Umfrage: Ist DSA 5 besser als 4.1?

  • @Thorus84 wieso "brauchen bei DSA4.1 alle Spieler alle Regelbände"? WdH und WdS brauchen wahrscheinlich alle. Wer Geweihte spielt, braucht WdG, eventuell noch LL, wer keine Geweihten spielt, braucht beides nicht. Analog bei Magiegegabten und WdZ/LCD. Wer, wie bei uns, im Laufe der Jahre mehrere SCs spielt, braucht bei DSA4.1 irgendwann natürlich zumindest die meisten der Wegebände (WdE und WdM eher nicht, WdA nur für spezielle Helden).
    Als Meister will/muss ich mMn nach aber das RGW (weitgehend) komplett besitzen, wenn ich die Spielwelt bzw. Ihre NSCs umfassend in meine Abenteuer einbringen möchte, das wird bei DSA5 auch so sein. Bisher habe ich die Logik hinter der Verteilung der Regeln auf die geplanten DSA5-Werke noch nicht verstanden, zumindest hat mich das, was ich glaube, verstanden zu haben, nicht überzeugt. Für die DSA5-Spieler hoffe ich natürlich, dass DSA5, wenn es denn komplett erschienen ist, übersichtlich aufgebaut sein wird.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Also ich hab nicht alle DSA4 Bände benötigt. Ich hab das aber auch gar nicht als Argument verwendet. Habe nur die falsche Prophezeiung der 5-Skeptiker aufgegriffen, wonach man bei DSA5 genauso alles braucht, wie in der 4. Ich hab DSA4 mit den 4.0er Boxen und Hausregeln gespielt.

    Das ist aber auch gar nicht mein Punkt. Ich finde es nur amüsant, dass mit jeder Veröffentlichung und jedem Produkt und jedem Verlagskommentar, die in schwärzesten Farben gemalten Untergangsprophezeiungen Stück für Stück zerplatzen. Mal schauen, was als nächstes für ein Rettungsring für das komplett verkorkste DSA4 auftaucht.

    Und ja, ich bin emotional. Ich habe mit dem Ende von DSA 3 unzählige Spielrunden sterben sehen. Viele meiner "Veteranenfreunde" haben sich entsetzt abgewendet als DSA4 wie eine Pest in der Szene wütete und viele sind in MMOs und ins Larp abgewandert. Und diese "verlorenen Schäfchen" , die ich über Facebook noch kenne, haben nach den ersten positiven Berichten plötzlich DSA5 im Regal stehen und suchen nach 10, 11, 12 Jahren wieder ne Spielrunde. Und ja, so ein Eindruck prägt mich. Ich kenne Hinz und Kunz in der Szene und plötzlich schreit alles kollektiv "Hurra!". Und zwar mitnichten Newbies oder Casuals, sondern gestandene DSA-Recken, die teilweise länger dabei sind, als die meisten hier überhaupt leben. Darum kann ich eine DSA4-Apologie nur schwerlich nachvollziehen. DSA4 ist für mich ein arroganter Bürokrat, der verbrannte Erde hinterlassen hat. Je schneller dieses dunkle Kapitel hinter uns liegt, umso besser. Sorry, meine Meinung.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Ich muss gestehen, dass ich dabei wenig mitdiskutieren kann, denn wenn ich mein DSA5-GRW sehe, dann strahlt mir leider nicht der heilige Gral des Rollenspiels entgegen, der alle "Sünden" tilgt, sondern ein Regelwerk mit durchaus Stärken und auch markanten Schwächen. Aber das jemand von DSA3 direkt auf DSA5 geht, glaube ich sofort. DSA5 ist dahingehend auch eher organisch an DSA3 angefügt, man hat die Möglichkeiten der "Helden" zurückgefahren und den Entwicklungsrahmen wieder stärker festgezurrt, den Horizont der Möglichkeiten stärker begrenzt. DSA4.1 war dahingehend unkontrollierbar geworden, aber wie ich finde, durchaus innovativer und vom Powerlevel der spielbaren Charaktere deutlich größer als alles was DSA5 bisher zu bieten hat.

    Nur auch bei weitem kein heiliger Gral und auch nicht besonders gut. Die Regelwerke sind in meinen Augen schlicht und ergreifend beide gleich schlecht.^^ Und die meisten Leute, die ich so kenne, die DSA5 nun spielen, scheren sich auch gar nicht so sehr um Regeln, sondern sind einfach froh mit einem neuen Regelwerk einsteigen zu können, bei dem es (noch) nicht viel Umfang gibt, den man "lernen" müsste.

