Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden + Tipps und Tricks

  • Alptraum ohne Ende

    29. Firun

    Aufbruch. Wir lassen die eherenen Mauern Gareths hinter uns. Ich bin froh diese Stadt wieder zu verlassen, die die größte und prächtigste des Reiches sein soll und doch so hohl und verkommen wirkt.

    Ich bin fast froh in meine alte Heimat zurück zu kehren, zumindest auf der Durchreise, um dem Dreck, den selbstgefälligen "Bürgern" und der Bürokratie zu entkommen.

    Unsere Reise wird uns durch Landstriche führen, in denen Götterfurcht, Standesbewusstsein und handfester Tatendrang noch das Leben bestimmen. Ich hoffe nur, dass wir diesen Tugenden auch in den verlorenen

    Landen wieder ein Stück weit auf die Beine helfen können, und sei es nur in uns selbst.

    Als wir uns am Wehrheimer Tor sammelten hörte ich wie eine Gruppe Ritter meinen Namen erwähnte und so stellte ich mich vor, zugegebenermaßen auch von der Neugier getrieben, und stellte fest,

    dass sich wohl einige Geschichten über meine und unsere Taten auch hierher ins Herz des Reiches verbreitet haben. Wie es mit Heldengeschichten und Seemannsgarn so ist sind natürlich viele maßlose Übertreibungen darunter, aber es scheint meinen Standesgenossen Mut zu machen zu hören, dass auch unsereins in dieser Welt noch etwas bewegen kann. Wir werden zumindest bis Baliho gemeinsam Reisen. Einerseits stimmt es mich froh einmal wieder in Standesgemäßger Begleitung unterwegs zu sein, doch muss ich mich ein ums andere Mal für das mangelhafte Auftreten meiner Begleitung entschuldigen.

    Jeder von uns wählte sich einen Neuen Namen, den wir zum Zwecke der Tarnung in den schwarzen Landen tragen werden, Phex behüte und Praios vergib uns!

    Ich selbst werde unter dem Deckmantel des Ritters Yerodin von Dunkelstein reisen und vorgeben, auf dem Weg in meine Erbheimat bei Mendena das Turnier bestreiten zu wollen.

    Die Decknamen meiner Kamaraden verzeichne ich hier:


    Magister Iolaus -> Amenelaos Sphareïos

    Magister Abelmir -> Alricio nintangiel

    Torgosch -> Eiseman Sohn des Storax

    Oemer -> Abdulon

    Ragnar -> (Rangar? Er scheint sich um eine ernstzunehmende Antwort zu drücken, vielleicht grämt ihn das Ablegen des eigenen Names so sehr wie mich, ich sollte mit ihm sprechen) ► Starkad


    3. Tsa

    Die Schneeschmelze muss Flussaufwärts eingesetzt haben, denn noch mehr als zu jeder anderen Zeit ist der Dergel ein reißendes, unüberwindbares Hindernis. Fast mehr noch als das Eiserne Wehrheim selbst ist er Garetien ein Bollwerk gegen den Ork aus dem Norden. Entpsrechend gut lässen die Fährmänner sich ihre Dienste Bezahlen und erhöhten jüngst den Zoll auf 8 Kreuzer je Bein und Rad. Obwohl dies für Leute unserer Anstellung eine vernachlässigbare Summe ist schien Ragnar versessen darauf zu sein seine seltsame Bootskonstruktion allein über den Dergel zu steuern. Vielleicht hat ihm einer der Bootsmänner eine Wette angeboten.

    Wie zu erwarten war gelang es ihm nicht, die reißende Ströumg zu navigieren und noch vor dem halben Weg kenterte sein Boot und er versank. Weder seine eigenen Schwimmkünste noch ein eilig zugeworfenes Seil schienen fähig, ihn aus den Fluten zu erretten, bis endlich einer der Bootsleute sich erbarmte und ihn mit seinem eigenen Kahn aus der Misere zog, was Magister Abelmir die Summer von 50 Talern kostete, die Ragnar ob des Verlustes seiner Habseligkeiten nicht zu erstatten vermochte.

    Von diesem Leichtsinn und der Bedrohung die ebensolcher für unsere Unternehmung darstellt gereizt war ich einen Moment lang geneigt ihn auf dieser Seite des Flusses zurück zu lassen, vor allem

    da er Magister Abelmir die Finanzierung seiner Rettung mit Respektlosigkeit dankte. Immerhin werden wir alle die Nacht in einer warmen Gaststube verbringen können...

    10. Tsa

    Baliho. Das was man mittlerweile den vierten Orkensturm nennt bricht wohl dieser Tage vollends über die nördlichen Provinzen hinein. Man sagte mir sogar, dass der Ork sich anschickt einen Belagerungsring um Trallop zu ziehen, während Dradentodt und Rhodenstein bereits in arger Not seien. Unsere mitreisenden Ritter verkünden mir, dass sie uns in Braunsfurt wohl verlassen werden, um dem Weg gen Norden in Richtung Feind zu folgen. Ich muss mich einerseits grämen ihnen nicht in den kampf folgen zu können und andererseits doch beten und hoffen, dass unser Weg über Braunsfurt nach Osten ohne größere Zwischenfälle bleibt, haben wir doch ungleich größere Taten für das Reich zu vollbringen.

    12. Tsa

    Lux Triumphat! Gegen Abend trafen wir in einem Gasthof auf einen Trupp Bannstrahler und Inquisitoren unter dem geheimen Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya.

    Wir wurden von ihm mit dem gebotenen Misstrauen empfangen, obwohl ich nicht umhinkam zu vermuten, dass er mir gegenüber immer noch einen gewissen Groll hegt, weil der damals

    in Perrricum den falschen Beschuldigungen des Erzadmirals aufsaß, ebenso lassen eingie seiner Leute den gebotenen Respekt im Umgang mit den Herren von Praios Gnaden vermissen.

    Nichtsdestotrotz wurden wir nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten in Travias Namen wilkommen geheißen die Nacht zu Verbringen welche abgesehen von Ragnars und Oemers üblichen Querelen bei

    Anwesenheit von Dienern dess Herrn Praios Ereignislos verlief.

    14. Tsa

    Regel Nummer 9: Was dich nicht tötet, macht dich stark.

    Ich muss trotzdem zugeben, dass es viel zu knapp war. Ein kurzer Tauchgang um ein Mühlrad wieder in Gang zu bringen entwickelte sich zu einer sehr nahen Begegnung mit einer Wasserleiche, vor denen ich mich hier in den Bergen eigentlich sicher wähnte.

    Glücklicherweise konnte das unheilige Weses durch das beherzte eingreifen meiner treuen Kameraden zurück zu Boron geschickt werden und das Mühlrad läuft wieder. Immerhin der Schmied scheint damit

    zufrieden zu sein uns Magister Iolaus versichert mir, dass die Erfrierungen durch seine Heilmagie nur mit sehr geringem Aufwand abheilen werden...


    Link zur Folge

  • Weißtobrien


    Diarium des Abelmir yha Mhorenis

    19. Tsa 1026 nach Bosparans Fall:

    Die Tage in der Schwarzen Sichel sind kalt und die Nächte noch kälter. Zudem gehen gottlose Kreaturen um deren Schreie uns das Blut in den Adern

    gefrieren lassen. Heute erschlug Yarlan oder besser gesagt Yerodin von Dunkelstein, wie er sich in den Schwarzen Landen nennen lässt, zwei

    unheilige Kreaturen mit einem Wolfskörper und zwei Köpfen, die uns unvermittelt bei unserer Wanderung über den Sichelstieg angriffen.

    Zu unserem Glück zog er sich nur leichte Wunden zu, die ich schnell reinigen und verbinden konnte. Die beiden Angroschim, die mir in Gareth das Leben

    retteten, begleiten uns seit neuestem. Sie nennen sich Torgosch, Sohn des Xolmasch und Ignar. Ich habe noch nicht herausgefunden warum der zweite Zwerg keinen

    Sippennamen trägt. Vielleicht steckt ein familiäres Unglück dahinter.

    Oemer, der Bettler aus Khunchom begleitet uns ebenfalls sowie ein Thorwaler namens Ragnar Heldenmund, ein Aufschneider und Tunichtgut wie man

    ihn wohl nur bei diesem Piratengesindel findet. Was habe ich den Zwölfen angetan das Sie mich derart hart strafen ?

    Die Stimmung ist seit Tagen gereizt und angespannt. Ich führe dies auf die Anwesenheit einer Gebirgsgängerin zurück, die uns über die Sichel führen soll.

    Yarlan hat dieses Mistst Frauenzimmer in Salthel angeheuert obwohl ihm bewusst sein musste das Sie Ärger verursachen wird. Aber dazu später.

    Nach dem Kampf lagerten wir erst einmal abseits der Leichen und Jurga, die Halbogerin und unsere Führerin, häutete die Daimoniden um für Yarlan einen Fellüberwurf

    daraus zu machen. Nur Tobrier kämen wohl auf eine solche Idee.

