Ist DSA5 das beste DSA aller Zeiten?

  • Wo habe ich mehr Freiheiten?

    In DSA 5 denn, du kannst immer noch deinen ganzen Mystischen Kram machen ODER einfach nur einen einzelnen Wurf entscheiden lassen, somit hast du zu den bisherigen Optionen eine dazu gewonnen und somit mehr Wahlmöglichkeiten und somit mehr Freiheit.

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • In DSA 5 denn, du kannst immer noch deinen ganzen Mystischen Kram machen ODER einfach nur einen einzelnen Wurf entscheiden lassen, somit hast du zu den bisherigen Optionen eine dazu gewonnen und somit mehr Wahlmöglichkeiten und somit mehr Freiheit.

    Ich bitte um eine Erklärung. Den Verzicht auf Regeln habe ich auch bei DSA4.1 als Option (steht in jedem Regelwerk "Regeln sind Vorschläge, kein Futter").

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  • Sumaro, du hast in diesem Thread ja schon mehrfach bewiesen, dass du nicht der Regelsicherste bist. Ich stelle gerne die Flexibilität dar, wenn wir uns zuvor darauf einigen können, dass wir über das selbe Werk sprechen und du es kennst. Da dir aber für meine Erklärung wichtige Regelinformationen fehlen, die sich aus der Nostergast-RSH ergeben und anhand derer ich zu erklären beabsichtige, möchte ich vorschlagen, dass du zuvor die Lektüre nachholst.

    Zu deinem Vorwurf: Die Argumentationsweise und Rhetorik des Gesprächspartners zu "demaskieren" ist genauso ein rhetorisches Mittel.
    Und ich demaskiere nicht. Ich gebe gern zu, dass ich durch emotional aufgeladene Texte unentschlossene Personen von DSA5 überzeugen möchte. :)

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  • Sumaro, du hast in diesem Thread ja schon mehrfach bewiesen, dass du nicht der Regelsicherste bist. Ich stelle gerne die Flexibilität dar, wenn wir uns zuvor darauf einigen können, dass wir über das selbe Werk sprechen und du es kennst. Da dir aber für meine Erklärung wichtige Regelinformationen fehlen, die sich aus der Nostergast-RSH ergeben und anhand derer ich zu erklären beabsichtige, möchte ich vorschlagen, dass du zuvor die Lektüre nachholst.

    Eine Kaufaufforderung bevor du mir sagst, was an DSA5 gut ist? Ich dachte wir reden über das GRW, was ja das einzig verbindliche Regelwerk für mich als Autor sein sollte. Nun bin ich doch ein wenig überrascht, dass du ein optionales Werk als Argument für freiere Gestaltung vorschlägst und mich zugleich noch zum Kauf animieren möchtest, weil du nur einem exklusiven Kreis der DSA5-Käufer deine Ansicht mitteilen möchtest.^^

    Das ist nicht der regelfesteste bin was DSA5 betrifft stimmt mit Sicherheit. Trifft aber auch auf die meisten DSA5 Spieler zu bzw. auf viele leute, die über das DSA4.1 Regelwerk schreiben und dann solche Stilblüten bringen wie "man regeneriert viel weniger KE". ;)

    Also wenn du nur anhand des Nostergast-RSH deinen Standpunkt verdeutlichen kannst und ich diese dafür kaufen muss, was ich allerdings nicht tun werde, dann müssen wir an dieser Stelle wohl die Betrachtung abbrechen und festhalten, dass das DSA5-GRW nicht liefert wovon du gesprochen hast. :)

    Zu deinem Vorwurf: Die Argumentationsweise und Rhetorik des Gesprächspartners zu "demaskieren" ist genauso ein rhetorisches Mittel.
    Und ich demaskiere nicht. Ich gebe gern zu, dass ich durch emotional aufgeladene Texte unentschlossene Personen von DSA5 überzeugen möchte.

    Das war auch kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.

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  • Wem geht es um Realismus?

    Wem nicht? Nur zieht man die Grenze verschieden.

    Die Römer'sche Position (...) Wieser betrachtete

    ...nur noch die Sterne.

