Flucht aus dem Limbus

Angefangen von Dämonbegegnungen über andere Limbusreisende bis hin zu ganzen entrückten Städten gibts da vieles im Nichts
Schatten im Zwielich hat da einige schöne aufgeführt. (da musste man glaube ich auch eine Probe bestehen damit einem nicht seltsames geschieht [verlust von Sykarian, zugewinn ans ASP, Besessenheit etc] Zahl der Limbusreisen erschwert (oder erleichtert?) um MR)

Interessant ist teilwese wo er verpatzt und wie dämonisch da so die Präsenz ist.

edit:

Zitat

Eine Reise durch den Äther kann den Besucher des Grauen Waberns an
Körper, Geist und Seele schädigen. Jeder Reisende muss daher eine Probe
auf seine MR ablegen, die um die Zahl seiner bisherigen Limbusreisen
erleichtert ist. Bei längeren Limbus-Aufenthalten ist die Probe jeden zwei-
ten Tag fällig. Misslingt sie, erwürfelt der Meister mit W20+ (fehlende
Punkte zum Gelingen der Probe) auf dieser Tabelle die Folgen.
Die Tore in den Äther berichten vom Limbus-Wein, einem Elix),c;r, das
viele negative Auswirkungen einer Ätherreise verhindert. Eine genaue
Rezeptur ist leider unbekannt.
2-5: Der Held wird einen Tag lang von einer merkwürdigen Form der
Farbenblindheit geplagt: Blau und Gelb verschmelzen oder wechseln
die Plätze, hell wird zu dunkel und manchmal ist alles nur Grau in
Grau. Aktionen, bei denen der Gesichtssinn benötigt wird, sind um 5
Punkte erschwert.
6-10: Der Schrecken der Unendlichkeit erfasst den Helden: Seine
Platzangst steigt um 7 Punkte. Jede Stunde, die er sich wieder auf Den~
befindet, sinkt sie wieder um einen Punkt.
_11-13: Auch nach Verlassen des Limbus hört der Held keinen.einzigen
Ton. Er ist für W3 Tage taub.
14-17: Der Leibesschwund, ein Gebrechen von Limbusreisenden,
befällt den Helden: W3 Tage nach der Reise wird sein Körper immer
durchlässiger. Bald können seine Hände durch Gegenstände greifen.
Nach W6 Tagen verliert für einen Tag seine ganze Stofflichkeit, ist aber
noch sichtbar. Danach verfestigt sich sein Leib binnen weniger Stunden • ·
vollständig. Sollte er während des Verlaufs der Krankheit eine weitere
Limbusreise unternehmen, löst er sich unwiederbringlich auf.
18-20: Eine Wesenheit der Dritten Ebene ergreift Besitz vom Helden.
Bei 1-4 aufW6 handelt es sich um ein Geisterwesen, bei 5 und 6
um einen Dämonen wie Aphestadil, Bha'Levek, Morcan oder Thaz-Laraan. Im Körper des Recken kann die Wesenheit allerlei Unheil·
anrichten. Die Besessenheit kann durch PENTAGRAMMA, besser
jedoch durch einen schamanistischen oder geweihten ExoRZISMUS
vertrieben werden.
~ 21-24: Der Held verliert pro Stunde im Äther 1 Punkt Sikaryan.
/ 25-26: Ein Wirbel des Äthers raubt dem Helden 2W6 permanente LeP,
lässt seine AE aber permanent um 2W6 Punkte steigen. Nicht Magiebe-gabte können hierdurch zu Zauberkundigen werden (Vierteizauberer mit
einem Schutzgeist oder einem passendem Meisterhandwerk).
27-31: Der Held wird süchtig nach der Essenz des Limbus: Er muss sich
fortan mindestens einmal pro Woche im Äther aufhalten, sonst verliert er
W3 LP pro Tag. Erst nach einem Jahr ohne jeglichen Kontakt mit dem
Limbus endet diese Krankheit. v
32 +: Leib und Seele des Helden trennen sich. Er stirbt, und der unsterb- ·
liehe Teil seines Seins fährt direkt in Borons Totenreich. (Falls Ihnen dies
zu drastisch erscheint, können Sie den Held auch irgendwo im Limbus
'stranden' lassen, vielleicht auch in einer Globule. Es sollte dem Rest
der Gruppe mit Unterstützung der Schatten nach einer aufWendigen ·
Rettungssituation gelingen, ihn von dort zu bergen.)