    Oemer stimmt ein tulamidische Weise an und auch Yarlan singt am Lagerfeuer Ein Lied über Yarlak den Waidmann. Ragnar versucht sein Glück bei Jurga.

    Das einzige was er davon hat ist das Angebot seine schwarze Hand zu tätowieren. Wo er die wohl her hat ? Ich werde dieser Spur nachgehen.

    Die Stimmung hellt sich dadurch ein wenig auf. Und so sind wir am nächsten Morgen aufbruchsbereit.

    20. Tsa 1026 nach Bosparans Fall:

    Wir kommen zu einer maroden Brücke, die über einen eiskalten Bach führt. Daneben bemerken wir einen Schrein, der anscheinend Boron geweiht ist.

    Wir finden ein kleine zerbrochene Statue eines Raben mit einer seltsamen Inschrift auf Aureliani, der Sprache meiner Vorfahren. Ich übersetze es

    für meine Gefährten, die dieser Sprache nicht mächtig sind.

    Die Erde riecht nach Grab heut' Nacht

    ein Leib durchstößt die Kälte

    Hand, die sich in Blätter krallt

    ein Irrlicht friert den Pfad

    Pochen...in der Tiefe

    ein bleiches Licht im Nebel

    ein Gesicht, das sich mit jeder Nähe selbst entfernt

    Pochen...in der Tiefe

    ein bleiches Licht im Nebel

    ein Gesicht, das dich in die Tiefe zerrt

    Frostnacht

    Windschweigend nimmt der Schnee die Spuren

    Irrlicht

    Fern warst du mir nicht

    Eine rätselhafte Inschrift, die wir mir scheint Geheimnisse über dieses Land beinhaltet, die uns noch verborgen sind. Beizeiten muss ich einen Experten

    in Gareth in dieser Sache konsultieren. Wir entschließen uns die Furt neben der Brücke zu benutzen, da jeder der

    Standfestigkeit derselben zu misstrauen scheint. Lediglich Oemer, tollkühn wie er ist, springt über das Loch in der Mitte der Brücke.

    Inspiriert von diesem dummen Wagemut beschließt Torgosch es ihm nach zu tun und landet im Bach wo ihn Yarlan, hoch zu Ross, aus dem eiskalten Wasser

    rettet. Erneut beschließen wir zu rasten um Torgosch die Gelegenheit zu geben seine nasse Kleidung über einem Lagerfeuer zu trocknen.

    Bei dieser Gelegenheit bemerkt Yarlan allerdings auch das Flöhe seine Kleidung verseuchen. Da ich um die Ausbreitungswilligkeit dieser kleinen Plagegeister

    weiß wirke ich einen speziellen Cantus, der uns von diesem Problem befreien soll.

    Dieses närrische Ogerweib Jurga greift mich völlig unvermittelt an und verletzt mich schwer. Yarlan erschlägt zum Glück dieses Weib und so kann ich mich mit Zauberkraft

    selber heilen. Der Übergang über den Fluss hatte allerdings auch für mein Schuhwerk üble Folgen, wie ich feststelle als ich sie zum Trocknen ausziehe.

    Ragnar verspricht mir vollmundig diese ohne Probleme reparieren zu können, was zur Folge hat das diese hinterher schlimmer aussehen als vorher.

    Ich muss Teile meines Lederrucksacks opfern um die Stiefel notdürftig zu reparieren. Was habe ich mir nur dabei gedacht einen Thorwaler um eine

    Sache zu bitten, die ich wohl selber besser selbst getan hätte. Ich werde Hesinde und Ingerimm im Garether Tempel um Verzeihung bitten müssen.

    Oemer bemerkt das Goblins um unser Lager schleichen. Wahrscheinlich sind sie hinter unseren Vorräten und dem Pferd und den Eseln her.

    Als wir uns ihnen nähern nehmen sie Reißaus um sich dann von Neuem zu nähern. Meine Geduld ist erschöpft als sich ein Anführer mit mehreren anderen

    Rotfellen zum wiederholten Male näher kommt. Meine Kenntnisse des Cantus Ignisphaero bereiten dem Herumgeschleiche ein

    feuriges Ende und diese kleinen Diebe fliehen, so sie es noch können, in die dunkle Nacht.

    3. Phex 1026 nach Bosparans Fall:

    Wir haben elf geschlagene Tage und Nächte gebraucht um den Sichelstieg hinter uns zu bringen. Zerschlagen und müde schleppen wir uns dahin.

    Was ich erblicke erschüttert mich zutiefst. Die Schönheit Tobriens ist vergangen und der Pesthauch des Schänders der Elemente vergiftet den Boden und die Luft.

    Verkrüppelte Bäume, stinkende Nebel und geborstene Steine aus denen Säure quillt, begleiten unsere weitere Reise an den östliche Ausläufern des Gebirges.

    Wir erreichen ein abgebranntes Dorf, welches von seinen Bewohner verlassen wurde. Die drückende Stille setzt sich in unseren Gemütern fest und wir

    suchen nach einem Haus das uns notdürftigen Schutz bietet.

    Yarlan und ich sind unvorsichtig und streichen über eine scheinbar harmlose Pflanze und bereuen dies umgehend. Dieses verdorbene Gewächs sondert einen ätzenden

    Absud aus der die betroffenden Haustellen schnell verätzt und auch unsere Kleidung in Mitleidenschaft zieht.

    Der Dorfbrunnen ist ausgetrocknet und eingestürzt. Die Nacht ist kurz und ungemütlich ob des Gestanks der allgegenwärtig scheint.

    Als wir am nächsten Morgen weiter marschieren entdecken wir abseits des Weges an einem Fluss eine Gestalt. Wir nähern uns vorsichtig um dem möglichen Feind

    keine Fluchtmöglichkeit zu gewähren. Es stellt sich heraus das es sich um einen Efferdpriester namens Drako Efferdan handelt, der in einem Ritual

    den Fluss reinigt und von der Pestilenz des Knechter der Wildnis befreit.

    Wir können unsere rasant zur Neige gehenden Wasservorräte auffüllen und begleiten Ihn in das Dorf Spogelsen, das wir am 4. Phex 1026 nach Bosparans Fall erreichen.


    https://youtu.be/qi-LCpqAF28

  • Yol-Ghurmak

    11. Zholvar 5. Jahr seiner dämonischen Erhabenheit

    Chronik des Starkad Feueratem, Schreiber derer von Dunkelstein zu Paavi

    Die Arena ist warm, ich spüre das dämonische Unleben in dem Gemäuer... es fühlt sich gut an, endlich wieder in den heiligen Hallen des

    feurigen Vaters zu wandeln. Die Menge der Schwachen versammeln sich auf den Rängen und unser Dämonenkaiser sitzt gebieterisch am

    höchsten Punkt der Arena, rechts und links seine außergewöhnlich intelligenten Berater. Die ersten Duellanten bekämpfen sich bereits im

    Namen des jenseitigen Mordbrenners, während mein Herr Yerodin von Dunkelstein sich bereit macht, der Favoritin von Lutisana Varena von

    Mersingen gegenüber zu stehen. Sie entscheiden sich beide den Kampf mit Waffe und Schild unterschiedlich anzugehen, Yerodin nimmt zwei

    Nahkampfwaffen mit ins Duell und Varena von Mersingen sogar einen Wurfspeer, dem guten Tone entspricht dies nicht, doch die Regeln hier

    in Yol-Ghurmak sind anders... blutiger... besser.

    1. Duell Yerodin gg. Varena von Mersingen (Schwert und Schild)

    Im Staub der Arena treffen sich Varena und Yerodin auf einem kleinen 8x8 abgesteckten Felde, am Rand des Kampffeldes sitzt ein kleiner

    feister Grolm, welcher den Kampf beginnen lässt, während er eine Rechnung schreibt. Es beginnt ein kleiner Tanz umeinander, um die

    Schnelligkeit des anderen abzuwägen, bis mein Herr dann zum Xarfaigefälligen ersten Schlag ausholt, doch da Varena von Mersingen ein

    eindeutig verzaubertes Schild hat, versucht er dieses erst einmal mit seinem Schilde wegzuschlagen, was ihm nicht gelingen mag.

    Varena erwidert mit einem harten Schlag ihrer Ogerschelle, welche die Rüstung meines Herren brechen lässt, doch mein Herr ist

    Schlimmeres gewöhnt und steckt diesen Schlag einfach weg. Mit seinem herausragenden Fähigkeiten, schaffte es Yerodin sofort einen

    Gegenschlag zu initieren, welcher unglücklicherweise einfach in Varenas Schild stecken blieb und sie ihn boshaft angrinst. Kurz darauf

    liegt der Streitkolben außerhalb des Ringes und Yerodin ist gezwungen seine zweite Waffe zu ziehen, einen Anderthalbhänder, welcher

    eigentlich nicht in die Kategorie passt. Daraufhin entscheidet sich Varena sich zu ihrem Speer zurückzuziehen, was sie allerdings

    mit diesem bewirken hätte können steht in den Niederhöllen, denn mein Herr Yerodin von Dunkelstein zu Paavi schlug ihn einfach fort.

