Ausspielen der (oft genutzten) Zauber

  • Hallo, liebe Community!

    Mich würde interessieren, wie ihr mit euren (gilden-)magischen Charakteren die Zauber rollenspielerisch "ausspielt" - vor allem die, die ihr immer wieder mal benutzt.

    Im Liber Cantiones ist pro Zauber ja nur eine Technik angegeben, die nicht immer zur eigenen Repräsentation passt. Dabei geht es mir gar nicht so sehr darum, was "richtig" ist, sondern eher um die persönlichen Vorlieben/Gewohnheiten. Ich nehme mal an, da gibt es unterschiedliche Stile, Magier zu spielen.

    Vor allem zum Balsam Salabunde würde mich das interessieren, da habe ich für mich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. :D Legt ihr da einfach die Hände auf die verletzte Stelle und sagt "Balsam Salabunde"? Oder spielt ihr die Zauber tendenziell gar nicht aus, so à la "Ich wirke jetzt mal nen Balsam mit 7 AsP"?

  • Bei uns ist das meist abhängig von der Szene in der der Zauber gewirkt wird (Nebenplot am Wegesrand oder finaler Endkampf gegen den Ober-Bösewicht?), sowie dem Charakter (ist er Routinier in dem zauber oder ein Adeptus, der ihn letzte Woche erst gelernt hat?) und dem Zauber selbst (Ein Arcanovi, der viele (p)AsP verbraucht und Stunden dauert, oder ein simpler Flim Flam, den der Magier aus dem Ärmel schüttelt). Abhängig davon variiert es sehr stark, der spielentscheidende Fulminictus gegen den letzen Gegner wird aber schon manchmal regelrecht zelebriert. ^^

    Genauso kommt es aber auch manchmal zu. "Ich wirke einen Flim Flam [würfel, würfel]. Er ist so hell wie eine Fackel.", allgemeines Nicken in der Runde.

    - Es ist an der Zeit -

  • Ich denke ein Ausspielen der Zauber kann das Spiel sehr bereichern. gerade bei Gildenmagiern, wo man die Möglichkeit hat sich im Internet schicke Bosperano oder Tulamidya Sprüche zu suchen, bzw. auch einfach die normalen Namen verwenden kann. Auch bei Elfen kann ich mir das gut vorstellen, denn da gibt es auch einiges Material zu.

    Allerdings kommt es auch ein bisschen auf die Gruppe an, wie ernst man das ganze betreibt. Es gibt Gruppen, da wirkt es eher lächerlich und welche da wird man schief angeguckt, wenn man es nicht ausspielt (und diverse Schattierungen dazwischen). Das ist eine Frage des gemeinsamen Spielstils.

    Persönlich finde ich es immer hilfreich direkt beim Meister zu sitzen, denn so kann man die Zauberdetails schnell mit dem Meister nebenbei austauschen und ansonsten für deine anderen einfach nur ausspielen, denn der Streuner in der Gruppe kann sicher nicht einschätzen wie gut dein Gardianum nun gelungen ist.

    insane inside

  • Hör auf von Elfen zu sprechen sonst handelt der Thread wieder von diesen!Sorry musste sein.

    Elfen können wir gerne ausklammern. :D Mich interessieren eher die Gildenmagier.

    Und vor allem würde ich gerne konkrete Beispiele hören, wie ihr eure gängigsten Zauber ausspielt (wenn ihr sie denn mal ausspielt). An erster Stelle wäre der Balsam, den wohl so gut wie jeder Magier hier und da mal wirkt. Aber auch andere Sprüche (Flim Flam? Motoricus? Paralü?), zu denen ihr euch was überlegt habt.

