Pardona in der Phileasson-Saga (Romane)/Pardona-Bild

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus einem anderen ausgegliedert.

    Nach der Erforschung meiner Gefühle... bin ich der Meinung, dass das zu ihr passt. Ein Déjà-Vu, ja wundertoll.


    Das kannst du gerne sein. Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir dabei ohnehin nicht. Für mich ist dieses "Ich verwandel mich in einer 15jährige Novadi und versuche ihren Onkel Abdul zu verführen" ebenso eine Erniedrigung der Figur, wie eine vollkommen unpassende Nutzung ihrer Mittel und Möglichkeiten. Aber das ist ja hier nicht das Thema. Es sei jedem selbst überlassen, wie er sein Aventurien mag und welche charakterlichen Züge er in NSC interessant oder schrecklich findet.
    DSA5 geht da einen Weg, der mich definitiv nicht mitnimmt. Weder in den großen Themen (Abhandlung von Göttlichkeit) noch den kleinen Themen (komödiantische Elemente der Nostergast-Krise).


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    Für mich auch^^ Ich dachte eher an gewisse Ereignisse in der 7G. Aber um nochmal auf die Dämonen zurückzukommen: Ganz ehrlich - wer außer Dämonen kann ihr denn noch etwas in dieser Hinsicht bieten?

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  • Für mich auch^^ Ich dachte eher an gewisse Ereignisse in der 7G. Aber um nochmal auf die Dämonen zurückzukommen: Ganz ehrlich - wer außer Dämonen kann ihr denn noch etwas in dieser Hinsicht bieten?

    Auch hier sehe ich eher die Gelegenheit für Pardona an ein Zeichen zu kommen und Zeichen sind kosmische Konstanten von unglaublicher Machtfülle, deren Aufgabe es ist den Übergang zwischen den Zeitaltern zu erleichtern und zu harmonisieren. Ein solches Wesen, dass eine derart kosmologische und auch magische Macht in sich trägt, ist zum einen als Opfer einer Verführung (ähnlich Ometheon auch) anders einzuordnen und zudem sehe ich auch hier die solide Möglichkeit, dass man diese Dinge "nachstellen" kann. Einer meiner SC ist Mehrer der Macht, er verkauft sich als Gesellschafter, aber das letzte Mal, dass er selbst an irgendjemanden Hand gelegt hat, ist eine Ewigkeit her. Wieso auch, mittels einer Halluzination flüstert man dem Kunden all die Dinge ein, die man mit ihm anstellt und lässt die Fantasie machen. Ähnliches Vorgehen würde ich auch bei einer Pardona für absolut wahrscheinlich halten. Zumal weil es eben auch zeiteffektiver ist und das gleiche Ziel erreicht.

    Was die Dämonen betrifft: Ja, Dämonen in Hochelfen zu binden, um mittels brillanter Chimärologie ihre Herrenrasse zu erschaffen, sehe ich auch als notwendig an, weil sonst kaum etwas die Hochelfen noch weiter "veredeln" könnte. Das Pardona dafür mit Dämonen schlafen und sich von ihnen schwängern lässt, absolut unnötiger Nonsens. Wenn man Brutmaschinen bräuchte, dann könnte man ihre Hochelfenpriesterinnen nehmen. Dafür gibt sich doch eine Göttin nicht selbst her (zumal es zumindest Regelseitig auch nicht notwendig ist).

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  • Vielleicht hat es ihr einfach Spaß gemacht?
    Es soll auch Kurtisanen gegen, denen es - zumindest mit manchen Gästen - Spaß bereitet, ihrem Beruf nachzugehen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Vielleicht hat es ihr einfach Spaß gemacht?
    Es soll auch Kurtisanen gegen, denen es - zumindest mit manchen Gästen - Spaß bereitet, ihrem Beruf nachzugehen.

    Es hat ihr einfach Spaß gemacht einen alten Mann zu verführen und zu versuchen möglichst noch pädophile Reize auszuloten? Oder es hat ihr Spaß gemacht, sich von Dämonen schwängern zu lassen?
    Ich halte beides nicht für sonderlich wahrscheinlich. Zumal nicht wenn man mit dem ästhetischen Prägung der Hochelfen erzogen wurde. Aber in dem Kontext, in dem es aufkommt, bin ich mir sicher, dass die Autoren ähnlich argumentieren würden. Denen hat es nämlich offenkundig Spaß gemacht... *seufz*

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  • Auch hier sehe ich eher die Gelegenheit für Pardona an ein Zeichen zu komme

    Beziehungsweise an Borbarads Büchlein. Ja, mit Sicherheit ist das der Grund. Aber weißt du was? Ich unterstelle ihr trotzdem Spaß daran, ganz körperlich mit dem/der Gezeichneten zu spielen. Für mich gibt es keine Indizien, dass sie so abgehoben ist, dass sie über solchen Dinge steht.