    Aber man muss eben auch bedenken, DSA5 ist das erste DSA, welches eine Anleitung zum Verständnis des Regelwerks braucht (Ulisses hat es ja jetzt auch veröffentlicht, was nun wohin kommen wird, was Crunch ist, was Fluff, was Regeln und was man kaufen kann, sollte, nicht muss, aber besser ist etc. pp.). Seltsam, dass ich dieses Problem bei anderen Systemen nie hatte. Da wusste ich irgendwie, wann ich ein Regelwerk und wann ich eine Regionalspielhilfe kaufe.^^

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  • Ich glaub ich komme da in dieser Diskussion echt nicht mit. Ich würde selber ähnlich wie @Sumaro beide Regelwerke nicht als Idealzustand sehen. Es existieren da in beiden Editionen Stärken und Schwächen und zusätzlich werden dann ohnehin unterschiedliche Vorlieben teilweise angesprochen. Ich halte es jetzt nur für wenig zielführend da so emotional ranzugehen, dass man jeden der DSA 4 oder 5 mag dann irgendwie als Deppen darstellen muss, der etwas beknacktes gut findet. Gerade in so einem Thread hier gibt es ja genug Beispiele warum man das eine oder andere gut findet und sowohl Leute die mit der neuen Edition (wieder)einsteigen als auch Leute, die beschlossen haben, dass das DSA Kapitel für sie dann erst mal beendet ist.

    Ich selber hoffe einfach mal irgendwann die Zeit zu finden ein komplettes Hausregelkonstrukt für die eigenen Wünsche hinzubekommen und das wird dann eben Anleihen aus beiden Editionen ziehen.

  • Also ich hab nicht alle DSA4 Bände benötigt. Ich hab das aber auch gar nicht als Argument verwendet. Habe nur die falsche Prophezeiung der 5-Skeptiker aufgegriffen, wonach man bei DSA5 genauso alles braucht, wie in der 4. Ich hab DSA4 mit den 4.0er Boxen und Hausregeln gespielt.

    Das ist aber auch gar nicht mein Punkt. Ich finde es nur amüsant, dass mit jeder Veröffentlichung und jedem Produkt und jedem Verlagskommentar, die in schwärzesten Farben gemalten Untergangsprophezeiungen Stück für Stück zerplatzen. Mal schauen, was als nächstes für ein Rettungsring für das komplett verkorkste DSA4 auftaucht.

    Und ja, ich bin emotional. Ich habe mit dem Ende von DSA 3 unzählige Spielrunden sterben sehen. Viele meiner "Veteranenfreunde" haben sich entsetzt abgewendet als DSA4 wie eine Pest in der Szene wütete und viele sind in MMOs und ins Larp abgewandert. Und diese "verlorenen Schäfchen" , die ich über Facebook noch kenne, haben nach den ersten positiven Berichten plötzlich DSA5 im Regal stehen und suchen nach 10, 11, 12 Jahren wieder ne Spielrunde. Und ja, so ein Eindruck prägt mich. Ich kenne Hinz und Kunz in der Szene und plötzlich schreit alles kollektiv "Hurra!". Und zwar mitnichten Newbies oder Casuals, sondern gestandene DSA-Recken, die teilweise länger dabei sind, als die meisten hier überhaupt leben. Darum kann ich eine DSA4-Apologie nur schwerlich nachvollziehen. DSA4 ist für mich ein arroganter Bürokrat, der verbrannte Erde hinterlassen hat. Je schneller dieses dunkle Kapitel hinter uns liegt, umso besser. Sorry, meine Meinung.

    Welches "Ende von DSA3"? Das kann man doch problemlos heute noch spielen, der Aufwand, DSA4 Abenteuer umzuschreiben ist minimal. Die Runden hätten weitermachen können, wenn sie denn gewollt hätten. Wo hat DSA4 denn "gewütet"? Bei den mir langjährig bekannten Rollenspielern haben viele ihre Spielfrequenz erniedrigt, ausgestiegen sind auch ein paar. Das hatte aber überhaupt nichts mit Editionswechseln in ihren Spielsystemen zu tun, sondern mit veränderten Lebensumständen (Famile, Beruf) oder Interessen. Die regelmäßig Spielenden sind - meist unter Überspringen von DSA4.0 - irgendwann zu DSA4.1 gewechselt, die seltener Spielenden sind oft bei DSA3 geblieben, da sie den Umstieg gescheut haben. Wenn wir zusammen kommen, spielen wir gegebenfalls beide Editionen parallel, mit etwas gutem Willen klappt sogar das. Das gilt für meinen Bekanntenkreis von ein paar Dutzend Rollenspielern auf der WILuMa und beansprucht keine Allgemeingültigkeit für die "Szene".