    Ihrer Option beraubt kämpfte Varena weiter mit ihrer Ochsenherde, war meinem Herren im Zweikampf aber eindeutig unterlegen und wurde

    nach einem kurzen Schlagabtausch besiegt und ergab sich in Schande. Yerodin nahm als Zeichen des gewonnen Kampfes die Ochsenherde von

    Varena an sich.

    -Sieg-

    Nachdem wir diesem epischen Duell von meinem Herren beobachten durften stellte sich heraus, dass sich Yerodin nicht als einziger

    gemeldet hatte sondern auch unser Söldner Alricio Nintagiel hatte sich angemeldet, schien dies aber vergessen zu haben oder hatte

    Angst als er gesehen hatte, dass er in der ersten Runde gegen den Diener des Götzen kämpfen musste, vielleicht hatte er Angst um seine

    Seele. Nachdem er allerdings erkannt wurde, ließ ihn seine Söldnerehre und ein gut gemeinter Rat von Yerodin von Dunkelstein zu Paavi,

    dem großen Herren, nicht davon abbringen dieses Duell zu streiten.



    2. Duell Alricio gg. Korgeweihten Staubtreter (Schwert und Schild)

    Der Kampf begann mit der Verachtung des Götzendieners indem er Alricio den ersten Schlag zuließ, überrascht von der Verachtung des

    Staubtreters übernahm sich Alricio in seinem Säbelschwung und stolperte nur ein wenig vorwärts ohne den Götzendiener zu verletzen.

    Dieser ließ ihn noch einmal gewähren, aber parierte den zweiten Schlag. Dann entschied sich der Götzendiener Alricio die Macht seines

    Götzen zu zeigen und schlug mit so einer Wucht zu, dass Teile des Säbels von Alricio splitterten. Alricio sichtlich erschüttert, kam

    nur noch zu einem schwächlich geführten Hieb, nach welchem Staubtreter kurzen Prozess mit ihm machte und seine Eingeweide in der Arena

    verteilte nur durch Eingreifen unseres mächtigen Magiers Amenelaos wurde der Tod und die Umarmung der schwarzen Mutter verhindert, ob

    dies ihr gefällt?

    -Niederlage-

    Ich nutzte die Gelegenheit der Zusammenflickung des Söldners um mir ein wenig die anderen Kämpfer zu bewerten, dort erkenne ich vor

    allem das Potenzial von

    Yelnan von Dunkelstein

    Morco von Dunkelstein

    Diese beiden entstammen demselben Haus, wie mein Herr Yerodin von Dunkelstein, dementsprechend sind es ebenso professionelle Recken und

    ich habe keine Bedenken, dass sie solange sie nicht gegeneinander antreten bis zum Finale kommen.

    Außerdem hat mein Interesse ein riesenhafter Trollzacker geweckt, namentlich

    Siriom Grim der Schinder

    Kein sonderlich geprächiger Mann, er hat aber kurzen Prozess aus seinem Gegner gemacht.

    Lutisana aus Perricum

    Die Hauptfrau des Dämonenkaisers, sie kämpft taktisch und nicht zu gewagt, definitiv kein Publikumsliebling aber tödlich effizient.

    Kurzerhand entscheide ich mich meine letzten Ersparnisse auf das Gewinnen dieser wackeren Männer und Frauen in der nächsten Runde zu

    setzen.

    Während ich mir weiter die Kämpfe und den Umbau der Arena von Dämonen des Feurigen Vaters ansehe, geht Alricio zurück zur Blutgrube und

    ruht sich dort ein wenig aus, um wieder gekräftigt Yerodin in seinen nächsten Kämpfen zu unterstützen. Yerodin und Amenelaos

    inspizieren derweil die Akademie, da Amenelaos ein großes Interesse hat, sich die Lehren der Daemonica näher anzueignen, er erzählte

    interessierte von irgendwelchen Würmerdämonen, welche sich um den Hals legen und die Kompetenz deutlich erhöhen und Verrat sofort

    bestrafen.

    2 Stundengläser später versammeln wir uns allesamt wieder in der Arena und schauen uns die neusten Erfindungen des Hofmechanicus

    Leonardo von Havena, riesige Schildkröten, welche vom Hofherold Torxes von Freigeist als Landdämonenarchen vorgestellt werden,riesige

    hözerne Dämonenschildkröten, damit sind wir der Eroberung der kaiserlosen Lande ein gutes Stück näher gekommen. Danach beginne die

    Duelle des Zweikampfes.



    3. Duell Yerodin gg. Grolmix den Grolm (Zweihandwaffen)

    Grolmix der Grolm, ein geldgeiler Tavernenwirt hat sich ebenfalls zum Turnier angemeldet, wahrscheinlich um irgendwie einen Gewinn zu

    machen. Die Erkenntnis lässt nicht lange auf sich warten, er hat bei seinen Grolmenfreunden gegen sich selbst gewettet. Er hat eine

    seltsame selbst laufende Rüstung gebaut, welche ihn gegen das Schwert vom Herren von Dunkelstein schützen soll, doch ist die

    Handwerkskunst lachhaft und mein Herr sticht mit seinem ersten Angriff einfach durch die Rüstung und trennt das Bein vom Grolm ab, was

    zur Bewusstlosigkeit des Grolmes führt, da der Herr von Dunkelstein dem Grolm allerdings versprochen hat ihn am Leben zu lassen und er

    ein Mann seines Wortes ist befiehlt er Amenelaos den Grolm zu retten. Dieser wird während der Heilarbeit von einem kleinen komischen

    Erzmännchen angegriffen und irgendwann von einem nahen Heshtot gefressen.

    -Sieg-

    Alricio, welcher bei seinem Duell seine Waffe verloren hatte kauft vor der Arena einen neuen Säbel und stellt sicher, dass das Metall

    von feinster Qualität ist. Während er zurück kommt materialisiert sich vor ihm ein korpulenter Mann, welcher sich ihm als Asmodeus von

    Andergast vorstellt. Er hat erkannt, dass unser Söldner nicht der ist, der er vorgibt zu sein und hat erkannt, dass er Iribaars Gaben

    nutzen kann. Alricio erklärt ihm, dass er der Sohn eines in Ungnade gefallenen Belhankaner sei und nun hier in Yol-Ghurmak sei, da die

    inkompetenten Narren in Belhanka ihn mit Schimpf und Schande verjagt hatten, allerdings bat er Asmodeus dem Kaiser höchstselbst nichts

    von seiner bescheidenen Anwesenheit zu erzählen, wozu sich Asmodeus nur gegen Beihilfe bei einem Problem bereit erklärte, auf das

    Problem ging er allerdings nicht näher ein.

    Währenddessen bereiten sich Yerodin, Abdulon und ich darauf vor im kaiserlichen Turnier am Bogenschiessen teilzunehemen. Yerodin erkennt

    während der Vorbereitungen eine alte Bekannte Myria von Galahan-Mersingen, keine gute Freundin eher eine ehrenhafte Fehde, die die

    beiden führen. Während des Bogenschiessen lebt Yerodin lieber seinen Hass auf die Vertreter der Grolme aus, als sich auf das

    Bogenschiessen zu konzentrieren und erschiesst zwei von ihnen. Abulon gewinnt das Bogenschiessen zur Überraschung aller, doch

    glücklicherweise hatte Zholvar seine Hände im Spiel und ich und Abdulon hatten vorher auf seinen Sieg gewettet. Nach kurzer Siegesfeier

    steht eine Naturgewalt vor uns, von der wir uns nie vorgestellt hätten, dass sie unsere Existenz überhaupt bemerken würde. Arngrimm von

    Ehrenstein, ein Riese von einem Mann, und das von mir einem Thorwaler gratulierte Abdulon zu seinem Sieg und wollte ihn im Zeichen

    seines Respektes von Yerodin abkaufen, welcher die Verkaufsgespräche auf nach das Turnier verlegte. Danach holen Abdulon und ich unsere

    Gewinne ab. Während des Turnier fragte mich ein komischer Grolm, wo denn Yerodin wohnen würde, da ich natürlich wusste, dass der Grolm

    nichts Gutes mit ihm vorhatte, da er mir sogar Geld für die Information bot, erzählte ich ihm von den Blutgruben, da dies die einzige

    Taverne war, von der ich noch wusste.

    Bei der Taverne Blutgruben, wo Amenelaos und Alricio wohnen trafen diese dann auch besagten Grolm mit 3 weiteren und 3 Heshtotim. Nicht

    auf einen Konflikt aus, erzählten die beiden den Grolmen, dass Yerodin in einem anderen Gasthaus wohnt.

    3 Stundengläser später treffen wir uns alle beim Wagenrennen, welches durch die gesamte Stadt gehen soll. Eiseman ein weiterer Söldner

    unterhielt sich mit Yelnan von Dunkelstein ein wenig über die ansässigen Dunkelzwerge und versprach ihm einige Frauen, was Eiseman

    allerdings ablehnte, da seine Frau nur aus Xorlosch kommen darf. Nachdem ich mir nocheinmal kurz die Pferde anschaute stellten wir uns

    dann auch auf, um das Rennen zu beginnen. Das Rennen begann, als Siriom Grim der Schinder plötzlich einen Streitwagen herbeizauberte und

    mit ihm in den Himmel abhob. Dies war das Startsignal und alle Wagen bis auf einer, der der Grolme hatten keine Probleme mit dem Start.