    Hat mit den Beiden zu tun, aber die Positionen (vielleicht nicht die Leute) lassen sich vereinbaren.

    Und natürlich sind Storyteller ganz offensichtlich "weniger nüchtern" in ihrer Ausdrucksweise als die anderen.

    Was für eine Ausrede. Einmal ist diese Grenzziehung sehr lokal, niemand hier ist nur Storyteller - so einer hätte selbst mit dem unfertigen DSA5 schon zu viel Regeln. Außerdem steht sich beides kein Stück im Weg, eine gute Story wird nicht dadurch schlecht, dass sie phantastisch-realistisch ist.

    Vor allem aber diskutieren wir hier, und wenn du dann daher kommst mit einer Haltung Marke "Hey, zerstört meine Argumente nicht, ich mache nur Werbung", dann stärkt das nicht nur Klischees, die schon viel zu verbreitet sind, sondern trägt auch wenig bis nichts zur Diskussion bei.

    Dass dies für nüchtern-objektive Spieler wie triefender Pathos wirken muss, liegt wohl in der Natur der Sache. Es ist aber kein Grund, immer wieder darauf rumzuhacken oder es gar als Argument gegen eine Position zu bringen.

    Seinen Diskussionsstil auf "seine Natur", hergeleitet aus angeblichen Rollenspielgewohnheiten abzuschieben halte ich für doch sehr zweifelhaft. Sollte es tatsächlich so sein - dann reiß dich mal zusammen! Es ist ein Meta-Argument und wird so oft wiederholt, weil sich von deiner Seite nichts ändert.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (7. Juni 2016 um 11:15)

  • Zitat von Sumaro

    Eine Kaufaufforderung bevor du mir sagst, was an DSA5 gut ist? Ich dachte wir reden über das GRW, was ja das einzig verbindliche Regelwerk für mich als Autor sein sollte. Nun bin ich doch ein wenig überrascht, dass du ein optionales Werk als Argument für freiere Gestaltung vorschlägst und mich zugleich noch zum Kauf animieren möchtest, weil du nur einem exklusiven Kreis der DSA5-Käufer deine Ansicht mitteilen möchtest.^^

    Wie jetzt?! Die Frage drehte sich darum, wie flexibel DSA5 ist, um Autoren zu erlauben zusätzliche Regeln und Inhalte zu generieren, die die Grundregeln nicht biegen und brechen, sondern mit ihnen harmonieren. Das ist erstmalig im größerem Stil mit der Nostergast-RSH geschehen und gelungen. Demnach eignet sie sich auch als bislang einziges brauchbares Erklärbeispiel. Mit deiner Weigerung diese verbesserte Konnektivität und Flexibilität ggü. DSA4 zu untersuchen, steht dir auch kein Urteil in diesem Punkt zu. :) Ich kann schlecht eine einseitige Diskussion führen, wenn mein Gesprächspartner nicht über die entsprechenden Informationen verfügt.

    @the_BlackEyeOwl Ich muss mich überhaupt nicht zusammen reißen. Wie ich schreibe muss ich mir ja nicht vorschreiben lassen, so lange ich nicht beleidigend bin. Lies es nicht, wenn es dir nicht gefällt. Aber ich werde weder Stil noch Intention ändern, nur weil es einigen nicht gefällt. So lange es ab und an grüne Daumen gibt, sehe ich ja zumindest, dass es zwei, drei Leuten gefällt und ich kein kommunikativer Supergau bin, der die Diskussion erstickt. :) Im Gegenteil. Ich hab diese explizite Diskussion überhaupt erst angeleiert, weil ich an Gegenargumenten interessiert bin. Eure kenn ich ja jetzt. :)

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  • Wie jetzt?! Die Frage drehte sich darum, wie flexibel DSA5 ist, um Autoren zu erlauben zusätzliche Regeln und Inhalte zu generieren, die die Grundregeln nicht biegen und brechen, sondern mit ihnen harmonieren. Das ist erstmalig im größerem Stil mit der Nostergast-RSH geschehen und gelungen. Demnach eignet sie sich auch als bislang einziges brauchbares Erklärbeispiel. Mit deiner Weigerung diese verbesserte Konnektivität und Flexibilität ggü. DSA4 zu untersuchen, steht dir auch kein Urteil in diesem Punkt zu. Ich kann schlecht eine einseitige Diskussion führen, wenn mein Gesprächspartner nicht über die entsprechenden Informationen verfügt.