    Warum ist Skepsis bezüglich DSA5 oder Kritik daran ein "Rettungsring für DSA4.1"? Es geht mMn nicht um einen Glaubenskrieg zwischen Anhängern zweier Editionen desselben SPIELS (!). Keine der bisherigen Editionen war für unsere Bedürfnisse - die sich auch im Verlauf von fast 30 Jahren Rollenspiel verändert haben - perfekt, deshalb haben wir schon immer mehr oder weniger heftig gehausregelt.
    Skepsis bezüglich den Ankündigungen des Verlags habe ich schon seit Jahren, mehr oder weniger berechtigt, wie ich finde. Warum sollte das jetzt bei einem Editionswechsel plötzlich anders sein, es arbeiten doch immer noch die Leute dort, die das schon seit Jahren tun?
    Zumindest die vollmundige Ankündigung, dass man mit dem GRW (plus Kompendium) alles spielen könne, sehe ich nicht umgesetzt, da essentielle SCs mangels Regeln nicht gespielt werden können. Das DSA4.1 Basisregelwerk war mMn kompletter, auch wenn es auch nicht alles abgedeckt hat. Das ist aber für mich gar nicht der entscheidende Punkt, das DSA4.1 Basisregelwerk habe ich nie benutzt, sondern die Diskrepanz zwischen Ankündigung und Umsetzung, welche mich stört und weiterer Skepsis Nahrung gibt.
    Ich bin kein DSA5-"Feind", mich hat es nur bisher nicht überzeugt. Trotzdem wünsche ich mir, dass möglichst viele Spieler damit möglichst glücklich werden, u.a. damit der Verlag weiter DSA Material veröffentlicht.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    3 Mal editiert, zuletzt von Eisvogel (23. April 2016 um 13:35)

  • Viele meiner "Veteranenfreunde" haben sich entsetzt abgewendet als DSA4 wie eine Pest in der Szene wütete

    Da DSA bereits unter Fanpro sehr gute Zahlen schrieb und auch unter Ulisses jetzt nur wenige Ladenhüter generiert hat (selbst H&K, was ich nach wie vor als unterschätzte SH verteidige, ging weg), widerspricht das der Aussage einer "Pest" schon ein wenig. Die Zielgruppe hat sich einfach verschoben. Sie verschiebt sich gerade erneut. Ein Teil geht, ein Teil kommt, ein Teil bleibt. Wie das eben so ist bei neuen Publikationen. Jemand, der neu ist, steigt lieber mit etwas "frischem" ein, ebenso wie jemand, der irgendwann mal DSA spielte und wieder Lust hat. Ein DSA4-Spieler muss sich überlegen: OK, möchte ich noch einmal in alles investieren oder spiele ich mit meiner Meterware weiter und "steige aus"? Das ist ja auch eine finanzielle Sache. Dem Sammler/Leser (auch die gibt es ja) ist eh egal, was da gerade kommt, er sammelt eben und freut sich über neues Material, egal welche Nummer da drauf klebt.

    Gehen wir übrigens rein von der Auflage her: WdH hatte ebenfalls in weniger als einem Jahr seine Zweitauflage, sprich: War vergriffen. Wenn man jetzt sagt: Jaa, am Anfang haben das die Leute noch mitgemacht, aber dann sind sie abgesprungen: Selbst WdE hat eine zweite Auflage bekommen (trotz bereits etabliertem e-publishing) und da lag DSA4 schon spürbar in den letzten Zügen, was mögliche Publikationen anging und DSA5 wurde schon diskutiert. Mit anderen Worten: DSA5 dürfte sich in der gleichen Dimension an Käufern bewegen, wie DSA4. Es wird darüber hinaus auch immer noch im ebook store zum Verkauf angeboten und selbst wenn das nur elektronisch ist und keine Druckereikosten anfallen...so etwas machst du nicht, wenn es keine Abnehmer findet. Damit "unterstelle" ich jetzt einfach mal, dass du eben nicht "Hinz und Kunz" kennst*, sondern sich in deinem Umfeld einfach eine gewisse Menge an Leuten befindet (die auch sehr groß ist), die DSA4 nicht so mochten. Denn wenn es eine Pest gewesen wäre, hätten wir wesentlich eher ein DSA5 bekommen und nicht erst nach 14(!) - in Worten vierzehn, in Zahlen auch - Jahren :) .

