Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden + Tipps und Tricks

  • ich habe mal eine Frage an diejenige, die es schon gespielt oder geleitet haben, oder die sich auskennen (vllt gelesen?)



    Ich wollte mal von euch wissen wieviel Meter mehr Schiff ihr gebt, wenn die Helden andere Schiffe fressen?

    Wieviel Meter bekommen sie für dazu drangebastelt für eine Lorcha, für eine Kogge oder eine Galeere?


    Zudem die Frage: Agrimoth dürfte nicht wählerisch sein oder? Holz und Unmetall?

    Man könnte doch auch Häuser von Küstendörfern fressen oder?

    Was haltet ihr von der Idee

  • heute Abend 19.oo Uhr werde ich mit Freunden einen Livestream anbieten, der sich an DSA - Neueinsteiger und alte Hasen richtet.

    Es soll dabei um Geschichte und Politik gehen, was sich vielleicht langweilig anhört, aber eben auch alle resultierenden Kriege beinhaltet.


    Worum gings in der Dämonenschlacht von Borbarad?

    Seit wann sind Horasier und Thorwaler verfeindet und was ist der Grund?

    Wieso mag niemand Al'Anfaner ?

    Wann war das Jahr des Feuers und wieso heißt es so?


    Ich nehme alle Fragen von euch im LS auf und werde - so mir geläufig - darauf eingehen.

    Es gibt milde Spoiler, wer also nicht hören will, dass Borbarad am Ende eben doch besiegt wird,

    der sollte nicht einschalten. Ich werde aber keine Hardcore- Dinge herausposaunen sondern nur in einen Kontext einordnen.


    Ich hoffe, dass ihr nach dem Stream dann etwas mehr Überblick habt.

    Das ganze ist natürlich Editions-Unabh. und es ist egal ob ihr DSA 4.1 oder 5 spielt... (oder DSA 1)

  • habt ihr eigentlich einen Wunsch zu einem speziellen Abenteuer?

    lassen wir mal sowas wie Phileasson und G7 weg...
    habt ihr
    A) ein Lieblingsabenteuer oder
    B) ein Abenteuer, was euch interessiert, weil ihr es gelesen oder darüber gelesen habt?

    Als Spieler fand ich "Das Kloster des wahren Glaubens" bisher am besten. ^^

  • Hier ein weiterer Shadowrun von Ragnar beim Einbruch in die Villa Stoerrebrandt

    sind nur 4 Folgen, können komplett unabh vom Rest geschaut werden

    https://youtu.be/2lZicQEpquw

    Und hier der Livestream über 2 Std, mit Zeitmarken, damit ihr springen könnt, falls euch nur eine Zeit interessiert.

    von der Besiedelung der Myraner über die drei Dämonenschlachten zum Sternenfall

    https://youtu.be/hoK5oEos4II

  • Blutige See - Khunchomer Tagebücher

    Mitgehört im Schankraum des Hotels Tulamidya

    "Lasst mich euch also erzählen, wie ich Bisfrabul Blutschluck im Zweikampf geschlagen habe. Es war der 19. Tsa, aber bei der Wärme in Khunchom hätte man das kaum glauben mögen.

    Als wir gerade beratschlagten, welche Erledigungen vor unserer baldigen Abreise noch zu tätigen seien erschie ein Geweihter der Löwin vor unserer Tür, der sich Achmad nannte und darum bat, auf

    der Arche Perlenwacht dienen zu dürfen. Wie er mir wenig später offenbarte stand er unter Befehl des Schwertes der Schweter dafür zu sorgen, dass wir kein Schindluder mit der Arche treiben,

    aber da er zuerst darum bat mit uns fahren zu können anstatt uns sofort seinen Befehl über den Kopf zu hauenhielt ich es für angemessen, ihn in die Mannschaft aufzunehmen. Zu etwa derselben Zeit

    bat dann auch die Handelsherrin Yamira saba Sahil, die immer noch auf der Suche nach ihrem Vater war, ihren Gatten hatte man wohl wenig vorher tot aus dem hafenbecken gefischt, nach einem Schiff

    namens "Aslamar" ausschau zu halten, welches wohl das Archipel der Perlen ansteuerte. Als Zeichen ihres guten Willens unterstellte sie uns noch ihren...ich denke Verehrer...Kairas Karinor, welcbher sich später noch als

    überaus fähig erweisen sollte, es begab sich nämlich - was das mit Blutschluck zu tun hat? Ihr habt wohl recht, ich will also weiter machen.

    Im Laufe des Morgens suchte ich die Meisterschmiedin Yaira al Azim auf, um sie um einen Eesatz für mein verätztes Schwert zu bitten. Dort traf ich dann auch auf Blutschluck.

    Als ich ihr auf ihre Nachfrage erklärte, dass der von ihr gefertigte Streikolben zwar eine vorzügliche Waffe sein, wohl aber kaum als Zeichen meines Standes herhalten können wurde sie

    doch reichlich ungehalten und beschloss, dass dem irren Korpriester ein stählernes Bein zu fertigen eine bessere Verwendung ihres Reiches sein. Nachdem dieser sich dann auch wieder allerlei Frechheiten heraus nahm

    und die gemeine Ratte sogar den Größenwahn besaß, einen Ehrenmann zum Duell zu fordern beschloss ich ihm eine Lektion zu erteilen - Nein, es ist egal ob der der beste Kämpfer in ganz Khunchom

    zu der Zeit war, das macht ihn weder Ehrenhaft noch Satisfaktionsfähig. Nein, ich werde euch nicht erklären was das ist, hört einfach zu!.