    Nein, darum ging es gar nicht. Die RSH bringt Spielregeln auf den Markt und soll das auch mit Segen der Redax tun. Sie ist quasi eine Regelerweiterung. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass z.B. Autoren ihre Geschichten mit DSA5 besser schreiben können. Nehmen wir Hexenreigen als AB, dort brauchte der Autor, um den Antagonisten zu führen, direkt wieder ein paar Dinge außerhalb der Regeln (bzw. die Taktiken, die er nutzte funktionierten mit den Regeln nicht, Hexenflüche im Kampfeinsatz beispielsweise).
    Inhalte zu generieren erlaubte DSA4.1 genau so. Es brauchte allerdings in den RSH keine weiteren Regeln (bzw. tendenziell deutlich weniger), weil man diese vorher ausgearbeitet hatte. Ansonsten wäre ein konkretes Beispiel sicherlich hilfreich an dem du darlegst, inwiefern die RSH es den Autoren erlaubt ihre Kreativität besser auszuleben. Denn wenn sie das einzig brauchbare Beispiel ist, leiden ja offenbar alle bisherigen ABs massiv darunter, dass sie nicht als Beispiele taugen (dort sind angewandte Regeln nämlich viel wichtiger, als im RSH wo man einfach neue Regeln einführt, bzw. dem unfertigen DSA5-System ein paar Vorgriffe auf zukünftige Sammelpublikationen ermöglicht = denn z.B. Druidenzauber etc. sind ja ausgegliederte Regelinhalte, die später in den Regelwerken erneut kommen, mitnichten aber kreative und schöpferische Freiheiten erlauben, sondern durchaus vordiktiert werden). Daher meine Frage nach einem konkreten Beispiel. Wo erlauben die DSA5-Regeln in der RSH größere Freiheiten für den Autor, um seine Geschichte zu stützen?

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  • Nein, darum ging es gar nicht. Die RSH bringt Spielregeln auf den Markt und soll das auch mit Segen der Redax tun. Sie ist quasi eine Regelerweiterung. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass z.B. Autoren ihre Geschichten mit DSA5 besser schreiben können. Nehmen wir Hexenreigen als AB, dort brauchte der Autor, um den Antagonisten zu führen, direkt wieder ein paar Dinge außerhalb der Regeln (bzw. die Taktiken, die er nutzte funktionierten mit den Regeln nicht, Hexenflüche im Kampfeinsatz beispielsweise).

    Mir war fast klar das der Hexenreigen angeführt wird....

    Hexenreigen wurde mit dem Beta-Regelwerk geschrieben und da wirkten Hexenflüche noch sofort und konnten somit so eingesetzte werden. Im Finalen GRW hat man aber eben die 24h Regelung eingebaut und vergessen das im AB zu ergänzen und zu ändern. Das hat also weniger etwas damit zu tun das Regeln gebogen oder gebrochen wurden sondern damit, dass das AB bei Erstellung mit einem anderen Stand an Regeln arbeitete als zum Veröffentlichungszeitpunkt.

    Alles von mir Geschriebene ist nur eine Meinung und soll zum Meinungsaustausch anregen.

  • Okay, Sumaro. Gegenvorschlag. Ich schreibe mal nen längeren Blogeintrag, wo ich mal meine eigenen Erfahrungen beim Schreiben darstelle. Und die RSH vorstelle und bespreche.

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  • Hexenreigen wurde mit dem Beta-Regelwerk geschrieben und da wirkten Hexenflüche noch sofort und konnten somit so eingesetzte werden. Im Finalen GRW hat man aber eben die 24h Regelung eingebaut und vergessen das im AB zu ergänzen und zu ändern. Das hat also weniger etwas damit zu tun das Regeln gebogen oder gebrochen wurden sondern damit, dass das AB bei Erstellung mit einem anderen Stand an Regeln arbeitete als zum Veröffentlichungszeitpunkt.

