Erfinder der anderen Art

  • Gegrüßed seid ihr!
    Haben gestern ein "neues" Mitglied in unsere Gruppe bekommen, und jetzt hat er mich gefragt was er meiner Meinung nach für einen Charakter erstellen soll, meine Antwort: lass dir was spannendes einfallen^^
    Er stellte mir dann folgendes Charakter Konzept vor:
    Ein Magier der schon eine Zeit lang in Aventurien lebt (er soll mit etwa 3000 AP generiert werden) und sich darauf spezialisiert hat entweder
    1. Dämonische Zauber zu "entdämonisieren"
    2. Neue Zauber und Varianten zu erfinden
    Und jetzt die Frage, welche der 2 Möglichkeiten gefällt euch besser? Und wie würdet ihr einen Solchen erstellen? Und was habt ihr für Vorschläge was da zu skillen ist?
    Ich hab mir mal gedacht auf jeden Fall eine Talentspezialisierung auf Magiekunde, hohe KL, Neugier, Größenwahn,
    Aber ich weiß nicht welche Merkmalskenntniss, eventuelle Begabung für ein Merkmal...
    Insgesammt soll der Char ein wahrer "weißer" Magier sein, auch wenn er vielleicht schwarzmagische Zauber studiert und verändert um eventuell auch mal einem Praioten zu erklären, dass Magie nicht unbedingt böse ist

  • Sowas macht im Normalfall kein so junger Magier.
    Einen Zauber zu verändern ist zum Beispiel eine Möglichkeit nach 12 Jahren als Adeptus Major seinen Magustitel zu holen.
    Die Zauberwerkstatt ist dann schon eher was sehr spezielles.
    Aber falls er das will, obwohl er sich noch nicht wirklich mit den Grundlagen auskennt, kann er das ja versuchen. (Oder ist er nur neu in eurer Gruppe und nicht neu bei DSA)
    Wichtig ist Magiekunde und Merkmalskenntnis Metamagie ist glaube ich Voraussetzung für die Zauberwerkstatt.

    zu 1.)
    Mir fällt auch gerade keine weiße Akademie ein, die in diese Richtung Forschung betreibt und ausbilden könnte. Die Akademie der Wahl für solche Sachen ist eher Punin.
    Außerdem könnte er in der weißen Gilde schon Schwierigkeiten bekommen, wenn er überhaupt solch schwarze Sprüche lernen möchte. Falls überhaupt würde die rechte Hand bei so etwas eher Magiern vertrauen, die sich schon sehr Lange um sie verdient gemacht haben und eine gewisse Stellung in der Gilde haben. Wenn jetzt ein Frischlich kommt und schwarzmagische Sprüche lernen will, wird er sicherlich abgemahnt und falls er es doch macht, werden ihm empfindliche Strafen drohen.

    Davon abgesehen wird es für einen Weißmagier, nachdem er die ausdrückliche Erlaubnis für die Erforschung dämonischer Sprüche bekommen hat, sehr in die Finanzen gehen, diese Lehre auch zu finanzieren, denn nicht in der eigenen Gilde zu studieren ist wesentlich teurer. Noch teurer, falls er tatsächlich an einer schwarzen Schule ein paar Zauberthesen erwerben will.
    (Wiederum ein Widerspruch zu dem Anfängerstatus)

    Zu 2.)
    Auch hier ist die Weiße Gilde nicht gerade die Gilde, die Forschungen großartig subventionieren wird.
    Gerade junge Magier werden wohl dazu angehalten werden, böses zu bekämpfen und die Lehren in der Welt zu verbreiten.
    Am ehesten aber dürfte die Kusliker Akademie hier die Adresse innerhalb der weißen Gilde sein.
    Nichtsdestotrotz bleibt der Fakt, dass die Kompetenzen eher in Kampf und Heilung, denn in Matamagie liegen.