    *Mich z.B. Ich habe mit 3 eingefangen und wäre 4 nicht gekommen, ich würde es nicht mehr spielen, bzw. hätte wohl mit Studienbeginn und Auflösung der "Schulrunde" aufgehört. DSA3 fand ich irgendwo fad und die ganze Würfelei und Beengtheit des Systems hat mich enorm genervt - und der Waffenvergleichswert, boah, dieses blö.de.Ding...Nun ja, aber DSA4 kam und ich bin immer noch dabei und werde auch durch 5 nicht unter Mimimi-Rufen aufhören - trotz doofen Geweihtensystem, sondern meinen Stiefel weiter lang hin machen ^^ .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (23. April 2016 um 12:01)

  • Und ja, ich bin emotional. Ich habe mit dem Ende von DSA 3 unzählige Spielrunden sterben sehen. Viele meiner "Veteranenfreunde" haben sich entsetzt abgewendet als DSA4 wie eine Pest in der Szene wütete und viele sind in MMOs und ins Larp abgewandert. Und diese "verlorenen Schäfchen" , die ich über Facebook noch kenne, haben nach den ersten positiven Berichten plötzlich DSA5 im Regal stehen und suchen nach 10, 11, 12 Jahren wieder ne Spielrunde. Und ja, so ein Eindruck prägt mich. Ich kenne Hinz und Kunz in der Szene und plötzlich schreit alles kollektiv "Hurra!". Und zwar mitnichten Newbies oder Casuals, sondern gestandene DSA-Recken, die teilweise länger dabei sind, als die meisten hier überhaupt leben. Darum kann ich eine DSA4-Apologie nur schwerlich nachvollziehen. DSA4 ist für mich ein arroganter Bürokrat, der verbrannte Erde hinterlassen hat. Je schneller dieses dunkle Kapitel hinter uns liegt, umso besser. Sorry, meine Meinung.

    Ja genau, man hört mit DSA auf, weil eine neue Edition erscheint - die alten Regeln sind nämlich plötzlich unspielbar. Einfach so. Klingt für mich nach einer Rationalisierung - wer so etwas macht ist nicht nur höchst unprofessionell (Pro ist das Gegenteil von Newbie), sondern hat schon lange an DSA gezweifelt und war nach drölfzigtausend Jahren als "Recke" völlig ausgebrannt.

    Und wer ernsthaft nicht bereit ist, sich in mehr als die DSA3-Regeln einzuarbeiten und danach auch noch zu MMOs wechselt, der entspricht ziemlich genau der Definition eines DSA-Casuals - egal, wie lange er dabei ist.

    Kacknoobs. Sorry, meine Meinung.


    Ich habe selten einen Post geschrieben, der mir so zuwieder ist, aber das ist die angemessene Reaktion auf diesen pathostriefenden Quark. Jaja, Thorus kennt alle DSA-Spieler von der Welt.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (23. April 2016 um 13:34)

  • Ulisses Spiele

    Wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich bei DSA5 in Zukunft die Rüstkammer, wenn ich detaillierte Regeln zu den Waffen haben möchte. Im Gegensatz zu DSA4.1, bei dem WdS die Waffen fast komplett abgedeckt hat, gibt es aber in den regionalen Rüstkammern noch weitere Waffenregeln. Wenn meine Gruppe von Albernia über Nostria nach Thorwal zieht, wo ich dann eine Kampagne spielen will, sich aber auf der Reise neu ausrüsten will oder muss, dann brauche ich als Meister drei regionale Rüstkammern, wenn ich alles detailliert anbieten will? Informationen zum beim nostrischen Waffenhändler vielleicht erhältlichen Waffen aus anderen Regionen erfordern weitere regionale Rüstkammern für den Meister?
    Ich kann verstehen, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle Details für DSA5 Waffen vorliegen, hoffe aber, dass irgendwann ein Werk erscheint, dass das alles zusammenfasst.
    Ich bin auch gespannt wie das Preisleistungsverhältnis von DSA4 Regionalband zu DSA5 Regionalband+regionaler Rüstkammer aussieht.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Der Mada-Michi äußerte sich zur viel diskutierten Thematik aus Sicht eines Abenteuerautors. Das mir der entgangen ist, wo ich doch eigentlich immer ein Ohr in diese Richtung habe. Ich mag seine Abenteuer :) .

    Money Quote:

    Die Abenteuer müssen letzten Endes so durchdacht sein, dass sie mit allen (zu diesem Zeitpunkt erschienenen) Fokusregeln funktionieren könnten, selbst wenn sie nicht direkt darauf referenzieren. Das ist ein nachvollziehbarer Anspruch. Schließlich hat irgendwo eine Runde einen speziellen Band gekauft und sich für eine spezifische Fokusregel entschieden. Da will man nicht feststellen, dass diese an relevanter Stelle gar nicht berücksichtigt wird, vor allem, wenn sie signifikanten Einfluss auf die Handlung haben kann.


