guten Manieren erinnernd wies ich den

    Herrschaften den Weg und begab mich ebenfalls zu diesem Vortrag, da an dieserStelle meine Neugier geweckt war und ich mich fragte wer

    diese Personen wohl seien mögen. Der Vortrag über „ Communicativa Elementarica “ traf allerdings weder auf meine Begeisterung noch die

    etlicher Zuhörer, so dass sich der Saal im Laufe der Vorlesung zusehend leerte. Der Horasier verließ auch vor dem Ende den Saal um nach

    einer geraumen Zeit wieder zu den beiden anderen zu stoßen. Die vortragende Maga war ob dieser Störung ihres ansonsten eher

    einschläfernden Vortrages erbost und bat den Horasier er möge doch endlich Platz nehmen um weitere Belästigungen der interessierten

    Zuhörer zu minimieren.

    An dieser Stelle fragte ich mich unwillkürlich wen denn die Maga als interessierten Zuhörer betrachtete. Am Ende des langen, langen Vortrages

    wurde es, meine werten Leser, wieder etwas interessanter als das Trio, das Sie offensichtlich waren, auf die Spektabilität der al`anfanischen

    Magierakademie, Dirion-Dirial von Zornbrecht-Lomarion und seine Begleitung, einen scheußlich anzusehenden und geruchlich schwer zu

    ertragenden Magus aus dem Süden namens Polberra trafen und sich über etwas unterhielten.

    Um die Herren in ihren sicherlich hesindegefälligen Tun nicht zu stören zog ich mich etwas zurück. Der eine oder andere Leser ist sicherlich

    geneigt zu glauben dass meine vornehme Zurückhaltung auf schnöder Angst beruht aber ich kann diesen vorlauten Gimpeln versichern das dies

    nicht der Fall ist. So konnte ich kühn beobachten das sich dieser Horasier nicht wohl in seiner Haut fühlte und die Maga an seiner Seite ihm etwas

    zu zischte, dessen Inhalt mir allerdings verborgen blieb. Der Magus verneigte sich anschließend vor diesen beiden Südländer und ergriff, so erschien

    es mir zu mindestens, die Flucht.

    Ich konnte die beiden noch einige Zeit in Gareth beobachten um mehr über dieses Vorkommnis heraus zu bekommen aber zu mehr als ein paar

    Einkäufen und einem weiteren Besuch des Konvents, den ich mir allerdings ersparte, kam es nicht. Phex sei Dank konnte ich allerdings diesen

    umtriebigen Horasier erwischen wie er in ein vertrauliches Gespräch mit der Convocate Prima der grauen Gilde vertieft war und ihr Stellvertreter

    darauf irgendetwas mit der Hand des Magus anstellte. Das Trio verließ nach dem Vortrag die ehrenwerten Hallen dieser Akademie auf dem gleichen

    Wege wie sie erschienen. Nun dies ist bedauerlich alles was ich Ihren wissbegierigen Lesern mitteilen kann Aber ich hoffe ich konnte wenigstens ein

    kleines Stück ihrer Neugier befriedigen. “

    An dieser Stelle möchte die Redaktion unserem Kollegen ein tiefes Danke aussprechen und hoffen auf eine fruchtbare Kooperation unserer beiden Postillen.

    Im letzten Augenblick, bevor dieser Artikel in die Setzstöcke unserer befreundeten Druckerei wanderte erreichte uns ein weiterer Augenzeugenbericht,

    wie sollte es anders sein als von einem unserer wackeren Tobrier, die nicht zögern den Heptarchen die Stirn zu bieten und um die Freiheit ihrer Heimat

    zu kämpfen. Lassen wir also auch diesen mutigen Streiter für das Gute und Edle zu Worte kommen.

    „ Ja nun … was soll ich sagen . Da wanke … ähhh ich meine da komme ich ich gerade aus dieser … Herberge und was sehen meine entzündeten Äuglein ?

    Einen Ritter, der sich mitten auf dem Platz am helllichten Tage mit so einem riesigen Südländer in die Wolle bekommt, wie man bei uns in Tobrien sagt.

    Ihm war anscheinend nicht bewusst das die hohen Herren diese Prügeleien verboten haben bis ihm so ein paar Leute an seiner Seite ihm dies gesteckt haben.

    Wenn ich mich recht erinnere war das auch ne gute Idee, denn der Riese hätte ihm sonst bestimmt den feinen Kopf von den Schultern gerissen. So hat der

    Ritter … Yar- irgendwas … sich mit nem Schnitt in den Daumen, glaube ich, aus der Scheisse gezogen. Die sind dann, nachdem so ein Horasbursche

    und so ne schicke Mamsel dazu kamen, in eine Kaschemme gegangen und da dachte ich mir das ist eine gute Idee, vielleicht geben die einen aus.

    Ich meine so unter Landsleuten und so. Achso … der Ritter mit dem blutigen Daumen kam nämlich aus Tobrien und die Mamsel auch, das höre ich gleich

    auch wenn die so fein reden und so. Der Horasbursche wollte dann dass sich so nen kleiner Südländer im Namen der Wissenschaften ausziehen solle.

