Blutsaufender Maraskaner sucht dringend seine Läuterung

  • Den Zwölfen zum Gruße, liebes Volk!
    Ich bin im Forum neu und natürlich auch nach einem Jahr DSA noch ein Frischling.
    Es gab selten Probleme, ein Abenteuer fortzuführen, aber jetzt benötige ich externen Rat/Inspiration.

    Ich meistere nach einem Einführungsabenteuer schon seit ein paar Monaten an "Der Weiße Berg" (DSA4, wir spielen aber so gut es geht mit DSA5 Regeln). Meine Gruppe ist gut durchmischt, wir haben einen Maraskaner dabei, der sehr gerne "experimentiert".
    Folgendes ist geschehen (explizite Spoiler sind im Spoilerrahmen):

    Während des Andrafaller Turniers wird ja

    Spoiler anzeigen

    ein Baumdrache erlegt.

    Nach dieser glorreichen Tat und dem Wiedererlangen des glänzenden Bechers von Turniermarschall Wolorion, kam der Maraskaner auf die Idee, dem erlegten Vieh Blut in den Becher abzuzapfen und vor den Wachen (ja, sie haben Wachen mitgenommen) zu trinken. Da 'mein' Andergast als sehr sehr abergläubig gilt, wollten die Wachen den Blutsäufer ("Bei Praios! Ein Dämon ist in ihn gefahren!") auf der Stelle festnehmen, welcher sich dem Aufruf des Innehaltens widersetzte und in den Wald flüchtete. Nun, einige Spieler verlangen nach einer öffentlichen Hinrichtung, ich stelle mir selber eher eine Läuterung vor, falls er wieder auftaucht und sich ergibt.

    Nur, wie sähe so etwas denn aus? Habt ihr Ideen? Ist "Blut saufen" eine Schandtat in den Augen der Zwölf? Letztendlich könnte es 'göttlich' gar nix bedeuten, dennoch sind die Andergaster sehr abergläubig.
    Vielen Dank für eure Hilfe!

  • Glaub nicht das das ein Problem ist. Das Blut von solchen Viechern ist ja selber Quelle von viel Aberglauben. Und dann zu sagen er hat eben gehört das macht stark/klug/unverwundbar und alles ist o.k.. Der Andergaster an sich isst sicher auch Blutwurst. Es ist auf jeden Fall weder Verboten noch sonderlich verpöhnt. Höchstens etwas seltsam.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

  • Willkommen auf dem Orki und bei DSA. :)


    Nun, einige Spieler verlangen nach einer öffentlichen Hinrichtung

    Tatsächlich die Spieler, oder ihre SC, oder die SC mit Überzeugung ihrer Spieler?
    Die SC sind doch die Kameraden des Maraskaners, wollen die nicht eher die Wellen etwas glätten?

    Doch Aberglaube hin oder her, nur weil jemand etwas macht, was jemand anderers Aberglauben weckt, ist doch das kein Grund, zu Mistgabel, Fackel und Seil zu greifen und mitsamt der Person zum nächsten Baum zu eilen. Wenn man jähzornig wird, bringt man die Person, die ärgert, ja auch nicht um und wer Vorurteile hat, bringt die Angehörigen der Gruppen oder Institutionen auch nicht auf Sicht um.
    Wenn jemand Ziel des Aberglauben im negativen Sinne wird, dann gehen ihm die Leute aus dem Weg, im Gasthaus ist kein Zimmer frei, der Laden hat zu, wenn er einkaufen will oder die Preise steigen, man flüstert hinter seinem Rücken und die Kinder dürfen nicht in seine Nähe und wenn ein zweiköpfiges Kalb geboren wird, ist das sicherlich seine Schuld. Vielleicht möchte man ihn auch einfach nicht im Dorf haben und fordert ihn auf, zu gehen.
    (Wirkungsweisen, die ein Maraskaner mit seiner Randgruppe und seinem fremdländischen und lästerlichem Gerede ohnehin bewirken kann, wenn er Pech hat.)

    Aber erste Maßnahme umbringen oder vor Gericht stellen sehe ich dann für Aberglauben für übertrieben an. Die Andergaster haben es ja selber nicht so mit allen Zwölfen und Rondrianer opfern Blut von Tieren und sich selber (von Kor mal ganz zu schweigen, aber den kennen die Andergast vermutlich erst gar nicht).

