Romanreihe Phileasson-Saga (früher Cover und Erscheinungsdaten zu den ersten beiden Phileasson-Romanen)

  • (Oben fehlt das Wort "Ironie"!)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich wollte hier mal den Tip geben, dass die Phileasson Sage von Bernhard Hennen echt lesenswert ist.

    Normalerweise bin ich kein DSA Roman Leser, aber da ich die Sage schon 2x gespielt habe (das erste mal 2002) war ich hier neugierig und bin schwer begeistert. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass es die DSA Welt ist oder man "ach ja ich erinner mich" Moment hat oder das Buch einfach nur gut ist... schwer zu sagen und hängt ja auch immer am persönlichen Geschmack... aber vielleicht wecke ich ja mit dem Post das ein oder andere Interesse und jemand hat dann so viel Spaß daran wie ich. Bin jetzt beim 2. Buch von 11 (glaube ich)... mein Urlaub kann kommen ;)

  • Ich habe hier angedockt, da wir (natürlich) bereits einen Faden zu den Romanen haben, und Diskussion zu Romanen in den Roman-Bereich gehört. :)

    Es werden 12 Romane, da es auch 12 AB sind. (Phileasson-Romane)

    Ich leite die Wettfahrt gerade auch (wenn auch teilweise stark abgewandelt), kann meinerseits aus den Romanen allerdings nur wenig Input für mich ziehen.

  • Hat schon jemand Band 11 fertig gelesen? Ich hab ihn aktuell hier liegen und bin noch etwas unmotiviert :). Falls ihn jemand gelesen hat, wird der Irualla Plot fortgesetzt (also mit dem was ich in der letzten Runde so bemängelte?)?

  • Hat schon jemand Band 11 fertig gelesen? Ich hab ihn aktuell hier liegen und bin noch etwas unmotiviert :). Falls ihn jemand gelesen hat, wird der Irualla Plot fortgesetzt (also mit dem was ich in der letzten Runde so bemängelte?)?

    Done.

    Ja wird er, aber nur angerissen. und nicht gelöst. Das fand ich schade. Was sehr zufriedenstellend war (fand mein Weibchen auch) der Steinakr-Plot ist wohl zuende.

    Eine Erklärung für Jahrhunderte Mangelernährung konnte in meinen Augen auch nicht zufriedenstellend gelöst werden..

    Alles in allem ein rundes Buch, aber in der Serie nicht herausstechend. Macht dennoch Lust auf den letzten Teil - auch wenn ork weiß, wie er ausgeht. Das wohl!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Hat schon jemand Band 11 fertig gelesen? Ich hab ihn aktuell hier liegen und bin noch etwas unmotiviert :). Falls ihn jemand gelesen hat, wird der Irualla Plot fortgesetzt (also mit dem was ich in der letzten Runde so bemängelte?)?

    Done.

    Ja wird er, aber nur angerissen. und nicht gelöst. Das fand ich schade. Was sehr zufriedenstellend war (fand mein Weibchen auch) der Steinakr-Plot ist wohl zuende.

    Eine Erklärung für Jahrhunderte Mangelernährung konnte in meinen Augen auch nicht zufriedenstellend gelöst werden..

    Alles in allem ein rundes Buch, aber in der Serie nicht herausstechend. Macht dennoch Lust auf den letzten Teil - auch wenn ork weiß, wie er ausgeht. Das wohl!

    Danke dir! Bin bis zur Seite 290 im Urlaub vorgestoßen, dann hat mir die Lohnarbeit erstmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Intro war für mich aber eine 10/10!

  • Ich habe das Buch mir gebracht gekauft, und habe ein bisschen das Gefühl, trotzdem zu viel gezahlt zu haben. Ich werde damit nicht warm.

