Den zwöfen zum Gruße,
da ich große Freude an wahnwitzigen Spekulationen gerade zu den Zwölfen habe, eröffne ich diesen Thread gerade für krude Spielertheorien. Ich beginne gleich mal mit der ersten.
Dere ist immer in einer sechserordnung aufgebaut: Sechs Elemente, sechs Sphären innerhalb des absoluten Chaos, 2x sechs Zeitalter ehe das Chaos die Ordnung überrennt, 2x Sechs Götter in Alveran, das schlimmste Ungeheuer wurde in genau sechs Kammern (Saz´Nagorel) gesperrt, mit Elfen, Zwergen, Menschen, Orks, Goblins und Achaz gibt es sechs spielbare Spezies, die das Weltgeschick bestimmen (siehe auch das IG-Buch von den sechs Völkern) usw. usw. Wie aber die Elemtene lassen sich auch die Götter in eine Hexalogie einordnen:
Praios und Travia stehen für die Unterwerfung unter das große Ganze, Praios für den ganz großen Bereich des Reiches, Travia für die Familie. Beide fordern das "bleiben auf der Scholle", das einnehmen und behalten seines vorbestimmten Platzes und somit für eine besondere Ordnung.
Ihnen entegen stehen Rahja und Phex die für Freiheit und Individualität stehen, die Leidenschaft und Schönheit ("Stil") über eine karge Ordnung stellen. So groß ist der Gegensatz, das zwischen Rahja und Praios die Sternenleere aufbrach und der Namenlose diesen Schwachpunkt nutzen konnte. Und das gerade das Verständnis von Liebe zwischen Travia und Rahja sehr verschieden ist und Phex und Praios ohnehin gegensätzlich sind mit den Gesetzen des Sonnengottes auf der einen und dem Diebstahl des Mondgottes auf der anderen dürfte klar sein. Wo Travia den Hausfrieden schützt, schützt Phex die Einbrecher.
Ingerimm und Efferd stehen für den tosenden Zorn und die vernichtende Kraft der Natur und der Elemente.
Ihnen stehen Peraine und Tsa als Heilsbringerinnen, auch den den Feinden gegenüber, entgegen.
Firun und Hesinde stehen für Kälte und gnadenlose Härte gegen sich und andere - Firun im körperlichen, Hesinde im geistigen. Nicht umsonst liegen ihre Monate im Winter.
Ihnen entgegen stehen Boron und Rondra, die für Gnade und Erlösung durch Tod, Vergessen und Schlaf, nach der Niederlage im Kampf und durch Schutz vor dem Bösen stehen. Die Leidenschaftliche Rondra steht der kalten Logik Hesindes, Boron mit seiner weichen, warmen Ruhestatt dem eisigen Firun entegen.
Gemeinsam aber schaffen sie ein perfektes Gleichgewicht, ganz wie die sechs Elemente, und erhalten, ja bilden so die Ordnung.
Was meint ihr? Würde das bei den Hesindedisputen stand halten? (Anbei eine kleine Zeichnung zur Veranschaulichung)