DSA 5 Quellenbücher: Für Einsteiger lohnenswert?

  • Finde allerdings das Bestiarium eine gute Wahl. Mehr Viecher kann man sehr wohl brauchen. Und die In der Hand zu haben und zeigen zu können ist gerade bei Anfängern viel wert. Da ist das Bestiarium sogar besser als der DSA4 vorgänger der Kreaturen meistens unbebildert auf recht wenig Text beschreibt, so das bei einigen bis jetzt nicht ganz klar ist wie man sie sich vorzustellen hat. Ein Großes Bild und ein großer Wertekasten sind für Anfängerspieler und Meister demnach viel wert. Die Menge ist leider recht überschaubar, aber man kann damit arbeiten und hat aus jeder Ecke etwas dabei. Also durchaus keine schlechte Entscheidung. Das Kompendium wird mit dem Regelwiki in der Tat relativ unnötig. Es sind einige schöne sachen darin, besonder sonderfertigkeiten die nichts mit Kampf und Zauberei zu tun haben und Handwerksregeln. Aber die hat man dann auch im Wiki dabei und braucht die ja nicht permanent zum nachschlagen.

    Die Rüstkammer mag ich persönlich. Das da nicht viel neues drin ist ist wahr. Eine Hand voll Waffen und Rüstungen und die aus dem Kompendium wenn man das nicht hat. Aber ich mag die Waffenvorteile und Nachteile sowie die neuen Rüstungsverschleiss und Bruchfaktorregeln. ABER das könnte etwas viel kleinkram sein wenn man noch mit den Grundregeln beginnt. Daher würde ich das nur empfehlen wenn Ihr Schaden an Waffen und Rüstungen wirklich wichtig findet. Oder ihr euch mal für etwas differenziertere Rüstung interessiert als Leder/Kette/Platte (zb stückwerk aus Beute: Brustplatte, Lederarmschiene, Kettenhaube, was machen wir nun? Mit Rüstkammer ist es klar und simpel ohne braucht man notlösungen, in dem Beispiel könnte man sagen "Durchschnitt is Kette")Aber das wird die Wiki vielleicht auch liefern denke ich.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Hallo!

    ich habe heute mein Bestarium abgeholt, hier also eine kurze Review.

    Vorab, die Kombi von Almanach und Bestarium ist für Einsteiger, meiner Meinung nach, super. Jetzt habe ich eine Grundvorstellung, die Regionen, der Götterglaube und die Gesellschaft allgemein sowie der Welt und auch einige coole Kreaturen die ich meinen Gegnern an den Hals schmeiße :^)

    Den Preis finde ich für den Inhalt in Ordnung, auch wenn 20 Kreaturen mehr, das Buch immer noch schlank genug wäre. Die Auswahl finde ich gut, reicht von Dämonen über Untote bis hin zu epischen Kreaturen. Dazu kommen noch "normale" Tiere, ein gutes Allroundpaket!

    Ich habe einige PDF aus der vierten Generation, dort wird man, wie ich finde, oft von der Textflut erschlagen zudem sind die Illustrationen nicht so ansprechend wie in DSA 5. Das ist aber Geschmackssache, für mich als Einsteiger bzw. unsere Gruppe finde ich es aber super. Die Beschreibungen, Zeichnungen und Wertekästen sind alle verständlich und gut zu lesen, teilweise etwas viel Weißraum. Durchaus verständlich, dass alte Hasen dort nichts Neues entdecken werden und mit dem Inhalt nicht zufrieden sind.

    Als Einsteiger bin ich aber vollkommen zufrieden!

  • Im Magiebuch sollen 200 Zauber kommen, damit werden es ja mehr Zauber als bei DSA 4.1 werden ?? Wieviele standen noch mal Im LC drin ?? Hab nicht nachgezählt. Bin mal gespannt wieviel davon mal Fluff-Zauber sein werden ?? :elfzaubert

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Ich setze 100 Nuka-Cola-Kronkorken darauf, das nicht gerade 'wenige' von diesen Zaubern ehemalige Varianten der im Liber vorhandenen Zauber waren und man einfach aus einen Zauber mit 'X' varianten jetzt 'X' Einzelzauber kreiert hat. :P
    So... die Pessimistenfraktion hat ihr Statement gegeben. :thumbup:

    So long and thanks for all the Fish.

