Lebensstandard-Ausgaben

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Mal eine neue Frage:

    Spielt irgendwer mit einem "System" (wie etwa im DSA4.1 Meisterschirmheft), bei dem man Sachen im Spiel nach Lebensstandard einfach so bezahlt, ohne sich Geld extra abstreichen zu müssen? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht)? Bei Splittermond gibt es da ja ein tolles Ressourcen-System. Also z.B.: Held mit geringem Lebensstandard kann automatisch ein dünnes Bier oder den Schlafsaal bezahlen, ein Niederadliger bereits eine Kutschfahrt usw.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Manchmal berechnen wir die Ausgaben exakt, oft streichen wir aber pauschaliert, je nach Lebensstil, Vermögen ab.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisvogel (21. Januar 2016 um 04:20)

  • Also abgesehen davon, dass wir einfach "zuviel" Geld haben, als dass es durch einfache Herbergen und Tavernen uns ausgehen würde, haben wir zumindest in der Geweihtengruppe das Luxusproblem, das keiner von uns Geld haben möchte :D
    Für größere Dinge rechnen wir schon, aber für so Firlefanz gehen wir davon aus, dass einem das Geld zur Verfügung steht

  • Die Lebensstandard Regeln benutzen wir eigentlich nur bei Zeitsprüngen, um zu zeigen, wie der Held in der Zeit gelebt hat. Wenn die Helden in der Wildnis unterwegs sind, wäre das natürlich quatsch und bei einem Stadtabenteuer gehen wir meist ins Detail :D

    I'm not evil! I'm chaotic neutral!

  • Wir überschlagen das eigentlich immer und rechnen es am Ende des ABs ab

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • Wird bei euch die Belohnung eigentlich gleichmäßig verteilt, oder bekommt der mit dem höheren SO auch mehr?

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Das ist bei uns immer davon abhängig wer den die Belohnung abholt,
    unser Goldgieriger Söldner wenn er seine Belohnung holt, behält er meist etwas mehr für sich.
    Was direkt Geld angeht wird aber meist gleichmäßig geteilt +/- paar ST, aber bekommt unser Adliger meist die etwas hochwertigen Naturalien als unser Streuner, z.B. gab es beim letzten AB ein Pferd als Belohnung, da durfte der Adelige zu erst wählen der Streuner musste nehmen was übrig blieb.

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • Wird bei euch die Belohnung eigentlich gleichmäßig verteilt, oder bekommt der mit dem höheren SO auch mehr?

    Den SO hatten wir bei DSA4.1 irgendwann im Prinzip abgeschafft (natürlich gab es nach wie vor Standesunterschiede etc.), aber nein, die Leute haben immer dasselbe bekommen, gleich welchen Ranges. Das ist darauf zurückzuführen, dass alle auch "OT-Gerechtigkeit" haben wollten, d.h., diejenigen, die das AB zusammen durchgestanden haben, haben auch ihren Anteil verdient. Adlige und so haben ja eh schon ihren Vorteil des hohen Ranges, der damit einhergehenden respektvollen Behandlung usf. Es gab selten mal Unterschiede, wenn z.B. ein Held nur einen kleineren Teil des ABs mitgemacht hatte und vielleicht sogar noch den Ausgang des Abenteuers und/oder die Gruppe sehr gefährdete. Vor allem bei letzterem Fall haben die Leute dann untereinander ausgespielt und das so ausgehandelt - aber immer bestimmte Spielräume eingehalten. Es ist z.B. auch ungeschriebenes Gesetz in der Gruppe, dass Charaktere sich nicht gegenseitig sehr schwer verletzten oder gar töten - es sei denn, die Spieler sprechen das ab und lassen es darauf ankommen. Sowas wie Duelle aufs erste Blut geht natürlich immer.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Ich halte die Ausgaben per Schmierzettel nach und am Ende des Abenteuers mache ich die Abrechnung (mit einem Auge darauf, ob überhaupt genügend Bargeld zur Hand ist).
    Ich glaube allerdings, dass andere Spieler in der Gruppe überhaupt keine Ausgaben nachhalten, weder pie Mal Daumen noch exakt.


