Hilfe und Ideen gesucht für religiösen Charakter

  • Hallo liebe Orkis

    Ich spiele in verschiedenen Gruppen mit und meistere auch immer wieder. Da ich sehr sehr gerne Charaktere bastle, habe ich momentan wieder die Inspiration für einen Charakter. Ich spiele bisher einen zwergischen Einbrecher, einen schwarzmagischen Forscher und ein Jahrmarktskämpfer. In den Gruppen in denen ich mitspiele ist die Kämpferfraktion meist schnell besetzt, somit fülle ich meistens eine andere Nische aus. Nun geht es bald in ein DSA-Wochenende. An diesem Weekend spielen wir einen One-Shot, daher sind wir in der Charakterwahl ziemlich frei. Start ist in Mengbila.

    Für meinen neuen Charakter habe ich die Idee für einmal einen sehr religiösen Charakter zu spielen. Diese Religiosität würde ich gerne dahingehend überspitzt darstellen, dass er (vielleicht via Nachteil: Wahnvorstellungen) in sämtlichem (eventuell auch in Magie von Mitstreitern) das Wirken seines Gottes sieht. Diese Eigenart darf und soll manchmal auch realitätsverleugnend wirken. Aber ich möchte michg Ausserdem wäre es fein wenn der Charakter wildniserfahren wäre und vielleicht auch eine Fernkampfwaffe benutzen könnte oder sich zumindest irgendwie zur Wehr setzen könnte.

    Ich möchte bewusst keinen Geweihten spielen, weil ich profane Charaktere bevorzuge und ein Geweihter ist mir viel zu festgelegt. Also würde ich mir einen "gläubigen" Charakter wünschen, der sich in der Natur auskennt und sich wehren darf/kann.

    Was würdet ihr mir empfehlen? Welche Profession, welche Gottheit? Was habt ihr bisher gespielt? Ich komme immer wieder auf: "Mach dir n'Jäger und such dir ne Gottheit aus dann go for it." Aber irgendwie sollt das doch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich bin sicher da gibt es elegantere Ideen und Kombinationen welche ihr mir empfehlen könntet. Auch bei der Wahl der Gottheit könnte ich definitiv Hilfe brauchen, da ich noch überhaupt nicht sattelfest bin bezüglich des Pantheons. Ich würde momentan aber am ehesten zu einem Rastullahgläubigen tendieren (Allerdings habe ich mich da noch nicht eingelesen und habe keine Ahnung ob sich der Charakter schon mit den 99 Gesetzen widerspricht).

    Falls es möglich wäre: ich habe noch keinen Viertelzauberer. Dies würde ich auch gerne mal in einem Charakter ausprobieren. Allerdings wäre die Kombo Rastullah/unbewusster Viertelzauberer fatal oder? :thumbsup: Habt ihr auch dazu Ideen? Könnte man dies einbauen?

    ein kühles Lüftchen

    Fairy

  • Ja... mein Derwisch ist Viertelzauberer kann sich ein bisschen wehren, ist in der Wildniss nicht völlig verloren und sehr gläubig. Er kann sogar etwas Bogenschießen...

    ...aber ich kann Dir natürlich keinen Novadi empfehlen, wenn Du einen religiösen Irren spielen willst.

    Hatte @Milhibethjidan aus Boran nicht einen Mawdli, unbewusster Viertelzauberer, der Alles (Schutzgeist, Vom Schicksal begünstigt, etc) auf Rastullah geschoben hat?
    Die Novadis, die in der Nähe von Mengbilla wohnen haben sich ihre eigene Anschauung der 99 Gesetze, sodass Du Dir da auch eine eigene Variante zusammen suchen könntest - ohne Dich jetzt in der einlesen zu müssen, was es gibt.
    Mit Kultur Novadi kommt halt noch ein Eimer voll Auto-Nachteile, die Dir vielleicht nicht taugen oder das Individualisieren schwer machen.