  • Ich habe mir die Mühe gemacht und mir Elfenlieder für jeden Zauber ausgedacht. Und da wo das Isdira nicht mehr gepasst hat, hab ich Sindarin und Quenya benutzt. Herausgekommen ist eine Mischung aus Gesang und oder Tanz zu jedem Zauber in elfischer Repräsentation. Meine Gruppe findet es nur noch stylisch cool.
    Beim Balsam Salabunde, der ja sowieso elfischen Ursprungs ist, wird von mir ein längeres Lied gesungen und die Stelle mit beiden Händen (die zu heilende Person sieht sie dann in Sternenlicht erstrahlen, siehe "Hobbit" Smaugs Einöde) sanft berührt und beginnt leicht zu schweben (5 cm hoch), sodann erhält die geheilte Person noch einen Kuss auf beide Augen und die Stirn. Dann sinkt sie wieder nach unten.
    Beim Flim, Flam macht sie zusätzlich zum Gesang eine drehende Bewegung mit beiden Händen und blickt auf die Stelle, wo die Flamme erscheinen soll.
    Beim Motoricus kommt zum Gesang, der sich mehrmals wiederholen muss eine heranlockende Geste mit beiden Händen hinzu.
    Beim Adlerschwinge steht sie auf allen Vieren und imitiert das Knurren eines Silberlöwen (Seelentier Silberlöwe) und dann wächst ihr Fell und ihre Gliedmaßen verformen sich und werden größer, ihre Hände werden zu Pranken und ihr wächst ein Schwanz am Hinterteil und Säbelzähne aus dem Mund.
    Beim Abvenenum reine Speise nimmt sie den Weinbecher und taucht zum Gesang ihren grünlich schimmernden Fingernagel in den Wein, den sie zu Traubensaft werden lassen möchte.
    Beim Axxeleratus streicht sie zum Gesang über ihre Flanken und führt ihre Hände dann vor ihrer Brust nach einer Überkreuzung wieder zusammen.
    Beim Blick in die Gedanken kreist sie unbemerkt hinter dem Kopf des zu Lesenden mit ihren Händen und versteckt ihren Gesang, wenn möglich in einem Gespräch.
    Beim Fulminictus ballt sie die Faust mit der Linken und die andere Hand streicht geöffnet in der Luft herum und sie steht dabei auf dem rechten Bein und zieht das angewinkelte linke Bein wie eine Ballettänzerin eng an den Körper.
    Beim Memorabia Falsifir malt sie eine unsichtbare Asdhariarune auf die Stirn des Opfers während des Gesangs und schüttelt am Ende den Kopf.
    Während sie ihr Mandra singt bewegt sie ihre Hände immer mit sich bewegenden Fingern in drehenden oder kreisenden Bewegungen.
    :elfzaubert

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    3 Mal editiert, zuletzt von Keldorn (13. Dezember 2015 um 00:19)

  • Zauber nach Lehrsprache | Simias Werkbank

    Da sind die Zauber auf Bosparano und Tulamidya drin, findet sich also bestimmt für nen Gildenmagier was passendes ;)

    Generell mag ich den Einsatz von komplizierten "Fingerverkrümmungen" (unter anderen an Hexerzeichen angelehnt) was natürlich nur für kleine Zauber funktioniert, aber auch da schon sehr stimmig ist. Generell als Gildenmagier aufrecht und "steif" zaubern. Und unwürdige Gesten wie das Pusten durch die Hand wie bei Aeolitus gehen mal gar nicht. Da lieber beide Hände nach vorne strecken und die Zauberformel lange "hauchen" (Aeolitusssss), bzw gleich nen Orcanofaxius raushaun.

    Wenn man die Zauberdauer verkürzt kann es auch gern mal ein FIngerschnippen sein, auf das sich die Tür öffnet. Kann sehr stilvoll sein, aber natürlich muss die Tür dann schon mittels Animatio behandelt worden sein.

    Das Ausspielen von Ritualen würde ich in den meisten Fällen erzählerisch abhandeln, höchstens den Singsang dabei kann man mal kurz erwähnen. Da aber wirklich 4 Stunden lang irgend was auf Latein zu rezitieren, was eh keiner kapiert, unterbrochen von Ritualen wie das Anzünden und Löschen von Kerzen sowie ziehen von Pentagrammen sprengt definitv den Rahmen eines PnPs.

    Ich könte da jetzt noch zahllose Beispiele nennen, aber um die konkret zu helfen wäre es glaube ich am zielführendsten, zu sagen, welche 20-30 Sprüche dein Magier denn so drauf hat.

    Generell kann man wohl sagen, dass ich in meiner Magieausübung viel von den Zauberern aus Sapkowskis Witcher-Universum übernommen habe, gefällt mir ziemlich, wie das da dargestellt wird (Die Bücher sind auf jeden Fall einen Blick wert!)

    Alternativ könnte man sich sicherlich auch an den Zauberern Jedi aus Star Wars orientieren.
    *Handdrehung*
    "Das ist nicht der Druide den ihr sucht."

    (So tatsächlich in einer der letzten Spielrunden geschehen, ziemlich geil)

  • Der Balsam wird bei uns eigentlich immer mit Heilkunde Wunden kombiniert. Also man schnibbelt eh schon am Patienten rum und spricht den Zauber dann halt einfach weil man die Zielperson sowieso genug berührt.
    Wenns schnell gehen muss und keine Zeit für HKW ist - sprich: IT Stress - haben wir eh nicht die Muse das lange auszuspielen.