    Die Horasier haben komische Umschreibung für Rahjastunden, dabei schien der Kleine ganz willig. Nur wollte der eben Knete dafür sehen, was ich gut

    verstehen kann bei der Narbenfresse von dem Horasier. Der tut dann ganz empört und stammelt irgendwas von Wissenschaft und neuen Erkenntnissen.

    Also echt, diese Horasier. Und dann gehen sie alle nach oben in ihre Stube ohne mir ein Bier auszugeben.

    So muss ich mir selber eins kaufen von meinen letzten Kreuzern. Ich habe später gehört, zwei von denen haben sich halbtot nach Wehrheim zurückgeschleppt

    nachdem sie auf irgendwelche Viecher in den nördlichen Wäldern gestoßen sind. Na, das kann ja heiter werden dachte ich so bei mir als ich das hörte.

    Nicht mal die feinen Rittersleute und ihre Komsomolzen können gegen die Bagage aus den schwarzen Lande bestehen. Dit nimmt keen jutes Ende.“

    An dieser Stelle möchte wir diesen Bericht schließen und hoffen das wir auchweiterhin Ihnen, unseren geschätzten Lesern, die Wahrheit und nichts als

    die Wahrheit verkünden können.

    Kaufen Sie auch morgen unsere Postille wenn Sie wissen wollen wie es in den Landen nördlich unseren geliebten Heimatstadt Gareth weitergeht.

    ---- Wollten Sie schon immer in die Südsee ? Nur diesen Monat gibt es dieses Angebot einer frei finanzierten Reise in die

    herrlichen Gefilde Meridianas. Vergnügen Sie sich mit unseren Reisebegleitern auf der Galeere „ Südstern “ unter Deck

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    Herberge „Silberdorn“ in Meilersgrund -----

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  • Feuersturm und Weltenbrand

    Eintrag in Rafims Tagebuch Nr.35

    24 Peraine

    Also Tagebuch wie ich dir schon erzählz habe stehen wir auf dem Schlachtfeld und machen irgendwas Magisches mit dem Kessel von denen. Was keine Ahnung aber kurz darauf löst sich die Wolke auf und die ganzen Zombies sterben wie die Fliegen.

    Also das ist schonmal gut gelaufen. Aber auch wieder irgendwie nicht weil der beschuerte Drache noch lebt aber den Bastard werde ich mir auch noch holen. Wir schwingen uns wieder auf die Pferde und reiten in Richtung unser eignen Liene um nicht von dem Drachen gefrssen zu werden.

    Kaum auf dem Rückweg kommt auf einmal ein fliegendes Etwas aus der Wolke größer als ein scheiß Drache es ist eine verdammte Festung. Wie die fliegt habe ich nicht verstanden es hat aber wohl nichts mit Flügeln zu tun. Naja auf einmal ist da jetzt diese riesige Fliegende Festung und wir haben jetzt nicht so richtig einen Plan also irgendwie eigentlich garkeinen muss ich zu geben. Also versuchen wir erstmal die Reiter am rand wieder zu versammeln. Das klappt auch ganz gut bis die scheiß Festung auf einmal mit einem "Magus Mockus" oder sowas anfängt. Muss ich Oemer nochmal fragen wie das genau heißt. Ist auf jedenfall irgendwas ganz schlechtes. Ich wollte mir an den Schnapsbeutel greifen da werde ich vom Pferd gerissen von einem scheiß Windstoß und einer Zeltplanne. Bis ich wieder aufgestanden bin hat irgendwas diese Rohja brutal umgeballert. Also die ist jetzt weg Tod oder im Wald was weiß ich. Diese Panther Garde ist echt brutal schlecht 2 Anführer an einem Tag das muss neuer Rekord sein.

    So aber dieses "Magaus Doppus" ist noch nicht fertig und auf einmal wird das ganze Grass zu Metall Grass alo weiß auch nicht auf jedenfall scheiße Spitz. Wir rennen erstmalweg und ich trage Oemer in meinen Armen. Yarlans komischer Anführer der immer nur rumschreit rennt in seinen Tod und Yarlan rennt nicht hinterher der alte Reichsverräter. Ab jetzt wird es irgendwie ein bisschen komisch. Wir werden von der Erde gegessen. Also wirklich die Erde ist uns auf und wir sind in einer Felsspalte. Was wohl irgendwie gut aber auch wieder irgendwie schlecht ist. Kaum macht Abelmir sein Stablicht an sehen wir auch das es die alte Magier alte nicht Isarun sondern die andere Alte also die wirklich alte ganz hart zerlegt hat.