    Die Autoren werden recht bald vor einer sehr undankbaren Aufgabe stehen: Entweder berücksichtigen sie alles – und das wird ab einen gewissen Zeitpunkt einen viel heftigeren Mehraufwand als bei DSA4.1 bedeuten – oder sie nehmen in Kauf, etwas abzuliefern, das unvollständig ist. Die bequeme Haltung, dass Runden, die sich für bestimmte Fokusregeln entschieden haben, diese eigenverantwortlich berücksichtigen sollen, wird sich aus meiner Schreiberfahrung auf lange Sicht nicht zufriedenstellend erfüllen. Eine andere Möglichkeit, die Verantwortung für die Regeln im Abenteuer an die Redaktion abzugeben, ist wiederum eine vergiftete Lösung. Denn jeder Fehler, der hier passiert, wird dem Autor zum Vorwurf gemacht werden – ganz davon ab, dass ich viele Autoren kenne, die den Anspruch haben, ihre Geschichte im Einklang mit der Welt zu bringen, die letztlich von den Regeln definiert wird.


    Ich lass das mal so stehen, gesamter Artikel sollte oben verlinkt sein.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Gibt es dann aber für gerade mal 250€ im handlichen 4-Zentner-Schuber! Mit Karte! (natürlich in schwarz-weiß)

    Und dazu gibt es noch für 30 Euro ein Kartenset zur Invasion der Verdammten.

    Zur Debatte um die benötigten Regelbände: DSA 4.1: Man braucht eigentlich nur WdH und WdS. Wenn jemand einen Geweihten spielen möchte, braucht der halt noch WdG, wenn jemand einen Magier spielen möchte braucht er noch WdZ und LCD.

    DSA 5: Man braucht nur das GRW und den Almanach (und die Rüstkammer, weil die Waffenliste aus dem gRW ein schlechter Witz ist, der hoffentlich noch überarbeitet wird). Wenn jemand einen Magier/einen Geweihten/eine Hexe spielen möchte, braucht er den entsprechenden Band.

    Kann mir irgendjemand schlüssig erklären, was sich jetzt genau geändert hat? Außer, dass die Erweiterungsbände jetzt unvollständig sind und ich mir noch RSHs kaufen muss, um vollständige Ausrüstungslisten zu haben.

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Es hat sich etwas grundlegendes geändert: die genannten DSA4.1 Publikationen haben ihren jeweiligen Bereich (fast) komplett abgedeckt, einschließlich der Optional- und Expertenregeln, bei DSA5 erscheinen viele Erweiterungsregeln über viele Publikationen verstreut. Hoffentlich werden, wenn das DSA5 RGW komplett ist, komplette Zusammenfassungen erscheinen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisvogel (24. April 2016 um 09:56)

  • Um mal auf deinen vorletzten Post einzugehen:
    Du "brauchst" die Rüstkammer nicht, es sei denn, deine Helden wollen sich explizit mit regional-typischen Waffen eindecken. Die Standardwaffen aus dem Basis-Regelwerk gibt es in dieser Form überall (also nach Verbreitung und so), nur kann man in Andergast eben auch eine spezielle Langschwertvariante erwerben, in Nostria nen etwas anderen Bogen etc. Ich finde solche optionalen Regeln nicht schlecht. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es das Geld wert ist...

  • Öh einer von uns beiden versteht den anderen nicht. Es mag durchaus sein, dass ich dich falsch verstehe, aber zur Sicherheit will ich meinen Standpunkt verdeutlichen.

    Mir ging es um folgendes: In DSA 4.1 konnte man auch mit zwei Büchern (WdS und WdH) alle Abenteuer spielen, außer man wollte bestimmte Chars oder bestimmte Ausrüstung haben.
    Daran hat sich in DSA5 nichts geändert. Denn wenn du bestimmte Waffen oder bestimmte Professionen nutzen möchtest, benötigst du weiterhin Erweiterungsregeln.
    Allerdings: WdS enthielt eine fast vollständige Waffen- und Rüstungsliste, die von den Werten her mit denen des AA zu 99% übereinstimmte (der fehlende 1% war wohl eher Fehler als gewollt). Die Waffenliste im GRW ist hingegen gekürzt und es hieß, dass Waffen in den Erweiterungen noch zusätzliche Eigenschaften bekämen - das war in DSA 4.1 nicht der Fall. Während das AA also eher ein Fluffband war, dessen Regeln fast vollständig schon in WdS enthalten waren, ist der Nachfolger in DSA 5 stark erweiterter Content, nur dass er nicht nur im Nachfolgeband des AA enthalten ist, sondern sich auf mehrere regionale Erweiterungsbände erstreckt.
    Die Behauptung der Redaktion, man benötige in DSA 5 weniger Bände, um zu spielen ist also sachlich falsch. Für die Basis werden nach wie vor 2 Bände benötigt (wobei mir nicht ganz klar ist, inwiefern der Almanach wirklich benötigt wird), für ein vollständiges Regelset werden in Zukunft aber definitiv mehr Bände benötigt werden. Einfach deswegen, weil der Content eines Bandes auf mehrere Bände verteilt wird. WdZ enthielt alle magischen Traditionen, in DSA 5 wird es auf zwei Bände aufgespalten. AA enthielt alle aventurischen Waffen und Rüstungen, sowie einen Abriss zu berühmten Artefakten, in DSA 5 kommt die Rüstkammer, die Waffenkammer (mit den berühmten Einzelstücken) und regionale Besonderheiten stehen dann in den regionalen Rüstkammern drin.