    Bis auf unseren Theater- und Medienwissenschaftler sind wir aber weniger dramatisch veranlagt und würfeln meist nur. Kampfmanöver oder Talentproben werden eigentlich auch nicht großartig ausgebreitet bei uns.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • *Handdrehung*
    "Das ist nicht der Druide den ihr sucht."

    Ja, das kommt regelmäßig vor. Gerade wenn keine Zeit zum Ausspielen ist oder man nicht lange sagen möchte, ich wirke einen Bannbaladin, um den Goblin zu überzeugen mit uns keinen Kampf anzufangen. Sondern: *Geste* 'Wir sind nicht die Leute, die ihr überfallen wollt.' Damit weiß eh schon jeder Bescheid.

    Ansonsten bemühe ich mich bei meinen Magiern um Bosperano oder eben Tulamidya oder fuchtel kurz selbst am Tisch herum (Fingerschnippen für Flim Flam ist recht einfach (auch, wenn man irgendwann dabei erwischt, es im dunklen Räumen auszuprobieren, bevor man sich zum Lichtschalter bemüht)). Allerdings wird meist nur beschrieben oder gefuchelt, wenn es für die Szene stimmungsvoll ist. Den 21729. Analys muss man auch nicht mehr beschreiben.

    Mein Novadi hat es natürlich beim Zaubern einfacher, der trommelt ganz viel herum. Und bei der Zaubertänzerin warten eigentlich immer alle darauf, was sie sich jetzt einfallen lässt, um den Tanz schön zu beschreiben. ;)

    I ♡ Yakuban.

  • Das kommt meiner Meinung nach auch immer darauf an, wie spektakulär ein Zauber ist. Beim "Unsichtbaren Jäger" zum Beispiel, bei dem man ja komplett unsichtbar wird und noch nicht mal mehr hörbar ist. So sind die Kopfbewegungen und Tanzgestik die man dabei aufführt sehr mystisch. Ich gleite dabei mit der flachen Hand mehrmals über das Gesicht und zwinkere dabei mit den Augen und beim dritten Zwinkern ist sie verschwunden.
    Beim "Vogelzwitschern, Glockenspiel" kann man ja Vogelgezwitscher durch Pfeifen imitieren.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Als alte Latein-LKlerin bemühe ich mich ein bisschen um lange umständliche Formeln, wenn meine Gildenmagierin was zaubert (und streue auch sonst viele pseudobosparanische Fremdwörter in die ingame-Konversation), und ergänze das noch um Gesten in Anlehnung an die im LC beschriebenen. Eine Dschinnbeschwörung z. B. ist ein Fall für theatralisches Ausspielen (nicht über die vollen 30 Minuten). Ich finde, Magie sollte im Spiel nicht zu lapidar wegkommen. Aber wir fechten auch gern mal mit LARP-Waffen im Wohnzimmer bei speziellen Kampfszenen. Das ist auch keinem peinlich, wir sind schon seit >20 Jahren ein DSA-Team :)

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Mein kleiner Hexer achtet beim zaubern natürlich stärker auf seine Gefühle als ein Gildenmagier, auch benutzt er wesentlich unauffälligere Gesten und weniger Sprache.

    Hexenkrallen: Die Geste besteht daraus das er sich die Hände kurz reibt und dabei die Finger kurz hinter der anderen Hand verschwinden (ähnlich zum Händewaschen), ein passendes Gefühl wäre hier Rache weil sein Gegner ihm bereits einen Hieb versetzt hat, Worte variieren, von "Kratz dich!" bis "Katz und Mausspiel".

    Hexengalle: Leicht in die Knie gehen, Spucke runterschlucken, sich vorstellen wie sie sich mit dieser brennenden Wut im Magen vermischt und sie danach dem Gegenüber ins Gesicht speien, auf einen Spruch kann man in dem Fall verzichten.

    Armatrutz: Die Hände formen eine Schutzgeste, zB vor dem Körper verschränken, lodernder Hass auf den, der einen verletzt hat sorgt dafür das erst das Gesicht sich extrem heiß anfühlt und das Gefühl sich dann auf den restlichen Körper ausbreitet, durch den Zauber nimmt das Gefühl der Hitze ab aber die Haut scheint sich zu verhärten.