    So trafen wir uns dann also am Morgengrauen des 22. Tsa vor dem Anchopaler Tor. Ich sah es als notwendig an, seine Gnaden Achmad mitzubringen der über die Rondragefällige Durchführung des Kampfes

    wachen sollte, denn so einem Ehrlosen Hundsfott wie Bisfrabul kann man da schlecht trauen. Nachdem beide Kontrahenten eingeschworen waren ging es dann los.

    Blutschluck begann sofort damit, seinen lächerlichen Spieß nach mir zu werfen. Dabei habe ich mir noch nichts gedacht und nahm an, er sein ihm nur peinlicherweise aus der Hand entglitten, vor allem nachdem er es danach

    für angebracht hielt, mich mit bloßenFäusten anzugehen, was auch bei jemandem wie ihm kaum ein gleicher Kampf wäre. Ich musste ihm erst einen guten Stoß mit dem Streitkolben geben bis er zu Besinnung kam und seine Waffe wieder an sich nahm.

    Falls ihr denkt, nun hätte endlich ein Zweikampf stattgefunden, der der Herrin Rondra gefallen hätte irrt ihr aber. Der Sausack warf nämlich seinen Spieß direkt wieder nach mir.

    Wer in einem Kampf zu zwei Mann anfängt mit Wurfwaffen zu hantieren der hat keinen Funken Ehre am Leib und den soll Rondra verfluchen! So sah ich das Duell dann auch als beendet an und machte Blutschluck

    diese Tatsache auch durch einen schnellen Bruch seines linken Armes deutlich, der Irre hätte sich sonst wohl noch weiter mit mir geschlagen.

    Und so habe ich ihn dann besiegt, es war weder Ehrenhaft noch glanzvoll, aber er war am Ende besiegt, und das ist wohl alles was zählt. Prost!"

    Telepathogramm zu Händen des Reichsgroßgeheimrat

    "Nemrod,

    bedauerlicherweise muss ich euch mitteilen, dass sowohl die uns zur Seite gestellte ordentliche Inquisitionsrätin Praiodini sowie ihr Gefolge, bestehend aus dem Pfeil des Lichts Hesindian Weißhaupt und der Unberührbaren Odda am vorgestrigen Tage ihren

    Tod fanden. Dem Bericht der amtierenden Befehlshabenden zufolge widersetzte sie sich der aussrücklichen Anordnung des Befehlshabenden Offiziers und ersten Bordgeweihten und stieß die Tore im Heck der Arche auf, welche unseres Wissens nach

    eine Verbidung in die Niederhöllen selbst enthielt. Der genaue Hergang des folgenden Ereignisse lässt sich derzeit nur unzuverlässig rekonstruieren, obwohl der Swafnirgeweihte Hasswolf als Augenzeuge überlebt hat und nach seiner Heilung befragt wird.

    Ich nehme selbst die Verantwortung für diesen Verlust auf mich, da ich darin versagt habe der Mannschaft und den Mitreisenden hinreichend klar zu machen, dass die Arche eine Gefahr darstellen kann, die selbst eine so Ehrenhafte Frau wie Praiodini

    zu unterschätzen Vermag, und bin bereit jede Buße anzunehmen die ihr mir ob dieses Verlustes auferlegen wollt.

    Gegeben und gesiegelt am 23. Tsa

    Yarlan Greifenmund."


    https://youtu.be/U20zmv7vy1E

  • Aus dem Tagebuch des Achmad Chada al'Barq'ra seines Zeichens Diener der göttlichen Leuin:

    23. TSA 1025 nBF.

    Nach meinen Tagen der Ruhe hat sich heute einiges getan, ich habe endlich den Kapitän Yarlan Greifenmund von Schnattermoor getroffen und ihm den Breif von Ayla von Schattengrund übergeben. Danach haben wir die Tempel der Rondra, des Praios und des Efferds besucht. Im Rondra-Ingerimm-Tempel trafen wir auf Bisfrabul Blutschluck, eine beeindruckende Gestalt, die Yarlan immer wieder beleidigte, bis dieser ihn zum Duell vor dem Anchopaler Tor herausforderte, dies gewann er dann auch. Die wichtigen Ereignisse passierten danach, ein Efferdi namens Efferdaios brachte ein Mann ans Ufer, der scheinbar zu einem Stück Holz degradiert ist. Kurzerhand packten alle mit an und brachten ihn in den Tsa-Tempel, in welchem er Feuer fing und der Efferdi scheinbar panisch davonlief. Yarlan und ich warfen den Mann kurzerhand ins Wasser, danach wurde zu einem Kinderlied angestimmt, welches besonders Hilal gefiel.

    Nach diesen Ereignissen versammelten wir uns alle im Raum des Kontorleiters, welcher zur Zeit nicht anwesend war. Wir besprachen, dass ich und ein Mann namens Kiaras Karinor auf dem Schiff angestellt werden sollten. Danach gingen der Efferdi und Yarlan in einen Nebenraum, aus der man kurz nix hörte bis Yarlan etwas rief von wegen: "Die Inquisitorin und der Pfeil des Lichts sind tot?" Danach machte sich betretenes Schweigen breit bis die beiden wieder aus dem Nebenraum kamen. Danach unterhielt ich mich kurz mit Efferdaios und überprüfte ob er auch von dem Fluch betroffen war, er verhielt sich seltsam schien aber nicht betroffen. Währenddessen ersteigerten Kiaras und Rommily ein billiges Boot mit welchen wir zur Arche fahren konnten, ich bin schon sehr gespannt was ich dort sehen werde und hoffe, dass ich den Anblick eines solchen Ungeschöpfes verkraften werde. Doch ich bin sicher, schlimmer als der untote Drache wird es nicht sein.

