Kein Kontakt mit verhüttetem Metall

  • Was bedeutet das genau? Zählt das Bannschwert in der Scheide an der Seite getragen schon als Kontakt? Oder ist damit nur Hautkontakt gemeint?

  • Die genauen Auswirkungen des Nachteils sind leider aufgrund der unspielbarkeit Interpretationssache.

    Ganz streng genommen sieht es so aus: der Nachteil ist religiös motiviert und keine körperliche Allergie. Deher geht es um Einsatz und Verwendung von verhüttetem Metall und nicht um reinen Hautkontakt. Es wäre also nicht in Ordnung, ein Schwert mit Ledergriff zu schwingen. Nicht einmal ein Speer mit Metallspitze ist erlaubt. Die Auswirkungen auf das alltägliche Leben des Druiden sind immens: keine Küchenmesser, keine Eisenkelle, keine genagelten Stiefel, keine Türklinke, keine Münzen im Beutel, keine Öllampe, keine Hufeisen...

    Da man so offensichtlich keinen glaubwürdigen, unerkannten städtischen Druiden spielen kann, muss man zwangsläufig Kompromisse eingehen. Zumindest für das angesprochene Bannschwert gibt es aber Ersatz: wieso nicht einen langen Obsidiandolch verzaubern oder eine Bann-Knochenkeule bauen?
    Sich auf bloßen Hautkontakt zu beschränken führt den GP-intensiven Nachteil aber ad adsurdum.

  • @Shintaro89 Speziell geht es mir um den Zauber "Zorn der Elemente". Im Zuge eines Abenteuers hat mein Charakter (Gildenmagier Rashdul) diesen Zauber von einem Geoden erlernt...und IT habe ich diesen Zauber (der ZfW 14 hat) noch nie angewendet. Einfach weil ich keine Ahnung habe ob sich mein Charakter nun von allen Metallgegenständen am Körper befreien muss (wie z.B. Bannschwert, Schmuck, Gürtelschnalle, Nieten an Gürteltaschen) oder ob es ausreichend ist, wenn mich einfach kein Metall berührt.
    Denn eigentlich glaubt mein Magier ja nicht an diesen Kram, den der Geode glaubt.

    Oder muss ich davon ausgehen, dass der Geode meinem Magier gesagt hat, dass der Zauber nur "so und so" funktioniert? Entsprechend hat mein Magier quasi eine Art Aberglaube mitbekommen was sich nur auf diesen Zauber bezieht. Er zweifelt zwar die Aussage des Geoden an, kann aber trotzdem nicht auf die Komponente verzichten?

  • Bei den Münzen kann man sich eventuell noch mit der Krücke des unverhütteten Edelmetalls (Au, Ag, Cu (?)) behelfen.
    Da die Einschränkungen des Druiden "religiös" sind, halte ich sie für den Gildenmagier für nicht relevant - weiß aber nicht, ob das Regelwerk das auch so sieht bzw. überhaupt eine eindeutige Aussage zum Zaubern in Fremdrepräsentationen macht.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • 1.Selbst Druiden/Geoden bekommen die Erschwernis von 7 nur, "wenn sie in der Stunde vor dem Zauber intensiven Umgang (also nicht nur eine einfache Berührung) mit entsprechend verarbeitetem Metall hatten."
    Die 12er Erschwernis bekommen Sie sogar nur, wenn Sie während des Zaubervorgangs Hautkontakt mit Metall haben.
    2.Nein
    3.Nein, da auch getragene Rüstungen zählen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Oder muss ich davon ausgehen, dass der Geode meinem Magier gesagt hat, dass der Zauber nur "so und so" funktioniert? Entsprechend hat mein Magier quasi eine Art Aberglaube mitbekommen was sich nur auf diesen Zauber bezieht. Er zweifelt zwar die Aussage des Geoden an, kann aber trotzdem nicht auf die Komponente verzichten?

    Genau so sieht's aus. An deiner Stelle würde ich diese zentrale Komponente wegmodifizieren bzw. die Erschwernis in Kauf nehmen.

    Bei den Münzen kann man sich eventuell noch mit der Krücke des unverhütteten Edelmetalls (Au, Ag, Cu (?)) behelfen.