    Für spontane Flüche habe ich kurze allgemeine Reime, für Fluchrituale wird jeweils ein Gedicht mit passender Zeremonie extra ausgearbeitet (für unseren Zwerg liegt eins bereit, da erwarte ich einfach das ich es eher früher als später benötige).
    Passend zur Hexerei versuche ich nicht zu starre Zauberei zu benutzen, fast alle Sprüche werden jedesmal ein wenig anders ausgeführt, durch wenige Gesten ist es normal auch kein Problem den Dolch im Kampf in der Hand zu behalten.
    Mit dem Sprüchen bin ich noch nicht ganz so zufrieden, man will sich einerseits nicht verraten, andererseits aber auch nicht ohne Spruch zaubern, das führt ab und zu dazu das nur irgendwas leise vor sich hingemurmelt wird :/

  • Auch, wenn es ein wenig verspätet ist, komme ich auf dieses Thema zurück.

    Zauber nach Lehrsprache | Simias Werkbank

    Da sind die Zauber auf Bosparano und Tulamidya drin, findet sich also bestimmt für nen Gildenmagier was passendes

    Ich finde die Liste ziemlich gut, aber habe ne Frage:
    Werden gildenmagische Zauber eigentlich auf Bosparano oder Garethi ausgesprochen. Natürlich ist oft von den bosparanischen Formeln die Rede, aber warum bemüht man sich dann um die garethischen Namen, wenn die eigentlich nicht zu gebrauchen sind?
    Auch habe ich noch im Kopf, dass in Drakensang (ja, so fing meine DSA-Leidenschaft vor Jahren an ^^ ) die Zauber in Garethi ausgesprochen wurden.
    Konkret ist mir eine Szene im Kopf geblieben, in der ein Magier (in "badass-manier") auf die Gruppe zukam und langsam sprach "Auris nasus oculus", woraufhin die Brücke (ein möglicher Fluchtweg für die Helden) zusammenbrach.
    Ist es von Zauber oder Akademie abhängig, ob ein Gildenmagier einen Spruch in Garethi oder Bosparano spricht oder wird immer Bosparano gewählt und die Garethi-Namen sind nur für die dummen Nichtmagier erstellt? :P

    Power resides where man believe it resides. It's a trick, a shadow on the wall.

  • "Auris nasus oculus" wäre ja Bosparano.
    Soweit ich weiß ist die Sprache aber egal. Den größten Einfluss dürfte neben dem Standort der Heimakademie die Eitelkeit der Magierschaft sein, die dafür sorgt, dass man Bosparano statt Garethi, Urtulamidia statt Tulamidia Oder Hijaldingsch statt Thorwalsch (Oder Zhayad für die ganz Bösen) benutzt.
    Der Magier, der "Bannbaladin" sagt, hat das ja auch vom Elfischen abgeleitet. Das hat also gar keinen Ursprung in den menschlichen Sprachen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Laut der zitierten Liste wäre "Auris Nasus Occulus" Garethi und die Übersetzung in Bosparano "spes exoriatur"
    Hatte mich auch gewundert, da sich "Auris Nasus Occulus" ziemlich fremd anhört.

    Power resides where man believe it resides. It's a trick, a shadow on the wall.

  • Ich lese diese Liste so, dass der Zauber 'Auris Nasus Occulus' heißt, die Formel dazu aber 'spes exoriatur' ist. Wobei ich die Spalte 'Garethi' eher als 'so wie der Spruch seit Beginn von DSA genannt wird' sehe. Keiner meiner Magier spricht die Formel in Garethi - lieber Bosperano, Tulamidya oder gar Isdira... aber doch nicht Garethi, also bitte.

    I ♡ Yakuban.

  • Das ist doch aber gerade der Knackpunkt:
    Ist die Wahl "Garethi oder Bosparano" nur eine Frage der Eitelkeit oder kann man gar keine Zauberspruche (gildenmagisch) wirken, wenn man sie nicht auf Bosparano rezitiert?

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  • Wie gesagt, soweit ich weiß ist die Sprache egal.
    Schließlich lehrt nicht jede Akademie Bosparano. Viele Tulamiden können nur Urtulamidia, viele Dämonenbeschwörungen laufen komplett auf Zhayad ab und aus elfischer Repräsentation übertragene Zauber haben als Spruch ja auch häufig eine im Elfischen wurzelnde Formel.
    Was auch dagegen spricht, dass Bosparano zwingend gebraucht wird ist, dass die gildenmagische Repräsentation sich aus der hijaldingschen und der urtulamidischen Zauberkunst entwickelt hat. Somit haben die Güldenländer mit ihrem Bosparano also nur kopiert und adaptiert, nicht aber erfunden.

    Edit:
    Nachdem ich denke, dass es aktuell um die gildenmagische Rep geht, lass ich mal außen vor, dass in elfischer Rep wohl die elfischen Sprachen gebraucht werden.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.