    Die Grolme schafften es nur zwei Armbrüste abzufeuern um danach ihren Fahrer durch Yerodins fähige Bogenkünste ausgeschaltet zu

    bekommen. Danach begann ein kurzes Gefecht mit Lutisana aus Perricum, welche wir dann durch eine gewagte Notbremsung in eine falsche

    Richtung loswurden. Währenddessen schaffte es Abdulon einen weiteren Gegner auszuschalten, um dann Yerodin den Sprung auf den

    Streitwagen dieses Feindes zu ermöglichen, Udalbert von Wertlingen. Unglücklicherweise rollten wir genau in dem Moment des Sprunges

    über einen sehr großen Stein und Yarlan stolperte und flog vom Wage, woraufhin Eiseman todesmutig den Sprung ebenfalls tat. Nun

    sitze ich alleine auf dem Streitwagen und werde das Rennen im Namen der Dunkelsteins gewinnen...


    https://www.youtube.com/watch?v=kPr54ZHCY3M&feature=youtu.be

  • Yol-Ghurmak

    Wachträume, Achaz und die Doppel Intrige gegen Asmodeus von Andergast

    12. PHEx 1026 BF

    Es ist der “Abend” des zweiten Tag des Turniers, wobei hier nie die PRAiosscheibe am Himmelsteht und es deswegen auch jede andere Zeit sein könnte.

    Amenelaos und Eisemann sind im Hafen bei den Fischern die den Säurehaltigen Yslisee versuchen essbares zu entlocken, es wird für 23 Dukaten ein Schiff gemietet mit Eisenbeschlägen. Ohne Eisenbeschläge am Schiff frisst sich der See sonst in kürzester Zeit durch die Planken, denn Wasser sucht man hier vergebens.

    Tionin schreibt einen Brief an Balphemor von Punin mit der gefälschten Unterschrift von Asmodeus von Andergast.

    Yerodin muss im Kampf gegen den Grünen Rittern einiges an Feder lassen, denn dieser schickt ihm noch vor beginn des Kampfes Wahnhafte Bilder und Gesichte und nur sein Gardianum Artefakt kann ihn schützen. Der Grüne Ritter wird von Yerodin besiegt, erleidet dabei aber schwerste Verletzungen durch einen tiefen Stoß des Anderhalbhänders in den Bauch, und sorgt dafür das die Kluft zwischen Yarlan und Myria immer größer wird. Vielleicht überlebt der circa 80 Jährige Grüne Ritter seine Verletzungen, wenn er es sollte, so muss Yarlan sich auf Rache gefasst machen, der Hass in seinen Augen war unbeschreiblich.

    Danach ist endlich schlafenszeit und alle erholen sich, bei einer Mütze voll Schlaf.

    13. PHEx 1026 BF

    Eisemann trifft auf dem Weg durch die Stadt auf eine Gruppe Achaz, fordert einen mit Ei heraus, kämpft mit ihm um ihn anschließend zu erschlagen.

    Meine Aufgaben sind derweil klar, ich muss mich um die Flucht zu Land und Luft kümmern und um den Kletterweg in die Schwarze Feste.

    Die Flucht zu Land, das Stichwort ist hier das nördliche Tor muss offen stehen für uns wenn wir mit unserem Streitwagen hinaus flüchten wollen. Der Ranghöchste der am Tor Wache hat ist ein Oberwaibel der Irrhalkengarde der in den Rängen der Irrhalkengarde weiter aufsteigen will und dafür gerne Vorgesetzte denunziert, dabei kann ich ihm helfen. Da Silbermünzen in Yol-Ghurmak verboten sind organisiere ich mir bei den Grolmen drei Stück und breche bei dem Vorgesetzten ein um sie heimlich in seinem Arbeitsschreibtisch in seiner eigenen kleinen Münzsammlung zu verstecken.

    Die Flucht zur Luft benötigt einen Karakil, und ein Traggerüst für diesen, das Gerüst kaufe ich günstig für ein paar Dukaten aus Unholz, aber da ich mich mit Dämonen noch nicht auskenne werde ich diese Aufgabe an unsere Magier weiterleiten.

    Tionin spinnt seine intriganten Pläne weiter und verrät den Geierhafenplan von Asmodeus gegen Balphemor von Punin an eben genau diesen und sie Planen eine doppelte Intrige in der Asmodeus dann beschuldigt werden soll das er die Geierhafe angeblich gegen Galotta selbst gerichtet haben soll über die Musik- und Gauklertruppe Saltatio Mortis.

    Für den Weg in die Schwarze Feste kaufe ich noch Kletterhandschuhe mit Stahleinlage die geschlagene drei Dukaten kosten, eigentlich soll ich für jeden ein Paar Kaufen, aber ich entscheide mich dazu den anderen zu sagen das sie zehn Dukaten kosten werden, so mache ich noch ein wenig Gewinn daran.

    Es ist der Abend des dritten Turniertages und das atmen fällt sichtlich schwerer von Tag zu Tag, morgens huste ich schon schwarze Brocken, ich muss hier bald weg, hoffentlich ist das hier alles bald zu ende.

    https://youtu.be/mWtNUDjjPJo

  • Lucardus von Kemet

    Auszüge und Notizen des Magiers Amenelaos Sphareïos, dessen Namen und Existenz nach Yol-Ghurmak nie wieder bewiesen werden konnte:

    13. Phex – 3. Turniertag – Abend

    Die Gruppe sitzt zusammen und wir beginnen über unsere Pläne zu reden, kurz nachdem unser Ritter von seinem Sieg beim Lanzenreiten zurückgekehrt ist.

    Oemer beginnt damit, das die Handschuhe einen Wucherpreis kosten werden von 10 Dukaten pro Handschuh. (In Wahrheit kosten sie nur 3 Dukaten, doch der stinkreiche Dieb nimmt gnadenlos seine Begleiter aus, die ihm vertraut haben)

    Danach haben wir noch einmal den Plan besprochen, wie wir in den Palast eindringen wollten. Der Zeitpunkt sollte die Siegerehrung sein, während Galottas Rede, wenn der ganze Palast leer sein sollte (sollte ist dabei das Schlüsselwort). Es gab die Überlegung ob wir uns entweder als Wachen oder als Bedienstete verkleiden (Bedienstete mit Waffen würden wohl auffallen).

    Durch immer neue Bedenken und Eventualitäten scheint der Plan immer mehr auseinander zu fallen. Die Idee wird immer schlechter und schlechter. Vor allem Stahlmann wird ungeduldig und die Wahrscheinlichkeit das er eine Dummheit begeht ist astronomisch. (Tolles Wort, habe ich in Vinsalt zuerst gehört)

    Der Plan beinhaltet nun: Während des Fests die Klippen hinauf klettern und durch das Aquädukt in den Palast eindringen. Verkleiden als Wachen und dann vordringen und den Stab stehlen der alle Gotongi beherrscht. Dann zu Udalbert gehen und ihm das Halsband abnehmen. Mit ihm zusammen aus dem Palast fliehen, mit dem gekauften Fischerboot über den See fahren und dann mit Stahlmann treffen und dem Streitwagen durch das Nordtor fliehen.

    Was kann dabei schon schief gehen? (Warum hab ich mich für so etwas freiwillig gemeldet?)

    14. Phex– 4. Turniertag

    Persönlich habe ich die sogleich verstörende sowohl als auch beeindruckende Magierakademie der Stadt besucht um mich noch einmal in der dortigen Bibliothek umzuschauen. Es war mir möglich Informationen zu finden über Sklavenhalsbänder, Dämonenbeschwörung und auch grob über die Protectiones Formel. (Leider nicht genug um sie eventuell zu rekonstruieren, schade)

    Was der Rest der Gruppe getan hat kann ich nur grob aus Erzählungen rekonstruieren. Eisemann sprach von Kletterübungen, Abdulon (Oemer) war wohl die Handschuhe einkaufen und mit dem Hauptmann der Torwache reden, auch hat er Wachen für den Streitwagen organisiert.

    Tionin ya Cravetti ( Alricio (Abelmir)) sprach davon seine Intrige weiter zu spinnen um Asmodeus von Punin zu verraten, er wollte den Musikern für das Fest eine Art magische Harfe übergeben wie ich es verstanden habe. Doch wie es halt kommen musste (er und seine Verkleidungen) wurde er von der Irrhalkengarde eingesammelt als einer der ihren um einen Dämonen aufzuhalten, einen wild gewordenen Ghumai-Kalim, ein fünfstöckiges gewaltiges Monsterhaus das einen ganzen Wohnblock auseinandernahm und die Gardisten problemlos bekämpfte.