    Eine andere Idee wäre Du wühlst etwas in den urtulamidischen Gottheiten. Da gibt es Rascha Andra als Fruchtbarkeits und Jagd-Göttin. Mit der hättest Du etwas Natur- und Bogen-Bezug und könntest beliebig selbst dazu erdichten. In Mengbilla gibt es da sogar den ein oder anderen Heiligen Schrein, den Du dort ansiedeln könntest.

    In Mengbilla gibt es auch einen Levthan Schrein. Dem lässt sich sicher ebenso Naturverbundenheit & Kampfkraft zu ordnen. Die verschrobene Halbziege aus dem Urwald, ein bisschen wild, aber hat trotzdem noch diese Idee des Hirten und passt auf seine Schäfchen auf.

    I ♡ Yakuban.


  • Ich komme immer wieder auf: "Mach dir n'Jäger und such dir ne Gottheit aus dann go for it."

    das war so ähnlich mein erster Gedanke, nur etwas spezifischer, da ich Firun als Gottheit gewählt hätte.

    Ansonsten kannst Du da jede "Proffesion" nehmen die iergendwie etwas mit leben mit oder in der Natur zu tun hat: Bauer, Holzfäller, Jäger/Wildhüter, Fischer .....
    Wenn nicht Natur im Hintergrund stehen soll, dann würde z.B. ein Streuner ... naja eigentlich alles was in der Stadt zu finden ist vom Handwerker bis zum Kaufmann oder Hotelier

    Als Gottheit fällt aber dann ganz klar Praios RAUS!

    Selbst habe ich so einen Char nochnicht gespielt, das einzigste was diesesn Bereich etwas ankratzt war ein Hexer der sich als Falkner getarnt hat.

    Grüße
    Parinor

    Badner, das Höchste was ein Mensch werden kann


  • @Parinor Angar Vielen Dank für deine Tipps!

    das war so ähnlich mein erster Gedanke, nur etwas spezifischer, da ich Firun als Gottheit gewählt hätte.Ansonsten kannst Du da jede "Proffesion" nehmen die iergendwie etwas mit leben mit oder in der Natur zu tun hat: Bauer, Holzfäller, Jäger/Wildhüter, Fischer .....


    Ja da hast du leider Recht. Es wäre wirklich am einfachsten sich da etwas auszusuchen, aber irgendwie will mir das nicht so ganz gefallen. Ich glaube mir widerstreben einfach die Zwölf, weil jeder Gott nur ein Teilaspekt des Ganzen ist. Mein Charakter soll aber an etwas "Absolutes" eher monotheistisches glauben. Dass fühlt sich mit der Überzogenheit welche der Charakter haben soll besser an.

    Ich denke gerade an einen jungen Novadi, der in einer harten Realität aufgewachsen ist und sein Leben Rastullah zu Ehren leben möchte. Sein Lebensinhalt ist es seine eigenen Interessen zu verfolgen (die eher gruppentauglich sein sollte und zum Teil durch die Profession definiert werden) und die 99 Gesetze unter einen Hut zu bekommen. Existenz und Wirken von anderen Gottheiten/Magie vielleicht eher verleugnet und in seiner Jugendlichkeit vielleicht auch eher ein bisschen missionierend unterwegs ist (Was ihm hoffentlich bald abgewöhnt wird ohne dass er bleibende Schäden davonträgt).

    Diese Idee gefällt mir soweit gut. Ich hätte mit den Novadi eine Kultur welche ich noch nie näher angeschaut habe und eine monotheistische Entität welcher er huldigt. Allerdings stellen sich da noch die Fragen: Welche Profession passt dazu, warum sollte er mit einer Heldengruppe mitreisen?, kann ich dies mit dem Viertelzauberer kombinieren?