    Faktisch funktioniert das AB aber nicht mit den offiziellen Regeln, sondern man biegt sie (eben durch die Schwarzfee). Oder die Dschinnenlampe im Almanach (die nach GRW einfach nicht existieren kann *schulterzuck* und auch nicht erklärt wird, wie sie existiert, aber für günstige 400 Dukaten zu haben ist, wobei wenn man jetzt mal die Regeln anwenden würde, vermutlich Kosten in Höhe von ca. 48 pAsP fällig wären). Auch beim Kraftgürtel komme ich irgendwie auf keinen grünen Zweig mit den AsP-Kosten. 16 AsP kostet der Arcanovi, bleiben 32 AsP übrig. Drei Ladungen Attributo KK kosten also je Ladung 10,66 AsP? Passt nicht ins Schema. Irgendwas stimmt auch da nicht. Angewandte Regeln werden hier auch wieder problematisch. Auch die Paralysis-Brosche funktioniert nicht wie beschrieben. Sie versteinert den Nutzer, der sich damit schützen möchte, nämlich nur in 48,1% aller Fälle, wenn der Nutzer einer Zähigkeit von 1 hat. Hat er eine von 2 dann nur noch in 39,4% aller Fälle. In also 50% aller Fälle ist die Schutzbrosche vor allem eines, ein Debuff für den zu Schützenden.

    Okay, Sumaro. Gegenvorschlag. Ich schreibe mal nen längeren Blogeintrag, wo ich mal meine eigenen Erfahrungen beim Schreiben darstelle. Und die RSH vorstelle und bespreche.

    Wenn du es auf diese Weise kommunizieren willst, dann tu das. Aber nimm dazu nicht meine Nachfrage zum Anlass. Ich hatte um einen Diskussionsbeitrag gebeten, keine Werbung für die Spielhilfe. *g*

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  • Mir war fast klar das der Hexenreigen angeführt wird....


    Bei Offenbarung des Himmels ist es genauso, auch da kann eine Hexe augenblicklich wirkende Flüche einsetzen. Einmal ist Fahrlässigkeit, zweimal ist Vorsatz. Wenn das Lektorat solche Fehler mehrfach übersieht, taugt es nichts.

  • Können denn mehr Regeln/Beschreibungen (egal ob to.tal optionale Fokusregeln oder Grundregeln) überhaupt die Kreativität fördern? Das hatte ich schon bei den ganzen Akademiebänden, Vereinsbänden usw. immer etwas schade gefunden: Dieser Drang Aventurien regelrecht zu zerschreiben. Denn wenn ich erst einmal eine Regel gesetzt habe, ist es nun einmal ungünstig, wenn ein Autor diese für ein Abenteuer ändert/ignoriert usw. Für nachfolgende Autoren, für Meister, Spieler. Klar, niemand zwingt mich mit jedweder Regel zu spielen, aber es gibt genug Autoren, die versuchen so gewissenhaft, wie irgendmöglich zu recherchieren (der Mada-Michi hier mal ganz doll gelobt), eben um möglichst viele Spieler abzuholen. Je mehr Inkonsistenzen man entdeckt, desto mehr wird man in seiner eigentlichen Arbeit unterbrochen, weil man sich hinsetzen muss, um nachzudenken: Entscheide ich mich für eine bereits vorhandene Variante? Versuche ich einen Kompromiss zu finden? Denk ich mir was eigenes aus, weil beides irgendwie unstimig ist?

