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in dem Fall sind beide Rassisten - Nullsummenspiel 
Nein, im Ernst. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Wenn Alrik bei dem Zwerg in der Schmiede den Blasebalg tritt, kann er sich gegen eine solche Beleidigung schlechter wehren, d'accord? Rassismus wird da virulent, wo Machtverhältnisse eine Rolle spielen. Du kannst jemanden wegen allem beleidigen, aber wirklich schaden kannst du ihm nur, wenn du über mehr Privilegien verfügst als er.
Sumaro & Tigerayax : Die Beispiele waren absichtlich überspitz formuliert.natürlich sind Amazonen und Maraskaner mehr als das.
Traumweber : Wie gesagt, der Stand spielt da auch eine Rolle, und meistens sind die unteren Schichten viel konservativer als die oberen, die meistens sehr viel weltoffener sind.
Delta : Nicht so wie du denkst. Mach aus ein paar Dörfer weiter eher ein paar Provinzen weiter südlich. In einer Region ist die Haltung doch immer eher gleich. Ich sehe da grob ein Süd-Nord-Gefälle der Weltoffenheit, wobei dies auch noch stark von der Kultur abhängt. Je konservativer eine Kultur, desto wahrscheinlicher ist es, dass man dort auch homophob ist, denn man verbindet weibliche Homosexualität mit den "männerhassenden/-mordenden" Amazonen, während man männliche Homosexualität mit den gefürchteten Elfen verbindet, denen man ebenfalls nicht trauen kann. Je weltoffener eine Kultur ist, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass dort Homosexualität toleriert, wenn nicht sogar akzeptiert wird.
Nein, im Ernst. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Wenn Alrik bei dem Zwerg in der Schmiede den Blasebalg tritt, kann er sich gegen eine solche Beleidigung schlechter wehren, d'accord? Rassismus wird da virulent, wo Machtverhältnisse eine Rolle spielen. Du kannst jemanden wegen allem beleidigen, aber wirklich schaden kannst du ihm nur, wenn du über mehr Privilegien verfügst als er.
Nein, damit bin ich nicht einverstanden. Der Begriff Rassimus wird deiner Argumentation nach komplett von der Person entkoppelt und hängt nur noch von den gesellschaftlichen Umständen ab. Wenn ich Menschen anderer Hautfarbe hasse, dann ist das eine sehr schlechte Eigenschaft, und da ändert der relative Gesellschaftsstand überhauptnichts dran.
Aber das führt glaube ich an der Diskussion vorbei, die hier geführt wird. Let's agree to disagree.
Delta : Nicht so wie du denkst. Mach aus ein paar Dörfer weiter eher ein paar Provinzen weiter südlich. In einer Region ist die Haltung doch immer eher gleich. Ich sehe da grob ein Süd-Nord-Gefälle der Weltoffenheit, wobei dies auch noch stark von der Kultur abhängt. Je konservativer eine Kultur, desto wahrscheinlicher ist es, dass man dort auch homophob ist, denn man verbindet weibliche Homosexualität mit den "männerhassenden/-mordenden" Amazonen, während man männliche Homosexualität mit den gefürchteten Elfen verbindet, denen man ebenfalls nicht trauen kann. Je weltoffener eine Kultur ist, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass dort Homosexualität toleriert, wenn nicht sogar akzeptiert wird.
Hm, da gehe ich nicht unbedingt d'accord mit. Was bedeutet "konservativ" denn genau? Wir verbinden das Wort mit Homophobie weil das irdisch traditionell nunmal verpöhnt war, aber das muss in Aventurien keineswegs so sein. Ich kann mir eine extrem konservative Gegend im Bornland vorstellen in der absolut rechtlose Leibeigene der völligen Willkür des Bronnjaren mit seiner jahrhundertenalten Erblinie ausgeliefert sind, ich sehe aber nicht warum daraus zwangsläufig Homophobie folgen sollte.
Wie gesagt, der Stand spielt da auch eine Rolle, und meistens sind die unteren Schichten viel konservativer als die oberen, die meistens sehr viel weltoffener sind.