    26. TSA 1025nBF

    Wir haben es endlich geschafft, ich befinde mich nun auf diesem Scheusal eines Ungeschöpfes, alles auf diesem "Schiff" bewegt sich und es lebt. Widerwärtig. Als ich vorhin aufs Schiff kam hatte ich kurz den Eindruck Rhazzazor schlummert vor mir im Dschungel. Ich lernte einige Schiffsbesatzungsmitglieder kennen unter anderem die "Steuerfrauen" scheußliche Dämonen, welche den Leuten auf dem Schiff vorgaukeln sie seihen früher einmal Menschen gewesen. Doch ohne diese Missgestalten würde dieses Holz keine Elle weit kommen. Dann habe ich noch einige Offiziere kennen gelernt, doch bis auf ihre Namen weiß ich nicht viel über sie. Außerdem wurde mir von Ugdan erzählt, er wurde von jemanden aus der Mannschaft in einen Baum verwandelt, will aber nicht erzählen wer das war. Ich werde wohl noch einige Untersuchungen in diese Richtung unternehmen müssen. Außerdem hat mich heute mein Sklave, mein EIGENER SKLAVE, verrückt genannt, hätte er erlebt was ich erlebt hätte wäre er tot. Dieser Bursche ist dreist, doch er spricht frei heraus was er denkt, was der Leuin gefallen könnte.

    27. TSA 1025nBF

    Wir haben die ganze Nacht Unwasser getankt, die Arche streckt ihre Beine unter das Unwasser und dann fängt an das Unwasser ihr die Beine hochzulaufen in den Rumpf. Die Arche braucht also die dämonische Energie des Unwassers um sich fortzubewegen, interessant. Kurz nach dem die Arche fertig mit der Prozedur war und es Richtung Helmenport losging entdeckten einige Söldner ein Schiff, welches auf uns zuhielt. Ein Schiff vom Buckligen. Der Kapitän wollte mich verstecken, doch ich sehe nicht ein, mich zu verstecken die Feinde der Zwölfe sollen sehen, mit wem sie sich angelegt haben. Sie schickten drei Unterhändler die hässlicher als die Nacht waren und nun warten wir in der Schiffsgrotte auf ihre Ankunft...

    https://youtu.be/wiMXVdsrjwM

  • Aus dem geheimen Tagebuch des Efferdbruders Efferdaios


    Tödliche Verhandlungen

    Legat Tertius hatte mit seinen zwei missgestalteten Kreaturen zu uns übergesetzt. In der Ferne blieb seine Zedrakke, die Schatzkammer, zurück und stieß weiterhin ihren grünen Rauch raus. Offensichtlich im Bunde mit einem der zwölf Widersacher wollte dieser Knilch nun mit uns über die Rückgabe meiner Arche verhandeln. Narr. Die Perlenwacht, wie wir sie seit kurzem nannten, und ich waren miteinander verbunden: Ihr Schicksal würde das meinige sein.


    Nicht zu bescheiden waren die Forderungen, die uns der Unterhändler vortrug: Die Arche, in ihrem jetzigen Zustand, gegen 50 güldene Dukaten pro Kopf auf diesem Schiff; die Sicherheit der Mannschaft - gewährleistet. Die Alternative: Man würde uns versenken. Dazu, hieß es, stünden neben der Zedrakke noch vier weitere Schiffe bereit. Dass Legat Tertius bluffte, fanden wir erst später heraus, doch Yarlan ließ sich bereits in jenem Moment nicht verunsichern und stellte seine Gegenforderung: Die Arche gegen den abgetrennten Kopf Xeraans. Unsere Forderung wurde nicht akzeptiert.


    Zwar hatte der Diener des Ewig Gierigen immer wieder eine magische Kommunikation zu seiner Zedrakke betont, doch auch nachdem Yarlan ihn und seine Lakaien mit Pfeilen spicken ließ, blieben die Kanonen des feindlichen Schiffes still. Achmad, Sohn der Leuin, war alles andere als begeistert vom Umgang mit unseren „Gästen“. „Hinterrücks und unehrenhaft“ betitelte er den Befehl unseres damaligen Kapitäns. In jenem Moment war ich mir noch unsicher, ob wir richtig gehandelt hatten, doch schon bald sollten wir entdecken, dass hier eine Falle für uns gelegt worden war. Wir begannen, den Angriff vorzubereiten.


    Tödliche Visionen

    Im Inneren des Steuerbaums erreichten die anderen Offiziere und ich jedoch nicht einmal den Steuerraum. Tumult kam aus dem Raum der Hexen. Schwester Elysia verschwunden, Aldara im Wahn flüsternd, weißer Schaum vorm Mund: „Goldmorgentarantel, Angriff aus der Tiefe, Chalwens Thron“ murmelte sie vor sich hin. Versuchte jemand in ihren Geist einzudringen? Schnell wart uns klar, dass wir in eine Falle laufend, den Angriff einer anderen Arche nicht überstehen würden und traten den Rückzug an. Mit ihren gewaltigen hölzernen Beinen nahm die Perlenwacht Fahrt auf.