    Auch wieder nicht gut. Wir entdecken das wir in Tunneln sind die wohl die Zwerge gebuddelt haben. Zwerge sind einfach immer praktisch, vieleicht kaufe ich mir mal einen. Muss mal Oemer fragen was so ein Zwerge kostet, glaueb nicht das die teuer sind die sind ja so klein. Da finde ich schon was Preiswertes. Aber zurück zum Tunnel wir latschen erstmal in Richtung Praios Festung Burg "Aurabett". Oemer hat auf dem Weg so eine Art Vision vileicht versteckt er ja doch Boronwein vor mir. Ich muss mir mal irgendwann wieder was besorgen.

    1. Tunnel sind scheiße klein und brutal ungemütlich.

    2. Wieso sind Tunnel so scheiße lang?

    3. Ich hasse Tunnel.

    So wir sind in der Burg "Auragett" angekommen und suchen uns erstmal was zu saufen also auf jedenfall habe ich das gemacht. Die andern machen irgendwas aber keine Ahnung was. War mir dann aber auch wieder scheiß egal. Ich war Müde und wollte Pennen. Aber nein wir müssen ja erst wieder einen Besprechung abhalten weil die ja bisher so viel gebracht haben. Fuckt mich alles ein bisschen ab. Naja Oemer zieht wieder hartes Dämonenwissen aus dem Hut also mir haben auf jedenfall die Wörter alle nix gesagt. Klang aber eigentlich ganz wichtig. Yarlan hat irgendeinen Botenvogel umgebracht. Glaube der war wichtig bin mir aber nicht sicher.

    Aber auch ein beschnissner Tag hat gute Seiten denn in Yarlans Burg "Aurafett" sind wohl Ghule in der Wand warum keine Ahnung. Aber wir haben die schön mit Brandöl abgefackelt. Das fande ich eigntlich wieder ganz lustig.

    Kaum sind alle Ghule tod leihe ich mir von Oemer einen Heiltrank muss das mir nochmal in die Hand schreiben sonst vergesse ich das noch. Erinner mich da mal bitte dran Tagebuch.

    Jetzt wird es wieder komisch wir gehen zusammen mit ein paar Leuten in den Limbus im Limbus wohnen wohl ganz viele Böse Geister undso. Aber wir haben dann ein fach Puff in "Auratett" gemacht und Puff waren wir in der Magierakademie in Gareth. Komischerweiße haben sich unsere Magier dabei böse wehgetan. Ich fande eingentlich das kribbelt ganz schön.

    So wir sind zurück in Gareth und wollen jetzt wohl diesen Misthaufen einer Stadt verteidigen. Sieht irgendwie ziemlich scheiße aus aber ich habe sofort das wichtigiste Getan und über einen wahren Boroni eine Nachricht in die Heimat geschickt. Das man bloß alle Kräfte aus dem Mittelreich abziehen soll um die Heimat zu schützen. Da jetzt das wichtigeste geschafft ist schaue ich mir nochmal den Kortempel an und sehen das er leer steht. So ganz ohne andere Gläubige ist man schon irgendwie einsam. Aber ich denke es dauert nicht mehr Lange bis ich meinen Brüder und Schwestern auf das ewige Schlachtfeld folge. Ich opfere noch ein bisschen Blut und gehe dann zurück zu der Wohnung von Abelmir.

    Isarun und Oemer streiten sich wegen irgendwas aber ich bekomme das kaum noch mit. Bin in Gedanken schon wieder bei alten Freunden und Kamaraden.

    Kann es kaum erwarten das die Festung kommt und auch ich mich bereit mache für meinen unsern aller letzten Tag auf Dere.


    https://www.youtube.com/watch?v=7ThPS5…HW0ZdH&index=16

  • Mal keine Spielrunde oder Livestream, sondern einen ersten von vielen weiteren Podcast.

    Wir sprechen über den Kontinent, Magie, Götter und Politik.

    Alles weitere wird dann in einem weiteren Teil behandelt, wir geben einen Überblick für Neueinsteiger und Interessierte

    https://frostypenandpaper.de/2019/05/18/epi…uge-aventurien/

  • Goldener Schein

        Diarium des Abelmir yha Mhorenis

    7. Ingerimm im Jahre 1027 nach Bosparans Fall

    Ich hatte diese Nacht Alpträume. Ich träumte von endlosen Gebein-Feldern über denen ein niederhöllischer Wind weht. Ein ständiges Heulen aus tausenden

    gemarterten Körpern, die ihr ewiges Leid klagen. Ich wachte auf als eine skelettierte Hand nach meinem Fußknöchel schnappt und die Kälte des Untodes

    durch meinen Körper fuhr. Wie es aussieht war ich nicht der Einzige mit unheiligen Träumen. Alle schauen übernächtigt und gereizt aus.

    Der geplante Besuch bei der Inquisitionsrätin tat ihr Übriges um schlechte Stimmung aufkommen zu lassen. Rafim stahl sich aus der Verantwortung und

    wollte die Avesgeweihte Aviana und die thorwalsche Firungeweihte Frunja aufsuchen. Ich frage mich ob meine Gefährten nichts dazu gelernt haben bei dem letzten Versuch

    mit einer Thorwalerin einen Pass zu überwinden. Wie es aussieht muss ich mich demütig in mein Schicksal fügen und versuchen diese Dame zu ignorieren.