    Das Pardona dafür mit Dämonen schlafen und sich von ihnen schwängern lässt, absolut unnötiger Nonsens.

    Den Schwängern-Part halte ich für... diskussionswürdig, gerade im Bezug auf immanente magische Bindung des Volkes an SIE, Pardona scheint mir das aber eine sehr effektive Methode. Nur - was ist deine Quelle? Eindeutig habe ich zumindest das noch nie gelesen.

    Zumal nicht wenn man mit dem ästhetischen Prägung der Hochelfen erzogen wurde.

    Die ästhetische Prägung der Hochelfen ist mit Sicherheit geringer als die ästhetische Prägung von tausend Jahren Niederhölle. :lol2:


    Denen
    hat es nämlich offenkundig Spaß gemacht... *seufz*

    Da musste ich Lachen. Ja, ganz offensichtlich hat es das. :lach:

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Beziehungsweise an Borbarads Büchlein. Aber ja, mit Sicherheit ist das der Grund. Aber weißt du was? Ich unterstelle ihr trotzdem Spaß daran, ganz körperlich mit dem Gezeichneten zu spielen. Für mich gibt es keine Indizien, dass sie so abgehoben ist, dass sie über solchen Dinge steht.

    In der aktuellen Darstellung von ihr passt vieles nicht zusammen. Aber in ihrem Selbstverständnis begreift sie sich als Göttin. Als solche sind körperliche Spielereien, zumal mit einem goblinesken, affenartigen Wesen, welches vermutlich nach einigen Wochen Reise durch das winterliche Weiden die Geruchskulisse eines Affenstalls am Leib trägt, kaum vorstellbar, geschweige denn notwendig. Dass sie sich körperlichen Freuden hingibt, jop, kann ich mir vorstellen. Dass es dabei um Wesen von ausgesuchter Ästhetik oder Exotik geht, ebenfalls. Dass sie es für spaßig hält einen Quickie mit einem Gezeichneten im Winterschnee zu initiieren, wirkt für mich deutlich eher nach dem typischen Nahema-Verhalten, als einer Göttin würdig und angemessen.

    Den Schwängern-Part halte ich für... diskussionswürdig, gerade im Bezug auf immanente magische Bindung des Volkes an SIE, Pardona scheint mir das aber eine sehr effektive Methode. Nur - was ist deine Quelle? Eindeutig habe ich zumindest das noch nie gelesen.

    Der Roman Himmelsturm.
    Bindung erhält man über den Nachteil wahrer Name. Blutlinie wäre für Pardona ebenso gefährlich, weil dann jeder Nachtalb auch eine magische Verbindung in ihre Richtung hätte und Generationenflüche wie sie die Arachnoiden gerne benutzt haben, direkt auf sie zurückfallen könnten.

    Die ästhetische Prägung der Hochelfen ist mit Sicherheit geringer als die ästhetische Prägung von tausend Jahren Niederhölle.

    Sicherlich, daher bin ich auch der Meinung, dass sie nach der Rückkehr aus den Niederhöllen, als Teilleib des Namenlosen und als seine Zunge ohnehin über derartigen Dingen steht. Zumal es eben nicht mehr notwendig ist und zum persönlichen Vergnügen gibt es deutlich bessere Spielereien als am alten Abdul rumzufummeln.

    Hätte man das auf Nahema umgemünzt (bis auf den schwanger von Dämonen Schrott) dann hätte ich das sofort angenommen. Die Zauberin ist genau für diese Dinge immer zu haben. Vergnügen, Grenzen testen, Macht demonstrieren, in ihrer eigenen Schönheit baden und sich bewundern lassen. Pardona hingegen ist eben ein anderes Kaliber an Entität.

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  • Bindung erhält man über den Nachteil wahrer Name. Blutlinie wäre für Pardona ebenso gefährlich, weil dann jeder Nachtalb auch eine magische Verbindung in ihre Richtung hätte und Generationenflüche wie sie die Arachnoiden gerne benutzt haben, direkt auf sie zurückfallen könnten.

    Einmal denke ich, dass der Rückschlag wegen des Dämonenanteils nicht zwingend ist. Auf der anderen Seite - was spricht dagegen, dass genau das passieren würde, sollte ein Generationenfluch auf die Nachtalben gelegt werden? Pardonas Vorsicht? Man kann ihr auch echt...

