Hallöchen. Habe ein charakterkonzept, wie ich finde ein interessantes, bei den ich gerne ein paar Meinungen hören würde.
In wenigen Worten: es geht um einen scharlatan, der der gildenmagischen Zauberei nacheifert.
Vorweg: in unserer Gruppe ist es nicht unüblich, tatsächlich 50 gp aus Nachteilen zu ziehen - sofern diese in sich stimmig sind und den Charakter nicht zum Krüppel machen.
Auch spielen wir mit den dschinngeborenen aus EG, über diese Punkte darf natürlich jeder denken wie er oder sie will, soll aber nicht Thema dieses topics werden.
Das Grundkonzept war ein scharlatan als eisdschinngeborener. Entsprechende Stigmata (Augen, blauweiße Strähnen in den Haaren, kalte Hände) inbegriffen.
Der Charakter soll nicht von Anfang an etwas von seiner "Herkunft" wissen.
Spielen möchte ich ihn etwas gefühlskalt, pragmatisch, wissensdurstig. Dazu kommt, dass diese Gruppe eine ist, die auch mal kutschen überfällt, wenn die Gelegenheiten günstig sind - zur eigenen Bereicherung eben. Ob und wann sich das ändert, in welche Richtung es sich ändert (also vom skrupellosen paktierer bis zum geläuterten praioshörigen wäre alles drin) sei mal dahingestellt.
Was ich suche, sind vor allem passende vor- und Nachteile, sowie gewissermaßen eine "zweitprofession" (nicht über bgb) für den scharlatan. Sein langfristiges Ziel ist es, den gildenmagiern an Macht gleichzukommen (was wohl das spätere erlernen der Repräsentation einbezieht). Seine illusions- und telekinesezauber beherrscht er zwar, findet aber keine rechte Erfüllung darin. Dass sein Element das eis ist kann er nur vermuten, im Süden gibt es ja nicht wirklich viele orte, an denen er seinen Hang zum kalten Element spüren könnte.
Die Idee war, ihn in Schrift und Sprache gut auszubilden (bzw eben die Start-ap dahingehend zu verteilen). Also böte sich als "zweitprofession" ein Schreiber an bzw Kopist oder ähnliches.
Als passende Vorteile empfinde ich auf jeden Fall affinität zu elementaren (was ihm zu Beginn noch nicht viel bringt) und gutes Gedächtnis. Um die Kosten für die gildenbibliotheken zu decken würde ich ihm goldgier geben, dazu eine gehörige Portion Neugier. Um dem Eis gerecht zu werden vielleicht Unfähigkeit im merkmal Heilung?
Vorurteile gegen weissmagier (die ich mir als überheblich oder gar feindselig gegenüber nichtmagiern vorstelle) scheinen mir auch passend.
Dazu überlege ich ein Buch mittels besonderer Besitz zu generieren, in dem der gildenmagische corpofrigo steht und einige Geschichten über (eis)elementare (ggf. Der wahre Name eines eisdschinns?) manifesto böte sich auch an.
Was ich suche, sind weitere bzw. Andere Meinungen und Ratschläge. Und ja, es soll ein scharlatan werden.
Grüße