    Der DSA-spielende Waffenfetischist benötigt in Zukunft also nicht nur das Aventurische Arsenal, sondern 2+x Bücher.
    Das ist das genaue Gegenteil, von der ulissesschen Augenwischerei vom "ihr benötigt jetzt viel weniger, um zu spielen".
    Es erinnert mich an Bernd Luckes Ankündigung, die AfD verkaufe Gold billiger als die Banken - in Wahrheit war keine einzige Großbank in Deutschland teurer.

    Hexenfanclub
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  • Um mal auf deinen vorletzten Post einzugehen:
    Du "brauchst" die Rüstkammer nicht, es sei denn, deine Helden wollen sich explizit mit regional-typischen Waffen eindecken. Die Standardwaffen aus dem Basis-Regelwerk gibt es in dieser Form überall (also nach Verbreitung und so), nur kann man in Andergast eben auch eine spezielle Langschwertvariante erwerben, in Nostria nen etwas anderen Bogen etc. Ich finde solche optionalen Regeln nicht schlecht. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es das Geld wert ist...

    Wenn ich die erweiterten (=Fokus-)Regeln benutzen will brauche ich die Rüstkammer. Wenn ich nicht nur Standardwaffen benutzen will, brauche ich mehrere regionale Rüstkammern. Da meine SCs aus verschiedenen Regionen kommen, bei Reisen weitere Regionen kennenlernen und dort eventuell Waffen kaufen wollen oder müssen, brauche ich bei DSA5 mehrere Werke. WdS hingegen war nahezu komplett.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Welches "Ende von DSA3"? Das kann man doch problemlos heute noch spielen, der Aufwand, DSA4 Abenteuer umzuschreiben ist minimal. Die Runden hätten weitermachen können, wenn sie denn gewollt hätten. [...]
    Warum ist Skepsis bezüglich DSA5 oder Kritik daran ein "Rettungsring für DSA4.1"? Es geht mMn nicht um einen Glaubenskrieg zwischen Anhängern zweier Editionen desselben SPIELS (!).


    Lustig, dass meine eigenen Argumente gegen mich eingesetzt werden. ;) Na klar hätten sie weiterspielen können. Das können die DSA4ler doch jetzt auch. Die meisten tun aber so, als wäre DSA4 nicht mehr spielbar, weil es nicht mehr unterstützt wird; als wäre es ihnen weggenommen worden. Und nun wird mir vorgeworfen, als würde ich das für DSA3 genauso sehen. ;)
    Aber ich gebe zu, dass ich mich da tatsächlich missverständlich ausgedrückt habe. Das "Ende von DSA3" ist wortwörtlich gelesen natürlich Quatsch. Gemeint war der eingestellte Support für DSA3 und das keine neue Publikationen mehr rauskamen. Dass DSA3 bis heute noch gespielt wird (hin und wieder spiele ich das auch) ist natürlich selbstverständlich. Ein System ist erst tot, wenn es nicht mehr gespielt wird. Ansonsten ist Papier geduldig.

    Zu deiner Aussage zum "selben Spiel". Das sehe ich minimal anders. Selbe Spielwelt, ja. Aber DSA4 ist ein anderes Spiel als DSA3. Du verwechselst das Gleiche und dasselbe. DSA3 und 4 sind das gleiche Spiel und greifen auch auf eine gemeinsame Spielwelt zurück. Dasselbe Spiel ist es damit aber nicht.


    Ich habe selten einen Post geschrieben, der mir so zuwieder ist, aber das ist die angemessene Reaktion auf diesen pathostriefenden Quark. Jaja, Thorus kennt alle DSA-Spieler von der Welt.


