Suchterkrankungen und Kalter Entzug

  • Mal eine Frage zum thema der Regeltechnischen Suchterkrankungen und deren rollenspieltechnischer Therapie.
    Die DSA regeln sehen ja einen Kontinuierlichen Verlust von Lebensenergie bei Absetzen einer Droge vor, zum beispiel bei einbeeren oder Regenbogenstaub. Für mich stellt sich aber die frage ob dies eweig so weitergeht wenn der betreffende Charakter auf kalten entzug gesetzt würd. Würde der Charakter sterben oder gäbe es bei längerer andauernder Hochheilung die Option dass er irgednwann Clean wird, udn der schaden aufhöhrt solange er nicht weider eine Dosis von dem Zeug nimmt.

    Make Rondra Badass again!

  • Spontaner Vorschlag für ne Hausregel: An nen Stuhl ketten. Bei 1-10 auf W20 überlebt er's. Chance des Überlebens steigt auf 1-15 auf W20, wenn er Schmerzmittel bekommt und jemand die Hand hält.

  • Irdisch droht der Tod nur zu Beginn des Entzugs, wer die ersten Tage (Dauer hängt u.a. von dem Suchtmittel und der Intensität des Mißbrauchs ab) überlebt hat, ist irgendwann auf dem Weg der Erholung.
    Aventurisch könnte man HK Krankheiten zu Beginn einfordern, dann noch eine Zeitlang z.B. die Regeneration vermindern oder gar nicht erlauben. Irgendwann sollte aber auch aventurisch die Erholung einsetzen, was nicht bedeutet, dass damit die Sucht besiegt ist - Rückfälle kann es jederzeit geben.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Hilft da nicht ein KlarumPurum um die Giftstoffe ein für allemal aus dem Körper zu Bannen und dann ein Ruhe Körper ruhe Geist und zuvor ein Somnigravus damit er net gleich alles mitbekommt?

    Badner, das Höchste was ein Mensch werden kann


  • Der Entzug ist die eine Sache, von den MEdici wird diese Phase als Entgiftung bezeichnet. Mit der passenden Betreuung durch Heilkundige dürfte er ohne Gefahr für die Person ablaufen.
    Der Verlauf eines kalten Entzugs ist von dem Suchtgrad der Subsatz abhängig.
    Extreme Alkoholiker beispielsweise können beim Abfall des Alkoholspiegels in das lebengefährliche Delirium Tremens geraten. Opiatabhängige (Äquivalent: Boronwein?) sind tagelang durch unerträgliche Schmerzen ausser Gefecht gesetzt (und versuchen sich nicht zuletzt aus psychischem Druck deshalb den Suchtstoff zu besorgen-->Selbstbeherrschungsproben) überleben die Entzügigkeit jedoch fast immer. PFeifenkraut Genießer hingegen erleben "nur" extreme Unruhe, Reizbarkeit und Verlangen, seltener ein Krankheitsgefühl ohne dabei jemals in Lebensgefahr zu geraten.
    Der SC ist nach der Entzugsphase jedoch keineswegs geheilt.
    Erst anschließend kann eine meist langwierige Therapie erfolgen (viele viele Heilkunde-Seele-Sitzungen) und die Rückfallquote ist enorm (welche (erschwerten) Proben würfelt man auf Charakterfestigkeit in Versuchungssituationen?). Es gäbe auch Therapiemöglichkeiten mit Beikonsum. Wie die aventurischen Heiler dazu stehen, weiß ich nicht. Irdisch giilt dies in der prohibitiv orientierten, westlichen Humanmedizin als no-go.

    Ich denke, dass der Nachteil "Sucht" dem Charakter lange erhalten bleibt und vielleicht einfach durch den Zusatz "trocken" ergänzt wird. Ein Alkoholiker bleibt selbst nach jahrelanger Abstinenz ein Alkoholiker, der nie ganz geheilt ist und auch eine Opiatabhängigkeit lauert immer in den dunklen tiefen des Verstandes, bereit in den unmöglichsten Situationen hervorzuspringen und sich zurückzumelden.

    Icih hoffe, ich habe jetzt nicht am Thema vorbeigeschrieben, weil es ja eher um die regeltechnische Umsetzung des kalten Entzugs bei Einbeeren bzw. Regenbogenstaub ging.

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

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