    Pardona hingegen ist eben ein anderes Kaliber an Entität.

    ...zu viel zutrauen. Anderes Kaliber ja, aber nicht so anders.

    Non serviam!

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  • Einmal denke ich, dass der Rückschlag wegen des Dämonenanteils nicht zwingend ist. Auf der anderen Seite - was spricht dagegen, dass genau das passieren würde, sollte ein Generationenfluch auf die Nachtalben gelegt werden? Pardonas Vorsicht? Man kann ihr auch echt zu viel zutrauen.

    Wieso sollte Pardona ihren eigenen, perfekt gestalteten Körper, hergeben, um damit die Brut eines Dämons auszutragen? Wieso nicht genau diese Dinge auslagern, wenn sie Hochelfen zur Verfügung hat? Genau das legt auch sonst die Geschichte des Himmelsturms nahe. Dass Pardona die restlichen Hochelfen und deren Nachkommen, nach und nach in ihren Experimenten umgestaltet und neu kreiert hat. Dass sie sich dafür selbst schwängern ließe, gibt es zum Glück nirgendwo sonst als in diesem Roman und auch da zum Glück nur von einem drittklassigen Adepten der Hellsichtsschule angedacht.

    Ich würde sagen, tendenziell traut man ihr einfach zu wenig zu. Zumindest sind all ihre Pläne so fadenscheinig und durchsichtig, dass ich mir kaum vorstellen mag, wie so ein Wesen 5000 Jahren leben könnte. Ich nehme da lieber den Stil auf, der von ihr als Verderberin ganzer Völker und als Zunge des Namenlosen, sowie als selbsterklärte Göttin mit eigenem Volk ausgebreitet wird. Es gibt sonst kaum Wesen und Gestalten, die ihr gleichkommen und die einen ähnlichen Erfahrungsschatz aufweisen, geschweige denn die gleiche Abstammung und das gleiche Potential. Also eigentlich traue ich ihr, als Werkzeug des Namenlosen, um zwei Zeitalter zu verderben, einfach nur das zu, was ich mir unter dem Gott von Macht, Herrschaft, Verrat und Intrige vorstelle.

    Wäre ja schon schön, wenn Pardona irgendeine Art von Lernkurve bekommen hätte. Nun vielleicht wird es mit Myranor besser.

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  • Wieso sollte Pardona ihren eigenen, perfekt gestalteten Körper, hergeben, um damit die Brut eines Dämons auszutragen?

    Weil ihr ein ultimativ an sie gebundenes Volk wichtiger ist als ihr Körper? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie irgendwelche Langzeitfolgen davontrug.

    Wäre ja schon schön, wenn Pardona irgendeine Art von Lernkurve bekommen hätte. Nun vielleicht wird es mit Myranor besser.

    Ich denke, es gibt für sie fast nichts mehr zu lernen. Das ihre Plänen nicht das Gelbe vom Ei sind stimmt sicher, nur überschätzen und ihr wirklich alles (Vermeidung insektoider Flüche^^) zutrauen würde ich eben auch nicht.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • In der aktuellen Darstellung von ihr passt vieles nicht zusammen. Aber in ihrem Selbstverständnis begreift sie sich als Göttin. Als solche sind körperliche Spielereien, zumal mit einem goblinesken, affenartigen Wesen, welches vermutlich nach einigen Wochen Reise durch das winterliche Weiden die Geruchskulisse eines Affenstalls am Leib trägt, kaum vorstellbar, geschweige denn notwendig. Dass sie sich körperlichen Freuden hingibt, jop, kann ich mir vorstellen. Dass es dabei um Wesen von ausgesuchter Ästhetik oder Exotik geht, ebenfalls. Dass sie es für spaßig hält einen Quickie mit einem Gezeichneten im Winterschnee zu initiieren, wirkt für mich deutlich eher nach dem typischen Nahema-Verhalten, als einer Göttin würdig und angemessen.

    Schon mal was von Zeus gehört? Oder Loki? Mit wem/was (und vor allem auch als was) die beiden alles Nachkommen gezeugt haben passt auf keine Kuhhaut.