    So, Problem ist doch aber, dass je mehr ich festlege, je mehr NSC ich setze, je mehr Gebäude ich beschreibe, je mehr...desto mehr enge ich doch Autoren ein. Natürlich könnte ein Autor sagen: Pff, mir doch egal, was die vor mir gemacht haben. Ich mach mein eigenes Gareth, mit Blackjack und Nutten! Aber das würde einem Grundpfeiler von DSA: Die lebendige Geschichte unmöglich machen, weil es eben keine konstante Fortschreibung auf diese Weise geben kann. Dieses Konglomerat an Metaplot war einer der wenigen Aspekte von DSA auf den sich die breite Spielerschaft einigen konnte (siehe Umfrage 2012): Ja, wir wollen Metaplot. Das wird umso schwieriger für die Autoren, je zerfaserter die Publikationen sind und je mehr man in diese reinpakt (NSC-Schwemme, 101 Mysterium), weil die Recherche einfach mehr und mehr wird. Ja, für dich als Kunden heißt es: Du brauchst nur das GRW/den Almanach. Aber ein Autor darf nicht so denken. Er muss sich fragen: OK, wie weit möchte ich auf Spieler eingehen, die RSH X haben, Heldenschirm, Kampagne Y usw. Ich habe Gedanken für dieses und jenes Artefakt...OK, ab an die Recherche: Gibt es dazu schon etwas, oder denk ich mir das selber aus? Das ist ziemlich aufwendig. Für einen Spieler, der mal eben ein Abenteuer schreibt völlig irrelevant (außer er ist selbst da sehr pedantisch), aber für jemanden, der offiziell schreibt ist das obligaotorisch. Mehr Freiheiten sehe ich bei umso mehr Regelergänzungen, Hintergrundzerteilung etc. also in der Tat auch nicht.
    Wohl gemerkt: Für offizielle Autoren. Für die Heimrunde mag das - je nach Ansatz der jeweiligen Gruppe - anders sein.

    Frankie: Korrektorat und...welches Korrektorat? Das ist immer noch DSA, egal welche Nummer es gerade schiebt :D

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (7. Juni 2016 um 15:45)

  • Ich muss mich überhaupt nicht zusammen reißen. (...) Lies es nicht, wenn es dir nicht gefällt. Aber ich werde weder Stil noch Intention ändern, nur weil es einigen nicht gefällt. So lange es ab und an grüne Daumen gibt, sehe ich ja zumindest, dass es zwei, drei Leuten gefällt und ich kein kommunikativer Supergau bin, der die Diskussion erstickt.

    Du musst gar nichts. Aber wenn du ernsthaft herbeiwünschst, dass nur noch Leute, die deiner Meinung sind hier posten, weil du alle Argumente der Gegenseite "kennst", dann ist das keine Diskussion mehr, sondern eine Dauerwerbesendung, die dann konsequent doch bitte [FAP] Bestes DSA aller Zeiten heißen möge...

    Können denn mehr Regeln/Beschreibungen (egal ob to.tal optionale Fokusregeln oder Grundregeln) überhaupt die Kreativität fördern?

    Es können ausschließlich Regeln die Kreativität fördern meine ich. Wenn ich uneingeschränkt bin, dann gibt es nur Beliebigkeit. Bei Beschreibungen sehe ich das prinzipiell ähnlich, aber von denen gibt es mehr, als man all den Autor aufhalsen kann. Die Redax bräuchte einen eigenen Lore-Experten. :lach:

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Und kein Wort wart mehr gesprochen über die Probleme der Autoren die eigenen Regeln anzuwenden. Schauen wir uns doch lieber ein buntes Bild an. ;)

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  • Schande über uns, die wir uns an einem schönen Cover erfreuen können!


    Ich freu mich drauf und werd es bestellen. :)

    Wie nennt man eine Mischung aus Mensch und Möhre? Chimöhre!

  • Oh je. Ich wollte hier keinen in die Opferrolle drängen. Natürlich dürft ihr euch an den bunten Bildern erfreuen. Ich hatte lediglich meine Enttäuschung ausdrücken wollen, dass man von Argumenten zu bunten Bildern schwenkt und damit aus einer Diskussion eine Werbeveranstaltung gemacht wird. Aber natürlich ist es euer gutes Recht zu sagen "Guck mal Bilder, kauf ich, kauf ich, kauf ich!"