    Stefan Fritsch
    alias :
    LordShadowGizar

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

    Einmal editiert, zuletzt von LordShadowGizar (23. September 2016 um 00:41)

  • Bin mal gespannt wieviel davon mal Fluff-Zauber sein werden ?


    Nach bisherigen Ankündigungen: Gar keine.
    Fluff-Effekte, inklusive solcher, die bisher vollwertige Zauber waren, sind als Zaubertricks geplant. Vollwertige Zauber, die auch gesteigert werden müssen und worauf man Proben ablegt, haben sollen alle irgendeinen messbaren regeltechnischen Effekt haben. Also Zustände verteilen, wegnehmen, heilen, Schaden, Veränderung von NSC-Einstellung dir Gegenüber, solche Dinge. Aber Gefühle von Pflanzen herausfinden und Kleidung reinigen sind Zaubertricks.
    ...wenn ich die Ansagen nicht völlig falsch verstanden habe.

  • Dann werden Wipfellauf, Haselbusch, Adlerschwinge, kurzum die meisten Elfenzauber also Zaubertricks werden, die allen Traditionen offenstehen ? hmmm ?

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • 1. Elfensachen werden in Magie I sowieso nicht drin sein. Das ist für Gesellschaftszauberer
    2. Adlerschwinge rechne ich nicht mit, dass das ein Zaubertrick wird. Das ist kein Fluffding, dass hat merkliche Regeländerungen, zum Beispiel Änderungen der Körperlichen Attribute, Verleihen von Natürlichen Waffen etc. Wipfellauf und Haselbusch sind Grenzdiskussionen, wird man sehen müssen. Aber erst in Magie II, wenn Elfen dann behandelt werden, und deren Zauber drin sein werden.
    3. Wer sagt denn was von allen Traditionen offen stehen? Zaubertricks haben genauso Repräsentationen wie Zauber. Zugegeben, die im Grundregelwerk sind allgemein, aber im Regionalband Andergast/Nostria gibt es einige recht exklusiv Druidische, Gildenmagische oder Hexische Zaubertricks.

  • Ach es gibt in dem jetzt erscheinenden Magiebuch I gar keine Elfensprüche ? Aber da Elfen ja mittlerweile alle Sprüche sehr leicht lernen können, kann man als Elfenspieler mit dem Buch hoffentlich doch was anfangen ? Kommt das Magiebuch II dann zusammen mit dem ersten heraus, oder dauert das wieder ein Jahr ?

    :elfzaubert

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  • Nein, es wird keine Elfensprüche geben. Magie I wird Magiedilletanten und Meisterhandwerker, Zauberbarden, Zaubertänzer, Gildenmagier und Scharlatane beinhalten. Bei der Erstellung ist Fremdrepräsentation begrenzt, im späteren Spielverlauf hängt es schwer davon ab, wer dir was beibringt - die meisten Traditionen sind da nicht sooo begeistert, ihre Geheimnisse weiterzugeben, aber das hängt von deinem Spielleiter ab.
    Ob allgemeine Zauber drin sind, müsste ich hellsehen können. Vermutlich ein paar, aber wirklich viel Nutzbaren Elfencontent wirst du im Buch nicht finden.
    Einen Elfenzauber sowie drei allgemeine wirst du unterdes im Regionalband zu Andergast und Nostria finden, die sollten aber im Magieband II spätestens auch drin sein. Wenn du so lange nicht auf den Exposami (Der Elfenzauber) verzichten willst, gibts immer noch (hoffentlich bald) das Regelwiki. Generell wäre das glaube ich, wenn dich nur potentiell für Elfen nutzbare Zauber interessieren, die bessere Wahl gegenüber dem Magieband I.