    Allgemein)
    Auch ein Graumagier kann der 12-Götterkirche sehr nahe stehen (v.a. Hesinde). Auch er kann dem Praioten erklären, warum Magie manchmal nicht schlimm ist.
    Und vor allem hat er eine andere Erziehung genossen, die Forschung - auch in den grauen Gebieten und nicht nur eine neue Gardianum-variante - unterstützt. Außerdem hat er mit den hier angesiedelten Akademien auch leichter sichere und gut ausgestattete Forschungsumgebungen, kompetente Magier und fachliche Literatur zur Hand.

    Fazit)
    Ich halte das für kritisch, weil viel zu unerfahren und eh etwas abseits des normalen Spieltisches, wo man mit den normalen Magieregeln schon bis in die hohen AP-Zahlen genug zu tun hat um ein kompetenter Magier zu sein.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • ok danke ich geb das mal so weiter, er spielt schon länger dsa, nur noch nicht mit uns
    .
    Ich werd mir die zauberwerkstatt mal ansehen, gibts dazu noch andere Bücher ausser das WdZ wo ich nachlesen kann?
    Ab welchem AP Bereich würdest du denn Empfehlen damit anzufangen?
    Sagen wir...Um einen Flim Flam entstehen zu lassen der ultraviolettes Licht absondert, oder ein Pfeil des Feuers der beim Aufschlag wie eine Flasche Brandöl explodiert?
    Das sind 2 Ideen die er mir nannte

  • Also für mich klingt das nicht so einfach umzusetzen. Das mit dem Flim Flam mag vielleicht mal ne nette Abwechslung sein von den ganzen anderen, die ihn zur Magusprüfung nur eine andere Standartfarbe verpassen. Aber große Zauberveränderung sind von können her was für Balphemor, Methelessa ya Comari oder Prishya von Garlischgrötz zu Grangor (vor dem Borbaradmoskito-Unfall).

    Den explodierenden Feuerpfeil könnte man auch mit einem Applikatus Brenne! oder etwas stärker Ignissphäro erschaffen.
    Insofern denke ich, dass du mit dem Observatoren-Zweig der puniner Akademie am besten bedient bist. Da kann man mit dem Arcanovi und Applicatus schon früher etwas Unfug machen.

    insane inside

  • Mich deucht ebenfalls, dass er mit Artefaktmagie und Zauberzeichen am besten die Metamagie besonders kreativer Zauberprozesse abbildet.

    Evtl. noch Elementarer Diener und/oder I. Minor für passende Dienste.
    Auch Golembau kann, insofern man kreativ ist, ähnliches leisten wie Artefaktmagie.
    Wobei er als eher weiß angehauchter Magier wohl ganz auf das Dämonische und auch die Elementarbeshwörung verzichzten wird.

    (Optional)
    Zur Zauberwerkstatt gibt es so weit ich weiß nichts außerhalb des WdZ. Außer vll eine inoffizielle Spielhilfe.

    Zur Benötigten Erfahrung:
    - Man sollte schon alle SF's haben, die "Matrix" oder "Kontrolle" im Namen haben (Matrixverständnis, Zauberkontrolle ...)
    - Merkmal Metamagie
    - Magiekunde 18+
    - Die beteiligten Zauber 18+
    - Analys 18+

    Das wird schon knapp mit 3000 AP. Und dann kann der Gute noch quasi nichts =)

    Auch wenn ich erfahrenen Spielern durchaus passende neue Varianten erlauben würde sehe ich für den Dauereinsatz ein weiteres Problem.
    Zauberwerkstatt ist etwas, das eigentlich nur abseits vom Spieltisch stattfindet. Also wird er sein Hauptgebiet nicht wirklich am Spieltisch einsetzen können. Zudem wird er sich hin und wieder Jahrelang für seine Forschungen zurückziehen müssen und braucht einen Ersatzhelden für die Zeit.
    Es sind also Abseits der AP noch Zeit und Geld, die der Held zu wenig hat.