    Während wir auf dem Oberdeck die Situation diskutierten, wurde uns unbehaglich. Irgendetwas stimmte nicht. War es der grüne Rauch der feindlichen Zedrakke? Magistra Kohlrab sprach die magischen Worte Odem Arcanum Senserei, weht hier ein Hauch von Zauberei und verkündete wenig später, dass der Rauch nicht magisch sei... wir aber von dämonischen Kundschaftern verfolgt wurden. Sie und Jasper, der Wandler, nutzten dann ihre Magie und schalteten die Biester aus. Man hatte ein Auge auf uns.


    Tödliche Ladung

    Langsam kehrte wieder Ruhe ein: Wir hatten die Schatzkammer zurückgelassen und sahen auch sonst kein Schiff. Hatte Legat Tertius geblufft? Wer sein Schiff Schatzkammer nennt, ist nicht auf Krieg auf, sondern Geschäfte. Eine Beute, die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Wir begann das Gebiet vorsichtig nach weiteren Schiffen abzusuchen, fanden aber nichts - nur die Zedrakke blieb unbewegt zurück. Zu verlockend wartete der Viermaster dort auf uns. Zu verlockend in der Tat.


    Heiß auf einen Kampf kam dann aber auch direkt die Ernüchterung: Das Schiff war verlassen. Leer. Bis auf Brandöl im Bauch. Ein Glück hatten wir das Schiff nicht direkt verschlungen. Die Arche hätte enormen Schaden genommen oder wäre gar selbst gesunken. Schwer fiel es mir, Xyleste davon abzuhalten, diesen Leckerbissen auf der Stelle zu verschlingen. Sie wollte mir nicht gehorchen. Ich solle meine Ausbildung bei der Herzogin fortsetzen, sonst würde sie nicht auf mich hören... aber da war noch mehr.


    Verheißungsvolle Knospen

    Beunruhigt über den Verlust meiner Kontrolle über Xyleste, blickte ich oben aus dem Steuerturm auf mein Schiff: 80 Meter erstreckte sich die Perlenwacht - einst Gezeitenspinne - nun. In ihrem Leib war mittlerweile genug Platz, um ein weiteres Schiff zu beherrbergen, doch von hier oben sah man nur die dämonischen Hörner der Arche, das Unholz, die grausamen Äste... und an ihnen... Knospen.


    Es bedurfte schon eines zweiten Blickes, erschien das Holz doch längst tot, doch einige der Astlöcher waren in Wirklichkeit Blütenknospen. Waren die Sporen verantwortlich für das unwohle Gefühl am Oberdeck? Wuchs unser Schiff zu schnell? Nein. Demnächst würde unsere Arche einen Abkömmling zur Welt bringen: Mein Schiff trug den Sproß für seines Gleichen im Inneren. Bald würde ich Zeuge von etwas werden, was ich so nie für mein eigenes Leben zu erhoffen gewagt hätte. Bald würde ich Vater werden.


    Verheißungsvoller Traum

    Meine Gedanken raßten. So viel war an diesem Tag geschehen und ich wollte nur noch in meiner Kabine in einen borongefälligen Traum fallen. Doch es war jemand in meinem Zimmer gewesen: Es befand sich eine Feder auf meinem Bett. Keine Gänsefeder, wie sie zum Stopfen von Kissen und Decke verwendet wurden, sondern eine andere. Rommily, die Adlige mit einem Hang für Greifvögel, würde mir hoffentlich Genaueres sagen können.


    Bei dem Versuch, ihrer Schwester zu helfen oder ihre Schmerzen zu lindern, hatte die Hexe einen Blick in die Gedanken der visionsfiebrigen Aldare geworfen und dieses Experiment mit einem Aufenthalt auf der Krankenstation bezahlen müssen. Die Feder musste sie nicht identifizieren. Sie kannte sie in- und auswendig, war es doch die ihrer Eule. Verdammtes Viech. Ich bin mir sicher, die Eule spionierte für Rommily hinter den Offizieren und mir her. Zum Glück gab es in meinem Quartier nichts zu finden; nur im Unterdeck hinter der geheimen Tür war mein schreckliches Geheimnis zu entdecken.


    Diese Maßregelung wird ihr hoffentlich genügen. Erschöpft kehrte ich ein zweites Mal in meine Kabine zurück und sollte aus meinem Schlaf nicht nur erholt, sondern auch neuen Mutes wieder erwachen:


    Der Unberechenbare, Herr über die Gezeiten, mein Vater war mir als Delphin erschienen. Wir schammen zwischen den Zyklopeninseln und sprachen über den Weg, den ich in den letzten Monaten eingeschlagen hatte: Er sieht mich immer noch. Hat mich nicht aufgegeben. Versteht, was ich tue. Es ist noch nicht zu spät. Nicht für das Perlenmeer; und auch nicht für mich. Mit Tränen der Rührung in den Augen erwachte ich am nächsten Morgen und das erste Mal seit Langem sah ich wieder frohen Mutes dem Sonnenaufgang entgegen. Wieder so eine Feder auf meinem Bett... .