    Und nein, es kommt nicht gleichzeitig raus. Wann die Bücher erscheinen ist afaik noch nicht angekündigt, sie wollen die Magie aber erst einmal fertig machen, bevor sie an die Geweihten gehen. Wie viel nach Magie I der zweite erscheint hab ich bisher nix von gehört. Mit einem vollen Jahr würde ich aber nicht rechnen.

    Zum generellen Status der Magiebände und deren (geplantem) Inhalt gibt es auch sehr ausführliche Conworkshop-Aufnahmen auf Youtube ;) (Woanders hab ich meine Infos auch nicht her^^)

  • Ein Paar Zauber werden gesplittet. Aber es sind auch einige neue dabei, den meisten Zugewinn werden aber die Nichtmagier haben, die Gilden sind ja schon ganz gut bedient. Aber Schelme, Druiden, Elfen, Hexen, Zauberbarden, Animisten werden sicherlich nen guten Schwung neue kriegen, aber eben in entsprechenden Bänden. MAGIE 1 wird also einige gesplittete (darunter "Gardianum" und "Adler, Wolf und Hammerhai"[in eben diese drei "elementaren" unterkategorien]) viele Bekannte und eine Hand voll neue Zauber anbieten, Varianten werden aber bei weitem nicht immer gesplittet, im Gegenteil jeder Zauber erhält Varianten, auch die gesplitteten "Unterzauber", diese sind aber nicht automatisch erhältlich sondern erfordern sich etwas mit dem Zauber auseinanderzusetzen (AP) . Das Zustandsystem erlaub da ja einige Versionen von Zaubern in der gleichen Kategorie. Da gibts den langsamen teuren Zauber der nach QS einen Gegner komplett paralysiert oder den schnellen billigen der nur eine Stufe Zustand hervorruft bei dem die QS nur die Wirkungsdauer bestimmt. Den Zauber der auf einen schlag viel Schmerz verursacht, oder den der Schaden macht UND etwas Schmerz verursacht. Den Luftstoss der Weit wegschleudert und schadet oder den der umwirft und verwirrung verursacht etc etc. Die Stellschrauben Kosten,Reichweite, Dauer, Wirkung, Zustände erlauben da eine Menge.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

    Einmal editiert, zuletzt von Bosper (26. September 2016 um 15:03)

  • Toll, wenn man nachträglich den "Adlerschwinge" in Magiebüchern bringt, wieso hat man dann im GRW nicht gleich erwähnt, das die Elfen Seelentiere haben ? Dann kann man das GRW nachträglich auch wieder umschreiben. Oder wird das wieder für eine Neuauflage von "ALuT" aufgehoben ? :confused2::confused2::confused2::confused2::confused2: DSA 5 wirkt auf mich irgendwie schon ziemlich inkonsistent.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Auch wenn ich tatsächlich auch ein bischen skeptisch bin ob der Beschreibungen Bospers, bin ich trotzdem mal gespannt und warte mit einem Urteil, bis ich es vor mir habe.

    Toll, wenn man nachträglich den "Adlerschwinge" in Magiebüchern bringt, wieso hat man dann im GRW nicht gleich erwähnt, das die Elfen Seelentiere haben ? Dann kann man das GRW nachträglich auch wieder umschreiben. Oder wird das wieder für eine Neuauflage von "ALuT" aufgehoben ? DSA 5 wirkt auf mich irgendwie schon ziemlich inkonsistent.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht ganz verstehe, was dein Problem ist? Hexen haben auch Seelentiere (Genauergesagt je nachdem wen man fragt, sogar jedes denkende Wesen Deres), trotzdem braucht das keinen Adlerschwinge, um sich auszudrücken? Und eine exakte Kopplung von Adlerschwinge an Seelentiere wäre mir noch nicht untergekommen bisher. Selbst Elfen können sich damit einfach in Tiere verwandeln, wenn sie ihn denn beherrschen - was zum einen nicht alle Elfen tun, und dann auch nur häufig ins Seelentier, bei weitem nicht immer.
    Das Grundregelwerk hält sich allgemein was Hintergrund angeht recht bedeckt, da von der Nichterwähnung eines Detailfakts (Wie z.B. die Elfischen Seelentiere und die magische Verwandlung in diese, die sie teilweise - aber bei weitem nicht immer! unternehmen.) auf dessen plötzliche Gültigkeit oder Ungültigkeit zu schließen. Dass Erweiterungsbücher den Hintergrund vertiefen, detaillierter gestalten und ausgestalten, liegt doch ein bischen in der Natur der Sache?
    Von daher sehe ich persönlich an dieser Stelle keine Inkonsistenz innerhalb DSA5 oder auch mit DSA4.1.