    Und auch hier wieder ein Argument, was ich normalerweise unterschreiben könnte und selbst regelmäßig anmahne. Nur eine Seite zuvor habe ich davor gewarnt, von sich auf alle zu schließen. Das habe ich in meinem Post aber auch gar nicht gemacht; das hast du hineingelesen. Ich habe von MEINEM persönlichen Erfahrungsschatz berichtet, von MEINEN Bekannten (den Kacknoobs), die HEUTE wieder DSA spielen, weil es ihrem Spielstil wieder mehr entspricht. Das habe ich sehr deutlich gemacht. Was ich nicht gemacht habe ist eine generelle Ableitung auf die Szene als Ganzes zu ziehen.
    Ich habe lediglich postuliert, dass DSA4 innerhalb der Szene Opfer gefordert hat. Ob das auf 1%, 10% oder 100% zutrifft habe ich nirgendwo konkretisiert. Dass ich aber darüber hinaus aber der Überzeugung bin, dass DSA5 langfristig für das Überleben des Schwarzen Auges als Ganzes und die gesamte Szene betreffend wichtiger und richtiger ist, das bestreite ich nicht. Wenn ein Verlag nichts mehr verdient, weil alle versorgt sind, dann kann das für das Spiel in seiner Gesamtheit nicht gut sein. Und der Produktlebenszyklus von DSA4 war szeneuntypisch verdammt lang. Andere Spiele (Cthulhu, WoD, Tabletops usw.) kommen meist nur auf ein Drittel dieser Zeitspanne zwischen zwei Editionen.

    Unabhängig davon hast du an meiner Grundaussage völlig vorbeigeschimpft. Meine Grundaussage war und ist, dass der gemeine DSA3-Spieler der Wechsel auf DSA5 deutlich leichter fallen dürfte, als auf DSA4. Und zu dieser Aussage gab es hier im Thread ja bereits eine latent positive Zustimmung. DSA5 ist, aus der Sicht von DSA3-Spielern eher eine Weiterentwicklung, als aus der Sicht von DSA4-Spielern. Ich denke, darauf kann man sich einigen.


    Es hat sich etwas grundlegendes geändert: die genannten DSA4.1 Publikationen haben ihren jeweiligen Bereich (fast) komplett abgedeckt, einschließlich der Optional- und Expertenregeln, bei DSA5 erscheinen viele Erweiterungsregeln über viele Publikationen verstreut. Hoffentlich werden, wenn das DSA5 RGW komplett ist, komplette Zusammenfassungen erscheinen.


    Mmh, aber genau das ist doch seit ein paar Seiten Thema. Ja, sie sind verstreut, aber eben weil sie MEHRFACH in den Publikationen stehen. Ein wichtiger Zauber steht somit in einem AB, in einer RSH, dem Magieband und womöglich auch einer Zauberspruchsammlung wie einer zukünftigen Neuauflage des Liber Cantiones. Die Regeln sind zwar verstreut, aber wir müssen nicht jede der Publikationen kaufen, um die Regel zu haben. Und dass Zusammenfassungen erscheinen werden ist bereits angekündigt.

    Im Gegenteil könnte man die Redax eher für etwas anderes kritisieren: Dass mit den selben Textinhalten (das sind ja Regeln- und Regelerklärungen) mehrfach Geld gemacht wird; also Textrecycling betrieben wird. Wenn man nämlich den Magieband hat, nimmt der entsprechende Regelteil in einem AB platz weg, wird aber - wir sind mal spitzfindig - trotzdem bezahlt. Also zweimal bezahlt. ;) Ich hätte jetzt erwartet, dass dieser Umstand stärker kritisiert wird. ^^

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (24. April 2016 um 14:03)

  • Ja, sie sind verstreut, aber eben weil sie MEHRFACH in den Publikationen stehen. Ein wichtiger Zauber steht somit in einem AB, in einer RSH, dem Magieband und womöglich auch einer Zauberspruchsammlung wie einer zukünftigen Neuauflage des Liber Cantiones. Die Regeln sind zwar verstreut, aber wir müssen nicht jede der Publikationen kaufen, um die Regel zu haben. Und dass Zusammenfassungen erscheinen werden ist bereits angekündigt.

    Das ist so allerdings nicht gesagt worden (und auch recht unwahrscheinlich, dass es so publiziert wird, weil es marktwirtschaftlich unsinnig wäre). Das würde nämlich bedeuten, dass es keine neuen Zauber und SF mehr gibt, wenn z.B. Magieband 1+2 rausgekommen sind. Denn immerhin soll da dann wirklich jetzt aber sicherlich alle Magie drin sein. Gut, vielleicht noch Magieband 3, so genau weiß man es nicht, da gibt es ja auch noch magische Schamanen und so, aber dann ist der Laden dicht.
    Ich bin gespannt, wie lange sie sich an ihre Aussagen gebunden fühlen. Ich tippe darauf, dass man in zwei Jahren nichts mehr davon weiß und das man ein wildes Konglomerat an Fokus, Kern- und sonstigen Regeln, klassifiziert als Crunch, Fluff und Regeln über diverse Publikationen verteilt hat und dann eben beginnt DSA5.1 aufzulegen, dessen erstaunlichste Leistung es sein wird, grobe Schnitzer zu beheben und die Regeln zu bündeln.