    Verheißungsvolle Wendung

    An jenem Tag sollte es zum Sturm auf Helmenport kommen, doch das Schicksal hatte es anders gewollt: Ich weiß nicht genau, wie es dazu kam, aber als ich das Oberdeck betrat, gab es einen großen Tumult. Der neue Rondrianer an Bord, Achmad, hatte Yarlan angeklagt. Ein Affront gegen alle Zwölfe sei die Strategie, die unser damaliger Kapitän für den bevorstehenden Angriff vorbereitet hatte. Yarlan hingegen bezichtigte den Sohn der Leuin der Befehlsverweigerung. Ritter Rietkötter war anstelle Yarlans zum Richter berufen worden und vor versammelter Mannschaft wurden nun Vorwürfe, Beweise und Anschuldigungen ausgetauscht:


    Yarlan las den Brief von Eila Schattengrund vor; anschließend das Empfehlungsschreiben Achmads. Seine Schlussfolgerung: Achmad wart geschickt im Auftrag, unsere Arche, meine Perlenwacht, zu zerstören. Zu Tief saß der Hass der Rondrakirche auf die unheiligen Schiffe, hatte eines von ihnen doch vor wenigen Monaten 70 ihrer tapferen Recken getötet. Aber sich auf unserem Schiff einzuschleichen? Das erscheint mir nicht der Natur eines heiligen Kriegers zu entsprechen.


    Achmad hingegen ließ Jasper, den geheimnisvollen, aber gefügigen Bordmagus vorsprechen: Er sprach kein falsches Wort, das bezeuge ich, aber die Art und Weise wie er Yarlans Taten der letzten Wochen vortrug... . Hatte Yarlan sich wirklich so weit von den Zwölfen entfernt? Ich war die ganze Zeit bei ihm gewesen. Ist das wirklich wahr und habe ich es übersehen? Nein. Ich sah Yarlans Seele und Golgaris Schwingen. Yarlan wandelte noch auf dem Pfad der Götter. Aber das hieß... Jasper sprach absichtlich gegen ihn.


    Ich sagte natürlich für meinen Freund aus, doch auch mein Zeugnis konnte nichts gegen die Worte des adligen Alexjei ausrichten: Irgendwie hatte er von unserer Mission im Dschungel Maraskans erfahren und auch davon, dass Yarlan - unbeabsichtigt - Menschenfleisch zusammen mit den Karmoth-Gardisten gegessen hatte. Ein vernichtender Bericht.


    Rietkötter gestand meinem Bruder Achmad Recht zu. Zwar wurde Yarlan schon in einer früheren Beichte Absolution erteilt, doch eine offizielle Anklage hatte es nicht gegeben. Der Entschluss lautete nun, die Anklage bei nächster Gelegenheit vor einem ordentlichen Gericht zu wiederholen. In der Zwischenzeit würde Yarlan seines Amtes enthoben, Achmad sein Wächter und ich endlich Kapitän meiner Arche...

    https://youtu.be/7QhzBLoFv9Y

  • Hallo Freunde,


    ich mache morgen Abend, 28.12.2017, einen Livestream mit Freunden zum Thema Kampagnen-Planung und danach Schaden und Kämpfe im Rollenspiel.

    Mag für viele von euch sehr selbsterklärend sein, aber grade für neuere Spielleiter vielleicht nochmal ein paar neue Anregungen,

    ganz nach dem Thema: Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.


    Wenn ihr mitmachen wollt im Chat und Anregungen geben wollt, dann kommt gerne vorbei oder hört einfach nur rein als "quasi Live-Podcast".

    https://youtu.be/28Luo2eNUpQ

  • 2018, neues Design, gleiche Gruppe

    es geht weiter, Efferdaios Seele muss gerettet oder vernichtet werden

    Die Arche hungert und trägt ein Ei unterm Bauch,

    Helmenport muss vernichtet oder aufgebaut werden...

    Die Heptarchen wollen besiegt werden

    https://youtu.be/5k5Q2CpMhdw

  • Sooo, ich freu mich auf meinen ersten "Special Guest" von außerhalb.

    Florentin Will wird uns im nächsten Podcast am Mittwoch begleiten

    Thema wird hoffentlich sein: Magie vs. Technik, aber da kann man bei Florentin ja nie so sicher sein :D

    ob wir noch Stefan Titze bekommen wird sich zeigen, eingeladen ist er zumindest :)

    https://youtu.be/dZ-5j4o9O1o

  • https://youtu.be/GjhhaJYlnEs

    Ich möchte hier gerne nochmal Werbung machen,

    ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich bis zum 20.2 mit unterstützt auf meiner Road to 1000.

    Meine Runde ist grade in den letzten "Zuckungen" der Blutigen See, das Finale wird bald ausgelöst, viele bekannte NPCs sind schon getroffen worden

    demnächst mit dabei:

    Torxes von Freigeist, Rudon von Mendena, Throndwig von Bregelsaum, die heilige Inquisition als da Vanya uvm...

    danach lassen wir die blutige See hinter uns und beginnen das Jahr des Feuers mit der rhazzazorschen Warunkei und dem erstarkten YolGhurmak unter Dämonenkaiser Galotta

  • Nach 1.5 Jahren haben die Helden endlich Bahamuts Ruf erhört und werden von ihrer Arche in den Strudel Neersands gesogen

    Was unten passiert, spottet den Göttern.


