Magiernamen bei Zweitstudium

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert und basiert auf folgender Frage:


    1. Magier dürfen sich ja mit ihrer Heimakademie bennen, also "Vorname Nachname von Punin". Hat man jetzt ein Zweitstudium absolviert, nennt man sich dann einfach "... von Punin von Kuslik"?
    Dass man eventuell nur das für den speziellen Fall relevantere sagt, mag zwar vorkommen, aber gibt es eine feste (oder auch eine nicht feste) Regelung der Nomenklatur für den Fall, dass man beide Akademien bennen möchte.


    1. Rein intuitiv würde ich sagen von Punin und Kuslik

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    @Freibierbauch: bei 1. mag es problematisch sein, wenn die zweite Akademie eine andere Ausrichtung hat als die erste (weiß/grau/schwarz), das ist ja möglich. Eine graue Akademie mag einem Schwarzmagier ein Zweitstudium ermöglichen, aber wird es trotzdem nicht unbedingt gerne sehen, wenn dieser danach die Akademie im Namen führt. Ich würde sagen, das wird individuell nach Fall entschieden. Die Zweitakademie mag die Zusatznennung erlauben oder vielleicht auch die ausschließliche Nennung (zB bei Gildenwechsel mit anschließendem Zweitstudium aus Gewissensgründen).

    It's hard to light a candle, easy to curse the dark instead.
    •••
    The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it. -- Terry Pratchett

  • Da muss ich dir beipflichten. Aber die Frage war nicht, OB man beide Akademien im Namen führt, sondern falls man es tut, WIE man beide Akademien im Namen führt.

    Von Punin von Kuslik, von Punin und Kuslik, von Punin oder Kuslik, von Punuslik, von Punin zu Kuslik ...?

    Beziehungsweise, ob es da überhaupt eine Regel gibt. Kann ja auch sein, dass das jeder machen kann, wie er mag.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Da muss ich dir beipflichten. Aber die Frage war nicht, OB man beide Akademien im Namen führt, sondern falls man es tut, WIE man beide Akademien im Namen führt.

    Generell: Ich hab das bei so wenigen Magiern gesehen, das sie ihre Akademie im Namen tragen. Das taucht dann und wann mal auf, aber schaut man auf die Geschichte ist das sehr, sehr selten und sorgt eientlich auch meistens eher für Verwirrungen ("Von Gareth? Oh, eine vom Kaiserhaus!").
    Ich finde die Vorstellung eher so besser und kenne sie auch von mehreren Spielgruppen wo ich drin bin so: (Adelsrang)+(Gelehrten Rang)+(Name)+(aus der Akademie (bosperanischer/tulamidischer Titel))+und+ (Zweitakademie)+(Ehrenorden).

    Z.B. Ihre Hochwohlgeboren Adepta Maiora Althea Seira von Sanzerforst aus der Akademia Armorum Astralis Garethiensis, Schülerin des Meister Syronius, Trägerin des Pentagramm in Mindurium, Hand der Sonne, Pilgerin des Praios.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Spätestens nach einem Drittstudium am Institut der Arkanen Analysen in Kuslik wird der Name dann unübersichtlich. :)

    Da ein Zweitstudium mit einem Jahr Dauer auch wesentlich kürzer ist als das Erststudium, wäre mein Bauchgefühl, dass der Name bei "Vorname Nachname von Punin" beibehalten wird und sich nicht durch ein Zweitstudium ändert.

  • Eventuell gibt's dafür einen extra Zusatz im Namen - wenn ich mir schon dir Mühe eines Zweitstudiums gemacht habe, dann will ich das doch auch anderen unter die Nase reiben!
    Vielleicht ein Secundus oder Honorius in Punin? Sowas in der Richtung...

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • @Marchiali

    Balphemor von Punin und Tharsonius von Bethana (hier allerdings Geburts- und nicht Studienort) sind Beispiele für das "von" im Namen.

    Das es wenig verwendet wird, hat mMn damit zu tun, dass eigentlich nur nichtadlige Magier einen Vorteil davon haben einen Magiernamen anzunehmen. Adlige werden in aller Regel einen größeren Vorteil davon haben mit ihrer Familie in Verbindung gebracht zu werden, sodass er das denn will.

    Das Haus Gareth heißt ja auch nicht nur "von Gareth". Da kommen noch die ganzen individuellen Titel hinzu (Fürst von.. oder von Gareth-Streitzig), sodass sich eine Verwechslung in den höheren Kreisen der Gesellschaft praktisch ausschließen lässt. Alrik-Normalbürger wird trotzdem vor beiden kuschen. ;)

  • Generell halte ich das "Von" für einen Fehler. Sollte ein "Aus" sein.

    Bei den Tulamiden ist das ja sowieso schon ein übliches Namensanhängsel. „ay Fasar“ und so.

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  • Ich glaube die Diskussion macht mehr Sinn, wenn man sich darauf einigt in welchen Kreisen man sich bewegt.

    1. Fall: Man bewegt sich unter Magiern und stellt sich beispielsweise auf einem Kongress in einer Akademie vor.
    In diesem Fall macht die gesetzte Regelung, dass man sich Bla von Stadt nennt wohl am meisten Sinn. Dann würde man wohl auch am ehesten noch sein Zweitstudium hervorheben und würde wohl sagen.
    Bla von Stadt1 und von Stadt2. Ein "und von" klingt da mMn auch besser als ein einfaches "und".

    2. Man sellt sich beim höheren Adel vor:
    Dann würde man wohl ganz hochtrabend sagen: Bla von der Akademiename zu Stadt2 und von der Akademiename zu Stadt2.
    Man will ja schließlich imponieren.

    3. Gegenüber einfachen Muggeln:
    Entweder gar kein Anhängsel, das einfache "von" oder die volle Breitseite, je nachdem wie stark man sein Gegenüber verachtet.

    Allgemein klingt ein "von" mMn um Einiges besser als ein einfaches "aus". "Zu" würde zwar auch Sinn machen ist aber laut Regelwerk halt leider nicht gesetzt.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.