    Kreuzer sind aus Eisen, Heller aus Bronze. Silber und Gold kommen natürlich in der Natur gediegen vor, man kann jedoch davon ausgehen, dass für die Gewinnung im großen Stil ein Veredelungsprozess ausgehend von irgendwelchen Erzen stattgefunden hat; sonst würde man beim geodischen Schlangenreif nicht explizit betonen, dass es sich um "Flussgold" handelt.
    Außerdem macht es keinen Sinn, Münzen aus dem viel wertvolleren, reinen Edelmetall herzustellen: irdische Centmünzen haben beispielsweise einen Eisenkern. Ich glaube aber, dass die echten Goldmünzen tatsächlich offiziell sind.

  • 1.Selbst Druiden/Geoden bekommen die Erschwernis von 7 nur, "wenn sie in der Stunde vor dem Zauber intensiven Umgang (also nicht nur eine einfache Berührung) mit entsprechend verarbeitetem Metall hatten."
    Die 12er Erschwernis bekommen Sie sogar nur, wenn Sie während des Zaubervorgangs Hautkontakt mit Metall haben.
    2.Nein
    3.Nein, da auch getragene Rüstungen zählen.

    Kannst du mir bitte die Quelle von beidem nennen? Im Liber und im WdZ bin ich bisher nicht fündig geworden.
    Denn wenn das wortwörtlich da so steht wie du es gerade beschreibst, dann reicht es, wenn ich meinem Magier den Schmuck abnehme und das Bannschwert während eines Kampfes nicht gezogen habe. :)

    Genau so sieht's aus. An deiner Stelle würde ich diese zentrale Komponente wegmodifizieren bzw. die Erschwernis in Kauf nehmen.

    2W6+2 (falls mir der Würfelwurf gelingt) ist leider ziemlicher Schrott...verglichen mit der Zauberdauer die 5 Aktionen dauert. Wenn ich Pech habe mache ich gerade mal 4 TP. Da kann man auch gleich einen Ignifaxius nehmen. :/

  • WdZ. S.32 Kapitel Bann des Eisens, Unterkapitel Waffen.

    Edit:
    Zu 3. Da muss man wohl etwas differenzieren. Ich denke es ist eine Mischung aus Nähe zum Körper, Masse, und Dauer der Einwirkung.
    Bei Hautkontakt reicht schon kurze Dauer, sagen wir 1 SR, damit negative Auswikrungen eintreten. (Ich würde einem Druiden keine Nachteile geben, weil er sich zum MIttag eine Stulle mit gekauft und mit Kupfer bezahlt hat. Ob er freiwillig mit Kupfer zahlen würde, ist eine andere Frage)

    Bei Rüstungen ist das Problem, dass sie sehr viel Oberfläche deines Körpers abschirmen, obwohl sie meist nicht direkt die Haut berühren und dass man sie über längere Dauer trägt. Man braucht ja meistens schon mehrere Minuten um ein paar Rüstungsteile ordnungsgemäß anzulegen. Zeit, in der man sicher auch Hautkontakt nicht vermeiden kann.

    Also: Waffen go, Rüstung no! :rolleyes2:

    Hätte ich mir mal so zusammengereimt TM

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

    Einmal editiert, zuletzt von Freibierbauch (17. Dezember 2015 um 16:29)

  • Unabhängig von diesen grundsätzlichen Auswirkungen des Bann des Eisen ist (sonst wäre die Regellage ja zu einfach für DSA) die Vermeidung von Metall eine zentrale Komponente der druidischen und der geodischen Repräsentation. Diese zu ignorieren bedeutet eine Erschwernis von 12 zusätzlichen Punkten.
    Beide Effekte müssen getrennt voneinander betrachtet werden.

  • Unabhängig von diesen grundsätzlichen Auswirkungen des Bann des Eisen ist (sonst wäre die Regellage ja zu einfach für DSA) die Vermeidung von Metall eine zentrale Komponente der druidischen und der geodischen Repräsentation. Diese zu ignorieren bedeutet eine Erschwernis von 12 zusätzlichen Punkten.
    Beide Effekte müssen getrennt voneinander betrachtet werden.

