Magieresistenz senken

  • Gude, Ich bin aktuell auf der Suche nach mitteln und wegen die Magieresistenz eines Opfers zu senken z.B. mittels Alchemie o.ä.

    Hier ein paar Ideen:
    1. Reversalis Psychostabilis
    2. Ein reversalisierter Willenstrunk

    Habt ihr noch mehr?

  • Habe grade recherchiert: Tulmadron QE senkt alle Kopfwerte um 4, macht leider auch für 120 KR W6/KR SP. in QF alle Kopfwerte-7 und einmalig 3W20SP. Wenn man Heiltränke hinterherwirft könnte er es überleben.

    Den Große Verwirrung gibt es leider nicht in Hex ;(

    Edit: sehe grade das Wasserwahn der QB die MR um 3 senkt

    Einmal editiert, zuletzt von Firl Gorbas (15. Dezember 2015 um 17:13)

  • Kennt man den wahren Namen einer Person sind va. Herrschaftszauber erleichtert, da für diese die MR nicht mehr zählt.
    Weiter kann nach Meisterentscheid die MR durch eine Schlechte eigenschaft reduziert sein, va. durch Ängste, die gerae wirken.
    MR ist ja sozusagen ein idikator für die geistige Abwehrbereitschaft. Wenn ein goldgieriger Charakter gerade durch das Objekt seiner Begierde geblendet ist oder jemand wirklich eine Scheiß Angst davor hat, verzaubert zu werden, dann ist diese geistige Haltung geschwächt.
    In dem Zusammenhang könnte ich mir eine "Behandlung" mir HK Seele vorstellen, mit der man sein Opfer ein bisschen um den Verstand bringt, um es anfäliger für Magie zu machen. Macht zumindest mein Fasarer Schwarzmagus so :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Reversalis Attributo um eine oder mehrere der betroffenen Attribute zu senken.
    Die Liturgie Entzug von Nandus' Gaben senkt die KL um 7 Punkte.
    Ein oder zwei der Qualitäten der attribussteigernden Tränke bringen es auch mit sich, dass sie in Gegenteil umkehren und Abzüge mit sich bringen, meine ich, ab er ich habe jetzt nicht nachgeschlagen.
    Auch einige Pflanzen bringen beim (verarbeiteten) Genuss Abzüge auf verschiedene Attribute mit sich.

    Doch ZfW stetig steigern halte ich für sinniger und das geht im Zweifelsfall auch schneller und sicherer, als mit anderen Zaubern, alchemistischen Mitteln oder Giften (mit denen man sich oft erst gar nicht erwischen lassen sollte, die teuer und/oder aufwendig zu besorgen sind, nicht sofort wirken und/oder die man über KO-Proben schon mal kontern kann) herum zu hantieren und der Zielperson zuzuführen.

  • Eine (Anfänger-)Frage an dieser Stelle: Ist der wahre Name einer Person nicht einfach... ihr Name?
    Bei Dämonen ist mir klar, dass die Kenntnis des wahren Namens einen Effekt hat. Ich hatte vorher nur noch nie gehört, dass das auch bei Menschen Thema ist.
    Hat jeder noch einen "versteckten" wahren Namen, den er nichtmal selbst kennt, oder ist es ein Zeugnis menschlichen Leichtsinns, jedem x-beliebigen Fremden seinen wahren Namen zu sagen?


    Und zum Thema: Kann man die Magieresistenz nicht auch durch Freiwilligkeit senken/umgehen? Wenn jemand einverstanden ist, verzaubert zu werden, und sich somit nicht zur Wehr setzen MÖCHTE... Das ließe sich vielleicht auch mit einem Bannbaladin o. ä. gezielt herbeiführen. ;)

  • Nur Charaktere mit dem expliziten nachteil "Wahrer Name" haben einen Wahren Namen. Nur magische Personen können den haben. Den haben glaub ich Schelme standardmäßig. Nichtmal Elfen haben das.

    Wir sind im Endeffekt bei einigen hundert Personen in Aventurien mit diesem Nachteil.