    Ich würde sagen, tendenziell traut man ihr einfach zu wenig zu. Zumindest sind all ihre Pläne so fadenscheinig und durchsichtig, dass ich mir kaum vorstellen mag, wie so ein Wesen 5000 Jahren leben könnte. Ich nehme da lieber den Stil auf, der von ihr als Verderberin ganzer Völker und als Zunge des Namenlosen, sowie als selbsterklärte Göttin mit eigenem Volk ausgebreitet wird. Es gibt sonst kaum Wesen und Gestalten, die ihr gleichkommen und die einen ähnlichen Erfahrungsschatz aufweisen, geschweige denn die gleiche Abstammung und das gleiche Potential. Also eigentlich traue ich ihr, als Werkzeug des Namenlosen, um zwei Zeitalter zu verderben, einfach nur das zu, was ich mir unter dem Gott von Macht, Herrschaft, Verrat und Intrige vorstelle.

    Unfähige Bösewichte mit sinnlosen Plänen gegen unfähige Aventurier, denen zum Glück von einer Heldengruppe unter die Arme gegriffen wird ist ja doch irgendwie so ein Dauerbrenner in DSA. Verschiedene Autoren in Verschiedenen DSA-Versionen Entwickeln eben auch unterschiedliche Ausprägungen der selben Person. Mit Pardona, dem Namenlosen, Nahema, Ashim Riak Assei usw. hat man so viele Persönlichkeiten/Bad Guys in Aventurien, auf die man gerne immer und immer wieder zurückgreift und sie dann wieder in der Schublade verschwinden lässt, ganz wie man es eben gerade braucht. Das führt dann dazu, dass man Meisterpersonen in manchen Abenteuern zu Dutzenden fällt oder manche Fäden gar nicht mehr zu Ende spinnt (Splitterdämmerung - Leonardo who?).

    Aventurien ist einfach zu groß und schon durch zu viele Hände gegangen, als dass ich da ohne massive Retcons (und wer mag die schon) eine einheitliche Gesamtgeschichte erhält. Und ob es überhaupt sinnvoll ist, das sich Buchautoren komplett an das Regelwerk (welches denn?) halten sollen ist fraglich...

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Weil ihr ein ultimativ an sie gebundenes Volk wichtiger ist als ihr Körper? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie irgendwelche Langzeitfolgen davontrug.

    Ich glaube zum einen, dass dies nicht gegeben ist mit Blutverwandtschaft (siehe Orima und Pyr, die haben auch gedacht, sie geben Pardona was von ihrer Essenz... worked out well), zum anderen kann man dies auch problemlos auf anderem Weg erreichen (wie schon gesagt, der Nachteil wahrer Name aus dem dämonischen Erbe ist dahingehend schon wirklich gut geeignet, um das Volk zu binden).

    Ich denke, es gibt für sie fast nichts mehr zu lernen. Das ihre Plänen nicht das Gelbe vom Ei sind stimmt sicher, nur überschätzen und ihr wirklich alles (Vermeidung insektoider Flüche^^) zutrauen würde ich eben auch nicht.

    Also wenn ihre letzten Pläne (Borbarad, Simyala, Drachenchronik) das Resultat von "Nichts mehr zu lernen" sind, dann würde ich sagen "Zurück auf die Schulbank, ein Achtklässler kann in seiner pubertären Fantasie ekligere und effektivere Intrigen schmieden als Pardona".
    Ich würde ihr gerade diese groß skalierten Dinge noch eher zutrauen, als zu wissen, was ein Vinsalter Ei ist. Das ist die Perspektive, die ein jahrtausende altes Wesen mit Zugriff auf unglaubliches Wissen eher wissen muss, als die konkrete Handhabung von menschlicher Technologie oder Zauberkunst beispielsweise. Ich glaube, da keiner von uns sich wirklich vorstellen kann, wie es ist auf 5000 Jahre Lebenserfahrung, ein eigenes Volk, die Macht Leben zu erschaffen und Drachen zu kontrollieren, zurückzugreifen, traut man ihr eher deutlich zu wenig, als zu viel zu. Zum Beispiel hat man ihr offenbar bisher nie zugetraut einen Plan zu haben, der nicht in Konfrontation mit 2000 AP Helden auseinanderfällt, wie ein Kartenhaus. Sehr schade, das vergeudete Potential.

    Schon mal was von Zeus gehört? Oder Loki? Mit wem/was (und vor allem auch als was) die beiden alles Nachkommen gezeugt haben passt auf keine Kuhhaut.

    Joar, habe ich gehört, aber ich sehe Pardona nicht als Zeus oder Loki, sondern mehr an den aventurischen Göttern orientiert als an irdischen Vorbildern.

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  • Dem Wahnwitz zum Gruße!

    Schon mal was von Zeus gehört? Oder Loki? Mit wem/was (und vor allem auch als was) die beiden alles Nachkommen gezeugt haben passt auf keine Kuhhaut.

