Kurze Kampagne gesucht

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert und begann mit dieser Frage:


    Daran schließt sich gleich meine nächste Frage an: Was für kurze Kampagnen schlagt ihr für eine leidlich unerfahrene Gruppe vor? Ich hatte an Phil gedacht, aber der Umfang ist erheblich zu groß. Unsere Gruppe wird voraussichtlich noch höchstens bis zum Herbst existieren und wir spielen wohl (bis auf Ferienzeiten, da mehr) 1 Mal pro Monat. Schafft man in der Zeit noch etwas mit ein bisschen Hintergrund?

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    Spielsteinkampagne
    Die alten Havenabände, je drei Abenteuer, dazu noch Die Rache des Mantikor und Der Strom des Verderbens, lässt sich alles zwanglos zu einer Kampagne verbinden. Wenn man Zugriff auf DLH hat, findet sich noch viel mehr Material, um in Havena zu spielen.
    Königsmacher
    Jahr des Greifen
    Reise zum Horizont, kann auf ein paar Monate ausgedehnt werden, je nachdem, wieviel Zeit man im Güldenland verbringt
    Uthuria
    In den verschiedenen Themensammelbänden gibt es auch oft Vorschläge, die Abenteuer zu einer Kampagne zu verbinden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisvogel (16. Februar 2016 um 14:13)

  • Falls euch Thorwal gefällt, in A131, der Anthologie zu UdW, sind die ersten 3 ABs als Einsteiger-Kampagne gedacht.
    Sonst noch Der weiße Berg, falls nicht schon gespielt.
    In der E-Reihe gibt es noch die Erben des schwarzen Eises Einsteiger-Kampagne

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Ich habe nachgeschaut (Wiki Aventurica offeriert eine Liste aller Kampagnen die bisher erschienen sind) und habe davon die Folgenden:

    Die Südmeer-Tetralogie
    Der Löwe und Der Rabe
    JdG
    Aarensteinkampagne
    Kyrjaka-Kampagne
    Simyala-Trilogie
    Stromschnellen (wenn mans als Kampagne zählt?)

    Welche davon würdet ihr empfehlen, bzw. welche explizit nicht?

    - Es ist an der Zeit -

    Einmal editiert, zuletzt von JakeSaruto (14. Februar 2016 um 20:08)

  • Außer den von mir bereits genannten ist zumindest die Südmeertetralogie anfängergeeignet, Kyrjaka und Simyala eingeschränkt, dazu müsste ich etwas mehr über deine SCs wissen.
    Aarenstein ist ab der 4. DSA 3 Stufe konzipiert, also auch anfängergeeignet.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisvogel (16. Februar 2016 um 14:14)

  • Da fehlt noch die unbedeutende G7, die Drachenchronik, die Spielstein-Kampagne, die Quanionsqueste und die Splitterdämmerung, deren einzelne Bände ebenfalls Kampagnen sind und teils auch die verschiedenen Bände zusammengespielt werden können und sollten, andere wiederum nicht.

    Stromschnellen ist bloß die Anthologie zur RSH AGF. Jede RSH hat eine eigene Anthologie.

    Kurz sind kampagnen nie. Das ist eine Sammlung von mehreren Abenteuern, die alle mehrere SPielabende dauern.... kampagnen sind was für mehrere Jahre.

  • Da fehlt noch die unbedeutende G7, die Drachenchronik, die Spielstein-Kampagne, die Quanionsqueste und die Splitterdämmerung, deren einzelne Bände ebenfalls Kampagnen sind und teils auch die verschiedenen Bände zusammengespielt werden können und sollten, andere wiederum nicht.

    Wie ich gesagt hatte, sind das die, die ich da habe und mit der Gruppe spielen kann :) Von den anderen habe ich teilweise auch was da, aber halt nicht alles.
    Dass eine Kampagne schon ein bisschen länger geht, ist mir durchaus bewusst, wir wollten aber mal etwas spielen, was sich eben über einige Abende erstreckt und somit etwas Kontinuität gibt.

    @Eisvogel: Wissen bezüglich der Erfahrung oder der Stärken der SCs?

    - Es ist an der Zeit -

  • Die G7 als klassische Einsteiger-kampagne.

