Ich möchte den Thread nochmal ins Leben rufen. Wir fangen jetzt eine Boronkampagne an, mehrere Abenteuer die dann in "Mondenkaiser" und "Träume von Tod" enden.
Dazu haben wir zwei Borongeweihte Charaktere in der Gruppe. Einmal Corvan, der hier beschriebene Geweihte (oben), Diener der Etilia. Seine Frau Laila ist Golgaritin. Beide verloren ihre Gemeinsame Tochter im Kampf gegen einer Dämonenarche bei der überfahrt nach Perricum. Weil Laila drohte zu sehr zu trauern wurde ihr Gedächtnis mit dem Überrest des Stabs des Vergessens teilweise gelöscht. Für sie ist ihr Mann Corvan jetzt nur noch ein guter Freund, sie erinnert sich nicht an die gemeinsamen letzten Jahre und auch nicht an ihre gemeinsame Tochter. Der Mann, mein Charakter, wiederum bleibt als starke geistige Stütze bei ihm.
Nun bin ich mit dem Meister am Überlegen, den Charakter leicht zu ändern. Seine Mondsüchtigkeit macht ihn wohl für den Mondenkaiser unbrauchbar. Daher sind wir am überlegen ob auch bei ihm eine Art Trauernder Überrest sich langsam manifesiert. Auch wenn er weiß wo seine Tochter sein sollte, so sieht er sie immer wieder, als eine Art Einbildung. Dabei soll seine Tochter ein ständiger Versuch von Thargunitoth sein, seine Seele zu erringen, indem sie durch diese Einbildung die prophetischen Tagvisionen darstellt bzw. seine Tochter in manchen Momenten im Augenwinkel erscheinen lässt. Am Ende des Mondenkaisers, so ließ mein Meister durchblicken, gäbe es für die beiden Boronis wiederum die Möglichkeit, beide Nachteile abzubauen. Denn in der Zeit wo das ganze passiert ist, fehlte die geistige Stütze der Boronkirche, der Rabe von Punin, und nur er könne das Paar wieder auf den richtigen Weg führen. Bis dahin sollen diese kleinen 5GP Nachteile ein Rollenspielteil sein und den Charakterhintergrund bereichern.
Wie findet ihr die Idee? Einbildung als vermutete Geistersicht bei einem Geweihten des Totengottes, die aber nicht von ihm kommen?