    Das ist allerdings Glaskugellesen. Vielleicht wird auch alles exakt perfekt, wie versprochen. Nur ich zweifele daran, weil Zusagen bisher selten wirklich so eingehalten wurden und auch, weil man natürlich mit Regelwerk mehr Geld verdient als mit Fluff-Text. Daher ist ein breit gestreutes Regelwerk eigentlich ideal. Zumal wenn die Käuferschaft es als "kundenfreundlich" betrachtet.^^

    Aber der Grundzug ist eben zu erkennen. Denn wenn man es "gebündelt" machen wollte, dann würde man ERST Magieregeln rausbringen und DANN Regionalspielhilfen, aber eben keine in denen man dann Regeltext zweimal oder ausschließlich hat. :) Die Intention ist erkennbar, die Frage ist, glaubt man das es dennoch klappt.

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  • Bei DSA4.1 brauch ich wenigstens WdH, Geographica und WdS bei profanen Helden, bei geweihten kommt noch WdG dazu, bei magischen dagegen WdZ und LC. Macht summa summarum 3-5 Bücher.

    Nehmen wir dagegen DSA5 kommen wir in einigen Fällen schon mit Regelwerk + Almanach recht weit. Für die meisten anderen Professionskombinationen dürfte dann am Ende noch ein jeweiliges Erweiterungswerk dazukommen (profan, magisch, geweiht). Dürfte in den meisten Fällen 3 Bücher machen.

    Natürlich können in Spezialfällen noch Bücher dazukommen, allerdings war dies in gewissem Maße auch bei DSA4.1 der Fall. Und DSA5 scheint so einiges mehr an optionalem Angebot zu liefern, das es in der Form zuvor nicht gab.

    Und während ich vorher gezwungen war, mein Geld teilweise für Inhalt auszugeben, dass ich nicht wirklich brauchte, wird es jetzt teilweise für Dopplungen oder neuen Content draufgehen. Am Ende glaube ich nicht, dass ich wirklich mehr Geld zum Fenster rausschmeissen werde als vorher. Und ich bin zugegebenermaßen glücklicher mit der Option, mir mein Wunschpaket weitestgehend selbst zusammenstellen als etwas mitgeliefert zu bekommen, was ich nicht brauche.

    Aber ich verstehe jeden, dem dies nicht behagt. Was für den einen aufgehen mag, kann für einen anderen eine Katastrophe bedeuten.

  • Die meisten tun aber so, als wäre DSA4 nicht mehr spielbar, weil es nicht mehr unterstützt wird; als wäre es ihnen weggenommen worden.

    Wie kommst du denn darauf? Ich kann mir vorstellen, dass einige vielleicht aus seltsam rationalisiertem Kleinkind-Trotz nie wieder DSA spielen wollen. Aber die allergrößte Mehrheit hier und in anderen Threads zu DSA5 verhält sich keineswegs so.

    Das habe ich in meinem Post aber auch gar nicht gemacht; das hast du hineingelesen.

    "Hinz und Kunz" klingt ziemlich absolut, und wie du an den anderen Kommentaren siehst, bin ich nicht der einzige, der das in deinen Post hineingelesen hat.

    Ob das auf 1%, 10% oder 100% zutrifft habe ich nirgendwo konkretisiert.

    Eine Konkretisierung muss nicht durch Zahlen erfolgen - die Formulierung eines Posts kann weil emotionaler sogar ein konkreteres Bild malen. Was dir bewusst ist.


    Von DSA3 kann man sicherlich leichter auf DSA5 wechseln als auf DSA4.1, denn 5 ist nicht nur aktuell wenig Material da frisch erschienen, sondern soll - glaubt man dem Verlag - auch immanent casualfreundlicher sein.

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (24. April 2016 um 15:09)

  • Bei DSA4.1 brauch ich wenigstens WdH, Geographica und WdS bei profanen Helden, bei geweihten kommt noch WdG dazu, bei magischen dagegen WdZ und LC. Macht summa summarum 3-5 Bücher.

    Naja, nicht ganz, man konnte auch mit den Basisregeln spielen. So ist das nicht, man hatte nur eine ähnlich eingeschränkte Palette an Optionen wie mit dem GRW auch. Und man hatte eben weniger SF etc. pp.. Aber das Basisregelwerk hat genug Weltbeschreibung geliefert, um einen guten Eindruck zu bekommen. Man brauchte also eigentlich nur ein Buch, für den Einstieg auf dem Niveau.

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