Enduriumwaffe verzollen und Apport drauf

Also wenn man von einer reinen Enduriumwaffe ein bischen was von der Schneide abschleift kriegt man schon genug Metall, um ausgesorgt zu haben. Wenn Endurium an die Alchimisten geliefert wird, ist das ja meistens in deutlich geringeren Mengen.

Was passiert, wenn man das Zeug trotzdem verkauft?

Tipp zu Enduriumwaffen - besonders für Magiebegabte: So bald wie möglich den Objektapport drauflegen

Ist Apport nicht Universell als Tradition?

Nein, nur für solche mit Traditionsartefakt.... meines Wissens Magier und Druiden.

Schamanen können es auch.

Ich glaube Alchimisten auch.

Alchimisten (Schale), Hexen (Schale), Kristallomanten (Kugel, Beutel), Geoden zumindest theoretisch, ob das Sinn gibt sei mal dahingestellt.

Zitat von Schattenkatze

Nur für Magiebegabte mit Apport. Denn wer ihn nicht selber drauf sprechen kann, hat da nichts von.^^

Es sei denn, man erschafft eine entsprechende Modifikation des Rituals... jaaa, okay, das erfordert etwas mehr Erfahrung, aber hey, Endurium liest man ja auch nicht in jeder Kiesgrube auf.

Phexisch betrachtet ist der entscheidende Vorteil einer apportierbaren Enduriumwaffe natürlich, dass man die dann öfter verkaufen kann. Das könnte durchaus auch den Aufwand für die Forschung an der Ritualmodifikation aufwiegen. Man sollte nur Acht geben, entweder jeweils nicht erkannt oder jeweils weit genug weg vom vorherigen Verkauf zu sein

Naja so was spricht sich rum - vor allem, weil die Kreise, in denen man so eine Waffe verkaufen könnte, sehr sehr sehr betucht und damit auch mächtig sind. Wenn sie die Waffe ausreichend Festbinden, wenn du sie rufst, dann haben sie auch ein unfehlbares Mittel, dich zu finden...

Zitat von Schattenkatze

Zumal ich allerdings glaube, dass man Rituale in der Zauberwerkstatt nicht verändern kann, da in dem Kapitel nur von Sprüchen die Rede ist und von ZfW.

Ich stimme zu, dass in den Regeln nichts dazu steht. Aber jedes Ritual wurde irgendwann mal erfunden. Kann sein, dass man für eine solche Modifikation zwölf Jahre Zeit und Magiekunde>20 braucht, und natürlich Perfektion im Ausgangsritual usw. - aber "unmöglich" ist ein Wort, das im Wortschatz wahrhaft großer Magier nicht vorkommt.

Konkret führe ich mal die Fliegende Stadt aus dem Jahr des Feuers auf. Wie hat Galotta dieses Ritual erschaffen?

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EDIT Schattenkatze: Ich habe die doch erfolgte Nachfrage verschoben.

Ich glaube auch, dass man eher mittelalterliches Zollrecht als modernes "Verzollen" in Aventurien anwenden sollte. Da heißt es dann Wegezoll und Stapelrecht. Ersteres zahlt man pro Person/Tier und evtl. Karren, letzteres ist die gesetzliche Verpflichtung für Händler, die mitgebrachten Waren in einer Stadt eine bestimmte Zeit zum Verkauf anzubieten, natürlich konnte man dies gegen eine entsprechende Zahlung umgehen. Teils wurden dann auch noch Umschlagsgebühren für die freiwillige oder erzwungene Verladung der Waren erhoben.

Eine Heldengruppe, in der kein wirklicher Händler mitzieht, oder die nicht gerade ihr halbes Arsenal auf einem Karren mitnehmen muss, dürfte daher maximal ihren Wegzoll zahlen. Natürlich kann es dabei sein, dass wohlhabend aussehende Leute vom Wachhabenden einen anderen Tarif vorgelegt bekommen als Bauer Alrik...

Zitat von Mantelman

Ich glaube auch, dass man eher mittelalterliches Zollrecht als modernes "Verzollen" in Aventurien anwenden sollte. Da heißt es dann Wegezoll und Stapelrecht. Ersteres zahlt man pro Person/Tier und evtl. Karren, letzteres ist die gesetzliche Verpflichtung für Händler, die mitgebrachten Waren in einer Stadt eine bestimmte Zeit zum Verkauf anzubieten, natürlich konnte man dies gegen eine entsprechende Zahlung umgehen. Teils wurden dann auch noch Umschlagsgebühren für die freiwillige oder erzwungene Verladung der Waren erhoben.

Eine Heldengruppe, in der kein wirklicher Händler mitzieht, oder die nicht gerade ihr halbes Arsenal auf einem Karren mitnehmen muss, dürfte daher maximal ihren Wegzoll zahlen. Natürlich kann es dabei sein, dass wohlhabend aussehende Leute vom Wachhabenden einen anderen Tarif vorgelegt bekommen als Bauer Alrik...

Ist doch im 4er-Meisterschirm deutlich beschrieben. Pro Fuß, pro Rad und so wird verzollt, und zwischen normalem Besitz und Handelsware unterschieden.

Da ich den Meisterschirm immer nur rumliegen habe, hab ich das gar nicht bewusst wahrgenommen. Aber dann ist die Diskussion um das Schwert als Zollobjekt ja egal.