    Habe ich getan. Wortwörtlich steht auf S. 32:

    Für meinen Zauberer ist der rote Teil entscheidend. So lange er das Bannschwert nicht in der Hand hält und auch sonst keine verhütteten Eisengegenstände auf der Haut trägt, so lange kann er den Zauber ZdE (Geo) ohne die 12er Erschwernis wirken.

    @Shintaro89 Würdest du da auch zustimmen, oder denkst du es ist anders gemeint? :)

  • Ich würde zustimmen, wobei Berührung im übertragenen und nicht im wortwörtlichen Sinn zu verstehen ist (Schwert mit Ledergriff, wattiertes Hemd unter der Metallrüstung). Wie gesagt: es ist eine Religion, keine Allergie und sollte als solche nicht durch ein Stück Stoff ausgehebelt werden.
    Auch sollte man den (oben nicht markierten) Teil mit metallenen Ausrüstungsgegenständen in der Zeit vor dem Zauber nicht vergessen. Ich verstehe diesen Teil so, dass Zauber um 7 Punkte erschwert sind, wenn in der Stunde metallene Gegenstände benutzt und nicht nur berührt wurden. Damit ist das Öffnen einer Türe mit eiserner Klinke noch erlaubt, das Schneiden von Kräutern mit einem normalen Messer aber schon nicht mehr.

  • @Shintaro89 Ich verstehe was du meinst. Das Bannschwert an der Seite tragen ist trotzdem für dich eine Art Benutzung, selbst wenn es in der Stunde vor dem Zauber nicht gezogen wurde. Aber es macht für mich keinen Sinn, denn dadurch würde jemand ohne die geodische Repräsentation ja doppelt bestraft werden. Nicht nur, dass er den Zauber zu erhöhten Kosten steigern musste (wo hier dann die Frage aufgeworfen würde wie sich das bitte erkärt, wenn ich mich trotzdem so strikt dran halten müsste wie ein Gläubiger), er bekommt quasi auch noch für diesen Zauber theoretisch einen 10 GP-Nachteil auf's Auge gedrückt. Und es ist ja wirklich nun mal ein Fakt, dass mein Magier diesen glaubenstechnischen/körperlichen Nachteil mit der Unverträglichkeit nicht besitzt. Bei dem Aberglaube der sich auf die zentrale Komponente bezieht gehe ich voll mit. Sobald er das Bannschwert in der Hand hält hat er ein mieses Gefühl, weil der Meister es bei den Übrungen verboten hat. Aber alles davor halte ich für unlogisch. Zumindest bei meinem Charakter, der zwar bei dem Geoden gelernt hat und seinen Glauben respektiert, diesen aber nicht teilt.

  • Ja, Zauber in einer fremden Repräsentation zu steigern ist scheiße - sonst gäbe es ja keinen Anreiz dafür, 2.000 AP (!) in eine zweite Repräsentation zu investieren. Und insbesondere die druidisch-geodische Repräsentation eignet sich aufgrund der Unverträglichkeit mit Metall nur sehr schlecht, um sie "nebenbei" zu betreiben. Immerhin könnte dein Magier so aber auch dann noch zaubern, wenn er geknebelt ist.

    Das dein Magier selbst nicht an das Eisen-Problem glaubt bzw. der Meinung ist, die Druiden sollten sich nicht so anstellen, spielt keine Rolle: er hat gelernt, dass der Zauber nicht funktioniert, wenn er vorher mit Metall hantiert hat. Genau so wenig könnte ein Magier einen hexischen Zauber von einem fliegenden Teppich aus sprechen oder ein Druide einen gildenmagischen Zauber ohne heraus gebrüllte bosparanische Formel wirken, obwohl dieser sonst darauf verzichtet.

  • Das dein Magier selbst nicht an das Eisen-Problem glaubt bzw. der Meinung ist, die Druiden sollten sich nicht so anstellen, spielt keine Rolle: er hat gelernt, dass der Zauber nicht funktioniert, wenn er vorher mit Metall hantiert hat. Genau so wenig könnte ein Magier einen hexischen Zauber von einem fliegenden Teppich aus sprechen oder ein Druide einen gildenmagischen Zauber ohne heraus gebrüllte bosparanische Formel wirken, obwohl dieser sonst darauf verzichtet.