    Also abgesehen davon, dass wir einfach "zuviel" Geld haben,

    Ihr Glücklichen.
    Nun, "zu viel" im Sinne von damit für quasi nichts überhäuft werden möchte ich auch nicht, aber auch mal Geld für etwas Luxus zu haben fände ich schon angenehm.


    Wird bei euch die Belohnung eigentlich gleichmäßig verteilt, oder bekommt der mit dem höheren SO auch mehr?

    Es wird fair geteilt. Nicht, dass ich es immer für sinnvoll oder passend halte, aber im p&p und auch in den FABs, in denen ich gespielt habe und in denen es dazu kam, wurde passend geteilt. Frei nach dem Motto: es haben sich ja auch alle gleichmäßig darum bemüht, ihre Fähigkeiten eingesetzt und unterlagen der gleiche Gefahr.
    Unter dem Gesichtspunkt finde ich es auch fair, den unabhängig davon, dass der eine auf größerem Fuß leben mag als der andere haben beide ihren für sich sicherlich gleich teuren Hintern zu Markte getragen.
    Das umschifft zumindest mögliche OT-Unzufriedenheiten (auch wenn einmal ein FAB-Charakter, zu dessen Konzept es gehörte, nicht mehr als ein Heller bestenfalls zu haben, einen zweistelligen Dukatenbetrag bekam, da der Krieger und die Grandentöchter darauf bestanden, gleich zu teilen).

    In Sachen generell Herkunft von Belohungen (ohne Ausgaben für das alltägliche Leben) haben wir auch hier: Belohnungen - wo kommen sie her?

  • Wir haben in unserer Jahr des Feuers Runde tatsächlich ohne Geld gespielt, das war aber vor allem der Herkunft unserer Charaktere geschuldet. Nur bei extraordinären Ausgaben, beispielsweise dem Kauf eines neuen Säbels aus gefaltetem Stahl, wurde grob mal das Einkommen des Herrn Rittmeister überschlagen und erklärt, dass damit das Budget für Zusatzanschaffungen für die nächste Zeit erledigt sei.
    In unserer Piraten-Runde rechnet jeder für sich seine Ausgaben zusammen, wobei wir durch eine gute Beute auch erst mal keine Probleme haben sollten. Naja, heute Abend wird wohl auffliegen, dass wir keine Al'anfanische Grandin mit Gespielin und Personal sind und wir unser Budget durch den Aufenthalt im besten Haus der Stadt etwas überreizt haben, aber das sind ja Zukunftsprobleme...

  • Wir haben zwei Konten pro Charakter. Einmal das was zum Lebensstil gehört und einmal das "Abenteuer-Belohnungs-Sparkonto". Abenteuerbelohnungen gehen auf letzteres Konto und damit kann der Spieler dann auch mal auf tolle Waffen und Rüstungen etc. sparen.

    Bsp.: Der Söldner SO 5 ist in der Taverne und bestellt Brot, Käse und ein Bier. Das zahlt er von seinem fiktiven Lebensstil-Konto (wo er sich keine Dukaten oder so wegstreichen muss). Will der Söldner aber ein Einzelzimmer, statt im Schlafsaal zu schlafen, dann muss er das von seinem Abenteuer-Belohnungs-Sparkonto zahlen und hat weniger übrig für andere Spielerein. Wenn er das oft genug macht, steigt dafür vielleicht irgendwann sein SO.

    Der Magier SO 12 kriegt automatisch das beste Zimmer im Gasthaus, tolles Essen und ein Bad. Er muss also nie zusätzliches Geld ausgeben. Bei einer Reise auf dem Schiff wo die Überfahrt 1D kostet, kann es schon mal vorkommen, dass der Magier nur 5 S zahlen muss, weil der SL das mit seinem Lebensstil verrechnet. Der Söldner muss aber die volle 1D zahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (21. Januar 2016 um 14:48)

  • Aber ist das Problem bei der Bezahlung der Lebenshaltungskosten über den SO nicht, dass ein Abenteurer nunmal kein Einkommen hat?
    Ein Handwerker mit SO 5 hat ein festes Einkommen, mit dem er seinen Lebensunterhalt bezahlt.
    Ein Abenteurer mit SO 5 hat kein Einkommen, sondern stammt nur aus der Schicht. Von nix kommt nix.