    Ich setze das Folgende komplett in Spoiler, weil ich manchmal doch relativ genau werde, wenn ich aufzähle, was mir vorrangig alles nicht gefiel:

    Spoiler anzeigen

    Prolog: Nein, ist nicht meins. Zum zweiten Mal in Myranor, Efferdwall zu überqueren war gefährlich. Toll. Was ich geboten bekam, war eine Verfolgung durch die Kanalisation nach einem Optimatenfest und einmal verschiedene myranische Rassen im Vorbeigehen vorgestellt bekommen. Sprachenprobleme gibt es nicht, obwohl Phileassons Myranisch vermutlich nicht so fließend ist, wie es da zu lesen ist (wurde zumindest mal angedeutet), Ragnild zeigt ständig ihr Gildensiegel vor, aber keiner fragt, was das ist.

    Man erfährt endlich mal mehr über Phileassons Fahrten, und persönlich finde ich 2x Myranor und eine Riesin treffen aufregend und bedeutender als manches Ereignis in der Saga selber, auch wenn das ganz kurz und nebenbei erwähnt wird.

    Und dann kommen über 370 Seiten einige Tage in Thorwal-Stadt, in der die Wettfahrt ausgesetzt wird, weil überlegt werden muss, ob die Wettfahrt weitergeht. Über 370 Seiten. Es passiert so allerlei, auch wenn mich einiges davon nicht interessiert und es oft nicht sonderlich relevant ist (Schatz umverlagern, Rinder kaufen ...). Phileasson und Beorn haben beide kein Interesse, mal nach ihren mitgebrachten Trophäen aus Yetiland zuschauen, thematisiert wurden sie trotzdem, was ich auch als unnötige kleine Einlage empfand, damit was passiert.

    Dass auf einmal überlegt werden muss, ob die Wettfahrt fortgeführt wird, war zwar ein interessanter Zug, aber es ist ja nicht neu (schon im Süden war Phileasson erzählt worden, dass eigentlich andere Aufgabe angesetzt wurden waren) - wenn man also wirklich entschlossen wäre, die Wettfahrt abzusetzen, weil ja ohnehin bekannt ist, dass die falschen Aufgaben gelöst werden, hätte man das schon längst tun können, bzw. den Entschluss treffen.

    Und warum Garhelt quasi sich allein und in Nullzeit die Wettfahrt ausdenkt (ganz ohne Hjalding) und die beiden auf den Weg schickt, aber ihr Sohn mit der thorwaler Hetfrau und zwei Geweihten ein Hjalding erst ausrufen muss und eine Woche Zeit gibt, damit die Hetleute kommen können, ist mir nicht klar.

    Es erstaunte mich, dass 'König der Meere' auf einmal eine so große und bedeutende politische Bedeutung hat. Das ist vorher nie thematisiert worden.

    Aber gut, es gibt Zeit und Gelegenheit, den Stainakre-Plot zu beenden, was auch noch mal an die 100 Seiten benötigt, die zwar auch nicht langweilig sind, aber mit zu lang, das wäre kürzer für mich besser gewesen).

    Und, na ja ... irgendwie ... so dann auch nicht, so hätte ich mir das nicht vorgestellt.

    Swafnirs recht eindeutige Beteiligung ... Weiß nicht, kam unerwartet, dass den das auch interessiert (hat ja sonst mit der Wettfahrt bislang nichts zu tun). Hat nicht unbedingt Weitblick, der Gottwal.

    Beorns Schwester ist schon lange nicht mehr erwähnt worden, in diesem Buch ebenfalls gar nicht. Ich hatte ja immer angenommen, das bewahrt man sich für den Schluss auf, aber das ist ja schon lange nicht mehr angedeutet worden. Durchaus gut, ich fand das ermüdend, das ständig anzuteasern.

    Dafür kam bei andere Dingen diesmal passgenau irgendwelche unbedeutenden Ablenkungen, weswegen die Thematiken nie wieder angesprochen wurde (man hat ja keine Zeit für so was, wenn man tage- und wochenlang zusammen an der den Rudern sitzt und sich in Phileassons Mannschaft stolz wähnt, man würde sich füreinander interessieren und kümmern).

    Vascal traut Irulla nicht, möchte die Geweihten der Stadt einspannen, statt dessen bekommt man sich lieber in die Haare und Vascal rauscht angefressen ab. Die beiden Geweihten kümmern sich trotzdem drum, aber ob sie Vascal davon erzählen wird nicht erwähnt. Jedenfalls, Irullas Besonderheit wird auf ganz kleiner Flamme warm gehalten, damit wir als Leser es nicht vergessen.