    Und warum für Beispiele in der irdischen Geschichte suchen, wenn es in DSA eigene Gottheiten gibt, welche gewiss viel vergnügen hätten sich mit nen Gezeichneten im Schnee zu welzen... wenn sie denn auf Dere wandeln würden. (Oder es zumindest mit Avataren tun)
    @Sumaro Ich sage mal Rahja oder Levthan. Sind die göttlich genug? ;)
    Und Vergnügen an den Manipulieren anderer kann man ihr da ruhig unterstellen, auch wenn du recht hast das sie deutlich bessere Mittel besitzt als sich als Plot-Schlampe darstellen zu müssen.

    So long and thanks for all the Fish.

    Stefan Fritsch
    alias :
    LordShadowGizar

    Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

  • Joar, habe ich gehört, aber ich sehe Pardona nicht als Zeus oder Loki, sondern mehr an den aventurischen Göttern orientiert als an irdischen Vorbildern.

    Da sich die Götterwelt in Aventurien ab und zu ein bisschen an der irdischen Mystik orientiert und da mal den einen oder anderen Aspekt stibitzt dachte ich, dass sich bei Pandora Pardona eventuell auch daran bedient worden sein könnte wäre als logische Verknüpfung nicht zu abwegig.

    Edit: Wenn sie bei den Nachtalben wirklich von "ihren" Kindern sprechen möchte, ist ihr Vorgehen ja auch nicht soooooo abwegig :P

    Along the shore the cloud waves break,
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    In Carcosa.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (26. August 2016 um 15:01)

  • @Sumaro Ich sage mal Rahja oder Levthan. Sind die göttlich genug?
    Und Vergnügen an den Manipulieren anderer kann man ihr da ruhig unterstellen, auch wenn du recht hast das sie deutlich bessere Mittel besitzt als sich als Plot-Schlampe darstellen zu müssen.

    Wann war das letzte Mal, dass Rahja oder Levthan herabgestiegen sind, um Menschen zu verführen/vergewaltigen? Und soweit ich mich entsinne sind die beiden irgendwie Götter von Leidenschaft und Lust. Pardona allerdings hat wohl kaum diese Aspekte, sondern ist ein Teilstück des Namenlosen. Wenn es einer großen Intrige zum Machterhalt oder zum Aufstieg dienen würde, klar, wäre ich dabei. Wofür nicht ihre Schönheit und Vollkommenheit einsetzen? Aber um einen alten Mann flach zu legen, den sie auch so mit einem Fingerschnippen gefangen nehmen kann (ich meine was gibt es machtloseres als einen Dämonologen, der keine Dämonen ruft?)? Nope, definitiv auch weit unter dem Niveau eines Levthan. Der sucht sich schon was besseres raus, um es zu unterwerfen.

    Da sich die Götterwelt in Aventurien ab und zu ein bisschen an der irdischen Mystik orientiert und da mal den einen oder anderen Aspekt stibitzt dachte ich, dass sich bei Pandora Pardona eventuell auch daran bedient worden sein könnte wäre als logische Verknüpfung nicht zu abwegig.

    Wie ich schon sagte, Verführung als Teil einer Intrige, vollkommen nachvollziehbar. Aber gerade Götter in Aventurien erschaffen Leben ja nicht durch Schwangerschaft (dann wäre jede aventurische Frau eine Göttin und nein, das sind sie nun einmal doch nicht), sondern durch ihre anderen Fertigkeiten. Wäre das Pardonas Selbstbild, dann wäre für sie vermutlich so eine insektoide Brutmutter die Göttin schlechthin gewesen...

    Nun ja, wie ich schon sagte, das ist meine Meinung. Ich halte Pardona als Brutkasten für potentielle Nachtalben-Chimären (oder wenn es mal schief geht Wächterkreaturen) für ausgesprochen wenig stilvoll und herabwürdigend.

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  • Wofür nicht ihre Schönheit und Vollkommenheit einsetzen?


    Und das ist jetzt inwiefern weniger herabwürdigend? Denn selbst wenn wir den Sex-Aspekt ausklammern, kann sie wohl jemanden nur verführen, weil sie "geil" aussieht. So als in Würde gealterte, respektierte Frau ginge das wohl nicht.