    Boltax, unser neuer Geodengefährte begleitete ihn mit Kiaras. Sie erzählen mir am Abend, dass Boltax ihnen ein paar Geschichten aus seiner Vergangenheit

    erzählte. Wie üblich wurden unserem Geoden sofort Halbwahrheiten über mich aufgetischt. Ich hoffe er ist klug genug zwischen den Zeilen zu lesen um zu erkennen,

    dass diese Anschuldigungen nur auf Neid, Verleumdung und einer Spur Bitterkeit beruhen.

    Ich begab mich mit Isarun und Yarlan zur Inquisitionsrätin um sicher zu stellen, das Yarlan endlich Mut genug aufbrachte ein längst überfälliges Urteil

    über den Ketzer Alrik von der Drachenzwinge zu sprechen. Ich finde es immer noch überraschend das die Inquisitorin die Urteilsfindung und Vollstreckung

    in Yarlans Hände legte. Warum hat Sie dies getan, nachdem Yarlan sich solange vor einer Entscheidung gedrückt hatte ? Außerdem teilte Sie ihm mit

    das er wohl in absehbarer Zeit in Gareth nicht geweiht wird und auch unsere Verfehlungen und der dazugehörige Steckbrief in Perricum nicht zurückgenommen

    werden. Nachdem er endlich das Urteil, den Tod durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, gefällt hat wurde in kurzer Zeit dieser in der Stadt des Lichts

    aufgebaut. Aus irgendeinem mir nicht verständlichen Grund brachte Isarun die letzten Worte zu Papier um sie danach den Flammen zu übergeben. Dies muss

    wohl in Ihrem peniblen Naturell liegen. Die Flammen züngeln hoch und auch Praios selbst nahm Anteil am Feuertod des Ketzers denn ein einzelner Sonnenstrahl

    durchbrach die dichte Wolkendecke und so fuhr der Dämonendiener mit purpurnen Rauch in die Niederhöllen.

    Ich beschloß die Überreste von Yarline, meinem treuen aber nun toten Pferd, dem Abdecker zu übergeben und beauftragte ein paar Burschen

    für einige Silbermünzen dieses für mich zu erledigen. Ich bin mir sicher Kiaras würde dies nicht gutheißen und so, im Sinne unserer Freundschaft,

    entschiede Ich mich Ihn nicht mit unnötigen Details über den Verbleib meines Pferdes zu belasten. Oemer hat, wie ich später erfahre eine Kiste aus

    Unmetall an genau jener Stelle platziert, zusammen mit einem Brief in dem er ankündigte mit Leonardo die Stadt zu verlassen.

    Was wohl Leonardo mit Oemer anfangen will ? Er erwies sich zwar in der Vergangenheit als hilfreich, allerdings ist dies wohl kaum der rechte Umgang

    für einen gelehrten Herren. Ich befestigte danach noch ein Schreiben am Notizbrett des Perainetempels um endlich das leidige Problem

    mit der fehlenden Haushaltshilfe zu lösen. Ich vermisse Frau Prutz und ihre tatkräftigen Hände und meine Gefährten vergrößern eher die Unordnung

    als diese zu beheben. So kann es nicht weitergehen. Wie sich nachher herausstellte ging Isarun direkt zur Garether Akademie dieses weißmagischen

    Angroscho um sich, zwecks Austreibung aus ihrem Dolch, den Namen des Dämons zu besorgen der Sie so plagt. Ich bin gespannt was sich daraus noch

    entwickelt. Diese Dämone sind äußerst hinterhältig und besitzergreifend. Yarlan blieb wohl im Tempel um in der Meditation Kraft, Ruhe und hoffentlich

    endlich Entschlossenheit zu finden. Danach, so sagte er es zumindest, wollte er noch zu Thorn Eisinger um seine Rüstung zu reparieren oder eine neue zu

    bekommen. Wie sich herausstellte hatte er mit beidem kein Glück.

    Rafim bekam nach dem Versuch den Bären zu klauen einen Pfeil in das Bein. Was sind das für Manieren ? Ich frage mich was mich wohl auf der Reise

    erwarten darf mit solch unhöflichen Weibsvolk. Boltax hat wohl nach Isarun auch den grimmen, kleinen Magier aufgesucht um etwas mit Ihm zu besprechen.

    Was dies wohl war ? Geheimnisse aus Foslarins Vergangenheit ? Ich muss versuchen genaueres zu erfahren. Vielleicht ergibt sich daraus eine Chance für mich.

    Rafim stattete den wiederheimgekehrten Besitzer und Hausherr der Villa Karinor einen Besuch ab um für Mittel für den Wiederaufbau des Garether Kortempel zu

    werben. Er nahm meine Idee eines Festes zum Vorbild und will dieses in seiner Heimatstadt Al`Anfa wiederholen. Ich finde es aus irgendeinem Grunde befriedigend,

    dass meine Ideen Anklang finden und gleichzeitig frustriert es mich das Ich dafür nicht ausreichend gewürdigt werde. Nun ja, sie werden es schon noch lernen.