    Wie Tylstyr sich fühlt ... weiß man nicht, denn nach Ende Stainakre-Plot wird aus seiner Sicht nicht mehr berichtet.

    Abdul: Wird auf den ersten paar hundert Seiten nicht mal erwähnt, dann darf er ein bisschen rumeiern und kleine Probleme bereiten.

    Mirandola hat auch nichts zu tun.

    Leomara darf ihre tiefe Stimme ein paar Mal benutzen, und geht für eine elfjährige sehr cremig mit den nicht immer schönen Dingen, die sie sieht und erklebt, um.

    Phileasson bleibt für mich eine blasse Figur. Beorn ist mir nicht sympathisch, aber der hat zumindest klare Motive und Gefühle, den lerne ich als Leserin besser kennen. Auch wenn ich es sehr seltsam finde, wenn das Verbindende zweier Liebende "unsere Dunkelheit ins uns" sein soll.

    Phileasson ist dagegen ohne Ecken, Kanten und für mich wie ein fast gar nicht beschriftetes Blatt. Er weiß, wann es gut ist, andere anzusprechen und wann nicht. Das war damals bei Tjorne und vorher mit Zidaine gar nicht zu merken.

    Mir ist die thorwalsche Doppelmoral wiederholt in diesem Buch übel aufgestoßen.

    Ohm wirft bei der Anhörung vor, Zidaine habe den Praios-Geweihten der eigenen Mannschaft gefesselt und durch den Lichtstrahl in Fasar ermordet.

    Zidaine: Der hat sich wohl von seinem Gott entfernt, wenn er durch dessen Licht zu Tode kam.

    Reaktion: Oberste Swafnir-Geweihte: Nur die beiden Kapitäne werden durch die Regeln geschützt. Wer ausfährt kann auch sterben. (Sprich, sie fand das eigentlich gut.)

    Allgemein: Zidaine bekommt jede Menge Respekt und Anerkennung in der ganzen Stadt, weil sie einen Geweihten gefesselt und so qualvoll und gar nicht offen und ehrlich von vorn ermordet hat. Beorn fand das ja bekanntlich auch völlig in Ordnung.

    (Galt da nicht mal die Regel, man dürfe sich gegenseitig nicht töten?)

    Eilif hat ein wertvolles Schwert, das Beigabe in Arns Grab gewesen war, heimlich rausgeholt und für sich behalten.

    Beorn: Sie hat eine Grabbeigabe geholt: Sie verdient den Tod dafür!

    Zidaine will sich den Vorletzten ihrer damaligen Foltermeister holen.

    Der: Wir haben das Mädchen damals nicht erschlagen wie die anderen vom Schiff, dass wir auf Strand gelockt haben, sondern sogar von dem wenigen Essen abgegeben, ohne uns wäre sie verhungert. Und der Lohn dafür ist, dass sie uns alle umbringt? Je nun, wir haben damals unseren Hetman hintergangen, als wir das Mädchen geheim hielten. Vielleicht ist es dafür die Strafe? Aber Swafnir mag Mut, also bin ich ich ab jetzt mutig.

    Und kommt damit durch. Er reflektiert darüber und hat keinen Funken Reue oder Einsehen, was die damals getan haben, im Gegenteil, findet das wohl in Ordnung und fühlt sich selber ungerächt dafür behandelt. Tylstyr redet die ganze Zeit, es müsse Gerechtigkeit geschehen, aber das ist seine Überzeugung und dass der Typ sich davon nichts annimmt, scheint auch egal zu sein.

    Ein Hetmann bringt von Plünderfahrten geraubte Sachen mit, von denen er einige gerne im thorwaler Travia-Tempel spendet. Er brennt also Heime ab, beraubt Familien und erschlägt auch schon mal die Vorbesitzer, weil das ja gute, aufrechte thorwaler Lebensart ist.

    Travia-Tempel-Vorsteherin (die nicht mal Thorwalerin ist trotz ihres Namens): Du bist immer gerne im Tempel gesehen, weil du travia-gefällige Dinge spendest.