    Das erinnert mich irgendwie hieran: Madonna–whore complex - Wikipedia, the free encyclopedia

    In diesem Fall ist Pardona aber nicht die Partnerin, aber sobald sie sich "niederen" Trieben hingibt, wertet sie das ab. Vielleicht ist das aber auch Teil ihrer Rolle als Verderberin. Ich kenne mich jetzt nicht mit der Kultur der Hochelfen aus, aber wenn sie so zum Spaß mit anderen Getier paart und immer noch ihre Macht beibehält, während die Hochelfen verzweifelt an ihrer "Reinheit" (oder andere konservative Ideale) klammern, wäre das doch schon wieder rollengerecht. In der Mythologie ging das ja auch immer einher, dass die "sexuell verderbte Frau" einerseits verabscheut, andererseits auch gefürchtet und sogar begehrt wurde (denn wenn es verboten ist, macht es am meisten Spaß :zwinker: ).

    Das sind aber auch vielleicht zu tiefgehende zu einem Charakter, den ich immer als "sehr mächtig, aber zu alt um diese Welt noch zu verstehen" abgespeichert hatte. ich meine, damals in der 7G war diese Szene drin, weil ... weil Sex halt.
    Und weilHadmar von Wieser.
    Aber weil sie so alt ist, scheitern ihre Pläne auch konstant. Sie versteht diese Welt nicht mehr, aber bisher ist niemand mächtig genug geworden um sie abzulösen und so ist sie als Relikt der Vergangenheit dazu verdammt bis zum Ende aller Tage weiterzumachen.


    (dann wäre jede aventurische Frau eine Göttin und nein, das sind sie nun einmal doch nicht)


    Lustig. Genau dieser Aspekt war ja der Ursprung aller Kulte um Fruchtbarkeitsgöttinnen, also würde Pardona da als Verdreherin alles Guten da auch wieder reinpassen. Statt Leben zu spenden, bringt sie furchtbare Schrecken auf die Welt.


    Pardona allerdings hat wohl kaum diese Aspekte, sondern ist ein Teilstück des Namenlosen.


    Hihi, ich weiß nicht wieso, aber mir kam vor dem Hintergrund der sexuellen Thematik die Frage, ob der namenlose nicht impotent ist. Da frage ich mich ob diese,äh, körperliche Benachteiligung dann nicht auch auf Pardona übertragbar wäre :lach: .

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • In diesem Fall ist Pardona aber nicht die Partnerin, aber sobald sie sich "niederen" Trieben hingibt, wertet sie das ab. Vielleicht ist das aber auch Teil ihrer Rolle als Verderberin. Ich kenne mich jetzt nicht mit der Kultur der Hochelfen aus, aber wenn sie so zum Spaß mit anderen Getier paart und immer noch ihre Macht beibehält, während die Hochelfen verzweifelt an ihrer "Reinheit" (oder andere konservative Ideale) klammern, wäre das doch schon wieder rollengerecht. In der Mythologie ging das ja auch immer einher, dass die "sexuell verderbte Frau" einerseits verabscheut, andererseits auch gefürchtet und sogar begehrt wurde (denn wenn es verboten ist, macht es am meisten Spaß ).

    Das sind aber auch vielleicht zu tiefgehende zu einem Charakter, den ich immer als "sehr mächtig, aber zu alt um diese Welt noch zu verstehen" abgespeichert hatte. ich meine, damals in der 7G war diese Szene drin, weil ... weil Sex halt.
    Und weilHadmar von Wieser.
    Aber weil sie so alt ist, scheitern ihre Pläne auch konstant. Sie versteht diese Welt nicht mehr, aber bisher ist niemand mächtig genug geworden um sie abzulösen und so ist sie als Relikt der Vergangenheit dazu verdammt bis zum Ende aller Tage weiterzumachen.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dies Ausdruck von Macht ist und auch nicht sinnvoll eingebunden, denn sonst wären wohl die Granden von Al'Anfa die machtvollsten Wesen der Schöpfung, die sind sich ja für keine Lustbarkeit zu schade und behalten dennoch (mal mehr, mal weniger) ihren Einfluss und ihre Macht.
    Pardona als verderbte Frau zu betrachten ist eben auch wieder eine etwas... kleingeistige Betrachtung. Vielleicht stört es auch nur mich, aber wenn ich auch bei anderen Fantasy-Genres so etwas mitbekomme, wie Dinge profanisiert werden, dann frage ich mich immer, ob sich mal jemand Gedanken darüber gemacht hat, wie es ein Wesen, mit so viel Macht und Erfahrung die Welt wahrnimmt. Meistens wird das auf schlichte Arroganz heruntergebrochen und dann in Boshaftigkeit gestanzt, aber letztlich könnte ja auch jemand an all den Erfahrungen reifen, anstatt schlicht und ergreifend nur daran herumzukauen...