    Zumal ja das Blut eines Drachen trinken (wenn auch nur ein strotzdummer, der eigentlich kein richtiger Drache ist) ebenso auch einen guten Eindruck machen kann beim abergläubischen Volk: Starker Kerl, trinkt das Blut eines Drachen, der hat's doch drauf, mit dem muss man sich gut stellen, denn jeder, der sein Freund ist, auf den färbt es ab von Mut, Stärke und Ruhm.
    (Und falls ein echter Drache aufkreuzen sollte, falls der Ruhm zu Kopf steigt, weiß man ja, wen man losschickt. :D )

    In jedem Fall hätte ich eine erschwerte Selbstbeherrschungs-Probe genommen, wenn man das Blut eines was-auch-immer trinken möchte, denn vielleicht hätte er er kotzend nach dem ersten Nippen aufgehört oder es erst gar nicht gewagt.
    Und ansonsten würde ich auch die Kirche im Dorf lassen und Auswirkungen von getriggertem Aberglauben nicht zu Hetzjagden und Hinrichtungen führen lassen, denn dann sterben in Aventurien ständig irgendwo Leute, weil Aberglaube, Jähzorn oder sonst eine Schlechte Eigenschaft ständig irgendwo getriggert wird.

  • @dapasdapro:

    Ich wüsste nicht warum der Verzehr von Blut in irgendeiner aventurischen Kultur (abgesehen von den Novadis und ihren Speisegesetzen vielleicht) zu derart drastischen Reaktionen führen sollte wie sie sich hier in eurer Runde ergeben haben.

    Aberglauben, Ekel, Gerüchte und Intrigen sind die eine Sache.
    Aber deswegen hetzt man an und für sich keinem Turnierteilnehmer Wachen auf den Hals oder fordert gar seine Hinrichtung wegen Dämonendienerei.
    Für den Aventurier ist der Umgang mit tierischem Blut aus Jagd, Schlachtung und Wurstherstellung nichts Unvertrautes.
    Jeder der mal eine Blutwurst hergestellt hat, weiß wie es ist mit seinem Arm in eimerweise warmem Blut rumzurühren und das zu Lebensmitteln zu verarbeiten.

    Ob man jetzt eine Blutwurst isst (die zum Großteil aus Blutgelee besteht) oder einen Schluck Blut trinkt macht vielleicht durch soziale Konsequenzen im Sinne von "Was für archaische Sitten sind das denn bitte? Igitt!" einen Unterschied, aber mehr auch nicht.
    Gerade abseits von Mittelreich und Horasreich darf man da auch einen positiven Aberglauben im Sinne von "Die Kraft der Beute geht auf den Trinkenden über." nicht unterschätzen.
    Besondere Tabus kennt der Zwölfgötterglaube da nicht.

    Blut von Opfertieren bzw. das eigene Blut spielen ganz im Gegenteil in vielen Strömungen des Rondra- und Korkultes eine wichtige Rolle.

    Um es mal ganz direkt zu sagen: in meinen Augen habt ihr da mit einer aventurisch unplausiblen Plotentwicklung am Setting vorbei gespielt. ;)

  • Außerdem haben die Andergaster einen Pakt mit den Orks - und dürften jetzt eher eine "freundschaftliche Beziehung" des Blutrinkers zu den orkischen Nachbarn sehen.
    Nebenbei: Beim Turnier dürfte min. ein Geweihter anwesend sein und dieser könnte "leicht" prüfen ob dämonische Mächte am Werk sind.
    Jener Geweihte sollte auch die hysterischen Helden aufklären, daß nicht jeder sonderbare Geselle ein Praktier ist - vorausgesetzt der Geweihte weiß wo Maraskan liegt :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Danke für die Hilfe! Die Idee mit dem Geweihten, der dämonische Präsenz überprüft, gefällt mir sehr gut - bedingt natürlich, dass er wieder wieder auftaucht.

    Zur weiteren Erklärung:
    Der Maraskaner hat sich den Kelch des Turniermarschalls geschnappt, ohne dass es die Wachen mitbekamen. Nur ein Held, der den Maraskaner abgrundtief verachtet, hat den Wachen gesteckt, dass der Maraskaner den Kelch gestohlen hätte. Zusätzlich zum dem Bluttrinken und seiner anschließenden Flucht, machte er sich einfach sehr verdächtig. Nun wurden Jäger angewiesen, ihn zu finden. Es könnte sich alles klären, sobald ein Geweihter dämonische Präsenz widerlegt hat (und er einfach nur als Verrückter gilt :D). Also, ich habe es nicht als riesiges Sakrileg beschrieben, sondern einfach als abergläubische Wachen, die ihn einfach überprüfen wollten, woraufhin er floh - was natürlich die Vorurteile verstärkt. Was sie dann ihren Vorgesetzten erzählen, kann ja kompletter Humbug sein. Aber sehr gute Ideen dabei, danke :)

    EDIT


    Tatsächlich die Spieler, oder ihre SC, oder die SC mit Überzeugung ihrer Spieler?
    Die SC sind doch die Kameraden des Maraskaners, wollen die nicht eher die Wellen etwas glätten?