    Das sind aber entweder Zentrale Komponenten oder Komponenten des Zaubers. Die Unverträglichkeit mit den 7 Punkten gehört aber zu einem extra Nachteil, den auch Hexen oder Gildenmagier bei der Generierung auswählen könnten. Das hat nichts mit den Zauberkomponenten zu tun, so wie ich es verstehe.

  • Ich würde Storytelling da zustimmen.
    Wörtlich steht da nur "Zauberer mit dem Nachteil Unverträglichkeit ..." Druiden und Geoden sind nur das Beispiel.
    Du hast in der Repräsentation aber nur festgehalten, dass du während des Zaubervorgangs kein Metall berühren darfst. Deshalb würde ich auch nur das zählen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Die Unverträglichkeit mit Metall ist regeltechnisch eine Feste Gewohnheit.
    Druiden und Geoden bekommen sie automatisch, alle anderen können sie wählen. Soweit so klar.
    Gleichzeitig ist die Unverträglichkeit eine zentrale Komponente der druidischen Repräsentation und zwingt so Jeden, der einend ruidischen Zauber wirken möchte, sich dieser zu unterwerfen. Man sieht dies an einem einfachen Was-Wäre-Wenn-Gedankengang.

    • Ein Druide der einend ruidischen Zauber wirkt, darf kein Metall anfassen (Bann des Eisen sowie zentrale Komponente der Repräsentation)
    • Ein Magier, der einen druidischen Zauber wirkt, darf kein Metall anfassen (zentrale Komponente der Repräsentation)
    • Ein Druide, der einen Magier-Zauber wirkt, darf... ja was denn nun? Aufgrund der automatisch vergebenen Festen Gewohnheit würde er alle Konsequenzen des Bann des Eisen hinnehmen wie oben von @Freibierbauch beschrieben, jedoch nicht die 12 Punkte Erschwernis für das Brechen einer zentralen Komponente der Repräsentation. Ist ja ein Magier-Zauber.

    Wäre die Unverträglichkeit nur entweder eine Feste Gewohnheit oder Teil der Repräsentation, so dürften entweder ein Magier Druidenzauber sprechen und dabei Metall berühren oder ein Druide Magier-Zauber sprechen und dabei Metall berühren.

    Das würde auch im Umkehrschluss funktionieren. Nehmen wir jetzt an, ein Druide nimmt die feste Gewohnheit "Zauberformeln laut aussprechen". Wird er anschließend geknebelt, so würde er auf Zauber in druidischer Repräsentation die Erschwernis für das ignorieren der festen Gewohnheit (imo 7 Punkte? Oder doch 12?) hinnehmen und für Zauber sowohl jene für das ignorieren der festen Gewohnheit als auch jene für das brechen der zentralen Komponente der Repräsentation, also insgesamt 19 oder 24 Punkte.

    Erschwernisse sind bei DSA grundsätzlich additiv und ich sehe keinen Grund dafür, dass es sich hier anders verhalten sollte.

  • Ich bau es mal auf wie ich es verstehe, wenn ich mir den Text noch einmal genau durchlese und auf die gewählten Wörter achte (deine sowie die im WdZ). Danach fahnden wir mal nach einem Kompromiss. Pass auf. Wir unterscheiden in drei Fälle, wenn ein druidischer/geodischer Zauber gewirkte werden soll.

    • Metall passiv bei sich tragen über mehr als eine Stunde (z.B.: Schwert in Scheide, Eisenkette in Rucksack)
    • Metall aktiv benutzen innerhalb einer Stunde vor dem Zauber (z.B.: mit dem Bannschwert gekämpft) [siehe WdZ. S 32 => 'benutzen' bedeutet bei mir auch benutzen...also aktiv länger damit was tun und nicht nur tragen)
    • Metall aktiv berühren, während des Zauberns (Bannschwert in der Hand)

    Bsp.:

    • Ein Druide (Unverträglichkeit Metall) wirkt einen druidischen Zauber. Fall 1., 2. und 3. sind in vollem Umfang bei ihm wirksam. Bei 1. bekommt er +/-0. Bei 2. bekommt er +7. Bei 3. bekommt er +12.
    • Ein Magier wirkt einen druidischen Zauber. Fall 1. und 2. wirken bei ihm nicht, denn er hat nicht die Unverträglichkeit mit dem Metall (und keine GP dafür bekommen) und auch der Aberglaube des druidischen Lehrmeisters hat bei ihm nicht ganz gefruchtet. Bei 3. bekommt er allerdings +12, denn er hat den Zauber so explizit gelernt.
    • Ein Druide (Unverträglichkeit Metall) wirkt einen Magierzauber. Bei 1. bekommt er +/-0. Bei 2. bekommt er +7. Bei 3. bekommt er ebenfalls durch seine Unverträglichkeit +7, denkt aber er würde +12 bekommen durch seinen Glauben.

    Umkehrschluss - Druide mit fester Gewohnheit 'Zauberformeln laut aussprechen' (GP dafür bekommen):

    Wichtig: Eine Feste Gewohnheit ist nicht mit Unverträglichkeit Metall gleichzusetzen. Das steht weder im WdH. noch im WdZ. Außerdem ist eine Gewohnheit eben etwas was man 'immer macht' und hat in der Regel nichts mit dem Glauben zu tun wie z.B. die Zentrale Komponente der Geoden/Druiden in ihren Zaubern. Wenn man eine Feste Gewohnheit ignoriert, dann ist ein Zauber um 12 Punkte erschwert. Verletzt man diese Gewohnheit nur teilweise, dann nach Meisterentscheid eine Erschwernis von +3 bis +7 (abgeleitet mittels WdH. Feste Gewohnheit und WdZ. Erdgebunden bei Hexen).

    • Ein Druide (Unverträglichkeit Metall, Feste Gewohnheit 'Zla') wird geknebelt und wirkt einen Zauber in druidischer Repräsentation. Bei 1. bekommt er +12. Bei 2. bekommt er +19. Bei 3. bekommt er +24 (so wie du es oben aufgeführt hast).
    • Ein Druide (Unverträglichkeit Metall, Feste Gewohnheit 'Zla') wird geknebelt und wirkt einen Zauber in gildenmagischer Repräsentation. Bei 1. bekommt er +12 (es ist eine Feste Gewohnheit und sowieso Bestandteil des Zaubers - Doppelbestrafung macht keinen Sinn bzw. besser...erscheint mir einfach als übertrieben unfair). Bei 2. bekommt er +19. Bei 3. bekommt er +19 (obwohl er vielleicht denkt +24 müssten kommen, wegen seinem Glauben).

    3 Mal editiert, zuletzt von Gast (17. Dezember 2015 um 22:57)

  • Ich werfe noch ein, dass das Bannschwert ein Sonderfall ist - zwar aus verhüttetem Metall, ja, aber durch das Bannschwert-Ritual mit einer arkanen Struktur versehen, die auf den Träger eingestimmt ist.

    Das Regelwerk sagt dazu mW nichts, aber ich würde mir davon einen reduzierten negativen Effekt versprechen - zumindest, wenn man das Schwert nicht benutzt. Die magische Aura schirmt das Metall quasi ab.

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • hmm...

    vielleicht machen mein Meister und ich (Bin die einzige Magiebegabte Person in der Gruppe) uns das ein wenig zu einfach, aber sollange das Magier (vorausgesetzt er hat nicht den schon erwähnten Nachteil) nicht übermässig viel Metal bei sich hat (ein paar Münzen, durchschnittliche Menge Schmuck, ein zwei Wurfmesser) dann geben wir keine Erschwärnis.

    Rüstungen (solche aus Metal natürlich) sieht man eh eher selten bei Magiern (finde ich zumindest, kann gut sein, dass ich in dem Punkt was übersehe oder nicht weiß)

    Bei einem Bannschwert würde ich auch sagen, dass der negative Effekt durch das Rital abgeschirmt wird. Selbst wenn nicht, könnten Liegirungen mit magischen Metallen den besagten Effekt mit Sicherheit abmildern.
    Ansonsten könnte man besagtes Schwert auch aus Kristall oder Glas fertigen lassen (immerhin wird das Schwert durch das Ritual unzerbrechlich ^^)