    Von Rur/Gror habe ich sehr wenig Ahnung, aber durch die Dualistische Weltanschauung habe ich die Sorge dass ein Maraskani diesbezüglich nicht so "ernst" und missionarisch gespielt werden kann wie ich mir dies bei einem Rastullahanhänger vorstelle. Aber vielleicht liege ich diesbezüglich ebenfalls total daneben :D

  • Wie wäre es mit einem Waldmenschen/Utulus der Verlorenen Stämme. Er könnte teilweise zum 12 Götterglaube bekehrt sein. Allerdings mischt er den Glauben seines Volkes (Alles hat einen Geist) mit dem Glauben der Blasshäute. So können auch ein paar echt fragwürdige ansichten einbauen.
    z.B.: "Der Große Rabe Bor´n entreisst den Toten die Seele auf das sie nichtmehr mit dem Geisterreich des Dschungels verschmelzen kann, deshalb näht mein Volk den Toten die Körperöffnungen zu."
    Kombiniert mit einer menge Aberglaube und den Versuchen die Großen Geister der BLasshäute nicht zu erzürnen dürfte das ganz gut gehen.

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

  • aber ich kann Dir natürlich keinen Novadi empfehlen, wenn Du einen religiösen Irren spielen willst.Die Novadis, die in der Nähe von Mengbilla wohnen haben sich ihre eigene Anschauung der 99 Gesetze, sodass Du Dir da auch eine eigene Variante zusammen suchen könntest - ohne Dich jetzt in der einlesen zu müssen, was es gibt.Mit Kultur Novadi kommt halt noch ein Eimer voll Auto-Nachteile, die Dir vielleicht nicht taugen oder das Individualisieren schwer machen.Eine andere Idee wäre Du wühlst etwas in den urtulamidischen Gottheiten. Da gibt es Rascha Andra als Fruchtbarkeits und Jagd-Göttin. Mit der hättest Du etwas Natur- und Bogen-Bezug und könntest beliebig selbst dazu erdichten. In Mengbilla gibt es da sogar den ein oder anderen Heiligen Schrein, den Du dort ansiedeln könntest.In Mengbilla gibt es auch einen Levthan Schrein. Dem lässt sich sicher ebenso Naturverbundenheit & Kampfkraft zu ordnen. Die verschrobene Halbziege aus dem Urwald, ein bisschen wild, aber hat trotzdem noch diese Idee des Hirten und passt auf seine Schäfchen auf.


    Erst einmal vielen Dank für die Tipps! Da tuen sich bei mir aber gleich noch einige Fragen aus: Warum kannst du mir keine Novadi empfehlen?

    Die urtulamidischen Gottheiten sind eine glänzende Idee! Allerding sind diese Gottheiten einfach altertümliche Pendents zu den Zwölfen oder haben die eine eigene Ausprägung? Da wäre natürlich die dichterische Freiheit trotzdem eine schöne Erweiterung und man könnte sich vieles einfach hinbiegen wie man mag.... Hmmmm....

    Der Levthanschrein... Darauf wäre ich nie gekommen... Interessant, sehr interessant. Da muss ich auch nochmals nachlesen wenn ich wieder Zugriff auf meine Bücher habe. Klingt aber auf jeden Fall cool.

    Und übrigens: Es soll kein religiöser "Irrer" werden. Der Charakter soll natürlich seine Kompetenzen besitzen. Aber er soll der Macht und dem Willen seines Gottes gelinde gesagt ein wenig zu "enthusiastisch" gegenüber stehen. :D

  • Ich wäre auch für einen Waldmenschen. Gerade in Mengbilla sollte dies machbar sein. Er muss nichtmal wirklich bekehrt sein, da alles, Magie und Götterwirken in seinem Ursprungsglauben dem Geisterwirken entspringt. Da muss man nichtmal mit Wahnvorstellungen arbeiten. Waldmenschen können auch in der Regel gut mit Bögen oder Speeren auf ihre Gegner zielen (und treffen - oder Blasrohr, wenn du es exotisch magst). Viertelzauberer wäre machbar, ein Schamane auch (allerdings ist der Schamanismus nach 4.1 etwas trickey und für ein One-Shot vielleicht zu aufwändig).

    Allerdings mischt er den Glauben seines Volkes (Alles hat einen Geist) mit dem Glauben der Blasshäute. So können auch ein paar echt fragwürdige ansichten einbauen.


    In jedem Fall kann er auch einen kombinierten Glauben aus Animismus und 12-G-Glaube haben. Da kannst du dir jeden möglichen Firlefans ausdenken.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Was würdet ihr mir empfehlen?