    Ich sprach von den Spielern, dennoch ist der Maraskaner auch unter der Heldengruppe nicht beliebt. Man munkelt, einige würden ihn sogar lieber tot sehen. Wie ich oben bereits schrieb, war ein Held sogar dafür verantwortlich, dass die Wachen den Maraskaner untersuchen wollten.
    *flüstert* Um ehrlich zu sein, halte ich meine komplette Heldengruppe für psychisch gestörtes Gesindel! :D

    EDIT Schattenkatze: Für kurzzeitige Nachträge bitte die Editierfunktion nutzen.

  • Der Maraskaner hat sich den Kelch des Turniermarschalls geschnappt, ohne dass es die Wachen mitbekamen. Nur ein Held, der den Maraskaner abgrundtief verachtet, hat den Wachen gesteckt, dass der Maraskaner den Kelch gestohlen hätte.

    Ganz im Ernst, der Diebstahl ist vermutlich deutlich gefährlicher als das Blut eines erlegten Untiers zu trinken. Wie bereits von anderen geschrieben, schadet letzteres vielleicht dem Ruf, Diebstahl hingegen wird ernsthaft bestraft – erst recht, wenn es um wertvolle Gegenstände aus dem Besitz eines Würdenträgers geht.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Wenn die Charaktere dem Maraskaner nicht nur keine Sympathien entgegenbringen, sondern sogar aufrecht nicht mögen, stellt sich ohnehin die Frage, warum sie inneraventurisch zusammen reisen und so viel Zeit 7 Tage die Woche zusammen verbringen (abseits von reinen OT-Gründen des zusammen spielen wollen).

    Und ja, den Becher auch noch mitzunehmen dürfte das größere Vergehen sein.
    Egal, was der Geweihte sagen wird, da hat dieser Kerl von der verfluchten Insel, auf der nur Schwarzländer leben, wie jeder weiß, den Turnierpokal womöglich erst verunreinigt oder verflucht und dann gestohlen samt Flucht.

    Welche Idee des Spielers des Maraskaners und seines Spielers steckte da eigentlich hinter? Das interessiert mich. (Und ich hätte ihm wirklich zum Blut trinken eine ordentliche Sb-Probe aufgedrückt.)

  • Diebstahl - ja ist dieser Maraskaner von allen Göttern verlassen? Oder doch von einem Dämonen besessen? :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Welche Idee des Spielers des Maraskaners und seines Spielers steckte da eigentlich hinter? Das interessiert mich.

    Ich denke, der Maraskaner ist nur intressiert(?) an der Welt, er hat ein paar Spieltage zuvor auch schon das Blut eines erlegten Wolfes gesoffen. Beim Spieler bin ich mir nicht sicher, vielleicht hat er gedacht, ich ziehe mir irgendetwas Episches aus dem Ärmel, wenn er Wolorions Becher mit Drachenblut versaut.. Oo Warum er natürlich das Blut genau aus dem gesuchten Kelch trinken muss, bleibt eine ganz andere Frage. Ich versuche nun natürlich, die Spielwelt ein wenig auf das (aus meiner Sicht) eigenartige Verhalten eingehen zu lassen. Letztendlich wird ihm nicht viel passieren, vielleicht lasse ich die Verantwortlichen einen Geweihten zu Rate ziehen, der ihn dann einfach überprüft. Den Becher ist er nach erfolgreicher Probe gerade noch losgeworden und er wurde nur unter dem Baum gefunden.

    Ich halte die Gruppe mit einem NPC, den alle kennen und mögen zusammen - letztendlich sind es ihre (auch meine) ersten Helden. Ich bestand auf eine vorgefertigte Gruppe, um genau dieses Problem zu umgehen (z.B. ein Hesindegeweihter mit Lehrling und Begleitschutz), wurde aber überstimmt. Jetzt haben wir eine willkürlich zusammengewürfelte Truppe, die sich immer wieder die Frage gefallen lassen muss, was die Leute eigentlich miteinander wollen. Ich denke, mit mehr Spielzeit und künftigen Charakteren wird durchdachter vorgegangen. Mir ist es ebenso ein Dorn im Auge.

    Vielen Danke für eure Hilfe, ich werde mir dieses Wochenende mal Gedanken machen, wie es bei denen weitergeht.