    Yerodin von Dunkelstein trat währenddessen im Turnier an (Leider konnte ich mir die Kämpfe nicht ansehen oder medizinische Hilfe Leisten). Mir wurde erzählt das er gegen seine Rivalin Myria gewonnen hatte. Während eines späteren Gruppenkampfes dann (Ich habe den speziellen Namen vergessen, Ritter haben wahrlich für alles eigene Begriffe) ist er dann erneut gegen Myria und ihre Gruppe angetreten, gemeinsam mit den Dunkelsteins. Selbstverständlich haben Morcan und Yelnan versucht Yerodin zu verraten, was Morcan mit dem Leben bezahlt hatte.

    Schließlich hatte ich es geschafft mich aus der Bibliothek zu lösen um baldigst zum Turnierplatz zu kommen, stetig in der Hoffnung das meine medizinischen Kenntnisse nicht von Nöten waren.

    Unser werter Ritter stand kurz vor seinem finalen Zweikampf gegen Lucardus von Kemet, ein scheinbar unbesiegbares Monster. Lutisana aus Perricum persönlich kam um Yerodin vor dem Monster zu warnen, nach ihrem eigenen Verlust.

    Ich habe unserem Ritter alle Hilfe gegeben die ich konnte, einen Sensattacco und bereit gehaltene Heilung. (Ich habe durchaus theoretisiert ob er schon Dämon genug ist das ein Gardianum Wirkung zeigen könnte, doch ich habe mich dagegen entschieden die Theorie zu testen).

    Tionin und Aluris Mengreyth traten gemeinsam in die Mitte um die Bedingungen des Kampfes zu besprechen, die benutzten Waffen. Anschließend wandte sich Aluris an das Publikum um eine Rede zu halten. (Ein wenig dick aufgetragen wenn ihr mich fragt und was sollte das bitte mit der Beleidigung gegen Hosenträger?)

    Der Kampf war etwas das man mit eigenen Augen hätte sehen müssen, der Ritter Yerodin hatte lange Zeit die Oberhand und hat den dunklen Paktierer in die Enge getrieben. Doch plötzlich gewann Lucardus neue Kraft (Ob das mit seinem Pakt zusammenhängt) und nutzte eine mir unbekannte Technik.

    Yerodin fiel in wache Albträume, bekam einen giftgetränkten Schlag vom Rabenschnabel in den Nacken und war gezwungen aufzugeben. Nur das Eingreifen von Galotta hielt Lucardus davon ab Yerodin zu erschlagen. (Ich hätte einen Fortifex bereithalten sollen!)

    Der Ritter zwang sich zitternd noch eine Flasche Theriak zu trinken (ich versuchte ihn aufzuhalten um ihn zu untersuchen, doch Abdulon hielt mich zurück und flößte ihm die Flüssigkeit ein, ohne zu wissen was Yerodin überhaupt getroffen hatte). Der Ritter war erpicht darauf weiterzukämpfen und brüllte aus voller Kehle blutige Rache. (Keine gute Idee, ich beginne mir Sorgen zu machen. Rache brüllen in der Dämonenhauptstadt)

    Zurück im Schwarz und Rot wurden wir von Belshirasha aufgesucht und sie berichtete uns davon, das Lucardus wohl sogar einen Kreis tiefer gesunken ist. (Daher also die neuen Kräfte, eine wertvolle Information). Die Eisprinzessin war extrem zufrieden mit der Leistung ihres Ritters im Namen zu Pavi und zeigte sich sehr großzügig. Yerodin durfte alles behalten und gab ihm sogar noch viele Goldmünzen. (Einige würden es wohl als Blutgeld bezeichnen)

    Ich versuche Yerodin sobald wir allein sind zur Rede zur stellen und ihn zu warnen das er kurz davor steht selbst den Niederhöllen zu verfallen. Wie es zu erwarten war hat er sofort mit Aggression reagiert und ich beginne mir nur noch mehr Sorgen zu machen (Vielleicht ist seine Seele auch schon verloren).

    Überraschend jedoch war es vor allem Abdulon der versucht hat das Verhalten des Ritters zu verteidigen, mir ins Wort und in den Rücken zu fallen. Er bezeichnete meine Sorge über einen Pakt als ein Aufzwingen meiner eigenen Wertigkeiten, als wäre die Wahl eines Paktes etwas positives das es zu erstreben gilt. (Ich befürchte das Oemer bereits einen Pakt eingegangen ist und muss ihn im Auge behalten, es behagt mir nicht einen potentiellen Verräter im Rücken zu haben)

    Schließlich machen wir uns auf, den Einbruch in den Palast durchzuziehen. Ich, Yerodin, Eisemann und Abdulon wollen durch das Aquädukt eindringen und lassen Abdulon voraus klettern mit einer Strickleiter auf dem Rücken. Tionin soll, wenn alles nach Plan läuft, bereits im Palast auf uns warten mit Verkleidungen. (Mit einem handlichen Schleier habe ich uns natürlich gegen die Gotongis geschützt)

    Wir schaffen es in den Waschraum zu kommen, doch schnell kommen 3 Wachen herbei und verlangen zu wissen, weshalb Tionin den Raum mit der einzigen Wasserquelle hat räumen lassen. Mit Not können sie kurz abgewimmelt werden und wir schaffen es uns zu verkleiden. (also wirklich, dreckige Uniformen! Und wie die stinken!)

    Anschließend müssen wir uns noch einmal herausreden, doch scheinbar wurde uns geglaubt. (Ich musste doch tatsächlich meinen von einer Dryade geschaffenen Stab als Besen verkleiden...) Plötzlich taucht Abdulon wieder auf, in einer Magierrobe ausgerechnet, und gibt sich aus als Aggritostos von Yol-Ghurmak. Er schafft es dann sich durch die Wachen und ankommenden Diener zu bedrohen und bringt uns dort hinaus. Dann ging es in Richtung Asservaten-Kammer, wo der Gotongi-Stab liegen soll. Doch auch dieser Raum war reich bewacht von Irrhalkengardisten.

    Mit einem Schreiben von Asmodeus von Andergast, einem Freifahrtschein fast schon, gelingt es den Offizier zu täuschen und zutritt zu erlangen. (Sehr praktisch so etwas, den Trick muss ich mir merken)

    In dem Raum finden wir verschiedenste Experimente von Galotta, grotesk modifizierte Menschen, dämonisch beeinflusste Tiere und sogar chimärenartige Wesenheiten. (Welch Wissen ich hier wohl mit etwas mehr Zeit sichern könnte?)

    Aus weiser Voraussicht wirkt Tionin einen Odem und erkennt das die Tür magisch ist. Mit einem eigenen Occulus konnte ich dann erkennen das die ganze Tür ein Golem ist der unbefugte angreift (Wahrlich eine beeindruckendes Werk), doch mit ein wenig Arbeit gelang es mir problemlos die richtige Lösungsformel zu finden um freie Passage zu bekommen.

    https://youtu.be/qYHo__8wUbY

  • Nein,

    ich spiele generell nur offizielle Abenteuer, die eng mit dem Metaplot verknüpft sind.

    Einige ändere ich aber ab zum hoffentlich besseren, entferne Plotlücken oder Stellen, die einfach komisch sind.

    Ich kombiniere Abenteuer miteinander oder führe sie dann frei von einem zum anderen.

    In der Sandbox Blutige See habe ich auch viel selbst machen müssen, aber viele Szenen entstammen auch direkt diesem Buch.

    Dadurch kann ich viele offizielle wichtige NPCs bringen, die immer wieder auftauchen und ich kann langfristig planen,

    um eigene Logilücken zu vermeiden.

    https://www.youtube.com/user/Cthulhuschlaeft/playlists

    Hier findest du alle Abenteuer, zZ noch alles alte 4.1 Sachen, später dann die neuen 5.0

    Der Alchimist (Einsteigerkampagne)

    Schrecken aus der Tiefe (in Havena und dem Charyptoroth Metaplot)

    Blutige See (und später Verknüpfung mit Bahamuts Ruf)

    Der Lilienthron (und das spätere Ende der Königin Nedimajida)

    Pforten des Grauens (als 3. Borbaradabenteuer aus der Kampagne)

    Die Mission des Raspyrriz (aus der Anthologie Drachenodem)

    und jetzt bald

    Stab der 1000 Augen und Jahr des Feuers

  • Ja ich habe bereits einige deiner Episoden bereits gesehen. Hab aber vermutlich falsch begonnen. nämlich mit 1000 Augen und mir fiel auf, dass dies zu den "Feuersturm" gehört. Darum habe ich gefragt, da mir als Neuling Feuersturm nicht wirklich geläufig ist. Und mir vorkam mitendrin ohne Ahnung einzusteigen. Hab nun BLutige See gesehen aber auch da kam mir vor, dass sich alle von Anfang an schon kennen.

    Sorry falsch ich unverstänldich schreibe.

    Joe Drake / JoeRu immer für was gut.

