Gladiator aus Fasar, Kultur?

  • Hallo liebe Orkis!

    Da unsere Gruppe bald etwas großes beginnt, benötige ich einen neuen (Kämpferischen) Charakter und habe mich deshalb für einen Gladiator aus Fasar entschieden. Nur fehlen mir einige Infos bei denen ich Hilfe benötigen würde.

    Zur Geschichte:
    Mein Charakter ist in einem Außenbezirk (Armenviertel, Zeltstadt) direkt in Fasar mit seiner Mutter und seinem Vater als Einzelkind aufgewachsen [1]. Als mit 17 Jahren dann sein Vater starb und und er als Taglöhner nicht genug verdiente um allein für seine Mutter sorgen zu können, ging er auch mal stehlen. Er wurde erwischt und wurde zu drei Jahren in der Arena verurteilt [2]. In dieser lernte er das Kämpfen und Überlebte mit viel Glück (Vorteil Glück), wurde aber auch Verrückt und Blutdurstig (Nachteile Blutdurst und Einbildungen). Seine Ausrüstung besteht aus einer Gpladiatorneschulter mit einer Drachenklaue, einer Brustplatte , einem Helm, einer Plattenarm Rechts und Beinschienen, als Hauptkamfwaffe benutzt er einen Streitkolben (Einhändig) [3]. Als Kamfstiel hätte ich mir eine Mischung aus Hiebwaffen und Raufen für die Drachenklaue als Hinterhältige Methode [4]. Als er dann wieder ein freier Mann wurde konnte er seine Mutter nicht mehr finden und Ging deshalb auf Reisen in denen er sich mit Taglohnarbeiten oder auch mit dem Preisgeld aus freiwilligen Arenakämpfen Durchverdient. Irgendwann trifft er dann auf unsere Gruppe und schließt sich ihnen an.

    [1]. Welche Rasse bzw. Kultur kann ist da angebracht?
    [2]. Ist das eine angebrachte Strafe bzw. was muss man machen un so eine Strafe zu bekommen? Mich würde auch ein Mord in der Geschichte nicht stören.
    [3]. Ist das eine angebrachte Ausrüstung oder zu Übertrieben?
    [4]. Ist es möglich die Beiden miteinander zu kombinieren, bzw. welche Sonderferigkeiten sind Notwendig?

    Danke schonmal an alle die mir Antworten und (hoffentlich) Weiterhelfen können :)

    Kor´s Richter auf Dere

  • [1] Tulamyde oder Mittelländer sind ohne Probleme möglich, bei allem kanns halt exotisch werden.

    [2] Eigentlich was immer du stimmig findest. Manche werden freiwillig Gladiator in der Hoffnung auf Ruhm und Geld. Eventuell konnten die Eltern einen Geldleiher nicht bezahlen, der daraufhin den Sohn als Sklave/Gladiator verlangte (Prädestiniert hierfür ist ein Erhabener aus Fasar, eventuell sogar als Feind)

    [3] Für einen Startheld eigentlich übertrieben, wenn ihr aber mit etwas AP startet und auch der Rest bei euch in etwa da Äquivalent eines Besonderen Besitzes bekommt, dann passt das schon. Sonst musst du halt einmal BB als Vorteil wählen.

    [4] Kommt drauf an, was du haben möchtest. Mein Held trägt eine ausfahrbare Drachenklaue, die erst mal wie ein Panzerhandschuh aussieht. Bei Bedarf kann eine etwa 30 cm lange Klinge ausgefahren werden. Das Ding war aber sehr Teuer und ist eigentlich nur was für zwielichtige Aktionen.
    Was auf jeden fall klappt ist die Parierwaffen-Schiene. Der Baum dazu ist Linkhand, Parierwaffen 1+2, Beidhändiger Kampf 1 und Tod von Links. Die Drachenklaue zählt als Parierwaffe, mit der kannst du gegnerische Angriffe Binden und Entwaffnen und dann selber feste drauf hauen.
    Sonst sind die beiden Stile (Raufen und Hiebwaffen) auf anderen Wegen schwer kombinierbar.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • In Fasar aufgewachsen ist Tulamidische Stadtstaaten, so nennt es WdH.

    Ob 3 Jahre Arena treffend ist, ist schwer zu beantworten. Was hat er gestohlen, wem hat er es gestohlen, was hat er dabei gemacht? Das dürfte mit hineinspielen.

    Nahkampfwaffe und 2. Nahkampfwaffe gehören zur Standardausrüstung, also kein Problem. Selbst wenn es da nicht beistehen sollte: Die angegeben Ausrüstungen erachte ich ohnehin als absolut unvollständig und mit nicht als "nur das geht".
    Dachenklaue über raufen geht auch ganz konform. Da haben wir auch einen Thread zu.

    Da man Drachenklaue auch als Schild oder Parierwaffe führen kann (mit den dazu nötigen SF, wobei Linkhand und SK I ja verbilligt sind), kann man die also solche auch zusammen mit einer Hiebwaffe führen.

    Man kann auch in den bewaffneten Kampf durchaus passende waffenlose Manöver einbauen, wenn man einen Stil hat. Aber konkret gleichzeitig raufen und und bewaffnet kämpfen, z.B. nur das eine auf AT, das andere auf PA, geht nicht.

  • Danke erstmal für die schnelle Antwort.

    Mein Charakter würde mit 6000 Ap starten also hab ich etwas Handlungsspielraum bei meinen Fähigkeiten und meiner Ausrüstung.
    Die genaue Ausrüstung müsste ich mir sowieso noch mal zusammensuchen das hier ist nur ein grober Überblick.
    Die Drachenklaue hätte ich als parierwaffe gedacht, mitder man auch Zuschlagen kann wenns Hart auf Hart kommt (z.B. In kombination mit Binden oder Entwaffnen)

    Kor´s Richter auf Dere

  • Die Drachenklaue zählt als Parierwaffe, mit der kannst du gegnerische Angriffe Binden und Entwaffnen und dann selber feste drauf hauen.


    Da das Bindemanöver das stärkste Manöver des PW Kampfes ist sollte man sich auf jeden Fall überlegen, ob man nicht auf eine Klingenwaffe (z.B. Talent Säbel) statt eine Hiebwaffe setzt, denn nur so kann man im "Kreuzblock" (mit Haupt- und PW zugleich, 3 Var. im WDS) binden. Mit der PW alleine kann man keine weiteren Ansagen machen und bekommt nur die pauschalen +4 (2. Variante im WDS). Allerdings kann man so (eine Klingenwaffe führend) natürlich auch selbst Opfer eines Bindemanövers werden. Mit der Hiebwaffe kann das nicht passieren...