    Das Ende der Kampagne rast heran und der Splitter könnte fast zum greifen nah sein!

    jetzt muss man ihn nur noch Xeraan aus seinen gierigen Fingern schneiden


    https://youtu.be/9dfkCXuLGbs

  • Heute gleich mal 2 Videos, die ich euch verlinke:

    zum einen nutze ich die Gelegenheit für dieses Video:

    https://youtu.be/4Vn2k9ESxrw

    zum anderen ist es bald wieder so weit und ich bin bei 1000 Abos -

    Tanja hat mir viele DSA Werke zukommen lassen, die ich euch weitergebe

    https://youtu.be/BsmYZRITrFk

  • der Lilienthron

    Schlachtbericht 23. Phex 1025BF, Vernichtung des Kriegshafens in Boran, zu Händen Helme Haffax

    "Nach unseren derzeitigen Einschätzungen lag die Gezeitenspinne (nun "Perlenwacht") nach dem 21. Phex 50 Meilen vor Gipflak in der See, wo sie zum ersten aufgespäht wurde.

    Aus der Befragung des überlebenden Garnisionspersonals (allen voran ███████████ ergab sich, dass die Mannschaft der Arche gedenkt,

    eine Seeschlange lebendig zu fangen und hierfür größere Mengen des in Boran hergestellten Traumwind-Elixieres benötigt wurden.

    Vermutet wird, dass diese als sogennante "Niere" dienen soll, die zur Funktion der Arche essentiell ist. Warum hierfür nicht wie üblicherweise Gefangene verwendet werden ist unklar,

    könnte aber auf Zimperlichkeit der Offiziere was den Einsatz des Daimonids angeht hindeuten.

    am 22. Phex begaben sich zwei Agenten der Archen-Besatzung an Land um unter Vorgabe, aus dem kürzlich vom Feind eroberten Helmenport zu sein, eine Rotze (Haff. Prägung) gegen entsprechende Mengen des Giftes einzutauschen.

    Aus den Logbüchern der Hafenmeisterei ergibt sich ebenfalls, dass die Konzentration der erworbenen Elixiere in keinster Weise geeignet ist um ein Wesen wie eine Seeschlange zu betäuben,

    dies wird als Grund für die spätere Erstürmung des Hafens vermutet.

    Etwa eine Stunde nachdem die Gezeitenspinne selbst vor der Boran-Halbinsel gesichtet wurde sprintete diese dann auf die Stadt zu.

    Ob der hohen Geschwindigkeit des Objektes war es den Geschützmannschaften nicht möglich, rechtzeitig das Feuer zu eröffnen,

    und es rücke größtenteils unbehelligt in den Kriegshafen ein, wo ca. 175 Mann von Bord stürmten während die Arche selbst unter den verankerten Schiffen wütete (Nennenswerte Verluste sind hier die Kriegsgaleassen "Scylaphotai").

    Die unvorbereitete Garnison konnte zwar zur Verteidigung organisiert werden, wurde aber ob der Übermacht zur Wehrmauer zurück gedrängt und aufgerieben.

    Admiral v. Rommilys befehligte die Verteidigung Heldenhaft selbst, bis die Garnison gestürmt wurde und er fiel.

    Den Angreifern konnte erst einhalt geboten werden, als seine Unheiligkeit Belharion Menning mitsamt des Shruufes am Hafen eintraf, wo ersterer sich Heldenhaft mit 3 Angreifern gleichzeitig duellierte. (Erster Angreifer von s.U. Menning selbst als Yarlan Greifenmund identifiziert, zweiterer von unserem Informanten in Khunchom als Kiraras Karinor bestätigt, dritter unbekannt)

    Obgleich seine Unheiligkeit schwer verwundet wurde gelang es, die Speerspitze des Angriffs zu zerschlagen und den Rest zum Rückzug zu zwingen,jedoch nicht bevor sie eine beträchtliche Menge Traumwind-Elixier und den Gefangenen Efferdi ███████████ entwenden konnten. Die Anzahl der gefallenen Angreifer beläuft sich nach Berichten auf ca. 3 Halbbanner.

    Unglücklicherweise begann die Gezeitenspinne nach dem Rückzug des Landkommandos mit dem Brandbeschuss des Hafens. Nach derzeitigen Einschätzungen sind bis auf die Wehrmauer, die Kellerabteile und das Erdgeschoss der Garnison sämtliche Gebäude und darin aufbewahrte Güter Totalausfälle.

    Dies ist der zweite Angriff der sogenannten Perlenwacht innerhalb kurzer Zeit auf Fürstkomturliches Gebiet, sollte sich dies nicht zu einem Handfesten Problem auswachsen empfehlen wir diesen, offenbar freischaffenden, Reneganten Einhalt zu gebeiten.

    Gepriesen sei Belhalhar,

    [geschwärzt]████████████████, Mindorium Korps"


    https://youtu.be/HUajQwEy-jc

  • auf euren Wunsch hin kümmere ich mich heute Abend um

    Historische Recherche im Rollenspiel

    und dazu passend

    Weltenbau von eigenen Settings,

    was tief mit dem ersten Punkt verwurzelt ist.

    Ich hoffe auf Zahlreiche Gäste,

    20.00 Uhr solls los gehen, uA mit dabei:

    Der Chefredakteur von Cthulhu, Heiko Gill

    Fragen von euch zu dem Thema sind gern gesehen


    https://youtu.be/wLr7lXpUpXs

  • frostgeneral 3. März 2018 um 16:46

    Hat den Titel des Themas von „[DSA] Blutige See + Jahr des Feuers (Online RPG)“ zu „Frosty Pen&Paper: Livestreams + Spielrunden“ geändert.
  • Hammerhai

    Tagebucheintrag des Eldan Gorbas

    Aktuelle Anstellung als Leibmagier von Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor

    Der heutige Tag ist der 30. Phex 1025 nach Bosparans Fall:

    Unsere Reise bringt uns in Richtung Hellmenport um die Bauern aus Maraskan zu übergeben.