    Früher oder später. Am Abend stellten sich zahlreiche Frauen und Männer auf meine Anzeige für die Haushaltsstelle vor. Unser Ruf ist offensichtlich so groß wie ich

    es mir erhofft habe. Nach geraumer Zeit schälte sich meine Favoritin für den Posten heraus, eine gewisse Madalena Grabensalb, die schon in einigen Adelshaushalten

    ihren Dienst verrichtet hat und Akoluthin der Travia ist. Hoffentlich hat Sie einen guten Einfluss auf Kiaras und bringt diesen Hallodri zur Räson.

    Ich beauftrage Sie mit der Zubereitung eines Abendmahls um auch meine Gefährten zu überzeugen, dass eine Haushälterin das Mindestmaß an Dienerschaft in einem

    solch großen Haushalt ist. Kiaras und Rafim beklagen sich dass Wir für Personal gar kein Geld hätten. Dabei bedenken Sie gar nicht dass fehlendes Personal unserem

    hart erarbeiteten Ruf in der Garether Gesellschaft schadet. Undenkbar falls ruchbar wird das wir ohne Dienerschaft in einer Villa wohnen. Nachdem Ich die Zweifel über

    unsere finanzielle Lage zerstreut habe halten Wir einen kurzen Plausch über die Zimmerverteilung, die finale Lösung über das Problem mit der Enduriumrüstung und

    ähnliche Banalitäten. Ich beschloss Boltax die Beschwörung eines Elementares zu überlassen. So konnte ich mir ein klareres Bild über seine magischen Fähigkeiten

    machen und gleichzeitig meine, in letzter Zeit arg strapazierten Kraftreserven, schonen. Ich schlug dem Angroscho vor sich die Rüstung anzuschauen und so schlugen

    Wir alle zusammen den Weg zu Meister Eisinger ein. Dort angekommen erklärte Boltax das ein elementarer Diener ausreichend für diesen Zweck wäre. Mein Vorschlag

    noch ein wenig zu warten damit Ich in Angrenzenden Geschäften noch ein paar Paraphernalien besorgen kann wurde zu meinem Erstaunen angenommen.

    Yarlan plapperte irgendetwas von Zeit- und Geldverschwendung, bewies damit wie immer sein Unverständnis für alles was mit Magie zu tun hat. Leider erwies sich mein

    Münzbeutel als leerer als von mir angenommen. Ich muss wohl in letzter Zeit vergessen dies sorgsam zu prüfen, und so beschloss Ich mir bei Meister Störrebrandt

    ein paar Goldstücke zu leihen. Die Schatzkammer war leider verschlossen sonst wäre dieser Aufwand gar nicht nötig. Leider fand Ich keinen Laden für Dinge, die zur

    Anrufung nicht unbedingt notwendig aber hilfreich sind, und so musste Ich mit leeren Händen zurückkehren. Boltax hat es trotzdem geschafft und sein Elementar brach

    die Rüstung auf und Wir konnten den Leichnam zur Beerdigung übergeben und die Rüstung in sichere Hände übergeben.

    8. Ingerimm im Jahre 1027 nach Bosparans Fall

    Wir sind am Morgen aus Gareth aufgebrochen. Yarlan berichtet unseren noch nicht unterrichteten Gefährten und den beiden Geweihten, dass Er sowie Kiaras und Ich in

    Perricum steckbrieflich gesucht werden. Das scheint die beiden Geweihten aber nicht weiter zu stören. Seltsam, Ich denke ich werde diese beiden genau im Auge behalten

    müssen. Frunja, die Firungeweihte, teilt uns mit das keine Tiere weit und breit zu sehen sind und Sie dieses seltsam findet. Was hat Sie denn erwartet beim Absturz der

    schwarzen Festung und der anschließenden dämonischen Verseuchung ? Sie schlägt sich in die Wälder um dieses näher zu untersuchen.

    Isarun fällt vom Pferd, nachdem angeblich ein Wildschwein ihren Weg kreuzte. Seltsam, niemand anderes hat dieses Borstenviech gesehen. Wahrscheinlich

    war es Ihr nur peinlich und so suchte Sie eine Ausrede. Dieser Sturz und das darauf bockende Pferd kam allerdings Yarlan auf seiner Quadriga gefährlich nahe

    und zwang Ihn über einen großen Stein zu fahren. Das Rad wurde dadurch beschädigt. Zu seinem und Unserem Glück verfüge Ich über das Wissen und die Erfahrung diese

    Malaise zu reparieren und so können Wir, nachdem Kiaras Isaruns Bauchwunde versorgt hatte weiterfahren.