    Einmal editiert, zuletzt von dapasdapro (16. Oktober 2015 um 17:35)

  • Vorsichtig gefragt, der Spieler kennt sich mit Maraskan aus, ja? Blutgierige Maraskaner bin ich bisher nur einmal begegnet - auf Borbarads Seite.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich denke, der Maraskaner ist nur intressiert(?) an der Welt,

    Ich glaube nicht, dass sich inneraventurisch Blut trinken anders gibt als irdisch: metallisch, salzig, eklig und darüber hinaus sollten besondere Wirkungen und neue Weltsichtweisen nicht zu erwarten sein.^^
    Eine Welt erkunden würde ich eher anders angehen, aber nun ja, jeder wie er mag.

  • Vorsichtig gefragt, der Spieler kennt sich mit Maraskan aus, ja? Blutgierige Maraskaner bin ich bisher nur einmal begegnet - auf Borbarads Seite.

    Naja, wir sind alle neu und er sieht sich einfach als Alchemist/Giftmischer. Da wär es für mich nachvollziehbar, bestimmte Reagenzien auch zu probieren. Aber nicht, es zu saufen :D
    Ich habe ihm damals von einem Maraskaner abgeraten, weil (noch) keiner wirklich richtig Ahnung vom seltsamen Inselvolk hat (also wir Spieler). Ich wollte den Spielern aber auch nicht vorschreiben, was sie zu spielen haben.

    Ich glaube nicht, dass sich inneraventurisch Blut trinken anders gibt als irdisch: metallisch, salzig, eklig und darüber hinaus sollten besondere Wirkungen und neue Weltsichtweisen nicht zu erwarten sein.^^Eine Welt erkunden würde ich eher anders angehen, aber nun ja, jeder wie er mag.

    Waren auch nicht zu erwarten. Er wurde nicht unbesiegbar wie Siegfried ^^ Da bin ich zu viel im Labor, um mir da was 'Esoterisches' auszudenken, was passiert, wenn man Blut trinkt. Die Idee mit der SB-Probe wär es gewesen... Im Nachhinein ist man immer schlauer.

    Ich werde es ganz nüchtern angehen, er wird sich dafür verantworten müssen, warum er vor den Wachen abgehauen ist. Evtl. mit rechtlichen Konsequenzen. Ein Geweihter wird ihn überprüfen und feststellen, dass er von keinem Wesen aus anderen Sphären besessen ist und gut ist. Wir wollen ja auch irgendwann mit der Kampagne fertig werden! :D

  • Tatsächlich erlaube ich meinen Spielern, alles zu spielen was sie wollen. Allerdings auch, dass sie sich den entsprechenden Regionalband zumindest bezüglich Kultur durchgelesen haben. Wenn ihr die nicht habt ist das natürlich keine Möglichkeit.

    Die zu kaufen kann ich übrigens nur empfehlen, sind nur leider nicht mehr ganz so leicht aufzutreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Marchiali (17. Oktober 2015 um 21:13)

  • Ein Witzko-Roman mag ebenfalls ausreichen :)
    Das ist wohl das Problem das ich den Hintergrund gut kenne und als Spieler den Maraskaner tatsächlich als Praktier ansehen könnte, außer er interessiert sich für Kor ... was aber für einen Rur-Gror-Gläubigen sehr unwahrscheinlich wäre.
    Seufz ... Ich bin zu lange bei DSA ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Tatsächlich erlaube ich meinen Spielern, alles zu spielen was sie wollen. Allerdings auch, dass sie sich den entsprechenden Regionalband zumindest bezüglich Kultur durchgelesen haben. Wenn ihr die nicht habt ist das natürlich keine Möglichkeit.

    Die zu kaufen kann ich übrigens nur empfehlen, sind nur leider nicht mehr ganz so leicht aufzutreiben.

    Genau das habe ich ihm gesagt. Genauso wie Wege der Alchimie, wenn er unbedingt einen Alchemisten spielen muss. Ich kaufe die nicht, solange ich sie persönlich nicht brauche, ich kaufe eh schon alles :O
    Aber wollte nicht von Anfang an schon der Spielverderber sein, deswegen dacht ich mir, dass es nicht so schlimm wird. Jetzt nervts mich, ich glaube, der geht bald drauf... MUAHAHAH

    ;D schönen Sonntagabend!

  • Der geht nicht drauf. Den holt sich erst einmal die Inquisition. Nach paar Verhören mekren diese das er nur ein Spinner ist und überweisen ihn ins nächste Noionen-Kloster...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)