  • Ein Abenteurer mit SO 5 hat kein Einkommen, sondern stammt nur aus der Schicht. Von nix kommt nix.

    Stimmt. Das hätte ich dazu schreiben sollen. In unserer Gruppe gibt es zwischen den Abenteuern gewisse Zeitabstände in denen sich die Charaktere ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Damit fehlen die ZE für's Lernen (wobei wir das eher überschlagen und nicht ganz so eng sehen).
    Der Söldner sucht z.B. einen per Steckbrief gesuchten verschwundenen Geliebten oder rettet eine Katze. Mein Magier ist als Lehrmeister tätig (wobei er als Callboy sicher mehr verdienen würde). ^^

  • In unserer aktuellen Horas-Runde (Königsmacherkampagne) ist es so, dass alle Charaktere adlig sind oder zumindest aus recht wohlhabenden Familien stammen (alle SO 8 und höher). Zwei der Charaktere sind sogar designierte Erben eines Lehens. Entsprechend handhaben wir es in der Runde so, dass die Charaktere von ihren Eltern "ausgehalten" werden, sprich ein monatliches "Taschengeld" erhalten, mit dem die üblichen Alltagsausgaben (Tavernenbesuch, gelegentlicher Besuch der Oper, wenn man unterwegs ist auch die Mietskutsche und das Gasthaus) abgedeckt sind. Bei jedem bleiben da noch ein Paar Dukaten Überschuss übrig, um sonstige Ausgaben abseits der Lebenshaltungskosten bestreiten zu können.

    Was die gerechte Verteilung von Bezahlungen/Belohnungen angeht: bisher gab es noch keine/kaum monetäre Belohnungen. Bisher haben wir 3 Abentuer im Vorfeld der Königsmacher gespielt und sind jetzt im 3. (?) Abentuer der eigentlichen Kampagne, und eine wirkliche Bezahlung im Sinne von "ich zahle X Dukaten dafür, dass ihr dies und das macht/gemacht habt" gab es bisher noch nie. In den meisten Fällen lief es bisher auf "freundschaftliche Hilfe" bei anderen Adligen hinaus, die einem dann im Gegenzug nun auch eine "Gefälligkeit" schuldig sind, deren Details man dann zum entsprechenden Zeitpunkt genauer definieren kann. Schließlich ist in Adelskreisen ein Gefallen deutlich mehr Wert als schnöder Mammon. Tatsächliche Geldeinnahmen gab es dann eher nebenbei in Form von Beutegut oder nur bedingt bis gar nicht Abenteuerrelevanten Eskapaden der phexischen Fraktion der Gruppe.

    Für die Gruppe in ihrer Gesamtheit gilöt also eher der Spruch "Über Geld spricht man nicht, man hat es".

  • Ich halte die Ausgaben per Schmierzettel nach und am Ende des Abenteuers mache ich die Abrechnung (mit einem Auge darauf, ob überhaupt genügend Bargeld zur Hand ist).

    Wäre das nicht ein bisschen wie Lucky Luke, der erst nach dem Abenteuer nachlädt? Du müsstest ja schon schauen, ob du zwischendurch nicht schon irgendwann mal kein Geld gehabt hättest (auch wenn ich glaube, dass bei euch in der Praxis eh genug Geld vorhanden ist^^). Oder meintest du das mit dem in Klammern Gesetztem?

    Aber ist das Problem bei der Bezahlung der Lebenshaltungskosten über den SO nicht, dass ein Abenteurer nunmal kein Einkommen hat?
    Ein Handwerker mit SO 5 hat ein festes Einkommen, mit dem er seinen Lebensunterhalt bezahlt.
    Ein Abenteurer mit SO 5 hat kein Einkommen, sondern stammt nur aus der Schicht. Von nix kommt nix.