    Wie hat Sie es geschafft sich den eigenen Dolch in den Bauch zu rammen ? So ein ungeschicktes Frauenzimmer ! Vor einem verlassenen Dorf finden Wir eine

    aufgespießte Leiche auf einem Speer mit einer Rune des Rastlosen. Nachdem die Leiche von der Rune befreit wurde beerdigen Wir den Toten und

    Yarlan spricht ein kurzes Gebet um den Toten Boron anzuempfehlen. Nach etwa drei Stunden erreichen Wir das Dorf Natternquell. Auch hier sind die Häuser verlassen, teilweise

    niedergebrannt und die Schreine und Tempel verwüstet. Nach kurzer Überlegung betreten Wir das Herrenhaus des Dorfes um hier die Nacht zu verbringen.

    Bei der ersten Wache, die Ich zusammen mit Rafim halte, sehen Wir wie die Firungeweihte mit zwei Gestalten die Straße heraufkommt. Die beiden stellen sich als Phexarius und

    Dargunde Ochsenweide von Rabenmund vor. Die Frau hat einen Arm, der wie verdorrt wirkt und bei dessen Betrachtung sich mir die Nackenhaare aufstellen. Dargunde berichtet das

    Sie von einem unheimlichen Wesen angegriffen wurde der Ihr diese Wunde beibrachte. Isarun stellt nach einem kurzen magischen Blick fest das der fragliche Arm

    dämonisch verseucht ist, eine mächtige Wesenheit der Präzentorin der heulenden Finsternis war hier am Werk. Boltax will den Arm mit seiner Naturzauberei retten.

    Ich sehe aber keine andere Möglichkeit als den Arm komplett zu amputieren damit die Verseuchung sich nicht weiter ausbreiten kann.

    Ich untersuche den Arm und beginne dann mit einem scharfen Dolch den Gelenkknochen und das Fleisch zu durchschneiden. Ein wahrlich blutiges Werk das Ich hier verrichte und bei

    dem mich Ihr Mann und Rafim unterstützen indem sie die Frau stillhalten. Sie fällt kurze Zeit nach meinem ersten Schnitt in Ohnmacht. Wir hätten sowieso keine Schmerzmittel

    zur Verfügung.

    Eine finstere Wolke zieht kurz nach meinem Werk am Himmel auf mit grünen Blitzen und keinem Donnergrollen. Diese Thorwalerin sagt, dass dies das Werk des schwarzen Mannes ist, ein

    Dämon aus TGT`s Domäne. Woher haben diese Laien immer solches Wissen ? Kurze Zeit später beginnt der Alptraum …

    Ich möchte mich nicht an die Träume, Visionen oder Schauergestalten erinnern und hoffe das Ich dies mit Borons Hilfe vergessen kann.

    Ich erinnere mich aber, dass eine Stimme uns befiehlt den schwarzen Drachen Rhazzazor aufzuhalten und sein Werk zu verhindern.

    Eine seltsame Eindringlichkeit lag in diesem Befehl !

    Wir beschließen die Reichsstraße nach Rommilys zu verlassen und uns weiter südlich nach Perricum durchzuschlagen und so überqueren Wir den Fluss Natter.

    https://www.youtube.com/watch?v=VSqVVE…4p7kV7&index=60

  • Die Helden ziehen von Zorgan aus nach Rommilys. Über die Blutige See gemeinsam mit Rateral Sanin und der Seeadler von Beilunk versuchen sie den Norden von Perricum zu erreichen. Was haben die Heerscharen von Galotta und Rhazzazor noch übrig gelassen von dem Land, was einst Darpatien war und nie wieder so sein wird, wie es einst war?

    Wir spielen die Kampagne Ascheregen mit dem Abenteuer Im Schatten der Gans. Thematisiert wird die Überfallene Stadt Rommilys und spätere Episoden in der Finstermark.


    https://youtu.be/sTinSQbnR5c

  • Wir haben uns endlich mal an die Namenlosen Tage getraut.

    Wer noch eine Inspiration braucht, was sie/er leiten mag, ohne schlicht rumzusitzen,

    die/der kann noch einmal gerne hier hineinschnuppern

    Die Namenlosen Tage wurden inspiriert von "Von eigenen Gnaden" in Zweimühlen.

    Hier jedoch in Rommilys 1027/1028nBF

    https://youtu.be/XBs3VIxvU0c

  • Eine Gruppe von Helden macht sich Anfang Rondra 1028 nach Bosparans Fall auf,

    einen Auftrag vom Reichserzmarschall auszuführen. Leomar vom Berg braucht ihre Hilfe,

    ein Kor-Geweihter läuft durch die Wildermark und verwundet seine Söldner.

    Die Helden müssen diplomatisch vorgehen und mit Albuin von Bregelsaum verhandeln.


    https://youtu.be/RIGkCTUxxAI

  • mach ich gerne.

    ich weiß leider nie so genau, wie gut meine Links und Beiträge hier ankommen.

    in der Vergangenheit habe ich viel Kritik bekommen, vor allem ein einigen Usern hier

    (ich nenne mal keine Namen), daher war meine Motivation eher gering.