Nur um hierzu noch was zu sagen (und die ausufernde Diskussion noch weiter aufzufasern):
Stimmt, ärmere Schichten sind häufig konservativer. Aber: es ist gar nicht klar, dass in Aventurien "konservativ = homo ist schlecht" und "weltoffen = homo ist okay" bedeutet!
Zum einen mal würde das implizieren, dass in Aventurien eine ähnliche Einstellung zu diesem Thema wie bei uns existiert, d.h. z.B. vor 200 Jahren war Schwulsein überall verpönt, und erst seit kurzem lockert sich das auf. Denn ansonsten gäbe es ja keine reine Heterohaltung zu "konservieren". Aber dies ist eine Welt mit einer jahrtausendealten Rahjakirche, die explizit davon ausgeht, dass das gegenseitige Vergnügenbereiten im Vordergrund steht, und nicht welche Nudel man in welche Soße tunkt. Wer sagt, dass das nicht seit Jahrtausenden vollkommen okay ist (in den Kreisen, die Rahja verehren)? Dann wäre das "Konservative", was ja auf die Erhaltung des Althergebrachten pocht, durchaus d'accord mit Homosexualität.
Zum anderen ist es selbst in unserer Welt nicht so, dass Homosexualität und Konservativismus sich gegenseitig ausschließen. Zugegebenermaßen ist das in unserer Kultur durchaus das Klischee, aber ich habe es zum Beispiel auch ganz anders erlebt: Es gibt in GB z.B. sehr feine Zirkel, in denen man ganz schrecklich konservativ ist (a la "Die gute alte Zeit des Britischen Imperiums", bis hin zu "Kolonialisierung ist das Beste, was den Wilden in Afrika je passiert ist"), und gleichzeitig auch noch so frauenfeindlich, dass man in der Ecke "Wahre Liebe gibt es nur unter Männern" steht. Und zwar nicht im übertragenen Sinne. Zugegebenermaßen funktioniert das nicht offen in der Gesellschaft, aber wenn man hinter verschlossenen Türen ist, dann wird sowas durchaus gesagt (wenn auch diese Sorte Typen immer weniger wird).
Aber überlegt doch einmal, wenn die Akzeptanz von Homosexualität und die Gleichberechtigung der Geschlechter in ganz Aventurien normal wäre
Wieso "wäre"? Ach, wir sind aber auch sowas von unverständig 
Überleg... überleg... über den (in dieser Hinsicht relativ eindeutigen - ja ich habe auch diesbezüglich überlegt) Fluff hinaus war da doch noch was... Aber im Kreis drehen ist ja auch mal ganz schön.
Ein einfacher bornscher Bauer wird seinen schwulen Sohn eher davon jagen als akzeptieren, dass dieser Männer liebt. (Was übrigens ein guter Grund für diesen ist, zum Abenteurer zu werden.) Ein horasischer Adliger wird hingegen seiner lesbischer Tochter kaum Steine in den Weg legen, außer das sie vielleicht zum Erhalt der Dynastie standesgemäß heiraten und Kinder bekommen solle.
Genau, Schwul = Scheiße, Lesbisch = Okay (aber nur wenn die Gute ihre Pflicht des Kinderkriegens wahrnimmt - soll sich halt nicht so anstellen). Klingt mir jetzt wenig "phantastisch" sondern eher allzu bekannt - zumindest in der Wahrnehmung etlicher Männer. Darf ich das als perfide bezeichnen?
EDIT
Wieso meinst du, dass aventurische Amazonen ihre Daseinsberechtigung nur aufgrund lesbischer Neigungen haben? Trifft auch gar nicht zu, dass das ein Bund kerliger "Butches" ist...
Aber überlegt doch einmal, wenn die Akzeptanz von Homosexualität und die Gleichberechtigung der Geschlechter in ganz Aventurien normal wäre, würden unter anderen die Amazonen und die Maraskaner ihre Daseinsberechtigung verlieren
Erinnert mich an eine gerade geschehene Debatte in Deutschland, wo einige einwarfen "Wenn Homosexuelle heiraten dürfen, ist doch unsere Ehe nichts besonderes mehr!". Und soweit ich weiß sind die Amazonen größtenteils gar nicht lesbisch - was sagt Raidri Conchobair dazu?