    Vor Ort sollen sie das Land bestellen.Außerdem löschen wir den größten Teil der Ladung außer der Nahrung die für Festum bestimmt ist.

    Noch bevor wir eintreffen besprechen wir unsere Pläne für Rulat. Eventuell greifen wir die Stadt von Land aus an. Leider haben wir noch nie versucht das Schiff über Land laufen zu lassen.

    Unser Plan nimmt solangsam Form an.

    Unsere Ankunft in Helmenport ist erfreulich alles ist ruhig. Nur leider verlässt uns Bruder Fürchtepraios nun obliegt mir alleine das Seelenheil der Praiosgläubigen Mannschaft.

    Die Bauern scheinen sehr Zufrieden mit Helmenport sowiet ich das sagen kann. Trotz das sie auf Masraskan sind. Maraskan scheint mir ein teuflischer Ort alles hier scheint einen alles Töten zu wollen.

    Die Sünden der Mannschaft sind wie erwartet zahlreich ich denke darüber nach eine Büsereinheit zu gründen.

    Ich denke ich werde den Captian darauf ansprechen und mal sehen wie er dazu steht.

    Leider müssen wir wohl nochmal ein Schiff "essen" um zu tanken. Es scheint ein kleines Schiff zu sein das mit Fischen sein Lebensunterhalt verdient.

    Kaum fasst man hier einen Gedanken schon passiert wieder etwas. Wir haben 2 Spione in einem Raum gefunden und habe diese dann verhört. Leider mit keinem klaren Ergebnis, wir werden sie weiter verhören.

    Ich glaube ihnen zwar im Moment bin mir aber nicht sicher da ihre Geistige Wand nicht zu durchbrechen sind. Ich bin nicht sicher warum. Sie scheinen Trainiert zu sein.

    Wir treffen im Wasser auf 4 Piratenschiffe die sogleich uns Angreifen. Der Kampf mit Rotzen ist wenig erfolgreich es scheint auf ein Enter-Gefecht hinauszulaufen.

    Der Kampf wird Verlustreich auf beiden Seiten geführt ich denke ich sollte bald meine Zauber einsetzen damit wir eine Chance haben.

    Ich konnte mit meinem Zauber einer der Hummerier ausschalten und gerade als mich alle Sternenkraft verlassen hat durchwirkt mich eine Göttliche kraft und ich stimme ein Gebet zu dem guten Herrn Praios an.

    Der feindliche Kapitan scheint irgendwas in unserm Kartenraum zu wollen, er holt ein Dämonisches Schwert aus dem Boden jedoch bevor er etwas tun kann wird er vom Rondrageweihten aufgespießt.

    Wir plündern die zerstörten Schiffe und tragen alles an Bord. Es sieht so aus als würde Achmad einen weitern Sklaven zu rekrutieren. Barbarische Praxis die der gute man an den Tag legt werde nochmal mit ihm reden müssen.

    Der heutige Tag ist der 2. Peraine 1025 nach Bosparans Fall:

    Wir fahren weiter ob in unsern Tod oder zu Heldentaten vermag ich nicht zu sagen.


    https://youtu.be/SZO4l72ahBA

  • Ich darf meine nächsten Special Guests vorstellen, die mir im nächsten Stream Frage und Antwort stehen:

    Daniel und Stefan von System Matters sowie Markus vom 3W6 Podcast.

    Wir sprechen über ihre Parade-Disziplin: Horror und Spannung und wie sie im Rollenspiel benutzt werden können

    Diesen Mittwoch, 20 Uhr - 28.3

    mit euch, wenn ihr Lust habt

    https://youtu.be/e88KlVTj_qU

  • Das Ende



    Aus dem Tagebuch des Yarlan Archentöter

    2. Peraine, Abend

    Wir liegen kurz vor Festum. Eldan ist der Ansicht, dass die vorgeblich von Ragnar gesandten Spione vertrauenswürdig sind, wir werden sie entsprechend in Festum von Bord lassen.

    Kohlrab hat ihre Magische Untersuchung des Schwarzen Schwertes abgeschlossen und übergab mir den wahren Namen der Waffe und damit die Verantwortung über die unheilige Klinge.

    Ich werde sie zur Sicheren Verwahrung von nun an an meiner Person führen.

    3. Peraine, Morgen

    Mitihlfe des Kontors Zirkewist begannen wir, die Nahrungsmittel an die dankbare Bevölkerung zu verteilen. Im laufe des Morgens bestellte man uns dann in die Magierschule, um unsere

    Bekanntschaft mit der Erzmagestra Kohlrab zu machen. Zu unserer Überraschung war Tarlisin von Borba ebenfalls vor Ort und zusammen erörteren die Beiden mit uns die Plagen die Darian Paligans Arche bringt und

    wie man sie am besten bekämpft.



    3. Peraine, Abend

    Wir kamen spät aus der Magierschule zurück und ich erfuhr, dass Achmad ein Ritual im Rondratempel plante.

    Ich hielf es für meine Göttergefällige Pflich den Hochgeweihten über meine Zweifel an Achmads fortwährender Ehrenhaftigkeit zu unterrichten.

    Er erschien mir ehrlich besorgt und versprach, sich der Sache anzunehmen.