  • @Schattenkatze ich stimme dir zu, dass es häufig mehr Sinn macht den ZfW zu erhöhen, allerdings, kann auch bei hohen Werten die MR des Opfers die ZfP* soweit senken, dass die Wirkung nicht mehr die gewünschte ist.
    Ein Beispiel wäre einen Praiosgeweiter mit Eiserner Wille, hohe MR und schwer zu verzaubern, mit einem Zauberzwang zu belegen, welcher stark genug ist, ein bestehen der selbstbeherrschungsprobe unmöglich zu machen.

  • Nur Charaktere mit dem expliziten nachteil "Wahrer Name" haben einen Wahren Namen. Nur magische Personen können den haben. Den haben glaub ich Schelme standardmäßig. Nichtmal Elfen haben das.

    Wir sind im Endeffekt bei einigen hundert Personen in Aventurien mit diesem Nachteil.

    Nein, bei Schelmen ist das nur empfohlen ebenso wie bei Elfen. Das ist dann auch so die Hauptzielgruppe dieses Nachteils.

    insane inside

  • Bedeuted immer noch, dass man den Wahren namen dieser person herausfinden muss. Den die Person meist vermutlich nichtmal kennt. Den man dann nur durch eine extensive magische Analyse der Person herausbekommt.

    Kann man Wahre Namen etc nicht sowieso nur bei Ritualen benutzen?

    Enrsthaft, Zauber steigern. Ist immer noch das einfachste.

  • Und zum Thema: Kann man die Magieresistenz nicht auch durch Freiwilligkeit senken/umgehen?

    Ja, aber nur, wenn es beim Zauber diese SpoMod gibt.

    Nur Charaktere mit dem expliziten nachteil "Wahrer Name" haben einen Wahren Namen. Nur magische Personen können den haben. Den haben glaub ich Schelme standardmäßig. Nichtmal Elfen haben das.

    Wir sind im Endeffekt bei einigen hundert Personen in Aventurien mit diesem Nachteil.

    Weder noch meine ich. Einmal hat jeder einen Wahren Namen, er ist nur unglaublich schwer zu erkennen - darauf basiert die MR-Ignorierung der Schelme und Kobolde - und selbst wenn man nur nach dem Nachteil "Wahrer Name" geht, der das Erkennen stark erleichtert, heben alle Nachtalben, Feen und Drachen diesen Wert ziemlich an, denn die haben den Nachteil standartmäßig.

    Edit: Der Wahre Name setzt die MR, auch die körperliche, pauschal auf 0.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Ich fände den Psychofragilis (Reversalis Psychostabilis) als Thesis für einen Spieler als BB in Ordnung. Gerade als Einfluss/Herrschaftsmagier mus man ständig gegen die MR anrennen und es wäre naheliegend, das entsprechende Akademien so einen Zauber entwickelt hätten.
    Ersetzt freilich nicht einen hohen Zauberwert :)

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    In Carcosa.

  • Ein Beispiel wäre einen Praiosgeweiter mit Eiserner Wille, hohe MR und schwer zu verzaubern, mit einem Zauberzwang zu belegen, welcher stark genug ist, ein bestehen der selbstbeherrschungsprobe unmöglich zu machen.

    In Anbetracht der Tatsache, dass diese SF und ihre Voraussetzungen und gekaufte MR-Punkte das Vielfache davon kosten, einen Zauber in vermutlich angenehmer Spalte auf Ex zu steigern (und trotzdem noch ihre Einschränkungen haben, gegen welche Merkmale sie wie schützen, EW muss dazu aktiviert werden und hält nicht lange und bringt Erschwernisse mit sich) ... Ist das auch Sinn der Sache, das sehr schwer zu machen und dann nur schwache Zauberwirkung zu haben, oder als Zaubernder dran zu scheitern.
    Ich finde es legitim, wenn man einige Tausend AP da rein gebuttert hat, potentiell tatsächlich auf der (ziemlich) sicheren Seite zu sein.

    Vorschläge, wie man dagegen anzugehen versuchen kann, wurden genannt und sind eigentlich erschreckend viele. Dass es kein Mittel (im übertragenen Sinne) gibt, das die MR rundum gezielt großflächig sinkt oder alle drei MR-Attribute auf einmal senkt, finde ich gut. Zu leicht soll es ja auch nicht sein.

    Schattenkatze, die fest davon überzeugt ist, dass ihre Charaktere niemals genug MR haben können (egal, wie viel sie teilweise schon haben).