    LetsPlays werde ich eher aussparen, aber wenn es mal was besonderes gibt, poste ich gerne wieder regelmäßig

  • frostgeneral 29. August 2020 um 13:54

    Hat den Titel des Themas von „Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden“ zu „Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden + Tipps und Tricks“ geändert.
  • Wind in den Segeln: Pulver, Gold und klirrender Stahl –

    Der Bug hebt sich und pflügt durch das Wasser. Gischt spritzt aufs Deck und du kannst das Salz auf der Zunge schmecken.

    Der Pulverrauch beißt in der Nase und deine Ohren schmerzen vom lauten Knall der Kanonen.

    Ihr habt den Walfänger aufgebracht und ihm eine volle Breitseite gegeben.

    Du ziehst deinen Säbel vom Gürtel und schmierst dir Rus ins Gesicht, damit du noch martialischer wirkst.

    Endlich wieder ein Enterkampf und Chance auf eine volle Prise!

    Die Seefahrtskampagne – Wind in den Segeln

    Gemeinsam mit Martin, Tobi und Torsten sprechen wir heute über die bewegliche Spielerbasis: Ein Schiff.

    Passend zur letzten Folge des Wintersturm 10 geht es heute um die Seefahrt und den Wind in den Segeln.

    Wie ziehe ich eine Kampagne auf und was muss ich beachten? Wo kann ich mich informieren und ein Glossar erstellen?

    Sollte ich auf Meeresströmungen eingehen und wollen wir es historisch aufziehen?

    Gibt es Kraken und Seemonster oder nur Piraten? Kann ich meinem Schiff Flügel anzaubern und wie motiviere ich einen Wasser hassenden Zwergen?

    All das besprechen wir heute in der Folge 11: Wind in den Segeln.

    Falls euch die Diskussion gefällt, dann hört euch auch die anderen Podcast von uns und dem Wintersturm an.


    Hier ist Folge 11 des Wintersturm:

    https://frostypenandpaper.de/2020/08/29/win…-in-den-segeln/

  • Gewalt im Rollenspiel:

    Hey Martin, würfel mal Attacke. Sehr gut, du hast getroffen, dann kannst du jetzt Schaden machen, er konnte nicht Parieren.

    Ausgezeichnet, 14 Trefferpunkte verursacht am Linken Oberarm.

    Wir ziehen die Rüstung ab und er bekommt 11 Schadenspunkte.

    Das ist eine Wunde, die er nicht ignorieren kann. Okay, dann bist du dran Tobi.


    Gewalt im Pen and Paper und deren Beschreibung

    Grognar der Barbar sprang über die Balustrade und ging in Deckung.

    Der Pfeil hatte sich direkt in seine Lunge gebohrt und er hörte das Rasseln der Luft in der brennenden Wunde.

    Stecken lassen, würde er an seinem eigenen Blut ertrinken. Sterne tanzten vor seinem Auge

    und er verkniff sich die Ohnmacht und die aufkommende Übelkeit. Mit einem letzten Sturmangriff durchbrach er die Deckung,

    der Bogenschütze musste nachladen und Grognar nutzte die Pause. Er stach sein Schwert brutal von oben durch das Schlüsselbein

    und zog mit einem widerlichen Schmatzen die Knochen auseinander.

    “Wie schmeckt dir die Medizin?” brüllte er dem Feind ins Gesicht und Spuckefäden landeten auf der Stirn des Kontrahenten.

    Er brach zusammen…

    Physische Brutalität

    Heute reden wir über Gewalt im Rollenspiel. In diesem Zweiteiler soll es zunächst um physische Verwundung gehen.

    Was ist Gewalt? Ordnung oder Chaos? Zwang und Veränderung, das Lösungsmittel für einen Konflikt.

    Wie gehen wir damit im Rollenspiel um und welche Genre-Konventionen entscheiden über die Beschreibung?

    Dungeons and Dragons bedient ein anderes Medium als Warhammer. Action Adventure vs. Grim and gritty.

    Viel Spaß wünschen wir euch bei der Folge 12: Gewalt im Rollenspiel.

    Falls euch die Diskussion gefällt, dann hört euch auch die anderen Podcast von uns und dem Wintersturm an.

    Hier ist Folge 12 des Wintersturm:

    Wintersturm #12 - Gewalt im Rollenspiel : Physische Verwundung

  • Psychische und Politische Gewalt im Rollenspiel: König Frost zerriss die Urkunde vor den Augen seiner Berater und warf die Fetzen ins Feuer. Mit ungläubigem Blick starrten Martin, Tobi und Torsten in die Flammen und konnten es nicht glauben. Das Gesetz bestand seit Urzeiten und er hatte sie aus einer Laune heraus verbrannt. Nun brach die Willkür an und jeder Bewohner des Reiches musste sich hüten. Drei Wochen später. Der Gesellschaftskonsens hatte sich spürbar geändert und die Rebellion trug die ersten Früchte. Jeder fragte offen nach der Legitimation und nicht mal die winterliche Inquisition konnte noch für Ruhe in den Straßen sorgen!

