EDIT Schattenkatze: Das Thema wurde aus einem anderen ausgegliedert.
Wenn man einen Reisenden Geweihten haben möchte, dann gibt es derer nur drei. Nämlich jene, die bei ihrer Karmalqueste, also unter voller, edgültiger Gottesnähe, immernoch in der weiten Welt zurechtfinden (bzw. noch besser).
Das sehe ich so nicht. Auch der Reisende Geweihte wird für die 2-wöchige Karmalqueste in einem Tempel seiner Kirche einkehren. Ruhe, Anleitung, sich in Meditation versenken - das macht man nicht am Wegesrand, schon gar nicht macht man das nur manchmal und zwischendurch was anderes. Ein Geweihter muss sich gar nicht im alltäglichen Leben zurecht finden, wenn er eine Karmal- oder Visionsqueste macht. Das kann er auch gar nicht, auch als Aves-Geweihter nicht.
Bei dem denke ich zwar auch, dass er für die Karmalqueste nicht in einen Tempel geht und das auch ebenso gut draußen machen kann, aber er wird sich dafür nicht eine belebte Straße aussuchen, sondern irgendwo ein ruhiges Stückchen Natur (und in meinen Augen auch da einen anderen Aves-Geweihten dabei haben, der anleitet und sich kümmert, wenn sein Kamerad den Kopf in göttlichen Wolken hat).
Unter Entrückung etwas tun (ohne gerade eine Karmalqueste zu machen) ist wieder etwas anderes. Und da hat jeder Geweihte Situationen, in denen Entrückung gerade vorteilhaft oder nachteilhaft (da die Phexerls weniger) ist. Ich würde das keinesfalls auf kämpfen reduzieren und wer nicht kämpfen kann unter Entrückung, der sollte sich erst gar nicht außerhalb des Tempels in Entrückung versetzen.
Dazu hat der Firun-Geweihte ein Fernkampf-Talent nach Wahl, das durch Entrückung nicht verschlechtert, sondern verbessert wird. Im Nahkampf sinken seine Werte wie die vieler anderen Geweihte ebenfalls.
Ich würde auch den Firuni nicht als primären Kämpfer sehen. Er ist ein guter Fernkämpfer, wenn er drauf ausgelegt wird, aber ebenso gut kann er sich eher auf den Speer oder gar den Dolch verlegen und was macht er dann unter Entrückung? Er ist gesamt ein Wildnischarakter, als kämpfenden Geweihten würde ich ihn erst sekundär einordnen.