    Zu den Akademien:
    Also lieber entscheiden zwischen einem Weißmagier (Vorteil weiß) oder Graumagier (Metamagische Efekkte).
    Als weißes Gegenstück zu Punin würde ich am ehesten die Halle der Metamorphosen in Kuslik sehen, die sehr Hesindenah ist, und einem beinahe ebenso viele Sprüche wie Punin bieten kann. (Dafür von Haus aus keine passenden Zauber wie Arcanovi, Zauberzeichen nur beschränkt -falls überhaupt- und keine passende Mermalskenntnis)

    Falls sich das Bild seines Helden, das er im Kopf hat, noch etwas verändert, wäre ein Schüler aus Khunchom natürlich die Erste Wahl für eine Spezialisierung auf Artefakte und Zauberzeichen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Wenn sich Zauber so relativ leicht neu entwerfen ließen, oder auch nur Varianten bestehender Zauber, hätte z.B. der Ignifaxius seit den Dunklen Zeiten nicht unverändert überstanden (sondern wäre vielfach besser) und es würden alle Naselang neuer Zauber und Varianten bestehender aus der Taufe gehoben werden.
    Und wenn doch mal etwas Neues kommt (so kürzlich geschehen mit einigen in der Spielerschaft hart diskutierten Varianten des Kulminatio aus der neuen (!) Mendener Akademie, die da mit kleinem Lehrkörper das in maximal 10 Jahren geschafft hat), dann geschah das aus intensiver Forschung und eher Gemeinschaftsarbeit heraus (und ist in dem besagten eben hart diskutiert und kritisiert, dass das überhaupt ein so kleiner Kreis in so kurzer Zeit schaffte und andere Akademien, die Jahrzehnte oder mehr Zeit hatten, nicht).

    Das ist also eher keine "eigene Sparte" und Hauptschwerpunkt, in der man tatsächlich etwas leisten kann, schon gar nicht als einzelner, relativ unerfahrener Magier, der auch noch auf Abenteuerfahrt ist und deswegen eben nicht den lieben langen Tag nichts anderes macht und seine eigene Bibliothek zur Hand hat.

    Zauber entdämonisieren (gemeint ist entborbaradisieren? Das hat im offiziellen Aventurien der Silberbraue schon gemacht) ist, wie schon angemerkt wurde, ein Fall für die Zauberwerkstatt. Zauber verändern macht man halt nicht abends am Lagerfeuer für ein Stündchen auf Abenteuerfahrt. Das braucht Zeit.
    Es brauch vermutlich auch einige umfassendere Kenntnisse und Einblicke, die man mit relativ frischen 3.000 AP eher nicht hat.

    Zur Zauberwerkstatt steht auch bei, wie das regeltechnisch gehandhabt wurde, also wie viel ZE man in etwa aufwenden muss, wie viel ZfP* ansammeln, etc für Modifikatoren.
    Wobei das eben für einzelne Modifikatoren eines ansonsten unveränderten Spruches gilt, eine neue Variante oder ein neuer Zauber spielen da in einer ganz anderen Liga.
    Da schließe ich mich Eraklion an: ein Flim Flam in anderer Farbe mag eine schöne Spielerei sein und warum nicht (in unsere alten DSA 3 Gruppe gab es ohnehin verschiedene Farben, so man wollte, frei Haus). Der Brandpfeil als quasi neue Variante ist schon wieder etwas anderes.

    Wenn man den Weg über einen Artefaktmagier gehen möchte, um besondere Effekte zu erreichen, bietet sich übrigens auch Khunchom an.