    Eine andere Idee wäre Du wühlst etwas in den urtulamidischen Gottheiten. Da gibt es Rascha Andra als Fruchtbarkeits und Jagd-Göttin. Mit der hättest Du etwas Natur- und Bogen-Bezug und könntest beliebig selbst dazu erdichten. In Mengbilla gibt es da sogar den ein oder anderen Heiligen Schrein, den Du dort ansiedeln könntest.

    Ich hatte die Idee mir mal einen mhanadischen Wald- bzw. Steppenläufer zu erstellen. Als Gottheit würde ich da Ankhatep nehmen, die alte Göttin der Kraft, der Jagd und des Essens. Persönlich hätte ich dann vermutlich den Vorteil Geweiht mit hineingenommen und mich an den Ifirn- und Firunliturgien orientiert, auch wenn diese Gottheit nicht zu den Zwölfgöttern gehört. Es wäre ein wenig gehausregelt gewesen, denn schließlich müssen die Liturgien dann auch wirken, bei Leuten die nicht direkt Luftsprünge machen, wenn sie Ankhatep hören.

    Für dich passt es aber so ins offizielle Aventurien, denn wie du im Wiki sehen kannst hat Ankhatep keine geweihten Orte mehr. Du kannst dir also einen Wildniskundigen mit ihr als profanen Hintergrund erstellen.

  • Hatte @Milhibethjidan aus Boran nicht einen Mawdli, unbewusster Viertelzauberer, der Alles (Schutzgeist, Vom Schicksal begünstigt, etc) auf Rastullah geschoben hat?


    Genau in diese Richtung sollte es gehen, so in etwa habe ich mir die religiöse Struktur des Charakters vorgestellt. :)


    Ich hatte die Idee mir mal einen mhanadischen Wald- bzw. Steppenläufer zu erstellen. Als Gottheit würde ich da Ankhatep nehmen, die alte Göttin der Kraft, der Jagd und des Essens. Persönlich hätte ich dann vermutlich den Vorteil Geweiht mit hineingenommen und mich an den Ifirn- und Firunliturgien orientiert, auch wenn diese Gottheit nicht zu den Zwölfgöttern gehört. Es wäre ein wenig gehausregelt gewesen, denn schließlich müssen die Liturgien dann auch wirken, bei Leuten die nicht direkt Luftsprünge machen, wenn sie Ankhatep hören.Für dich passt es aber so ins offizielle Aventurien, denn wie du im Wiki sehen kannst hat Ankhatep keine geweihten Orte mehr. Du kannst dir also einen Wildniskundigen mit ihr als profanen Hintergrund erstellen.


    Das ist ebenfalls eine prima Idee. Ich würde das "Geweiht" allerdings weglassen und die "Extrapower zwecks Glaubensdemonstration" mit einem Viertelzauberer kombinieren.

    Ich wäre auch für einen Waldmenschen. Gerade in Mengbilla sollte dies machbar sein. Er muss nichtmal wirklich bekehrt sein, da alles, Magie und Götterwirken in seinem Ursprungsglauben dem Geisterwirken entspringt. Da muss man nichtmal mit Wahnvorstellungen arbeiten. Waldmenschen können auch in der Regel gut mit Bögen oder Speeren auf ihre Gegner zielenIn jedem Fall kann er auch einen kombinierten Glauben aus Animismus und 12-G-Glaube haben. Da kannst du dir jeden möglichen Firlefans ausdenken.


    Finde ich ebenfalls eine Prima Idee. Sie lässt auf jeden Fall jede Menge Freiheit. Die animistische Denkweise ist eine tolle Grundlage und es ist einfacher sich hineinzufühlen. Aber die Glaubenswelt der Waldmenschen ist mir ein wenig zu "offen" gehalten. Allerdings wäre die Symbiose zwischen Religion und Naturbezug eigentlich die ideale Kombination, da muss ich dir recht geben. Aber ich glaube ich würde mich wohler fühlen wenn ich mich an "offizielle" Glaubensregeln halten müsste wie dass ich zuviel selbst ersinne und dabei das offizielle Aventurien zu sehr mit Füssen trete. :D Ich hab da ein Händchen für. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Fairytalez (16. Juli 2015 um 11:04)

  • Hatte Milhibethjidan aus Boran nicht einen Mawdli, unbewusster Viertelzauberer, der Alles (Schutzgeist, Vom Schicksal begünstigt, etc) auf Rastullah geschoben hat?