  • Für Leute mit wirklich langem Durchhaltevermögen fängt das, was zur Blutigen See führt hier an. Ich hab alle Folgen gesehen und kann es sehr empfehlen, aber man sollte durchaus etwas Zeit mit einplanen und ohne 2 lange Urlaube, mit faul in der Sonne liegen hätte ich Frosty wohl nie eingeholt ;)

  • kein Problem:

    Wirklich angefangen haben wir damals in Havena mit Starthelden und 0 Abenteuerpunkten.

    wenn du wirklich alles wissen willst, dann fang da an, ich habe aber grade für diesen Fall auch Zusammenfassungen gemacht,

    damit du dich eben nicht durch 400 x 25 Minuten kämpfen musst.

    die findest du hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=Lo_I7_…rdFMk2SiXv3PkRT

    damit kannst du 166 Stunden in wenigen Minuten zusammengefasst gucken

    ___________

    Alternativ reicht es aber auch vollkommen, wenn du nur Stab der 1000 Augen guckst.

    Die Folge 1 ist bei mir eigentlich so strukturiert, dass es eine kurze Zusammenfassung gibt, wo man sich befindet und was das eigentliche Ziel ist.

    Bei der Blutigen See Folge 1 habe ich aber das Overlay und die Bitrate bissl angepasst und die Qualität nochmal gesteigert, daher wirkt es dann doch etwas "in der Mitte von allem"

    Einen Guten Einstieg bietet dir sonst Folge 95

    https://www.youtube.com/watch?v=gCw3uu…zlwVO-v&index=3

    oder Folge 291

    https://www.youtube.com/watch?v=K25o60…wVO-v&index=121


    Danke auch an Numaron <3

    er hat tatsächlich im Urlaub alles nachgeholt ^^

    ____________

    Die Kampagne Unsagbare Tiefen und Feuersturm gibt es so nicht,

    das sind einfach alle 400 Folgen aneinander gereiht... nach 40 Folgen Havena kommen 15 Folgen Alchimist, dann kommen 10 Folgen Gareth usw...

    alles in einer Playlist.

    Unsagbare Tiefen hat Thema Charyptoroth

    Feuersturm hat Thema Agrimoth und Blakharaz, aber du findest da auch einen Drachenkampf mit 10.000 AP.

    Nach etwa 400 weiteren Folgen und dem Ende von Galotta werde ich wohl eine neue Playlist machen,

    die dann thematisch um Thargunitoth und Rhazzazor geht, so der Plan

  • Die Mission des Raspyrriz

    Wir beginnen am 18. Phex wir sitzen alle zusammen in der Taverne und Unterhalten uns über unsere Albträume.

    Ich weiß nicht warum aber wir alle haben wohl Albträume. Kaum haben wir uns hingesetzt da kommt auch schon die neue Magierin herein in ihrem Schlepptau ist der Herr Travialieb er will so ich das Verstanden habe um unser Seelenheil kämpfen.

    Oemer scheint sehr besorgt um seine Albträume zu sein ich denke ich lade ihn mal auf ein starkes Bier ein.

    Wir essen gutes Brot und gutes Bier zu uns genommen. Kurz nach dem Essen verziehen sich die 3 Magier um irgendeinen komischen Tanz aufzuführen. Naja was kam man dazu noch sagen die Langbeiner und ihre komischen Traditionen.

    Aber endlich gibt auch mal wieder gute Nachrichten im Land der Langbeiner ich habe meinen guten Freund Malmor Mugrolosch wiedergetroffen. Er ist einer der erfolgreichsten Drachenjäger in diesem Jahrhundert.

    Kaum kommen wir auf das Thema der Drachenjagd erzählt uns Yarlan das er auch schonmal einen Drachen erlegt hat und zwar einen "Perlendrachen".

    Malmor ist wenig beindruckt aber ich finde für einen Langbeiner ist Yarlan gar nicht so schlecht wenn auch immernoch ein bisschen zu Arogant. Kurz darauf macht er sich dann aber auf die Reste der Familie Schnattermmor zu finden.Ich hoffe es gelingt ihm denn ohne Familie ist das Leben doch gar sehr Traurig.

    Malmor erzählt mir das er im Moment einen Amboss Zwerg Namens Durosch Sohn des Atbrack sucht er kennt das Geheimniss um die Paste gegen den Feuerodem eines Drachen. Außerdem will der Herzog wohl auf Drachenjagd gehen aber genauers weiß Malmor leider nicht.

    Ich beginne sofort damit Durosch zu suchen und schon nach kurzer Zeit habe ich ihm besoffen in einem Gasthaus gefunden. Er scheint ein recht freundlicher Gesell zu sein und war bereit mir 5 Portionen von der Drachenpaste zu geben.

    Kaum bin ich wieder da und will mich hinsetzen treffen auch schon die andern ein und ich kann Yarlan davon überzeugen das wir mit dem Herzog zusammen auf Drachenjagd gehen sollten.

    In der Kammer des Verwalters stellt sich aber leider heraus das es sich nur um einen Auftrag zum Begleitschutz des Herzogs zu seiner Burg Drachenstein handelt. Ich bin am Boden zerstört aber vieleicht treffen auf dem Weg ja doch einen Höhlendrachen.

    Als wir wieder in der Taverne sind kläre ich die andern über Drachen auf.

    Ich schmeide mit ihnen zusammen einen einfachen Plan:

    Schritt 1: In Informationen sammeln

    Schritt 2: Die Höhle des Drachen finden

    Schritt 3: Versuchen die Bewegung vom Drachen einzuschränken

    Schritt 4: Auf die Flügel zielen

    Schritt 5: Solange auf den Drachen einprügeln bis er zu schwer Verletzt ist um sich zu bewegen

    Schritt 6: Den Kristall im Kopf des Drachen endweder direkt Zerstören oder ihn Rausschneiden und dann Zerstören

    Schritt 0: Flucht gegen einen Drachen ist keine Schande man kann nicht immer Gewinnen.(Immer dann nutzen wenn benötigt)

    Nachdem Vortrag ziehen Abelmir und Yarlan sich mit einem Geweihten zurück und Yarlan erfährt das einer seiner Ahnen im Schloss vom Garlotta als Untoter schufften muss. Yarlan ist natürlich außer sich vor Wut aber der Geweihte und Abelmir können ihn beruhigen.

    Auf der Reise zur Burg passiert leider nichts. Aber kaum sieht man die Burg am Horizont muss selbst ich zugeben sie ist für eine Oberische Burg ein gutes Exemplar.

    Es ist der 22 Phex.

    Als wir uns greade zum Essen hinsetzen da kommt auf einmal ein schreckliches Gebrüll durch den Raum. Wir machen uns sofot auf nachdraußen und meine Schlimmsten befürchtungen werden war es ist ein Drache. Und scheinbar will einer seiner Anhänger das Tor öffnen ich und Yarlan sprinten direkt los um hin aufzuhalten.

    Während wir rennen wird Abelmir von heißer Lava getroffen und hat im Gesicht schwere Verbrennungen. Am Tor angekommen will dieser Verückte der wohl doch nur ein Gehweiter war den Drachen retten. Ich hoffe ich komme noch dazu ihn zu Erschlagen. Es scheint wohl so zu sein das 2 Drachen die Festung angreifen und er nur den einen Retten will.

    Egal während ich noch überlege lässt Yarlan den Verückten aus dem Tor und wir rennen ihm nach.


    https://youtu.be/hqoewKdXylw

  • Die Mission des Raspyrriz


    Bericht an die KGIA über die Ereignisse im Anschluss an den Angrff auf Burg Drachenhaupt.


    [...] war es uns nicht möglich den Geweihten Dracodan in die Nacht hinein zu verfolgen.

    Mithilfe von ihrer Gnaden Drachentochter war es Möglich die Quelle der merkwürdigen Verwundungen als einen Ausbruch der sogenannten Karfunkelwürmer

    zu bestimmen, einer Krankheit die angeblich seit einigen hundert Jahren ausgestorben ist.

    Ein Heilmittel für diese existiert angeblich, sei aber um diese Jahreszeit höchstens und mit viel Glück beim Marwart der Drachensteine zu bekommen.


    Nach einer Abwägung unseres weiteren Vorgehens entschied ich, dass es das beste sei eine Audienz bei Apep über seinen Gesandten an den Drachensteinrat, seine Gnaden Dracodan, zu ersuchen.

    Zu diesem Zweck nahmen wir also die Verfolgung seiner Spur und damit der des zweiten Drachen des gestrigen Angriffs auf.


    Den Ort gefunden an dem der Perldrache, dessen Name sich später als Raspyrriz offenbarte, sein Ende fand trafen wir auch Dracodan an, der zu diesem Zeitpunkt daran arbeitete den Karfunkelstein des Drachen zu entfernen.

    Bevor es uns möglich war eine genauere Unterhaltung mit ihm zu führen schwang sich die finstere Gestalt des Untoten General Phoboroch am Himmel in unsere Richtung um mit dem Angriff zu beginnen. Nachdem die erste Welle des Angriffs zurück geschlagen wurde

    konnten wir erfahren, dass Raspyrriz eine magische Kugel namens Drakundas von Rhazzazor stahl, mit deren Hilfe man wohl Drachen tötet.