    Dazu hat man als Weißmagier strenge Auflagen, da lernt man nicht so ohne Weiteres schwarzmagische Sprüche, wie auch schon erwähnt wurde, nicht von der Seite der eigenen Gilde aus und die Schwarze Gilde ist zwar recht offen, wenn nur die Bezahlung stimmt, aber auch die werden vermutlich nicht ohne zu Zögern Sprüche an die Weiße Gilde vermitteln.
    Zumal schwarzmagische Sprüche jetzt nicht dämonische oder borbaradianische Komponenten aufweisen, nur weil sie schwarzmagisch sind.
    Ich wüsste jetzt nicht, was man z,.B. am Corpofesso "weißmagisch" machen möchte?

  • Wenn er gewisse Zauber entdämonisieren will dann vielleicht eher in Richtung Elementarist gehen und versuchen mittels der Zauberwerkstatt dann das Merkmal Dämonisch durch Element ersetzen (ähnlich wie der Totes wandle zu Staub wandle wurde).

    Ansonsten kann man sich auch Gedanken machen über seltenere Merkmale wie Kraft oder temporal dann und diese einbinden in gewisse Zauber. Evt. kann man sich auch Gedanken machen bezüglich hinzufügen von Merkmalen um gewisse Zauber zu verstärken z.b. Eisenrost bekommte das Element Wasser oder Luft hinzu um schneller etwas zum Rosten zu bringen.

  • Generell sollte man sich vorher die Abenteuertauglichkeit eines Charakters vor Augen führen. Ein Magietheoretiker oder Chimärologe ist sicher interessant, aber von einem ganz praktischen Standpunkt aus wird weder der Spieler des Magiers noch die anderen Charaktere in den meisten Abenteuern viel Spass mit dem Theoretiker haben. Klar, das hängt auch am Setting.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Kommt drauf an wie man einen theoretischen Chimärologen spielt!?! wenn der jetzt quasi auch Schutzzauber gegen Chimären, oder Zerstörungszauber gegen Chimären hat kann der Meister darauf eingehen und eben der Widersacher ein praktischer Chimärologe sein oder eben öfters Chimären auftauchen lassen bzw. die Spieler in die dunklen Landen schicken oder gegen Pardena.

  • Oder man nimmt Forschungen als AB-Aufhänger. In irgendwelchen alten Ruinen findet sich immer die ein oder andere vergessene Zauberformel, und wenn man das schafft, ist es möglicherweise schneller und spannender als eine Formel zu entdämonisieren ^^

  • Zauberformel finden ist eine Sache. Die Thesis herausarbeiten (weil die vielleicht unvollständig ist), oder gar in eine gildenmagische Repräsentation übertragen (weil die Formel einer anderen angehört) ist wiederum etwas, für das man viel Zeit braucht und was man eben nicht so beim Abenteuerleben in der Mittagsrast und abends am Feuer ein bisschen zwischendurch macht.

    Eine fertige Thesis in der richtigen Repräsentation finden, selber lernen und dann der Öffentlichkeit vorstellen wiederum ist keine Leistung.

  • Sag ja, hängt am Setting. Wenn man einen SL hat, der sich auf solche Eigenheiten einlässt, ist ja alles gut - soweit die Eigenheiten aller Spieler miteinander kompatibel sind.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Natürlich ist das eine Leistung, wenn man dafür erst mal besagte Ruine aufspüren und dann dort was auch immer überwinden musste um die Thesis zu finden O.o

    Außerdem muss es ja nicht ganz genau passen, es würde ja schon reichen, wenn man überhaupt die Zauberformel finden würde und das einzige was man machen müsste, wäre die Repräsentation zu ändern.

  • Natürlich ist das eine Leistung, wenn man dafür erst mal besagte Ruine aufspüren und dann dort was auch immer überwinden musste um die Thesis zu finden O.o

    Außerdem muss es ja nicht ganz genau passen, es würde ja schon reichen, wenn man überhaupt die Zauberformel finden würde und das einzige was man machen müsste, wäre die Repräsentation zu ändern.

    Was schon bei einigen Zaubern ein großes Problem ist je nachdem um welche Repräsentation es sich handelt.