Ein einfacher bornscher Bauer wird seinen schwulen Sohn eher davon jagen als akzeptieren, dass dieser Männer liebt.
Wieso sollte er? Wenn es nicht von der Kirche vorgegeben ist, würde ich doch eher denken je ärmer, desto "unbedenklicher" - wo eh nichts zu vererben ist, ist die Erblinie doch weniger wichtig als zwischenmenschliches Glück?
Die Rahja-Kirche ist zwar ziemlich alt, aber hat sich auch sehr gewandelt und hat je nach Region ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Damit kannst Du also nicht argumentieren.
Ich würde vermuten, dass, sobald man eine Kirche hat, deren zentraler Bestandteil der Hedonismus ist, man sich schwer damit tut, gewisse sexuelle Praktiken auszuschließen. Vielleicht nicht in der Allgemeinheit, aber im Prinzip schon. Wenn man sagt "Freude = gut", dann hat man es schwerer zu sagen "Aber *Ihr zwei* dürft einander keine Freude bereiten", denn damit würde man ja einen zentralen Gelaubenssatz relativieren. Von daher würde ich vermuten, dass eine Rahjakirche, die Liebe und Lust propagiert, auch prinzipiell mit der Homosexualität einverstanden ist. Nun stimme ich Dir zu, dass die Rahjakirche geschichtlich auch andere Schwerpunkte hatte, z.B. Wein, Pferdezucht, und die schönen Künste. Aber die Liebe ist zumindest im Großteil Aventuriens, und auch über, sagen wir mal, das vergangene Jahrtausend, recht zentral im Kultus angesiedelt. Von daher würde ich das Argument schon so sehen (zumindest, bis ich mehr über die Geschichte der Kirche erfahre, was mich da umstimmt).
Ein einfacher bornscher Bauer wird seinen schwulen Sohn eher davon jagen als akzeptieren, dass dieser Männer liebt.
Ist mir zuerst gar nicht so aufgefallen: Schon ein lustiger Rundumschlag. Jetzt ist auch noch das Bornland traditionell homophob. Was kommt als nächstes? Für jemand, der mit Homosexualität an sich gar kein Problem hat, sind deine Posts auffallend hartnäckig. Komm ich nicht hinter...
Und soweit ich weiß sind die Amazonen größtenteils gar nicht lesbisch - was sagt Raidri Conchobair dazu?
Cohan der Alwaltar hat 130.000 Silberstücke an die sturmgefällige Rondrielse gezahlt, damit Raidri sich bei all dem #ebensomeinereiner das auf ihn zukäme nicht aus dem Grab erhebt um über das Eherne Schwert zu flüchten.
Ich bin kein Rassist, aber alle Amazonen sind lesbisch
Ich bin kein Rassist, aber alle Maraskaner sind schwul
Ich bin kein Rassist, aber alle Orks sind böse und Schwertfutter
Ich bin kein Rassist, aber alle Bornländer sind Homophob
Ich bin kein Rassist, aber Zwerge und Elfen können garnicht Opfer von Rassismus werden, sie sind ja nur fiktiv und es gibt keine OT-"nichtmenschen" ... kleinwüchsige *hust* ...
Ich bin kein Rassist, aber Rassismus ist nur ein Problem wenn derjenige Macht hat ... und das bleibt dann hoffentlich auch schön lange sooo ...
Ich bin kein Rassist, aber Wenn man soetwas nicht mehr unreflektiert Ausspielen darf kann man ja garnichts mehr Thematisieren ...
Ich bin kein Sexist, aber alle Schwulen und Lesben sind nichts "Normales" ... weil Traviakirche *hust* ...
