Irgendwie wird hier zu wenig "gespielt" eher Mathematik betrieben ...
Beim meinem ersten SL wäre diese Kaufgeschichte vielleicht so gelaufen: "Ey, du kommst mit dieser Fresse hier nicht rein!"
Niemand von uns - oder ein CHAR besteht nur aus Ziffern - sondern einer Gesamtsumme (Gesamteindruck) - und die sollte ein SL immer vor Augen haben.
Ein Ork wird in Greifenfurt aufgeknüpft, egal ob er drei 1 würfelt oder nicht!
Ich kann mich nicht beschweren. Zur Zeit spiele ich zweimal die Wochen zwischen 4 und 5 Stunden je Session. Eigentlich bin ich damit gut bedient.
Aber bevor wir mit unseren Hausregeln losgespielt haben, haben wir uns auch in Mathematik geübt. Da greift eins ins andere. Und die Charaktergenerierung beginnt mit jede Menge Ziffern. Die sollten schon eine gewisse Bedeutung haben.
Ein SL sollte auch wissen wie er Proben erschwert, damit er den Grad der gamistischen Herausforderungen entsprechend den Ansprüchen seiner Gruppe einstellen kann. Und bei mir würde ein Ork in Greifenfurt definitiv nicht aufgeknüpft, wenn er z.B. eine dreifach-1 in Athletik macht und allen wegläuft oder in Einschüchtern und dafür sorgt, dass sich keiner an ihn herantraut.
Ansonsten weiß ich leider nicht genau, was ich mit dem "Spiel vs. Mathe" Statement so wirklich anfangen soll. Als wenn das Gegensätze wären bzw. Spiel Mathe überbieten würde, so scheint es hier genutzt. Vom argumentativen Gehalt her kann ich das nicht nachvollziehen. Um es mit einer Meinungsäußerungen zu beschließen: Ich finde DSA5 bietet nichts besseres als DSA4. Das bunte Layout wird durch das redundante Geschwurbel komplett ausgeglichen und regeltechnisch sind beide Systeme eine ziemliche Katastrophe (nein, kein Mathe-Argument hinterher, ich will nur meine Meinung platzieren).