    Bei Splittermond z.B. ist es so eingerichtet, dass man zwischendurch Geld durch Banken etc. locker macht von seinem Lebensstil - wenn man nicht gerade im Dschungel oder so ist. Per Regel kann man sich auch eine gewisse Geldsumme (je nach eigenem Lebensstil angegeben) auszahlen lassen als "Geldschub", hat dann aber die nächsten 3 Monate einen geringeren Lebensstil. Das Guthaben lädt sich quasi wieder auf. Das fand ich so nett, dass ich es auch bei DSA machen wollte. Da wir aber nicht so richtig mit SO spielen bleiben wir doch zur Zeit bei unserem kleinteiligen Abrechnungssystem.

    Was die gerechte Verteilung von Bezahlungen/Belohnungen angeht: bisher gab es noch keine/kaum monetäre Belohnungen. Bisher haben wir 3 Abentuer im Vorfeld der Königsmacher gespielt und sind jetzt im 3. (?) Abentuer der eigentlichen Kampagne, und eine wirkliche Bezahlung im Sinne von "ich zahle X Dukaten dafür, dass ihr dies und das macht/gemacht habt" gab es bisher noch nie. In den meisten Fällen lief es bisher auf "freundschaftliche Hilfe" bei anderen Adligen hinaus, die einem dann im Gegenzug nun auch eine "Gefälligkeit" schuldig sind, deren Details man dann zum entsprechenden Zeitpunkt genauer definieren kann. Schließlich ist in Adelskreisen ein Gefallen deutlich mehr Wert als schnöder Mammon. Tatsächliche Geldeinnahmen gab es dann eher nebenbei in Form von Beutegut oder nur bedingt bis gar nicht Abenteuerrelevanten Eskapaden der phexischen Fraktion der Gruppe.

    Finde ich mal etwas anderes und sehr schön. Es kann sehr befreiend sein, einfach mal nicht immer auf monetäre Belohnungen zu setzten. Es reicht ja schon, wenn die Spieler mal fluchen, weil in Gareth die Lebensmittelpreise mal sehr hoch sind in einer Hungersnot oder Novadis sehr viel haben wollen für ihr Wasser in der Wüste. Wenn anderen Dinge als Geld wichtig werden, wird es erst interessant.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Wäre das nicht ein bisschen wie Lucky Luke, der erst nach dem Abenteuer nachlädt?

    Eben nicht. Ich halte ja ein Auge drauf, dass genügend Geld zum ausgeben da ist. Hat der Charakter 10 Dukaten dabei, können nicht 20 ausgegeben werden. In der Regel achte ich dann auch IT darauf, da Geld ausgegeben wird, in Städten mit einem Konto der Nordlandbank Geld abzuheben (falls es ein Charakter mit Konto ist). Da der Ausgaben-Zettel eben genau das ist, ein Zettel, in dem alles untereinander steht, ist es nicht schwer nachzuhalten, was da an Dukaten und zweistelligen Silberlingen steht und um zu wissen, ob das die tatsächlich bei sich getragene Summe sehr einschmelzen lässt oder nicht.
    (Auch/gerade Pfeilverbrauch wird nachgehalten.)
    So oder so: Es muss Geld zum ausgeben vorhanden sein.
    Nur die exakte Summe rechne ich hinterher zusammen, um mir nicht ständig Heller und Silberlinge und wenige Dukaten für Mietstall hier, Hufschmied da, Tagesproviant hier noch und Gasthaus 2x pro Sitzung abzuziehen.

  • Eben nicht. Ich halte ja ein Auge drauf, dass genügend Geld zum ausgeben da ist. Hat der Charakter 10 Dukaten dabei, können nicht 20 ausgegeben werden. In der Regel achte ich dann auch IT darauf, da Geld ausgegeben wird, in Städten mit einem Konto der Nordlandbank Geld abzuheben (falls es ein Charakter mit Konto ist). Da der Ausgaben-Zettel eben genau das ist, ein Zettel, in dem alles untereinander steht, ist es nicht schwer nachzuhalten, was da an Dukaten und zweistelligen Silberlingen steht und um zu wissen, ob das die tatsächlich bei sich getragene Summe sehr einschmelzen lässt oder nicht.
    (Auch/gerade Pfeilverbrauch wird nachgehalten.)
    So oder so: Es muss Geld zum ausgeben vorhanden sein.
    Nur die exakte Summe rechne ich hinterher zusammen, um mir nicht ständig Heller und Silberlinge und wenige Dukaten für Mietstall hier, Hufschmied da, Tagesproviant hier noch und Gasthaus 2x pro Sitzung abzuziehen.