    Klar kann man alles bissle länger ausspielen dann ist die Thesis noch in einer Sprache die der Spieler nicht kennt und muss dann erst einen finden dem er vertrauen kann und es ihm übersetzt der wiederrum eine Gegenleistung dafür will ect. ect.

    Aber es gibt ja schon eine geraume Zeit Dämonische Zauber und auch genug Beschwörer (gerade Tulamiden und Schwarzmagier) da wäre doch schon lange einer auf die Idee gekommen da was zu verändern an der Formel wenn es wirklich so einfach wäre oder?!?

    Allgemein schon von Elementaren Zaubern ein anderes Element hinzuzufügen finde ich für einen frischen Zauberer schwer genug. Geoden/Elementaristen beschränken sich in der Regel auch nur auf ein Element und das aus guten Grund. Habe aber z.b. auch noch keinen Magier gesehen der statt dem Flammenschwert ein Humus/Eis/Wasser/Erz ( *lol* ) Schwert rumfuchtelt.

    Wobei ein Flammenschwertstabzauber mit dem Merkmal Kraft statt Feuer wäre auch sehr cool^^

  • Natürlich ist das eine Leistung, wenn man dafür erst mal besagte Ruine aufspüren und dann dort was auch immer überwinden musste um die Thesis zu finden O.o

    Lass es mich spezifizieren: Es ist keine Leistung, die jemanden als gelehrten, forschenden, fähigen Magier ausweist, der neue Möglichkeiten (oder zumindest eine) in der Magie eröffnet durch sein aufopferungsvolles und fähiges Forschen und Experimentieren, sondern nur als Glücksritter mit Dusel.
    Sich ins gemachte Nest zu setzen ist jetzt für mich das, womit man sich ewigen Ruhm im Sinne seiner Profession verschafft, sondern nur eine Frage des Glücks.
    Aber so etwas finden kann man auch mit allen Zaubern auf Startwert und einer Unfähigkeit auf Magiekunde und KL auf Mindestwert als Magier.

    Dass die Sache mit der anderen Repräsentation auch kein Zuckerschlecken ist und aus dem Ärmel geschüttelt geht, hatte ich schon erwähnt. Ich glaube, das ist auch schon Zauberwerkstatt-Niveau.

  • Ein kurzer Einwurf: Inwiefern ist denn der Weißmagier in Stein gemeißelt? Wie Freibierbauch ja bereits anmerkte, ist Forschung generell kein Hauptmerkmal der weißen Gilde. Die größten Spezialisten für so etwas sitzen wohl in Punin, gefolgt von Festum - das sind beides graue Akademien. Die schwarze Gilde hat mit Mirham auch noch ein paar, denen ich das zutrauen würde. Wenn er schon etwas älter ist, könnte er bei Karjunoon Silberbraue in Mirham gelernt haben, der hat die borbaradianischen Formeln entborbaradianisiert.
    Die Mirhamer sind für die Verhältnisse der schwarzen Gilde relativ(!) götterfürchtig. Die Akademie in Festum liegt mitten im Hesindeviertel und man pflegt umfangreichen Austausch mit dieser. Einen göttergefälligen Nordaventurier kann ich mir dort sehr gut vorstellen. Die Akademie in Punin ist direkt um die Ecke von einem der beiden größten Borontempel Aventuriens gelegen und auch Praios und Hesinde sind, wenn ich das richtig im Kopf habe, direkt um die Ecke. Gerade mit der Hesindekirche dürfte auch einiger Austausch bestehen. Also in meinen Augen passt ein götterfürchtiger, aber grauer Theoretiker einfach besser zur Idee als ein richtig weißer Magier.

    Letztendlich wird das Institut zur Arkanen Analyse in Kuslik aber von allen drei Gilden betrieben und vielleicht war dein Weißmagier ja mal dort und hat sich dann zum Ziel gesetzt, mal dort hinzukommen.

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