Ich bin kein Sexist, aber alle guten Settings brauchen etwas Chauvinismus um Gut und Böse, um Held und Opfer darzustellen ... #victimshaming *hust*
manchmal ist uns garnicht bewusst was wir so von uns geben ... werde von meiner "besseren Hälfte" auch oft darauf hingewiesen wie "unsensibel" ich bin ... *schuldig*
als kleiner Denkanstoß gedacht.
manchmal ist uns garnicht bewusst was wir so von uns geben
Und manchmal ist es uns nur allzu bewusst, wird aber mit netten Worten geschönt - in der Hoffnung, dass keine/r was merkt 
Und manchmal ist es ein weiter, weiter Wurf von dem Rollenspielsetting auf die Mentalität und den Charakter der Spieler zu schließen. xD
Finde das nicht gut, dass der Thread sich von Rollenspiel entfernt und sich mit Grundsatzdiskussionen in teils messerscharfem Ton beschäftigt.
Wir spielen im Freundeskreis und in unserem Aventurien spielen wir so, dass es uns Spaß macht. Erweitert sich unsere Gruppe passen wir unser Spiel dementsprechend an. Wenn z.B. der hinzukommenden Person sexueller Missbrauch widerfahren ist wird generell der Fokus von sexuellen Darstellungen genommen und Rahja und Co. rücken in den Hintergrund. Ansonsten kommt so eine Gruppe eben nicht zu Stande, wenn jemand dann einen Halbelfischen Lustknaben spielt und das Charakterkonzept ausspielen will.
Wenn man nicht mit Freunden spielt, muss man im Voraus klar feststellen, wo für Spieler Grenzen sind oder ob bei einer rassistischen/homophoben/sexistischen/wasauchummeristischen Aktion eines SC's oder NSC's jemandem die Galle hochkommt.
Meines Erachtens liegt da auch in der Setzung und gerade in den neueren Produkten kein Problem. Schließlich kann es verdammt interessant und spaßig sein, in Aventurien als ausgebüchste Sklavin oder pansexueller Nostrianer sich der Diskriminierung durch die eigene Kultur (erfolgreich) zu stellen.
Daher würde ich zwar auch mehr über regionale Unterschiede wissen wollen, die man getrost ignorieren kann, solange sie nicht abenteuerrelevant sind (was sie in den häufigsten Fällen nicht sein dürften) und auch wie andere Gruppen sowas ausspielen.
Die eigene Meinung zur generellen Thematik hier jetzt aber zum besten zu geben und andere für dumm zu verkaufen nervt mich einfach nur.
Daher danke für alle Beiträge, in denen vom eigenen Spiel berichtet und nicht nur gefachsimpelt wurde.
Und manchmal ist es ein weiter, weiter Wurf von dem Rollenspielsetting auf die Mentalität und den Charakter der Spieler zu schließen. xD
Genau.
Mir geht es nicht darum, Homosexualität zu verteufeln, sondern eigentlich nur darum, dass das Besondere der Maraskanischen Kultur, was schließlich so einzigartig in Aventurien ist, dass man es extra in den Kulturbeschreibungen immer wieder erwähnt hat, etwas Besonderes bleibt. Die Verwunderung in Ingame-Texten darüber, dass ein Maraskanischer König zwei Väter hatte, oder dass dort die Gleichberechtigung der Geschlechter so weit geht, dass sogar Ehen zwischen Personen des gleichen Geschlechts normal sind, macht keinen Sinn, wenn dies alles außerhalb Maraskans auch möglich ist.
Naja, so einzigartig ist es nun auch wieder nicht, denn die Zahori kennen ebenfalls gleichgeschlechtliche Ehen, jedenfalls kannten sie diese in der DSA3-Almada-RSH. In der DSA4-Almada-RSH fehlt genau dieser Abschnitt, obwohl der Text über die Zahori sonst zu 100% identisch ist.
Noch etwas zum Abschluss: Das Problem ist nicht das Thema an sich, sondern die Tatsache, dass Aventurien vor fast 35(!) Jahren entwickelt wurde, und man damals in der Redax (und nicht nur dort) eine ganz andere Einstellung zur Homosexualität hatte. Gleichberechtigung von Mann und Frau war damals kein Thema, aber Homosexualität war damals gesellschaftlich noch lange nicht akzeptiert. Da war es schon wirklich mutig in einem Rollenspiel eine Kultur zu Beschreiben, die Homosexualität vollkommen akzeptiert, weil sie einfach die Gleichberechtigung der Geschlechter bis zur letzten Konsequenz umsetzten.