    Beorn: Wah, hat Zidaine getötet! Den bringe ich um! Das geht gar nicht.

    Beorn, als er jemanden aus Phileassons Mannschaft, der unbewaffnet ist, von hinten ermordet: Das Gute an ehrlosen Typen ist, man muss selber nicht ehrenvoll sein.

    Gut, mit der Art des Mordes tat sich Hennen wohl selber schwer laut seinem Werkstattbericht: http://phileasson.de/ph_roman_11.shtml

    Und gleichzeitig wird von allen Seiten immer erzählt, wie mutig und frei und wie ehrenvoll von vorn Thorwaler sind.

    Die gjalskischen Räuber finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht nur, dass es mir nicht als die Gegend erscheint, um als größere Räuberbande zu existieren, aber: Gjalsker? An sich fand ich die Gjalsker recht gelungen, aber das wirkt wie die Begegnung bei Phileasson mit dem Riesen und den Kämpfen mit den Orks wie Füllungsmaterial.

    Die Feindschaft zwischen Gjalsker und Thorwalern scheint nicht zu existieren. Beorn kennt sogar die gjalskischen Bestattungstritruale.

    Der Krötenplot: Wo kommt die auf einmal her? Es ist Bände her, dass die zum letzten Mal erwähnt wurde. Was ist das für ein Vieh? Warum ist es gefolgt? Wie konnte es das tun? Warum war sich in Thorrwal-Stadt nicht mehr darum gekümmert worden? Wie sieht das Ding genau aus? Ist es jetzt tot oder doch nicht?

  • Der Krötenplot: Wo kommt die auf einmal her? Es ist Bände her, dass die zum letzten Mal erwähnt wurde. Was ist das für ein Vieh? Warum ist es gefolgt? Wie konnte es das tun? Warum war sich in Thorrwal-Stadt nicht mehr darum gekümmert worden? Wie sieht das Ding genau aus? Ist es jetzt tot oder doch nicht?

    Das "Ding" verfolgt die Mannschaft ja seit sie in Maraskan waren... In die Wüste und Elfenwelt konnte es nicht mit, dafür ist die Kröte auf dem Ei des NL ja nun wirklihc nicht aride genug.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja, es hat sie früher mal verfolgt. Das ist ist mehrere Bände her und wie es jetzt erneut die Spur aufnehmen konnte, über Meer und über Flüsse kommt, warum es überhaupt folgt, was es ist und wie es genau aussieht ist unbekannt.

  • Ja, es hat sie früher mal verfolgt. Das ist ist mehrere Bände her und wie es jetzt erneut die Spur aufnehmen konnte, über Meer und über Flüsse kommt, warum es überhaupt folgt, was es ist und wie es genau aussieht ist unbekannt.

    naja zumindest dem ungebildeten Leser.

    Wer das Phileasson Abenteuer gelesen hat, ahn, was da "kommt"... oder doch nicht?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich leite gerade die Kampagne (und da gibt es so ein Kröten-Ding nicht). Trotzdem stört es mich, dass das Ding da eingeführt wird, über Bände hinweg verschwunden ist, es jetzt wieder ohne Erklärung (oder dass mal drüber geredet und reflektiert wird) aufplobbt und es wirkt für mich wie eine nicht einmal richtig zu Ende abgehandelte Kampf-Weg-Begegnung

  • Ich leite gerade die Kampagne (und da gibt es so ein Kröten-Ding nicht).

    Meines Erachtens (aber ich habs vor Jahrzehnten gespielt und nicht gemeistert - weiß daher nicht, was dazu gedichtet wurde), gibt es eine Stelle, wo man gegen Beorn kämpft und im "Hintergrund" eine Kröte auf einem Ei sitzt (ich bin damals vom Basiliskenkönig(im Ei)) ausgegangen... Müsste so ziemlich der "Endkampf" gewesen sein, kann mich auch irren.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das ist nicht in der Phileasson-Saga, sondern eine andere Kampagne (die viel später spielt, und die ich hier aus Spoilergründen vorsichtshalber nicht namentlich nenne). Das, was Du meinst, wird zwar in dem AB auch nicht besonders beschrieben, aber es hat ein Menschengesicht und auch Federn und erinnert optisch an Harpyie und Kröte, und das entspricht so gar nicht der ebenfalls wenigen Beschreibung des Krötenwesens aus den Romanen. Außerdem wurde das Vieh extra zu seinem Zweck geschaffen, laut AB, und ist auch verletzlich durch profane Waffen.