    Psyche und Politik

    Heute reden wir erneut über Gewalt im Rollenspiel. In diesem zweiten Teil schließen wir zunächst mit unserer Betrachtung ab und reden über Strukturelle Gewalt in einer fiktiven Gesellschaft. Brauchen wir ein neues Gesetzbuch für Aventurien oder können wir uns nach dem Hören-Sagen richten. Sind die Wachen auf dem Todesstern bestechlich und wie rechtschaffen ist ein Mr. Johnson? Wieviel Macht hat ein Baron, Graf oder Fürst und ist das wichtig für unser Rollenspiel?

    Und dann ist da noch dieser Bleed…

    Was ist Bleed? Oft erwähnt, doch was verstehen wir darunter eigentlich? Ist sowas immer schlecht oder wünschen wir uns die Emotionen durch die Spielfigur? Wir diskutieren über Schwächen am Tisch auf einer Convention oder beim jahrelangen Spiel mit alten Freunden. Kann mich die Beschreibung eines weirden Spielleiters überhaupt triggern oder funktioniert sowas nicht, wenn es keine Vertrauensgrundlage gibt? Frage über Fragen, wir diskutieren unsere subjektiven Wahrnehmungen mit euch und wollen euch zur eigenen Meinung anregen. Viel Spaß wünschen wir euch bei der Folge 13: Psychische und Politische Gewalt im Rollenspiel.

    Wintersturm #13 - Psychische und Politische Gewalt im Rollenspiel -

  • Der Unersättliche ist vorbei, wir haben Xeraan aufgehalten,

    Leatmon Phraisop gerettet und Ilsur ein neues Wunder gegeben.

    Weiter geht es nach einer kleinen Pause mit Bahamuts Ruf und Schleiertanz + Schleierfall.

    In der Pause gibt es einen kurzen Oneshot aus der Reihe Wildermark

    Wir spielen In Signe Serpentem - ein Botenszenario, sprich Mini-Heldenwerk

    [1] [DSA] In Signe Serpentem - Oh grausame Wildermark! (1.1) - YouTube

    Sommer, Rahja 1030 nach Bosparans Fall
    Die Wildermark liegt brach und ist mittlerweile so verroht, dass auch Geweihte der Hesinde angegriffen werden. Die Gruppe soll diesen Frevel aufklären und Gerechtigkeit bringen. Die finstere Schlangenbrut terrorisiert die Gegend seit vielen Jahren, doch damit ist nun Schluss!

  • Kampagnenplanung im Rollenspiel und Pen and Paper:

    “Hey Martin, Tobi, Torsten, ich habe richtig Lust auf eine große Kampagne im wilden Westen.

    Cowboys, Indianer, Banküberfälle und Eisenbahnbau.

    Wir beginnen an der Ostküste als Goldgräber und wollen dann grob in die Rocky Mountains.

    Auf dem Weg passiert ihr allerhand Dörfer, lernt die Gegend kennen. Es kommt zu zahlreichen Schießereien und am Ende steht ein böser Senator.

    Den lernt ihr aber erst in der Mitte des Spiels kennen, habt ihr Bock?”

    Oder wir spielen einfach die sieben Gezeichneten?

    Kaufabenteuer Fluch des Strahd oder Borbaradkampagne – wie geht ihr die Kampagnenplanung an?

    Im Pen and Paper wartet irgendwann eine große Aneinanderreihung von Abenteuer auf euch.

    Verbunden durch einen Metaplot, eventuell selbst ausgedacht oder durch andere Autoren inspiriert.

    Wie beginne ich ein solches Mammutprojekt? Mal sind es nur zehn Sitzungen als FewShot, dann sind es langjährige Monster wie Phileasson,

    Der Fluch des Strahd oder die Nocturnum Kampagne für Cthulhu. Heute reden wir erneut über die Kampagnenplanung.

    In diesem ersten Teil klären wir die Gedanken im Vorfeld. Wo und wann spielt eure Idee?

    Was folgt automatisch daraus, denn es gibt zahlreiche Vorteile oder Nachteile, die aus dem Setting entstehen.

    Konzentriere ich mich auf die positiven Aspekte oder bauen wir die Nachteile aus? Shadowrun als Cyberpunk Dystopie mit Elfen und Drachen oder die abgespeckte Variante mit Mensch und Moral.

    Charakter- oder Weltenzentriert?

    Was wird beleuchtet, wo ist mein Fokus? Wollen wir als Sandbox oder Railroad führen?

    Martin, Tobi, Torsten und Frosty philosophieren heute gemeinsam und geben einen Abriss über die Probleme im Vorfeld, die ich mir als Spielleitung bewusst machen sollte.

    Viel Spaß wünschen wir euch bei der Folge 14: Kampagnenplanung im Pen and Paper.

    Falls euch die Diskussion gefällt, dann hört euch auch die anderen Podcast von uns und dem Wintersturm an.


    Hier ist Folge 14 des Wintersturm:

    Wintersturm #14 - Kampagnenplanung im Pen and Paper