    Die Simyala-Kampagne ist von der Thematik her vielleicht nicht so gut für Anfänger geeignet, da man sich schon wenigstens ein wenig mit der Götterwelt und Elfen auskennen sollte. Wenn die Spieler noch ständig fragen müssen, welcher Gott denn jetzt für welchen Aspekt steht o.ä., dann verliert die Sache vll etwas an Reiz.
    Oder anders ausgedrückt, um die Spielwelt kennen zu lernen ist sie nicht soo gut geeignet.

    Andererseits, kann man sie aber mMn recht leicht auch für Anfängercharaktere anpassen, da die Anforderungen an die Spieler weniger an ihre Werte als an ihre Motivation gestellt sind.
    Es gibt wenig Railroading und die Spieler müssen recht viel Eigeninitiative zeigen.

    Ich kann das aber auch nur aus meiner Sicht als Spieler wiedergeben und kenne also die Meistersicht nicht.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Wenn euch Stadtabenteuer Spaß machen, dann empfehle ich die o.g. Havenaabenteuer. Da müsstet ihr mit der Zeit gut hinkommen bis Herbst.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Mit etwa 10 (so Pie mal Daumen bei den ungenauen Angaben) Sitzungen würde ich gar keine Kampagne vorschlagen, sondern 1 oder 2 Einzelabenteuer. Aber das beruht auf dem ausführlichen Stil, den wir in unseren Runden haben. Wenn plotorientierter gespielt wird, oder in den Ferien 5x die Woche statt 1x im Monat gespielt wird, geht auch mehr. Dennoch sind 6-7 Monate in meinen Augen sehr wenig für eine Kampagne.

    Aus unserer Erfahrung war die Südmeer-Kampagne relativ kurz, selbst wir haben bei einigen AB davon nur je 2 oder 3 Sitzungen gebraucht.
    Wenn die Saga zu lang ist, ist es die 7G erst recht.
    Simyala hat nur 3 Teile, aber auch da richtet sich viel danach, wie viel oder wenige Zeit einige Passagen benötigen. Begrenzt Anfänger-tauglich, da schließe ich mich an.
    Aarenstein-Kampagne hat nur 2 AB, kann man noch um "Spur in die Vergangenheit" erweitern, falls Zeit ist. Die habe ich bislang noch nicht gespielt, aber zumindest optisch sind sie nicht so dick. Passen vielleicht zeitlich. Kenne ich nicht, vielleicht reicht es, die 3 Musketiere zu mögen.^^
    Das Levthansband und Sumus Blut sind bestenfalls lose verbunden. Zumindest kann man das erstere ohne das Zweitere spielen, weil es sin sich abgeschlossen ist. Könnte sich daher anbieten, weil man nicht in irgendwas mitten drin hängt, falls man "Sumus Blut" nicht mehr schafft. Spielt während der orkischen Besatzung des Svellttales.
    Am JdG kann man lange spielen, das geht auch IT über ungefähr ein Jahr. Wir haben da 1,5 Jahre dran gespielt bei 14-tägigem Spielen und damals noch längeren Sitzungen als heute. Eher nicht für relativ unerfahrene Spieler geeignet.
    Der Khomkrieg hat zwar nur zwei Teile, die total dünn, aber wie bei der alten JdG-Ausgabe steht da halt nur das Grundgerüst drin und generell, so mein Eindruck nach Leseberichten, kann man da wie bei den meisten anderen Kampagnen sehr lange dran spielen.

    Spielstein ist ganz gut, weil man die auch einzelne spielen kann und für Einsteiger konzipiert ist, ebenso die alten Havena-AB. bei den alten Schätzen muss man als SL zwar immer mal wieder etwas anpassen, aber "Am Fluch des Mantikor" kann man auch als erfahrene Spieler Spaß haben.^^

    Ansonsten gibt es wohl auch in der Gareth-Box AB, die man als kleine Kampagne spielen kann.

    Aber grundsätzlich würde ich eher Einzelabenteuer bei dem relativ kurzen Zeitraum empfehlen. Man kann sich ja eine Region aussuchen und dazu 2 oder 3 AB vorbereiten, dann hat habt ihr durch die Region einen Zusammenhang.
    Wenn ihr mit einer richtigen Kampagne anfangt und nicht fertig werdet, wäre das sicherlich ärgerlich, so mitten drin aufzuhören.