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Um ihn wiederzuholen brauchts schon eher gute Magische Unterstützung und eine Rettungsaktion.

Ach du meine Güte das ist echt hart.
Eine Idee wäre es direkt (wenn ihr könnt) zu einer Magierakademie/Tempel zu gehen.
Und diese in die Rettungsaktion mit einzubinden.
Dann per Transversalis in den Limbus?

Also wenn der Magier noch AsP besitzt kann er immer noch den Transveralis verwenden. wobei ich einen der Oben Genanten effekte mit einbinden Würde.

Ansonsten wäre ein MInderer Packt mit einem Diener aus Iribars Domäne denkbar, da die allwissende Sein Flehen erhörte, ander wie die Zwölf zu denen er betet (Falls er aus dem Mitteleich kommt)

Die Menankorieten können helfen. Auch das aber nur mit unverschämten Glück.

Wenn der Magier sich mittels Analy oder Odem orientiert, könnte er auf eine Kraftlinie stoßen.
Dort kann er Astrale Energie "aufsaugen" um so zauber wie Balsam oder Hungerbann wirken, um sein Leben zu verlängern.
Ein Gardianum Schütz ihn vor etweigen Gefahren. Folgt er einer Kraftlinie und hat glück auf einen Nodix zu Treffen wäre das auf jedenfall Hilfreich.
Kraflinien können auch zwischen Limus und Dere wechseln, was ihm einen Ausgang bieten kann.

Alternativ kann man auch ein Beschörrungsritual nutzen und schließt sich dem an was da beschwören wird, da sich dort auch ein Portal öffnet um den Dämon einlass in die dritte Sphaere zu gewähren. Jedoch steht man dann neben einem wütenden Beschwörer und einem Dämon.

Oder er nurzt den Parraly im Limbus und wartet ab. der Parraly speißt sich häufig dann aus der Stralung des Limbus, das wird in einigen Abenteuern so dargestellt. Ist aber für den Spieler langweilig.

Soweit mein wissen über überleben im Limbus

Was im Limbus sich so herum treibt und dem man so begegnen kann wurde auch hier schon ein mal gefragt und in den folgenden Beträgen Verschiedenes genannt.
In diesem Thema wurde sich auch schon mit der Thematik beschäftigt: Abenteuer im Limbus

Mit dem Auge des Limbus kann man eben jenen betreten und verlassen, der Oculus ist der Zauber der Wahl, um sich im Limbus zurecht zu finden.

so wie ich den Limbus verstanden habe:

ja, sowohl als auch

Bei Zeit und Raum, sind nicht linear zu der in Dere. Dabei Kann die Zeit gestreckt und komprimiert werden. Gleiches gilt für den Raum.
Es ist also nicht möglich in die Vergangenheit zu Reisen, sondern die Zeit vergeht nicht gleich schnell.
So kann der Magier Monate im Limbus gewesen sein, ob wohl für die Spieler nur ein paar Sekunden vergangen sind.
Obwohl er nur einige "Schritte" zurück gelegt hat ist er nun mehrer Kilometer entfernt.

Wobei die Relationen begrenst sind gerade was die Strecke betrift. Beim Patzer des Transversallis ist natürlich die Frage wie weit er vom Kurs abgekommen ist. und wie weit er reisen Wollte.

Ich bin mir nicht mehr sicher aber in der Regel dauert eine weite Reise auch im Limbus einige Stunden, statt Wochen.

Je nach dem wie "Spielerfreundlich" du bist, kannst du da ja die ein oder andere humane lösung finden.
In einem Berg zu landen (also wirklich IN dem Berg, nicht in einer Höhle oder so) kömnnte spielspaß nehmen.

Wäre auch die frage, was er dabei hat

Wenn er den Zauber nicht nur verrissen, sondern regeltechnisch gepatzt mit einer Doppel-20 hat, würde ich da schon aufzeigen, dass es im Limbus gefährlich sein kann. Immerhin heißt es bei einem Patze, dass er durchaus zu einer lebensgefährlichen Situation führen kann.

Es gilt zwar immer das AB zu berücksichtige und den Mann 500 Meilen entfernt aus dem Limbus zu werfen, würde vermutlich bedeuten, dass er erst mal nicht mehr mitspielen kann, ihn ins Meer fallen lassen 100 Meilen vor der nächsten Küste würde ihn umbringen, aber ihn so gerade eben davon kommen lassen mit ein paar gerupften Federn wäre schon angebracht, also im Gegenzug auch nicht zu nett sein und ihn postwendend 20 m weiter abzusetzen nach ein oder zwei Proben, ob er die richtige Richtung findet, damit es weiter gehen kann.
Da bieten sich tatsächlich gefährliche Situationen im Limbus an.