  • Ich verstehe das Problem auch nicht wirklich. Nicht jeder Elf beherscht den Adlerschwinge. Jeder kann ihn lernen, er kann sich AUCH in sein Seelentier verwandeln. Oder sollte man den Adlerschwinge nicht mehr bringen?


    Magie klingt mehr und mehr nach Bürokratie.^^

    Inwiefern? Der Vorgang des Zauber erschaffens oder splittens ist im Spiel doch ziemlich egal aber Regelnschreiben passiert meist im Büro, ja. Der einzige "Mehraufwand" ist das die Varianten der Zauber nicht mehr automatisch im Kopf der Zauberer aufploppen sondern erlernt werden müssen und das es insgesamt mehr Zauber zur Auswahl gibt.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Inwiefern? Der Vorgang des Zauber erschaffens oder splittens ist im Spiel doch ziemlich egal aber Regelnschreiben passiert meist im Büro, ja. Der einzige "Mehraufwand" ist das die Varianten der Zauber nicht mehr automatisch im Kopf der Zauberer aufploppen sondern erlernt werden müssen und das es insgesamt mehr Zauber zur Auswahl gibt.

    Mehr Zauber, die aber weitestgehend das gleiche machen, zudem eben ausgekoppelte Varianten, die separat bezahlt werden (weil man ja mit den AP für den Zauber noch nichts bezahlt), das erscheint mir ein zunehmend größerer bürokratischer Aufwand zu werden. So wie auch die meisten Kompendiums-SF in der Tat weitestgehend Bürokratie sind (z.B. Berufsgeheimnisse u.a. SF um den Grundnutzen eines Talents freizuschalten). Ich warte natürlich erst mal ab, was wirklich kommt. Aber so wie du es beschreibst (und so wie Magie ohnehin wirkt) bin ich skeptisch, ob es was gibt, was sich schön adaptieren lässt.

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  • Ich äußere jetzt mal den verdacht, dass @Keldorn s Problem da liegt, dass Elfen (wenn sie nicht Badoc sind und gerade Waldelfen) den Adlerschwinge ausschließlich entweder als Sippentier (das "Seelentier" der Sippe) oder als ihr eigenes Seelentier erlernen (oder beides). Sie verwenden ihn dann auch nicht für aus Spielersicht praktischen Gründen, sondern um die Natur eben jenes Tieres zu erforschen und eins mit ihr zu werden (darum gibt es in elfischer Rep auch eigene Varianten und eine veränderte Wirkung - man übernimmt bei der Verwandlung ein Stück weit auch Denk- und Verhaltensweisen des Tieres). Hieraus könnte man auf eine gewisse "Eifersucht" schließen:

    Dann werden Wipfellauf, Haselbusch, Adlerschwinge, kurzum die meisten Elfenzauber also Zaubertricks werden, die allen Traditionen offenstehen ?

    Es wird hier wohl um ein Monopol auf bestimmte Sprüche der Elfen gebangt, dass es aber gerade beim Adlerschwinge nie gab (wenn auch Elfen meines Wissens die Rep mit der größten Verbreitung dieses Zaubers sind). Schon in früheren Editionen war es z.B. für Gildenmagier durchaus möglich, diesen Zauber an mehreren Akademien wie Tuzak, Sinoda oder (ich glaube) Lowangen (Verformungen) zu erlernen. Hier um ein Monopol zu bangen würde wenig Sinn machen - es gibt keines.

