Das Kollektiv, wir sind viele, Herdenverhalten

  • Den 12en zum Gruße,


    wie entwickelt ist in Dere eigentlich das Kollektiv? Also von kollektiver Intelligenz über ein Schwarmbewusstsein (welches glaube ich sogar erwähnt wird bei einer Tierart) bis hin zur Magie speziell eines Unitatio?

    Theoretisch sollte jedem klar sein das er in derGruppe stärker ist als allein. Auch ist dies jedem Magier der sich mit dem Unitatio beschäftigt auch. Ja selbst bei den Norbaden wird dies ja schon in ihrer Philosophie erwähnt, was auch die Bienenmetapher verstärkt....

    Aber in wie weit wurde dies auch schon wirklich erforscht? Ich meine der Bereich dafür ist allgemein gigantisch auch wenn man noch irdische Aspekte wie Schwarmkunst hinzuzieht. Mir ist allerdings auch noch keiner über den Weg gelaufen der ein (magischer) Bienenzüchter ist der Tier und/oder Menschen im Kollektiv erforscht. Und selbst wenn was ist er dann? Viertelmagier mit paar BeherrschungsÜBs oder Herr über das Tierreich? Druide? Geode und wenn ja HdE oder DS? Hexe mit ner Bienenkönigin als Machtvoller vertrauter? Zibilja mit Vertrautem oder einem ganzen Schwarm? Magier unterschiedlicher Merkmalkenntnissen (theoretisch fast alles machbar). Geistlicher/Schamane? Profaner wortgewandter der jeden bekehren kann? Sektenführer aus Festum die Mokoscha anbeten? Elf der aus seinem alten "Schwarm" verstoßen oder vertrieben wurde und nun einen neuen sucht?

    Will jetzt nicht unbedingt einen Charakter dafür erstellen aber gibt es irgendwelche Quellen wo auf diese "Wissenschaft" vermerkt wird? Wobei sich das mit den Bienen eh allgemein als Hobby aber auch als Abenteueransatz anbietet gerade auch in Hinsicht auf den Weiselfuttersaft bzw. das irdische Gegenstück Gelee Royale.

  • Also ich fände Hexen, Druiden, Geoden, Elfen, Zibiljas oder Schamanen eher ungeeignet um Forschungsarbeit zu betreiben (Ausnahmen wie Archon Megalon bestätigen die Regeln), da diese eher natürlich und intuitiv zaubern und nicht wirklich an wissenschaftlichen Arbeiten interessiert sind. Ausgenommen die Mehrer der Macht vielleicht.

    Viertelmagier/Profane können so ziemlich alle sein, bei Gildenmagiern sehe ich kein Problem und bei Nandus-/Hesindegeweihten auch nicht. Wobei manch ein Geweihter ein Problem damit haben könnte, da die Magierphilosophie natürlich perfekt da drauf passt.

  • Also ich fände Hexen, Druiden, Geoden, Elfen, Zibiljas oder Schamanen eher ungeeignet um Forschungsarbeit zu betreiben (Ausnahmen wie Archon Megalon bestätigen die Regeln), da diese eher natürlich und intuitiv zaubern und nicht wirklich an wissenschaftlichen Arbeiten interessiert sind. Ausgenommen die Mehrer der Macht vielleicht.

    Aber gerade bei diesen wird eher auf gruppenrituale gesetzt und daher eigentlich geeignet für dieses prinzip. klar für die erforschung weniger aber zeigt eben das gruppen mehr erfolg haben bei ritualen als einzelne

  • Dann wären die aber eher Forschungsobjekt als Forschender. Stell es dir meinetwegen vor wie Wissenschaftler, die indigene Kulturen untersuchen. Theoretisch dürften Mitglieder der Kultur am Meisten davon wissen, aber ihnen fehlt - zumindest wenn man die Forscher fragt - der Einblick in das Große Ganze. Es funktioniert, aber warum ist unklar - und auch nicht von Bedeutung.