    Bevor sich eine Strategie zum Rückzug formulieren ließ schickte der untote Drache selbst an, uns den Stein zu entreißen. Nach langem und hartem Kampf, der das Leben unseres zwergischen Kameraden Torgosch forderte konnten wir den schwarzen General zu seiner letzten Ruhe verhelfen und seinen Einfluss aus dieser Welt tilgen.


    https://www.youtube.com/watch?v=Cg-6d_JtUc0

  • Die Mission des Raspyrriz

    24. PHEx 1026 BF

    Es fühlt sich nicht an wie ein Sieg, es fühlt sich an wie eine Schlacht.

    Nach einer Schlacht ist jedes Gefühl im Körper taub, nur Schmerzensschreie sind übrig.

    Ein Gewinner ist wer nicht in einem Meer von Blut steht und tote Freunde und Feinde betrachten muss.

    Hier stehe ich, ich kleiner Oemer und blicke auf zwei tote Drachen und einen toten Zwergen so wie einem fast toten Zwergen. Ihr Anblick kann mich nicht erreichen, nicht jetzt, mein Körper zittert, ich atme schnell und mein Blick ist steif auf den untoten Perldrachen General Phoboroch gerichtet. Phoboroch ist erledigt, Torgosch ist erledigt und Raspyrriz ist erledigt, eine Schlacht die geschlagen werden musste, rede ich mir zumindest ein.

    Das alles für eine 50 Stein schwere Kugel (Drakundas), ich hoffe so sehr das sie es wert ist. Langsam lässt das zittern nach ich entspanne den Bogen und sehen Yarlan blutend auf einem zugefrorenen See stehen, unter dem Flügel von Raspyrriz liegt Ignar, verletzt aber lebend.

    Ich schaue mich noch einmal um und sehe Torgosch reglos am Boden liegen und Ignarimmer wieder rufend fragen ob Phoboroch tot ist und ob er ihn mit seiner Armbrust getroffen hat. Wir sammeln uns um Torgosch und Iolaus schüttelt nur traurig seinen Kopf, Torgoschs Kopf in seinem Schoß liegend. Er ist wirklich tot, vor einigen Wimpernschlägen lebte er noch und nun ist er tot, wenn doch nur diese Heiltränke bei Zwergen wirken würden, ich hätte ihm meine gegeben, es zerreißt mir das Herz ihn dort so blutüberströmt liegen zu sehen. Während des Feuerholz sammelns um Torgosch zu verbrennen, schießen mir immer wieder Erinnerungen durch den Kopf.

    Torgosch wie ich ihn in Gareth das erste mal sehe neben Abelmir stehend und diesem auf die Schulter klopfend ihm erklärt, das er sich nicht mit vier Feinden auf einmal anlegen sollte wenn man nur ein “Rockträger” ist und keine Metallrüstung trägt.

    Zurück in der wirklichen Welt sehe ich mich Holz sammeln und spüre eine große Leere in mir selbst, ich weiß nicht ob ich stark genug bin diese Kämpfe weiter zu kämpfen, mein Herz zerreißt bei dem Gedanken nie wieder mit Torgosch lachen zu können, nie wieder sein Brummen zu hören “Das hätte es aber bei uns Zwergen so nicht gegeben” und auch nicht seine freundlichen Sticheleien mit Ignar.

    Während der Verbrennung von Torgosch spricht jeder von uns einige Worte zu ihm, doch was ich sagen wollte ist nicht mit Worten auszudrücken.

    “Torgosch, du fehlst mir, dein verlust zerreisst mich, warum bin ich nur so schwach und kann dir nicht helfen, WARUM!”

    Wir haben leider keine Zeit um lange zu trauern, Dracodan und die Kugel müssen hier weg, und mindestens Abelmir, vielleicht sogar noch mehr meiner Gefährten brauchen ein Gegenmittel gegen die Karfunkelwürmer.

    Wir reiten mit der Kugel Drakundas, Dracodan und meinen restlichen Gefährten tiefer ins Gebirge um zum Markwart Apep zu gelangen. Wir erreichen nach einigen Stunden reitens das Amazonen Dorf Bergbach, wir dürfen dank Dracodan hier übernachten. Abends kann man hören wie die Kugel Drakundas, die auch “Drachentöter” genannt wird surrt und summt, ein unheimliches Ding, aber selbst Rhazzazor soll nicht in der Lage gewesen sein die Kugel vernichten zu können.

    Bei einem merkwürdigen Gespräch zwischen Yarlan und Dracodan werde ich misstrauisch, Yarlan sagt das Apep keine anderen Menschen in der nähe seines Hortes duldet ausser den Amazonen. Dracodan bejaht dieses, hat aber vorher darauf bestanden das er schon lange hier ist und in den Drachensteinen lebt, also entweder hat er den Mund zu voll genommen, oder er ist kein Mensch. Um die Frage zu versuchen für mich selber zu beantworten versuche ich mit meinen dilettantischen Zauberkräften zu schauen ob er magisch ist und siehe da, er ist so stark magisch das ich geblendet werde. Das rötliche Licht seiner magischen Aura ist so hell das es sich wie tausend Nadeln in meinem Kopf anfühlt, tausend Nadeln die alle gleichzeitig auf mein Hirn einstechen. Die Magier beschreiben es als "Teclador-Effekt" und behaupten das meine Blindheit nur temporärer Natur sei. Merke, wenn etwas zu stark magisch ist, mache keine Intensitätsanalyse ohne Vorbereitungen deine Augen zu schützen.


    25. PHEx 1026 BF

    Nach dem aufwachen gibt es einen Rondra Gottesdienst und danach reisen wir weiter, die verfassung von Abelmir wird immer schlechter und Isarun scheint sich auch angesteckt zu haben.

    Während der Reise kreisen Apeps Perldrachen durch die Drachensteine und schmettern uns ihre Schreie entgegen, ob sie uns, oder nur eine teilmenge unserer Gruppe begrüße? Wer weiß das schon, vielleicht weiss es ja Dracodan, aber der schweigt.

    Wir erreichen Apeps Säule, und zu unserer aller Verwunderung, verbietet Dracodan, Yarlan den Besuch in Apeps Hort. Im Hort sind hunderte von Lichtern die die Wände erhellen, und der wahre Grund warum die Drachensteine Drachensteine heissen. Es sind keine Gwen Petryl Steine es sind Karfunkel, leuchtende Karfunkel, die Seelen von Drachen die darauf warten neu geboren zu werden.

    Wie groß auch immer Apep sein muss, seine Kralle ist schon einmal so groß wie eine Kutsche, wir geben ihm unsere Kugel “Drakundas” und er übergibt uns einen großen Lederbeutel mit den Zutaten zum herstellen des Gegenmittels gegen die Karfunkelwürmer.

    Telepathisch teilt uns Apep noch folgendes mit:

    “Bei Tecladors ewigem Zeitenblick, hört, ihr Menschen, und

    bringt diese Botschaft unter die euren: Der Dienst, den ihr Apep

    heute erwiesen, soll auch vergolten werden in Zukunft. Wenn am

    Tag des Feuers unsere Brüder und Schwestern Flüsse verdampfen

    und Bäume verbrennen, werden die Waffen, die Apep heute

    hütet, wieder ihrer Bestimmung entgegensehen. Dann werden

    die Träger von Knardukas und Drakundas ausziehen, um ihr

    Schicksal zu finden. Bis dahin ist es eure Aufgabe – die Aufgabe

    aller Menschen – Apeps Hort, den auch ihr nicht kennt, vor jeglicher

    Enthehlung zu schützen. Doch vorerst seid ihr nun aus

    den Diensten Apeps entlassen.”

    Wir reiten wieder zurück zur Burg Drachenhaupt, die Nachrichten die wir haben verbreiten und auch das Gegenmittel damit die Karfunkelwürmer nicht noch mehr Menschen und Drachen töten können.

    Wir verlassen Tobrien um uns Gareth zu zuwenden.


    _____________________________


    Das Jahr des Feuers

    Das Kaiserliche Turnier


    25. PHEx 1027 BF

    Ein Jahr ist vergangen das ich im Mittelreich war, ich bin auch nur wieder hier weil es eine Ehrung und ein Turnier geben soll, aber die Ehrung ist mir egal, meine Freunde wieder zu sehen ist es aber nicht, da freue ich mich drauf.