    Guuut, das hätte mich sonst auch gewundert. Dann gehörst du zu den Menschen, denen es wie mir auch wichtig ist, das die wichtigen Dinge im Spiel auch gut dokumentiert sind. Es gibt leider viele, die da nicht so hinterher sind. Wahrscheinlich machst eben du es deswegen auch in deiner Gruppe.
    Hatte ich es jetzt richtig verstanden, dass du das für alle in der Gruppe dokumentierst? Haben die anderen einfach keine Lust drauf...?

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Oh ja, ist mir wichtig. Ich bin da durchaus Kleinst-Detail verliebt. Geld wiegt, also wird nicht der ganze Besitz mit sich herum geschleppt. Vorräte wiegen auch. Also hat man nicht, ohne sich Geld abzustreichen oder nach dem Gewicht zu schauen, genügend Proviant dabei, egal wie viel er wiegt oder was er kostet. Und auch nur für so viel Tage, wie gekauft.

    Nein, Buchführung nur für mich. Für alle ... echt nicht. :D Ich bin mir allerdings recht sicher, dass nicht jeder in der Gruppe es macht, sich Geld abzustreichen. Dazu weiß ich, wer noch nie Geld abgehoben hat und trotzdem immer welches dabei hat. Ich nehme an, 3 von 6 Spielern in der einen Gruppe betreiben da kein Nachhalten, die anderen 3 schon.

  • Oh ja, ist mir wichtig. Ich bin da durchaus Kleinst-Detail verliebt. Geld wiegt, also wird nicht der ganze Besitz mit sich herum geschleppt. Vorräte wiegen auch. Also hat man nicht, ohne sich Geld abzustreichen oder nach dem Gewicht zu schauen, genügend Proviant dabei, egal wie viel er wiegt oder was er kostet. Und auch nur für so viel Tage, wie gekauft.

    Tjoa, da befinden wir uns in rondragefälliger Zweieinigkeit - aber du wirst wahrscheinlich auch noch das Gewicht von allen Dingen irgendwo nachhalten? Das machen wir dann wirklich nur Pi Mal Daumen.

    Wobei die Vorräte ja sonst auch auf dem Packesel gelagert werden können :D

    Nein, Buchführung nur für mich. Für alle ... echt nicht. Ich bin mir allerdings recht sicher, dass nicht jeder in der Gruppe es macht, sich Geld abzustreichen. Dazu weiß ich, wer noch nie Geld abgehoben hat und trotzdem immer welches dabei hat. Ich nehme an, 3 von 6 Spielern in der einen Gruppe betreiben da kein Nachhalten, die anderen 3 schon.

    Warum höre ich immer Donnergrollen, wenn ich sowas lese/höre? :boese:

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • aber du wirst wahrscheinlich auch noch das Gewicht von allen Dingen irgendwo nachhalten? Das machen wir dann wirklich nur Pi Mal Daumen.

    Das gilt an sich dann auch tatsächlich für alle, jedenfalls dann, wenn es zu Fuß losgeht bei wichtigen Ereignissen. Im Dschungel Maraskans z.B. war es sehr wichtig, was man dabei hat und wie viel es wiegt und es wurde IT das Gewicht reihum so verteilt, dass jeder sein Limit nicht überschritt, aber dennoch alles wichtige dabei.
    Wir haben schon andere (großzügigere und anders berechnete) Traglast-Regeln eben auch deshalb, weil es uns wichtig, was man mit sich führen kann.


    Wobei die Vorräte ja sonst auch auf dem Packesel gelagert werden können

    Mittlerweile gibt es Packtiere in der Gruppe (die irgendwie immer großzügig von allen genutzt werden), aber in früheren Zeit und/oder anderen Gruppen war für so etwas nicht immer Geld da. Zusätzlich geht es auch manchmal in Regionen ohne Packtiere und auch dann wird wieder wichtig, was man hat und was es wiegt.


    Warum höre ich immer Donnergrollen, wenn ich sowas lese/höre?

    Wenn es kein SL-Grollen gibt ...