Zitat von Robin

Ich habe das Wege der Zauberei momentan nicht zur Hand, aber ich glaube es gibt dort Tore/ Pforten die wieder zurückführen, oder sowas? Wie genau funktioniert das?

Da gibt es leider keine allgemeingültige Antwort, WdZ S.359 nennt ein paar Möglichkeiten:

Zitat von WdZ S.359

Manche Tore, durch die man den Limbus ohne Zauberei betreten und verlassen kann, sind als leuchtende Wegmarke aus den Tiefen des Limbus zu erkennen, andere absichtlich verborgen: eine einfache Holztür, die durch das Nichts treibt; die Oberfläche eines kleinen Waldsees, von unten gesehen; ein verwittertes Dämonenmaul aus Stein, über 100 Schritt groß; ein grell glimmendes Silberrund, von dem lautlose Blitze in den Äther zucken.

Wenn der Magier extremes Glück hat, findet er quasi direkt um die Ecke eine Pforte, die er nur durchschreiten muß – allerdings kann er ohne magische Orientierung nicht erkennen, wohin sie führt. An irgendeinen Ort auf Dere, der nicht unbedingt freundlich sein muß, vielleicht gar in eine andere Globule?

Letztlich ist die Frage, was du mit der Situation machen willst: Den Magier so schnell wie möglich zurückbringen? Ein Rettungsabenteuer, vielleicht eine kleine Kampagne? Im ersteren Fall würde ich darauf achten, daß allen klar ist, daß unverschämtes Glück am Werk ist (oder göttlicher Schutz, falls das paßt), damit der Limbus seinen Schrecken nicht verliert. Ansonsten wäre noch interessant, was für Charaktere so in der Gruppe sind. Wenn z.B. ein Feenfreund dabei ist, könnte der Magier ja „zufällig“ in eine passende Feenwelt stolpern…

Zitat von Kjarni

Dann per Transversalis in den Limbus?

Dazu müsste man einen Patzer provozieren können. Um gezielt in den Limbus zu gelangen, braucht man entweder ein Tor, den Planastrale (den nach Gildenrecht kaum jemand lernen oder anwenden darf), oder notfalls (weil ziemlich chaotisch) den Auge des Limbus.

Zitat von valanor

Also wenn der Magier noch AsP besitzt kann er immer noch den Transveralis verwenden.

Kann er nicht, der Transversalis ist im Limbus laut WdZ S.360 wirkungslos.

Zitat von valanor

Wenn der Magier sich mittels Analy oder Odem orientiert, könnte er auf eine Kraftlinie stoßen.

Mit Odem oder Analys kann man nur erkennen, ob der gesuchte Ort in der direkten Umgebung ist, orientieren kann man sich damit nicht. Dafür ist der Oculus oder sehr gutes Magiegespür nötig (WdZ S.360). Eine Kraftlinie könnte bei der Orientierung helfen und vielleicht etwas zusätzliche AE bringen, aber darauf kommt es bei einer Regeneration von 5W6 pro Ruhephase kaum noch an.

Zitat von valanor

Dort kann er Astrale Energie "aufsaugen" um so zauber wie Balsam oder Hungerbann wirken, um sein Leben zu verlängern.

Man wird im Limbus weder hungrig noch durstig, solange man nicht auf böswillige Wesen stößt, ist nur der LE-Verlust durch die lebensfeindliche Umgebung ein Problem (für Magiebegabte 1W6 SP/Tag, WdZ S.360). Solange der Magier den Balsam gut genug beherrscht, um ihn mit der Erschwernis durch die Umgebung zu schaffen, kann er den dank hoher AE-Regeneration aber problemlos ausgleichen.

Zitat von valanor

Alternativ kann man auch ein Beschörrungsritual nutzen und schließt sich dem an was da beschwören wird, da sich dort auch ein Portal öffnet um den Dämon einlass in die dritte Sphaere zu gewähren. Jedoch steht man dann neben einem wütenden Beschwörer und einem Dämon.

Das hilft nicht: Eine Beschwörung öffnet kein Tor, das jeder benutzen könnte, sondern zieht nur das beschworene Wesen zum Beschwörer.

Nicht vergessen: wenn ihr Präborbarad spielen solltet, wäre die Dämonenanzahl im limbus stark reduziert