    So wie es mein gutes Recht ist zu sagen "Und ich dachte wir diskutieren Inhalte". ;)

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  • Und kein Wort wart mehr gesprochen über die Probleme der Autoren die eigenen Regeln anzuwenden. Schauen wir uns doch lieber ein buntes Bild an. ;)

    Sumaro, ich habe bereits angekündigt, dass ich das Thema ausführlich aufgreifen werde, weil es in diesem Thread nicht möglich ist, da du dich der entsprechenden Diskussionsgrundlage verweigerst. Daher werde ich dir eine entsprechende Zusammenfassung geben, für die es aber mehr Zeit benötigt.
    Für mich ist jenes spezielle Thema in diesem Thread damit vorerst durch. Ich habe vor einigen Seiten mal geäußert, wie sehr ich es schätze, dass man mit dir zivilisiert und fair diskutieren kann. In den letzten Tagen habe ich aber den Eindruck, als hättest du Krawallwasser getrunken. ;)

    Zum Cover: Wenn jetzt hier schon kritisiert wird, dass man Neuigkeiten bzgl. des Threadthemas DSA5 einbringt, dann wird es langsam lächerlich. Ich bemühe mich, wie viele andere, dass dieses Forum hier mit Leben und Diskussion gefüllt wird. Weil ich mich hier wohlfühle. Es muss aber nicht wie in anderen Foren dergestalt ausarten, dass jeder Bote, der eine Nachricht einbringt verbal gesteinigt wird. Dann würde ich persönlich nämlich davon absehen.

    Es ist auch kein beliebiger "Schwenk", sondern dieses Bild wurde vor nichtmal einer Stunde veröffentlicht. Das ist spätestens innerhalb der nächsten 10 Stunden auch bei Nandurion und spätestens morgen sowieso Gesprächsstoff. Du stellst es hingegen dar, als würde es als Blendgranate eingesetzt, um von einem missliebigen Thema abzulenken.
    Das Thema ist mir aber gar nicht missliebig. Du weigerst dich, die Gesprächsgrundlage herzustellen. Das ist schon eine recht perfide Umdeutung des Sachverhalts...

    Über manche Sachen kann man nur tiefgehender reden, wenn man informiert ist.
    Ich muss zwar nie Nietzsche* gelesen haben, um zu wissen, dass mir die Texte nicht gefallen.
    Dann steht es mir aber auch nur zu, zu sagen, dass ich Nietzsche nicht mag. Nicht mehr, nicht weniger.
    Will ich mich mit ihm inhaltlich auseinander setzen, dann muss ich ihn gelesen haben.


    *nur ein Beispiel. Ich mag Nietzsche.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (8. Juni 2016 um 12:24)

  • Oh je. Ich wollte hier keinen in die Opferrolle drängen. Natürlich dürft ihr euch an den bunten Bildern erfreuen. Ich hatte lediglich meine Enttäuschung ausdrücken wollen, dass man von Argumenten zu bunten Bildern schwenkt und damit aus einer Diskussion eine Werbeveranstaltung gemacht wird. Aber natürlich ist es euer gutes Recht zu sagen "Guck mal Bilder, kauf ich, kauf ich, kauf ich!"

    So wie es mein gutes Recht ist zu sagen "Und ich dachte wir diskutieren Inhalte". ;)

    Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, bin ich auch jedes Mal erbost wenn derjenige mittendrin sagt: "Guck mal die schöne Wolke". In dem Fall wende ich mich meist ab und beschwere mich über seine Unsachlichkeit.

    Übrigens schönes Wetter draußen.

    - Es ist an der Zeit -

  • Du musst gar nichts. Aber wenn du ernsthaft herbeiwünschst, dass nur noch Leute, die deiner Meinung sind hier posten, weil du alle Argumente der Gegenseite "kennst", dann ist das keine Diskussion mehr, sondern eine Dauerwerbesendung, die dann konsequent doch bitte [FAP] Bestes DSA aller Zeiten heißen möge...


    Dann hast du etwas sehr wichtiges überlesen. Ich habe ausdrücklich gewünscht, dass Gegenmeinungen präsentiert werden. Also andere, abweichende Meinungen. Und dann gesagt, dass ich eure ja nun kenne.
    Genau wie ich die Pro-Meinungen von Bosper und Rycanri kenne.
    Ich kenne eben nicht alle Argumente "der Gegenseite". Ich kenne nur deine und Sumaros mittlerweile ziemlich ausführlich. Und ich würde mich über weitere Argumente "der Gegenseite" freuen. Sowohl neue von euch selbst, als auch Argumente anderer "Gegner".