    Zumindest hatte in einem One Shot zu DSA 3 Zeiten in einer unserer Runden ein Spieler einen Novadi, der passiver Dilettant war und mit SLischem Einvetrständnis auch den Zauber hatte, über das Wasser laufen zu können, Balsam und was da noch zu passte.
    Sein Name war (mein Vorschlag) Susej. ;) Er war überzeugt, in allem Rastullahs Wirken zu sehen und dank seiner passiven Dilettantismus konnte er dann alles, was zum Nomen est Omen passte, hat geheilt und fröhlich missioniert.

    Diese Religiosität würde ich gerne dahingehend überspitzt darstellen, dass er (vielleicht via Nachteil: Wahnvorstellungen) in sämtlichem (eventuell auch in Magie von Mitstreitern) das Wirken seines Gottes sieht.

    Als wahrlich religiöser Charakter geht das auch ganz ohne Wahnvorstellung, sondern einfach aus dem Glauben heraus.

    Ansonsten gibt es für etwas unikaten Anstrich auch das Svellttal mit seinem Dualismus, wenn es auch eine nördliche Herkunft sein darf.

    Ich glaube mir widerstreben einfach die Zwölf, weil jeder Gott nur ein Teilaspekt des Ganzen ist.

    Stichwort: Bund des wahren Glaubens. Da hast Du dann nicht nur einen Gott und dessen Aspekte, sondern alle 12e im Mittelpunkt stehen. Späteintritt ist nur als Geweihter möglich, aber der Eintritt als Kind läuft nicht auf eine Weihe hinaus (bzw. ist Weihe ein möglicher Vorteil aber das Startpaket enthält weder Weihe, KP noch Liturgien).


  • Stichwort: Bund des wahren Glaubens. Da hast Du dann nicht nur einen Gott und dessen Aspekte, sondern alle 12e im Mittelpunkt stehen. Späteintritt ist nur als Geweihter möglich, aber der Eintritt als Kind läuft nicht auf eine Weihe hinaus (bzw. ist Weihe ein möglicher Vorteil aber das Startpaket enthält weder Weihe, KP noch Liturgien).


    Das war mein erster Gedanke. Ich habe mir mal Probeweise einen zusammengebastelt, ne ungefähre Geschichte ersonnen und musste feststellen:
    Ich bin heillos überfordert.... Allen 12 gerecht werden? Dann habe ich versucht jeden Tag einer anderen Gottheit zu widmen. Der Charakter wurde daraufhin sehr schwammig und hatte wenig "Persönlichkeit" Ich fand es auf jeden Fall unheimlich schwierig darzustellen.

    Daraufhin habe ich es dahingehend geändert dass ich jeweils der zum Monat passenden Gottheit hauptsächlich gedient habe. Dies lief ein bisschen darauf hinaus dass halt jedes AB anders sein würde. Aber während den meisten AB's konnte ich von seiner Glaubensvielfalt nicht allzuviel ausspielen. Ausserdem konnte ich die glaubenskonflikte kaum zählen und als Spieler auch nicht adäquat darauf reagieren.

    Dies führte dazu dass mir der Charakter entglitt und ich kein Gefühl mehr für ihn hatte. So wurde er wieder in den Ideenordner verbannt und wartet dort auf Zeiten, in denen sein Spieler bissel mehr Kapazität bereitstellt um ihm gerecht zu werden. :)

    Dieser war auch der Grund warum ich bei meinem nächsten Versuch einen "Mann des Glaubens" zu spielen auf eine monotheistische oder dualistische Religion zurückgreifen möchte und die Zwölfe eher hinten anstelle.

  • Warum kannst du mir keine Novadi empfehlen?