  • Ich äußere jetzt mal den verdacht, dass @Keldorn s Problem da liegt, dass Elfen (wenn sie nicht Badoc sind und gerade Waldelfen) den Adlerschwinge ausschließlich entweder als Sippentier (das "Seelentier" der Sippe) oder als ihr eigenes Seelentier erlernen (oder beides). Sie verwenden ihn dann auch nicht für aus Spielersicht praktischen Gründen, sondern um die Natur eben jenes Tieres zu erforschen und eins mit ihr zu werden (darum gibt es in elfischer Rep auch eigene Varianten und eine veränderte Wirkung - man übernimmt bei der Verwandlung ein Stück weit auch Denk- und Verhaltensweisen des Tieres).

    Ja und das geht ja auch weiterhin, sehe also kein Problem in dem Problem.


    Mehr Zauber, die aber weitestgehend das gleiche machen, zudem eben ausgekoppelte Varianten, die separat bezahlt werden (weil man ja mit den AP für den Zauber noch nichts bezahlt), das erscheint mir ein zunehmend größerer bürokratischer Aufwand zu werden. So wie auch die meisten Kompendiums-SF in der Tat weitestgehend Bürokratie sind (z.B. Berufsgeheimnisse u.a. SF um den Grundnutzen eines Talents freizuschalten). Ich warte natürlich erst mal ab, was wirklich kommt. Aber so wie du es beschreibst (und so wie Magie ohnehin wirkt) bin ich skeptisch, ob es was gibt, was sich schön adaptieren lässt.

    Naja ein langes Komplettversteinern oder ein Schneller behindernder Zauber sind ja schon zwei sehr verschiedene Dinge, nur die Mechanik ist die gleiche. Und so kann man feine aber bestimmte Unterschiede in Akademierepertoires und auch Traditionen setzen. Der finstere Magier kann einen mächtigen Horriphobus , der kleine Zauberbarde kann nur mit einem Schnellen wort eine Stufe Furcht für kleine ASP. ZB. Und bei seinen Zaubern zu schauen ob man die Variante haben will oder sich die 2Ap spart ist jetzt wirklich kein Aufwand, gelesen hat man sie doch so oder so immer, man kriegt sie nur nciht mehr geschenkt. Ausgekoppelt sind sie nur im Mechanischen sinne, stehen tun sie genau da wo sie vorher auch standen. Wers übersichtlich will macht sich neben dem zauber drei ☒☒☒ und hakt ab welche der drei er hat. Der interessante Punkt ist hier das die dritte Variante durch die FW vorraussetzung nur mit Merkmalskenntnis erreichbar sein sollte. Was ich persönlich als Vertreter von "Magier gehören spezialisiert!" sehr gut finde

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Ausgekoppelt sind sie nur im Mechanischen sinne, stehen tun sie genau da wo sie vorher auch standen. Wers übersichtlich will macht sich neben dem zauber drei ☒☒☒ und hakt ab welche der drei er hat.

    Ja, eben, jede Menge Mikromanagement, in Sachen "Hier mal 2 AP dafür, da 2 AP dafür", ist eben unübersichtlich und bürokratisch und macht es aufwendiger einen Charakter zu gestalten.
    Was diese Auskopplung von Zaubern betrifft, einmal in die "Mini"-Variante und einmal die "große" empfinde ich es ohnehin als eher lächerlich sowas "verschiedene Zauber" zu nennen. Denn letztlich ist es ein Zauber, der verschiedene Zustände verursacht. Ein Mechanismus, mit dem man x Seiten füllt. Ob ich es jetzt Horriphobus-Minimus, Blitz dich find, kleine Verwirrung, Paralysis starres Bein oder sonst wie nenne, letztlich habe ich einen einzigen Zauber, der eine Zustandsstufe verursacht. Könnte man viel Platz sparen und den Zauber, wie bei SR zum Beispiel schlicht "Zustand erzeugen" nennen und fertig ab. Hin zu wichtigeren Projekten mit dem limitierten Platz.

    Aber ich mag ohnehin keine DSA5 Magier/Geweihte, sie sind alle irgendwie nur De-Buff-Caster geworden, zumindest in vielen Gebieten.

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  • DAnn machen wir noch Schaden verursachen, Heilen und Telekinese und haben alle Zauber auf 1 DinA 4 Seite

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