    4. Peraine, Morgen

    Offensichtlich wog der Hochgeweihte die Praiosgefällige Wahrheit höher als mein Bitten und unterrichtete Achmad von meinen Sorgen. Dieser nahm dies wie zu erwarten überhaupt nicht gut

    auf und brach endlich das Duell vom Zaun, dem er sich seit Wochen entzog. Da er sich statt weniger von Rondras Tugenden und mehr vons einem eigenen Zorn leiten ließ war es mir ein leichtes,

    ihn endlich auf den Boden der Tatsachen zu schicken.

    5. Peraine, Abend

    Rulat.

    Ein Auskundschaften der Norspitze der Insel offenbarte wie im Brief unserer ominösen Helferin verpsorchen das Insaktum spärlich bewacht.

    Im Morgengrauen werden wir den Ort im Handstreich einnehmen und eine Falle für Xeerans Schergen legen.

    Der Splitter nähert sich, ich kann Yamesh-Aquam stetig lauter flüstern hören. Morgen früh werden all unsere Bemühungen uns auf Ucuris Schwingen zum Thriumph tragen oder uns in die Vernichtung stürzen...


    Zu Händen seiner Erlaucht Markgraf Throndwig von Bregelsaum zu Warunk

    "Euer Erlaucht,

    da ich nicht sicher sein kann, jemals wieder das Festland frei und lebend zu betreten, unterrichte ich euch auf diesem Wege über das Schicksal eurer Töchter und das Wunder das die Götter uns geschenkt haben,

    ehe ich euch allsbald in Persona Rede und Antwort stehen kann. Aus Respekt vor eurer Person werde ich im folgenden den Hergang des gesamten Tages schildern.

    Am Morgen des 6. Peraine begann der Sturm meiner Truppen auf das Insanktum der unbarmherzigen Ersäuferin auf Rulat mit dem Ziel, schlussendlich den Splitter des Xeeran in unsere Gewalt zu bringen.

    Nachdem die Örtlichkeit im Handstreich genommen und die Paktierer dem Schwert übergeben wurden legten wir unsere Truppen auf die Lauer und verbargen die Dämonenarche "Perlenwacht" an die eure Tochter noch

    immer gebunden war eine Meile die Küste hinunter in einer Bucht. Die List ging auf und ehe die Xeeranische Prozession es sich versehen konnte fielen wir wie Donner und Sturm über sie her und schickten die

    seine Söldner zu ihren finsteren Göttern.

    Den Sieg schon in den Händen wähnend stellten wir den Splitter der Dämonenkrone sicher, gerade als sich durch Wind und Sturm Darian Paligan anschickte, uns unseren Preis streitig zu machen denn scheinbar wählte

    er eben diesen Moment um Xeeran zu Verraten und die Macht über die blutige See an sic zu reißen und nur durch Kiaras Karinors Einsatz konnte er daran gehindert werden sich den Splitter zu eigen zu machen.

    Als wir mit unserer Beute im Rückzug begriffen waren warfen sich plötzlich Waffentreue des Fürtkomturs, der diese Gelegenheit ebenfalls nicht verstreichen lassen wollte, auf der einen Seite und ein Trupp Offiziere von der Seeadler von Beilunk,

    mit Magie an Land gebracht, auf der anderen Seite in die Schlacht. Während unsere Formation nun von zwei verschiedenen heptarchischen Widersachern bedrängt sah aber tapfer ihre Stellung hielt machte Karinor sich daran, den Splitter an die Magier der Seeadler

    zu übergeben auf dass diese ihn in Sicherheit bringen konnten als das undenkbare geschah und wir verraten wurden. Eine der getreuen Rateral Sanins fiel Karinor in den Rücken was es Paligan erlaubte, den Splitter an sich zu reißen und von der

    macht seiner dunklen Herrin geschützt zu fliehen.

    Während der Ronrianer Achmad ibn Nasredin sich Heldenhaft den restlichen Feinden entgegenwarf, was schlussendlich in seinem und ihrem Tod endete, Begab ich mich an Bord der Perlenwacht, die zu deisem Zeitpunkt unter einen Angriff kam.

    Haffax Schergen hatten wohl beschlossen, so sie nicht die Kontrolle über die Arche übernehmen konnten diese wenigstens zu vernichten.

    Ich muss zu meiner persönlichen Schande gestehen, dass ich und Abelmir ya Murenis, der seiner Pflicht euch gegenüber treu bis zum Schluss um eure Tochter gekämpft hat, dieses Gefecht zu verlieren drohten, als die Arche selbst sich

    schlussendlich gegen uns wand.

    In diesem Moment der Verzweiflung begann eure Tochter die gütige Mutter anzuflehen und wurde zum entsetzen der Dämonischen Handlanger erhört. Das Unholz der Arche wurde durch die Macht der Götter zu einem prächtigen Apfelbaum geformt,

    welcher inmitten der Blutigen See aufragt und den Erzdämonen trotzt. Jedes noch an Bord befindliche Lebewesen wurde von den Göttern gerichtet und nur die rechtschaffenen blieben unversehrt zurück. Findet trost in der Gewissheit, dass eure Tochter ihr

    Leben in dieser Sphäre aufgab um die höchste Ehre der Göttin zu empfangen und man ihren Namen den Rest aller Tage in Ehren halten wird.

    Die Götter sind mächtig und ihre Werke sind groß

    Ritter Greifenmund, Zeuge des Wunders von Rulat"


    https://youtu.be/KhKwwfJTRA4