    Weil ich fast Novadi-Fangirl bin. ;)
    Oft verkommen Novadis zum Hadschi Halef Omar, den wenn auch liebenswerten aber vertrottelnden Beduinen, den man noch eine Menge beibringen muss - gerade was den Glauben angeht. Deshalb kann ich es nicht empfehlen, wenn man eine Witzfigur daraus machen möchte, statt einer ernst zu nehmenden Persönlichkeit. Geht also nur gegen meinen persönlichen Stolz und mein "Novadis FTW"-Fähnchen. Beides darf Dich natürlich ungerührt lassen und du spielst deinen Novadi wie Du möchtest.

    Es soll kein religiöser "Irrer" werden.


    Wenn Wahnvorstellungen dazu kommen, darf man ihn - zu gegeben etwas flapsig - doch als irre bezeichnen, oder? ;)

    Allerding sind diese Gottheiten einfach altertümliche Pendents zu den Zwölfen oder haben die eine eigene Ausprägung?


    Ja und Ja. Genannte Rascha Andra, ist ein altertümliches Pendant zu Rondra, aber sag das mal einer Amazone, dass ihre Göttin etwas mit Fruchtbarkeit oder Jagd zu tun hat.
    Aber Du kannst auch selbst kreativ werden und Dir ein paar Silben der bekannten Götternamen suchen, ein bisschen würzen und durch den Mixer jagen. Wir hatten mal einen uralten Tempel des "Bel Xarchor", ja der Junge hatte etwas mit Kampf zu tun.

    Genau in diese Richtung sollte es gehen, so in etwa habe ich mir die religiöse Struktur des Charakters vorgestellt.


    So regeltechnisch am einfachsten wäre dann wohl ein Tulamide / Novadi / Rechtsgelehrter (Mawdli) + unbewusster Viertelzauberer. Wenn Dir die Latte Auto-Nachteile von Novadi zu viel wird, könntet Du auf Mhanadistan ausweichen und dir die Novadi Nachteil wie 99 Gesetze, Speisegebote, etc dazu kaufen.

    Als Profession könnte man generell etwas in der Art günstige Naturprofession wie Sammler BGB Söldner, gewünschte Kampfart nehmen. Hängt natürlich auch davon ab, wie arg Du GP schinden magst ob Dir sonst noch etwas zur Verfügung steht.

    I ♡ Yakuban.

  • Weil ich fast Novadi-Fangirl bin. ;) Oft verkommen Novadis zum Hadschi Halef Omar, den wenn auch liebenswerten aber vertrottelnden Beduinen, den man noch eine Menge beibringen muss - gerade was den Glauben angeht. Deshalb kann ich es nicht empfehlen, wenn man eine Witzfigur daraus machen möchte, statt einer ernst zu nehmenden Persönlichkeit. Geht also nur gegen meinen persönlichen Stolz und mein "Novadis FTW"-Fähnchen. Beides darf Dich natürlich ungerührt lassen und du spielst deinen Novadi wie Du möchtest.


    Hihihi das kann ich gut verstehen. Das passiert allgemein auch bei vielen Geweihten. Sobald ein Charakter einen "ernsten" Hintergrund hat und in seinem Kulturkreis eine Autorität, habe ich schon viele Gruppen erlebt die den Charakter ingame nicht richtig ernst genommen haben. Resultat: Der Spieler wechselt den Charakter, oder der Charakter verfällt in den liebenswerten, exzentrischen Prediger auf den niemand hört. Das ist natürlich schade, bei uns aber nicht so eine grosse Gefahr. Allerdings kann dies vor allem bei einem One-Shot Abenteuer schneller passieren.

    So regeltechnisch am einfachsten wäre dann wohl ein Tulamide / Novadi / Rechtsgelehrter (Mawdli) + unbewusster Viertelzauberer. Wenn Dir die Latte Auto-Nachteile von Novadi zu viel wird, könntet Du auf Mhanadistan ausweichen und dir die Novadi Nachteil wie 99 Gesetze, Speisegebote, etc dazu kaufen.Als Profession könnte man generell etwas in der Art günstige Naturprofession wie Sammler BGB Söldner, gewünschte Kampfart nehmen. Hängt natürlich auch davon ab, wie arg Du GP schinden magst ob Dir sonst noch etwas zur Verfügung steht.