  • Zibiljas sind gerade besonders gut geeignet. Viele Sippen führen eigene Bienenstöcke mit sich und einige Rituale funktionieren auch nur mit einem Bienenschwarm, wie z. B. Bienenfleiß oder Bienenschwarm. Der starke glaube an Heshinja zeichnet sie geradezu dafür aus Mokoschas Kraft näher untersuchen zu wollen.

    Hexe mit ner Bienenkönigin als Machtvoller vertrauter?

    Das halte ich für nicht durchführbar, da die Bienenköniginnen alle ein Teil des Tierkönigs der Bienen bilden.

    Mir ist allerdings auch noch keiner über den Weg gelaufen der ein (magischer) Bienenzüchter ist der Tier und/oder Menschen im Kollektiv erforscht.

    Das wären dann wohl die Nordischen Immenmütter. Das sind die älteren Zibiljas, die nicht mehr einzig und allein für ihre Sippe sondern für das gesamte norbadische Volk da sind und sich um das Mokoschaheiligtum in Festum, samt der Heiligen Bienenstöcke und sich auch um die ganzen Grabhügel kümmern.

    Will jetzt nicht unbedingt einen Charakter dafür erstellen aber gibt es irgendwelche Quellen wo auf diese "Wissenschaft" vermerkt wird?

    Wissenschaftlich wird darauf kaum eingegangen, wenn dann aber bei den Norbaden in der Bornlandspielhilfe, WdZ zu der Magie der Zibiljas und Ordnung ins Chaos/Im Bann des Diamanten aus der dunklen Zeiten Box zum Königinnenreich Alhanien.
    Die Alhanischen Zauberpriesterinnen haben auch die SF Seele der Gemeinschaft, die in etwa wie die SF Ottagaldr der Thorwaler entspricht, allerdings regeltechnisch völlig unklar ist.

    insane inside

  • Hexen erschaffen die dunkle Wonne auf ihren Hexenfesten und wirkten damit Flüche, Rituale, Flugsalbe und ähnliches (nach dem AB Hexentanz dürfen diese auch das DSA 4.1 Regelwerk verlassen). Sonst dient sie 'nur' dazu sich den Gefühlen und Emotionen aller hinzugeben und natürlich der Göttin zu nahe zu sein. Sie werden es aber sicher nicht näher erforschen oder wissenschaftlich bearbeiten. Dafür gibt es ja keinen Grund man lässt einfach los und es passiert. :)

    I ♡ Yakuban.

  • Dann wären die aber eher Forschungsobjekt als Forschender. Stell es dir meinetwegen vor wie Wissenschaftler, die indigene Kulturen untersuchen. Theoretisch dürften Mitglieder der Kultur am Meisten davon wissen, aber ihnen fehlt - zumindest wenn man die Forscher fragt - der Einblick in das Große Ganze. Es funktioniert, aber warum ist unklar - und auch nicht von Bedeutung.

    Es geht ja auch um die Ansätze der Forschung sprich die Grundlagenforschung nicht um den Forscher.

    Ich möchte halt wissen wo es denn in Dere schon die Ansätze für kollektive gibt. Ich meine jedem Gildenmagier sollte dank Unitatio klar sein das mehr auch mehr erreichen können, oder durch magischer raub das auch die Energie anderer angezapft werden kann, auch jedem Druiden mit dunklen Pforten. Die Hexen wissen das eben Rituale besser klappen umso mehr Hexen anwesend sind. Auch sollten die Gildenmagier von der Kritischen Essenz bescheid wissen. Geweihte wissen bei ihren Gebeten und Gesängen das diese eher anklang finden wenn mehr dabei sind. Denke das gleiche gilt auch für Schamanen und ähnliche Naturvölker. Tierforscher sehen eben den Bienenschwarm. Völkerkundler sehen eben mehr das Kastensystem oder Lehnswesen als Kollektiv an was auch funktioniert...

    Und hier beginnt eigentlich die Grundfragen dieser Philosophie was gehört alles zum Gesamtbereich "Kollektives Wirken"?