    Zumal es ja so wirkt, als sei es getötet worden (aber es wird einfach nicht eindeutig erwähnt, ob es tot ist oder nicht).

  • Das ist nicht in der Phileasson-Saga, sondern eine andere Kampagne (die viel später spielt, und die ich hier aus Spoilergründen vorsichtshalber nicht namentlich nenne).

    Ach echt? Wie oben gesagt: Das ahb ich nur gespielt. Magst du es mir bitte per PM spoilern, was wir damals gespielt haben? Danke.


    Aber ich lese die Bücher gar nicht, war nur zufällig in Grumbraks Kielwasser hier ;) tschö

    Ich fühle mich gestalked. Aber du darfsat das.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich habe es durch und bin ehrlicherweise über das Ende etwas enttäuscht.

    Vielleicht wäre es besser gewesen für das Ende (Aufbau zum Climax und Aftermath) einen eigenen, ähnlich großen Band zu machen.

    So wirkt es für mich als hätte man das Ende nur noch mit reingequetscht um nicht einen dreizehnten, zwölfgötterverfluchten, Band machen zu müssen.

    Ich kenne den Band nicht und werde ihn auf Monate wohl nicht kennen, weil ich mir die Bücher nur noch gebraucht hole.

    Die wurden von Band zu Band dicker, und auch wenn das zugrunde liegende AB nicht zu den kürzeren gehört: Ist das Finale im Roman so kurz, oder für Deinen Geschmack zu kurz im Vergleich zum restlichen Roman (der ja vermutlich wieder sehr lang daher kommt)?

  • Ich finde, dass das Ende zwar stilistisch für einen DSA-Roman recht gut aufgebaut ist und sich auch flüssig lesen lässt aber für diese "epische" Kampagne ist es im Verhältnis zu der Hinarbeitung viel zu kurz und meiner Meinung nach nicht detailliert genug... es bleiben zu viele Fragen offen.

    Das Finale und die Geschichte danach hat viel mehr Potential als die Autoren tatsächlich ausschöpfen.

    Als ob man bei einer Dämonenbeschwörung drei Bände die Vorbereitungen beschreibt und dann die Beschwörung mit den Worten "Invocatio, zack, da ist der Dämon... und ach ja, etwas Rauch und es riecht nach faulen Eiern" abhandelt. ^^

  • Das erhöht meinen Enthusiasmus, das Buch unbedingt lesen zu wollen, nicht unbedingt. Zum Finale wünsche ich mir gute Ausarbeitung und dass es durchaus seinen Raum bekommt (aber der Stainakre-Plot wurde im nun vorletzten Band auch ganz schnell mal eben weggeputzt). Nun, ich werde wes ja irgendwann selber lesen, und bis dahin an weiteren Meinungen interessiert sein.

    Ich kenne bislang nur die ersten 40 Seiten aus der Leseprobe.

    Werden also die Ereignisse über Beorns Schwester, die zu dem Zerwürfnis zwischen den beiden führten, tatsächlich diesmal benannt und sind zu erfahren? Und ist das die ganze Geheimniskrämerei, die darüber in den frühen Bänden betrieben wurde, geschätzt wert?

  • Nicht falsch verstehen, ich finde das Buch an und für sich durchaus lesenswert. Ich hatte die ca. 770 Seiten in drei Tagen durch. Das Finale hat durchaus seinen Platz und auch die Geschichte danach, aber für mich eben nicht ausführlich genug. Ich werde inhaltlich nix spoilern und würde auch nicht davon abraten es zu lesen.

    Vielleicht sind auch meine Ansprüche einfach zu hoch.