Ich finde es auch absolut nicht zielführend diese Diskussion so ideologisch aufzuladen wie das jetzt manche beginnen zu tun.
Es ist klar, dass hier manche Mitdiskutanten noch nicht ganz verstanden haben, dass Homosexualität kein bloßes Stilmittel und kein bloßes dramaturgisches Plot-Bonbon ist, sondern ein normaler Aspekt unserer Welt und der Identität von vielen Spielern.
Ein Stück Normalität und Identität, dass sie auch IT leben wollen anstatt da nur Disrespekt, blöde Vorurteile und ein Aufkochen dunkler Intoleranz vorgesetzt zu bekommen.
Andererseits hilft es aber auch nicht einmal quer durch den Garten des Social Justice Warrior Ideologiesumpfes zu gehen Tigerayax und sich da in Überempörung, Rundumschlägen, Hypersensibilität und Inquisitionsmentalität zu ergehen gegen alles was nicht erdrückend engen political correctness Normen von kulturlinks ultraweitaußen entspricht.
Das ist der Tod jeder Fantasy und der Tod aller spannenden Geschichten die mit so einer Mentalität anzugehen.
Fantasy braucht Freiheit und Mut grimm & gritty sein zu dürfen.
Was sie nicht braucht sind überspannte Inquisitoren egal ob von Links oder Rechts oder sonst wo her, die glauben die Kunst und den Hobbyspaß ihren kulturpolitischen Programmen und ihrem großen und wahren und besten Weg (TM) unterwerfen zu müssen.
Es ist doch eigentlich alles gut und Aventurien hat kein wirkliches Problem mit nichts.
Weder was Teilhabe von und Respekt für ein ganz breites Spektrum von Spielern angeht, noch was Fantasy angeht die einfach Fantasy sein darf.
Und so sollte es auch sein.
Ich spiele jetzt die Tage im FAB meinen gutherzigen, verwitwerten Zwergenkrieger weiter der 47 Jahre mit einem menschlichen Mann verheiratet war in einer wunderschönen Lebensliebe und mit ihm eine Glashütte in Ferdok betrieben hat und freue mich einfach daran, dass Aventurien ist wie es ist.
Es ist klar, dass hier manche Mitdiskutanten noch nicht ganz verstanden haben, dass Homosexualität kein Stilmittel und kein dramaturgisches Plot-Bonbon ist, sondern ein normaler Aspekt unserer Welt und der Identität von vielen Spielern.
Inwiefern schließt das eine denn jetzt das andere aus? Kann es nicht beides sein? (also Spoilerwarnung: Kann es natürlich)
Es ist klar, dass hier manche Mitdiskutanten noch nicht ganz verstanden haben, dass Homosexualität kein Stilmittel und kein dramaturgisches Plot-Bonbon ist, sondern ein normaler Aspekt unserer Welt und der Identität von vielen Spielern.
Inwiefern schließt das eine denn jetzt das andere aus? Kann es nicht beides sein? (also Spoilerwarnung: Kann es natürlich)
Da hast du natürlich recht.
Habe jeweiles ein "bloßes" eingefügt nach dem "kein", dann trifft es das was ich eigentlich sagen will.
Es gibt soviel ich weiß nur nochkeinen neuen Begriff dafür.
Rassismus ist wirklich etwas überholt, wenn man das alte Modell der "Rasse" als Grundlage nimmt.
Ich halte den Begriff "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" für passender.
Damit sind nicht nur unterschiedliche Hautfarben, sondern auch Kulturen, Sprachen, Clubs, Vereine, Sexualmoralvorstellungen usw. abgedeckt. Im Grunde sind Menschen ja Herdentiere, die sich unterschiedlich stark voneinander abgrenzen.
Im Einzelfall ist es natürlich ein riesiger Unterschied, ob ich als weißer Mensch einen schwarzen ablehne oder als Schalke-Fan einen Dortmunder.
Aber beides funktioniert nach dem selben Mechanismus "wir gegen die".