    Ich denke sie ist definitiv nicht zu alt um die Welt zu verstehen. Ich wüsste auch nicht wieso, gerade weil sie sich nicht der Welt abgewandt hat, sondern diese seit über tausend Jahren erforscht...

    Lustig. Genau dieser Aspekt war ja der Ursprung aller Kulte um Fruchtbarkeitsgöttinnen, also würde Pardona da als Verdreherin alles Guten da auch wieder reinpassen. Statt Leben zu spenden, bringt sie furchtbare Schrecken auf die Welt.

    Genau, irdisch. Aventurisch hat sie weit effektivere Möglichkeiten und auch keinen gesteigerten Bedarf daran. Auch die Fruchtbarkeitsgöttinnen aventurischer Art sind niemals als Mütter beschrieben, die etwas gebären.

    Hihi, ich weiß nicht wieso, aber mir kam vor dem Hintergrund der sexuellen Thematik die Frage, ob der namenlose nicht impotent ist. Da frage ich mich ob diese,äh, körperliche Benachteiligung dann nicht auch auf Pardona übertragbar wäre .

    Nun, da sie seine Zunge ist, dürfte sie zumindest jegliche mangelnde Potenz mehr als hinreichend ausgleichen.

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  • Da sie selbst eben keine Hochelfe ist, sondern anderweitig erschaffen wurde, wäre sie eventuell als Gebärerin der ersten Daimoniden nicht so einfach zu ersetzen. Wobei sie ich bisher als Erschafferin, nicht Gebärerin verstanden hatte. Die Spekulation (?) im Roman ist aber mit meinem Bild von ihr noch zur Deckung (!) zu bringen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dies Ausdruck von Macht ist und auch nicht sinnvoll eingebunden, denn sonst wären wohl die Granden von Al'Anfa die machtvollsten Wesen der Schöpfung, die sind sich ja für keine Lustbarkeit zu schade und behalten dennoch (mal mehr, mal weniger) ihren Einfluss und ihre Macht.
    Pardona als verderbte Frau zu betrachten ist eben auch wieder eine etwas... kleingeistige Betrachtung. Vielleicht stört es auch nur mich, aber wenn ich auch bei anderen Fantasy-Genres so etwas mitbekomme, wie Dinge profanisiert werden, dann frage ich mich immer, ob sich mal jemand Gedanken darüber gemacht hat, wie es ein Wesen, mit so viel Macht und Erfahrung die Welt wahrnimmt. Meistens wird das auf schlichte Arroganz heruntergebrochen und dann in Boshaftigkeit gestanzt, aber letztlich könnte ja auch jemand an all den Erfahrungen reifen, anstatt schlicht und ergreifend nur daran herumzukauen...


    Na ja, sie ein Avatar des Urbösen oder? Und damit gehen Aspekte einher, die immer oft gefürchtet und verabscheut werden. Und darunter fallen Macht, Sex, Sex der einen Macht über jemanden gibt (deswegen sollen wir die Granden ja auch mit als diese bösen, aber coolen Typen sehen. Sex ist cool und böse Menschen haben wohl guten Sex). Natürlich müsste ich jetzt mehr über die Hochelfen als Kultur wissen, aber der Bruch eines Tabus reicht immer um jemanden das Fürchten zu lehren, gerade wenn ich mich als Teil einer überlegenen Kultur sehe.

    Was das Profane angeht: als Wissen sammelnde Intellektuelle kann ich mir sie auch schwer vorstellen, da es seit dem Untergang der Hochelfen wohl auch keine anregende Literatur mehr geben wird (weil Menschen und alle anderen Rassen ja nur Unterelfen sind) und nur tausende von Jahren Pläne schmieden dürfte wohl auch langweilig sein. was bleibt da also? Der Fall in die Dekadenz, genieße das Leben in vollen Zügen und brich jedes Tabu das dir einfällt, denn irgendwann sind tausend Jahre ein Tag. Das ist wahrscheinlicher als sie nur als überirdische Madonna des Bösen zu sehen, die sich nie zu irgendwas herablassen wird. Denn wenn sie auch nur ansatzweise biologisch ist, wird sie essen und furzen wie jeder andere und mit den Einschränkungen eines Körpers kommt auch das Verständnis über dessen Limitierungen. Weil sie denkt und fühlt wie der Feind (Elfen) kann sie in sich einfühlen, teilt aber auch deren Weltsicht, während sie Menschen nie verstehen wird, aber zumindest eine Ahnung kriegt, was die mögen (nämlich nackte Elfenfrauen).