    Was sich hier mittlerweile herauskristallisiert ist, dass "die Gegenseite" DSA5 so ablehnend gegenübersteht, dass immer noch auf dem Standpunkt und Erfahrungsschatz des GRW diskutiert wird (das, durch einige offensichtliche Regelunsicherheiten obendrein nicht immer korrekt eingeschätzt wird). Manchmal sogar - Stichwort Hexenreigen - auf Basis des Betaregelwerks. DSA5 ist aber mittlerweile weiter. Und erstmals gab und gibt es mit der RSH und den Begleitbänden eine "Bewährungsprobe" für das System, bei der sich herausstellt, wie harmonisch Optional- und Zusatzregeln mit dem Grundwerk harmonieren.
    Und diese Konnektivität wird - zumindest von Sumaro - nicht mehr untersucht; sondern es wird auf Generalkritik beharrt, die so bereits vor einem knappen Jahr, auf Grundlage der damaligen Datenbasis, hätte getroffen werden können. Ein Regelsystem muss sich aber - wie hier schon richtig erwähnt - in der Praxis bewähren. Und Praxis bedeutet: Am Spieltisch, beim Endkunden und am Schreibtisch, beim Menschen, der Zusatzcontent in Form von Regionalspielhilfen, Fokusregeln und Abenteuern erstellt.
    Das ist der Maßstab, an dem über Erfolg oder Misserfolg eines Systems entschieden wird.
    Und im Fall der Nostergast RSH passen diese Fokusregeln und der Zusatzcontent wie angegossen.
    Kein Biegen, kein Brechen; die Kompatibilität ist hervorragend.

    Was bedeutet das nun, für "die Gegenseite"? Wird jetzt jedes zusätzliche Werk ignoriert, mit Verweis darauf, dass ja schon das GRW vermeintlich "broken" ist?

    Kommen wir doch noch einmal auf die grundsätzliche Frage zurück. Ist DSA5 "besser"?
    Wie ist besser eigentlich definiert? Erfolgreicher am Markt? Verbreiteter? Zugänglicher? Mit mehr bunten Bildern? Aktueller? Neuer? Umfangreicher? Hochwertiger/Hochpreisiger = elitärer? Multimedialer? Optionaler? Wo legt man den Komparativ an?

    Die Frage im Threadtitel nach dem "Besten DSA aller Zeiten" hat keinerlei Einschränkung vorgenommen. Trotzdem wird die Diskussion von der Gegenseite quasi ausschließlich auf die Regelaspekte verengt. Teilweise sogar auf Regelaspekte, die dem Kritiker gar nicht bekannt sind oder die verwechselt, vertauscht oder nicht verstanden werden.

    Obige Fragen, die zunächst mal "besser" oder "das beste" definieren, werden ignoriert. Mehr noch: Dinge, die außerhalb des Regelkontexts liegen, werden - wie die "bunten Bilder" - sogar verspottet. ;)


    PS: Damit auch mal Kritik von mir kommt. Wenn DSA4 etwas SEHR viel besser hingekriegt hat, dann die Landkarten. Ich war ja schon beim GRW stinkig, dass keine Karte drin war. Aber nun bekommen wir - beispielsweise beim Almanach - furchtbar minderwertige Papierkarten in die Bücher geknallt, noch dazu ohne (!) Kartentasche. -.- Und die Karten für die RSH sind auch nicht mehr enthalten, sondern müssen extra gekauft werden. Und die bestehen dann zu 50% aus höherwertigem Material und zu 50% aus diesem Papier, das ungefähr die Konsistenz von billigen Postern hat.
    Ist mir gerade mal wieder aufgefallen, beim Vorbereiten eines Nostergast Abenteuers. Die Karten sind nicht nur doof und teilweise seltsam "gephotoshopped", sondern auch von teils unterirdischer Qualität.
    Hier fragt man sich, wieso man eine bewährte Methode, wie in den DSA4-RSHs nicht weiterführen kann.
    Ein meilenweiter Rückschritt, in meinen Augen.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Thorus84 (8. Juni 2016 um 13:14)