    Wir treffen uns in Abelmir’s Haus, wobei sich herausstellt, das Haus gehört der Witwe Prutz und Abelmir wohnt hier nur zur Miete. Draussen vor der Stadt gibt es wieder tote Vögel die auf den Feldern liegen, so wie letztes Jahr und wir entscheiden uns, dass wir das morgen mal anschauen wollen. Als wir zusammen sitzen und über das letzte Jahr erzählen hören wir von draußen lärm, direkt vor Abelmirs Haus, neugierig wie wir sind schauen wir nach und entdecken einen Magier der von drei Bannstrahlern mit Knüppeln geschlagen wird. Yarlan, der selbst ein Bannstrahler ist geht dazwischen und will wissen warum der Magier hier geschlagen wird, ein Ranghöherer Bannstrahler will sich zuerst nicht erklären und fordert Yarlan auf zur Seite zu treten, doch der ist störrisch wie ein Esel ... wie immer meinte ich. Yarlan verlangt erklärung und der Ranghöhere Bannstrahler rechtfertigt sich das der Magier sich nicht wie ein Magier kleiden würde und außerdem kein Dispens hat. Yarlan erklärt den Bannstrahlern das sie sich verpissen dürfen und nimmt das Gesetz selber in die Hand. Bei dem Magier handelt es sich um Dschelef ibn Jassafar einen Elementaristen und Entschwörer der Rashduler Akademie, er ist hier wegen des Magierkonvents. Welche Strafe wohl darauf steht auf dem Magierkonvent als Magier verkleidet rum zu laufen, eine Interessante begebenheit die ich gerne aus der nähe betrachten möchte.

    Zusammen mit Abelmirs freund Rafim, einem Söldner der Basaltfaust übernachten wir bei Abelmir im Haus.


    26. PHEx 1027 BF

    Nach dem aufstehen treffen wir uns alle in Abeldmirs Haus und wollen uns beim Turnier eintragen. Während des eintragens kommt Ludalf von Wertlingen auf uns zu und entschuldigt dafür uns nach Yol-Ghurmak geschickt zu haben. Wir verlassen Gareth beritten um uns das Vogelsterben zu betrachten, und müssen feststellen das ein Aves Geweihter sich auch dafür interessiert. Der Aves Geweihte hat Vorschläge zur reisenden Hauptstadt und der reisenden Kaiserin, aber Yarlan und Isarun scheinen seine Meinung nicht zu teilen. Von einem Baum aus kann ich erkennen das die Aussparungen der Pflanzen auf den Ackerflächen, Form und System haben, die Aussparungen sind nur von “oben” zu erkennen und bilden Zhayad Zeichen.

    Die Zhayad Zeichen stehen für:

    “Luft”

    “AGM”

    “Erz”

    Jedes Zeichen ist ungefähr fünf Schritt im durchmesser.

    Yarlan versucht hier einigen Kindern wissen zu entlocken und bricht einem kleinen lieben Jungen mit angeblich praiotischem Recht seinen Fuß, vielleicht wird der Junge nie wieder laufen können, oder stehen, ich bete für das Wohl des Kindes.

    https://youtu.be/aV6gw3vvzKo

  • Boronanger

    Auszüge aus Rafims Tagebuch

    Moin Tagebuch,

    bin immernoch in Gareth und finde mich in dieser scheiß Stadt nicht zurecht. Der Boron Tempel ist außerhalb als ist meine übliche Taktik einfach vom Borontempel aus zu laufen fürn Arsch. Naja was solls es ist aufjeden Fall der 29 Phex und das Rittertunier fängt endlich an. Ich schaue mir mit den andern zusammen an wie Yarlan vom Ritterkönig(Danos der Ritterliche von Luring) vom Pferd "gelanzt" wird. Muss ehrlich zugeben sah schon irgendwie lustig aus diese Lanzenreiten muss ich auch mal probieren. Naja kaum liegt Yarlan mit der schnauze im Dreck wird er auch schon weggetragen.

    Wir folgen Yarlans Körper sind uns aber nicht ganz sicher ob er Tod ist. Kaum im Haus der Heilung angekommen säuft Yarlan wie der allerletzte Schlucki Heiltränke leert. Scheint ihm auch gleich besser zu gehen diese Isarun scheint gute Heiltränke zu haben. Neben Yarlan liegt ein Herr von Falkenhark der hat wohl den gegen den uminösen Schwarzen Ritter verloren. Dachte erst dieser Typ sei ein Horasier aber scheint wohl doch aus dem Mittelreich zu kommen. Ich kann diese Bastarde einfach nicht unterscheiden. Egal wir stehen alle gemeinsam am Bed da kommt Abelmir reingestürmt und liest uns einen seltsamen Brief von einer Person Namens "AVR". Wer zur Hölle das sein soll keine Ahnung aber gut scheint auch nicht so wichtig zu sein.

    So endlich gehts weiter mit der Ritterscheiße Yarlan darf sich jetzt selber seinen Gegner aussuchen. Bevor er jeodch was sagt kommt ein Minefräulein angelaufen und will ihn anfeuern oder so. Ich weiß auch nicht der ganze Brauch erscheint mir irgendwie Komisch. Aber dannach kann Yarlan endlich den schwarzen Ritter fordern. Ich und Oemer soll seine Rüstung von der Frau Prutz holen also rennen wir durch die Stadt. Kaum bei dem Haus angekommen stürmen wir nachoben und suchen Yarlans Zeug. Wir finden alles in einer Kiste und endscheiden uns erstmal Yarlans zeug mitzunehmen,

    Wir rennen durch die Schleichwege von Gareth da werden wir von 3 Straßenarschlöchern aufgehalten die der Meinung waren wir sollten ihnen Wegzoll bezahlen. Also wer diesen Arschlöchern Geld gibt der hat nochmehr die Schelle verdient als die.

    Ich schreie die Penner einbisschen an und schon lassen sie uns vorbei. Ich hoffe ich sehe die nochmal wieder dann Schlage ich die miteinader kaputt. Wir kommen wieder auf dem Tunierplatz an und wiedereinmal liegt Yarlan im Dreck.

    Also irgendwas muss mit diesen Heiltränken von Isarun sein weil Yarlan trink die als ob es Wasser wäre.

    So Yarlan zieht seine Rüstung an und zieht wieder aus gegen den schwarzen Ritter. Und landet wieder mit der schnauze im Dreck aber ich höre er sei schon 2 mal mit der Schnauze im Dreck gelandet als ich nicht da war. Ich verpasse immer alles.

    Nachdem er den nächsten Heiltrank sich reinhaut hat er einen Plan gefasst er will ein Stück von der Rüstung Abschlagen um dem Ritter Betrug und Magie nachzuweisen. Und er liegt wieder mit der Schnauze im Dreck. Okay nächster Heiltrank und Yarlan liegt wieder mit der Schnauze im Dreck. So langsam finde ich das eigentlich ganz lustig.

    Nach dem gefühlt 100sten Versuch schafft Yarlan es dann endlich landet aber trotzdem mit der Schnauze im Dreck so wie immer. Wir suchen das Teil der Rüstung und finden es dann auch endlich. Ich gebe es Isarun keine Ahnung was sie damit macht. Währendessen wird Yarlan wieder mal vom Pferd gelanzt diesemal aber richtig. Naja er wird wieder ins Haus der Heilung geschleppt und dort von Abelmir gerettet.

    So da nun endlich die langweilige Scheiße mit stumpfen Waffen vorbei ist können wir endlich einen Saufen gehen. Wir gehen zum Ritterkönig saufen und der Man ist doch eigentlich ganz lustig.So dann kommt der nächste Komische Vogel aufs Pakett. Der will wohl Isarun beindrucken indem er ganzen harten Stuß redet oder er spricht in einer Geheimsprache Oemer und ich sind uns da nicht sicher. Während wir feiern ist Oemer wohl rausgeschlichen und hatten diese dumme Sau vom Berg belauscht der dumme Sack will mich umbringen. Soll nur herkommen dem reiß ich sein scheiß Kopf ab und schieb ihm den dahin wo die Sonne nicht scheint.

    Während ich greade eine Polonäse anfühere werden wir angesprochen das wohl Selindian Hal verschwunden ist mit irgendeiner Version von Boron. Also wieder nix mit feiern. Wir laufen Oemer bis zum Boronsanger hinterher. Dort finden wir den offensichtlich schlafwandeln Man.

    Er bettet immer wieder zu Boron bis er vor 4 Gräbern anhält Wildbold Prutz, Raulhard Folmin, Elwilde Meeltheuer und Drachlinde Gerdenwald. Was jetzt der Tote Man von der Frau Prutz damit zu tun hat wissen wir auch alle nicht.

    Er läuft immer weiter und eine Statur der Marbo streicht über sein Haupt das ist schon irgendwie seltsam aber gut. Er folgt 2 Raben zu einem großen Grabstein darauf steht:

    "Vergessen"

    "Erinnern"

    "Verflogen"

    Darunter ist der Stab des Vergessens abgebildet aber in drei Teilen. Und das ganze ist Unterschrieben mit Coran Grassberger.

    Meine Fresse in dieser Stadt geht echt ne Menge Shit ab.

    Wir bringen den nun Ohnmächtigen Selindian Hal zurück zu Alara Paligan.

    Sie schient uns ganz dankbar zu sein ich hoffe wir laden sie zu dem Fest ein.

    Aber das wars dann auch für heute Tagebuch ich hau mich jetzt erstmal hin.

    https://youtu.be/wA3tnQG7CNA

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    Abseits dessen habe ich jetzt auch eine Homepage

    https://frostypenandpaper.de/youtube/actual…-schwarze-auge/