    Hmm ... eigentlich hätte man sie während der 7G absägen sollen.

    Nun, da sie seine Zunge ist, dürfte sie zumindest jegliche mangelnde Potenz mehr als hinreichend ausgleichen.


    "Namenlose Zunge" sollte als Euphemismus im Wortschatz der Rahjagläubigen aufgenommen werden :lach: .

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Na ja, sie ein Avatar des Urbösen oder? Und damit gehen Aspekte einher, die immer oft gefürchtet und verabscheut werden. Und darunter fallen Macht, Sex, Sex der einen Macht über jemanden gibt (deswegen sollen wir die Granden ja auch mit als diese bösen, aber coolen Typen sehen. Sex ist cool und böse Menschen haben wohl guten Sex). Natürlich müsste ich jetzt mehr über die Hochelfen als Kultur wissen, aber der Bruch eines Tabus reicht immer um jemanden das Fürchten zu lehren, gerade wenn ich mich als Teil einer überlegenen Kultur sehe.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie die Generation der 90er Jahre Rollenspieler Sex gefürchtet und verabscheut hat. Und auch in Aventurien ist Sex ein Mittel des Dämonischen, eine dunkle Versuchung, die keine einzige Gottheit gut heißen... Moment... sorry, bin ich doch glatt in seltsame Vorstellungen des Mittelalters abgeglitten, die gar nichts mit aventurischen Kulturen zu tun hatten. Puh... passiert.

    Letztlich muss ich auch niemanden davon überzeugen, dass eine mächtige Entität wie Pardona trotz ihrer verlockenden Schönheit keine Bettgeschichte für Helden oder Dämonen sein muss. Ich halte es für unter ihrer Würde, ich sehe sie auch nicht als diejenige, die in ihrem schöpferischen Antrieb zur Dekadenz neigt, sondern viel mehr eine Forscherin und eine anstrebende Gestalt der Vergöttlichung, die ihr eigenes Volk mit der Macht ihres Geistes und ihrer Magie gestalten wollte und konnte. Für mich wäre es ebensowenig stilvoll, wenn ein Autor Iloinen Schwanentochter einen schnellen Umtrieb mit dem göttlichen Reißgram auftischt, um damit seinen NSC in Stellung zu bringen und bei den Shakagra sehe ich, gerade da Pardona selbst Zugriff auf Kessel der Urkräfte hatte, gar keine Notwendigkeit sich mit so etwas wie einer Schwangerschaft durch Dämonen zu bemühen.

    Interessanter Bogen übrigens "Weil sie isst und furzt, kann sie denken wie der Feind" => Ich wusste nicht, dass gut genährte, eifrig essende, ihren Flatulenzen Freilauf lassende Gestalten derartige Symbole der verführerischen Ausstrahlung sein können. Ich dachte immer, dass das verlockende an den Elfen auch ihre Makellosigkeit wäre und bei Pardona in besonderem Maße, ihre Perfektion. Nun ja, ich handhabe Pardona sicherlich nicht als leibliche Mutter der Chimären. Das überlasse ich anderen Gestalten, auf die es besser passt.
    Aber ich lasse Pardona auch in der G7 nicht als Betthäschen auftreten. Und sie hat bei mir aktuell stetigen (Teil-)Erfolg mit ihren Plänen, bei denen sie zumindest ihr Sekundärziel erreicht.

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  • Ich glaube zum einen, dass dies nicht gegeben ist mit Blutverwandtschaft (siehe Orima und Pyr, die haben auch gedacht, sie geben Pardona was von ihrer Essenz... worked out well)

    Pyrdacor (und vielleicht Orima) haben wohl von ihren Essenzen gegeben ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass der NL auf diesem Weg Zugriff auf ihre Schöpfung bekommen kann - oder sie haben das Risiko hingenommen.

    Was die Wahren Namen angeht: Ein Weg den sie sicher auch nutzen wird, aber von tausenden Nachtalben die Wahren Namen zu registrieren und dann mit Magie vorzugehen klingt erheblich weniger geschickt als eine unbewusste, fest verankerte Bindung.

    Ich halte Pardona als Brutkasten für potentielle Nachtalben-Chimären (oder wenn es mal schief geht Wächterkreaturen) für ausgesprochen wenig stilvoll und herabwürdigend.

    Die Wächter haben damit ziemlich wenig zu tun^^ Sie wurden auf dem Weg zur Erschaffung der Nachtalben geformt und offensichtlich nicht auf die gleiche Art - sie sind einer von vielen Fehlversuchen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!