    Ich denke ich werde es genau so mal angehen: Sobald ich wieder Zuhause bin, lese ich mich nochmals über die Novadikultur schlau. Wenn ich mich zu eingeengt fühle weiche ich nach Mhanadistan aus und kaufe mir die Nachteile einfach dazu. Regional bin ich da ja in der Reichweite von Mengbilla (Start des AB).

    Der Charakter soll auf jeden Fall nach den 99 Gesetzen zu leben versuchen. Damit der Char ein wenig "Göttlichkeit" versprühen kann kriegt er den unbewussten Viertelzauberer. Beruflich bin ich mir noch unschlüssig, Denke das wird auch abhängig davon welcher Kultur er schlussendlich angehört und wo/wie er aufwächst. Eine Kämpferische Profession mag ich nicht sonderlich, vielleicht eher ein Hirte. Als Hirte ist der Bezug zur Natur und Wildniskunde gut erklärbar. Ebenfalls seine starke Bindung zu Gott....

    Huiii das sieht ja schon einiges konkreter aus als auch schon. *freu*

  • Eine weitere Idee:

    Wie wäre es denn mit jemandem aus einer verschworenen religiösen Gemeinschaft. Der SC könnte in dieser Gemeinschaft aufgewachsen sein, welche eigen(willige) Ideen entwickelt hat und diese alle dem gleichen Gott zuschreibt, unabhängig davon, wie man den Gott außerhalb der Sekte ins Pantheon einordnet.
    Für das Wildnis-Element könnte man die Gemeinschaft dann in die Wildnis verlegen: der religiöse Führer der Gemeinschaft ist mit seinen Anhängern in die Wildnis gezogen, um der Verfolgung_durch/Ärger_mit etablierten Kirchen zu entgehen und um eine Gemeinschaft ganz in Sinne der Gottheit zu erschaffen. Man kann das sowohl eher fröhlich als Hippie-Kommune (Freiheit, Gemeinschaft, tiefe Spiritualität) oder auch eher düster halten (düstere Rituale, Kontrolle durch den religiösen Führer), je nach Geschmack. Man könnte auch eine Enwicklung skizzieren, in der es als freie Gemeinschaft beginnt, sich dann aber immer mehr Kontrolle und Unterdrückung einscheicht.

    Den Pfad des Helden/Weg aus der Gemeinschacht kann man dann auf verschiedene Wege einschlagen:
    - der lebenswichtige Auftrag: der SC wird ausgeschickt, um ein dringendes Problem zu lösen. Z.B. soll er einen speziellen Heiltrank besorgen, damit die erste Frau des Propheten nicht stirbt.
    - der heilige Auftrag: der SC wird ausgeschickt, um einer Vision nachzugehen. (oder will der Prophet vielleicht auch nur einen Konkurrenten loswerden?)
    - die Flucht: aufgrund eines Konflikts muss der SC die Gemeinschaft verlassen, z.B. mit dem Prophet (sehr düster: er sollte sich opfern). Dabei kann dann der SC auch zu der Überzeugung gelangt sein, dass der Prophet eigentlich ein falscher ist und den Gott verfälscht darstellt. Der SC hingegen hat das wahre Wesen des Gottes erkannt und deshalb hat der Gott ihm auch bei der Flucht geholfen (da wäre dann der unbewusste Viertelzauberer).


    In Mengbilla gibt es auch einen Levthan Schrein. Dem lässt sich sicher ebenso Naturverbundenheit & Kampfkraft zu ordnen. Die verschrobene Halbziege aus dem Urwald, ein bisschen wild, aber hat trotzdem noch diese Idee des Hirten und passt auf seine Schäfchen auf.

    Man könnte das z.B. als Levthanskult anlegen. Da gibt es einen Propheten, der sehr charismatisch und männlich, eine Reihe von (weiblichen) Anhängern um sich schaart. Mit denen zieht er dann in die Wildnis und nimmt sie alle zur Frau, um dort frei schalten und walten zu können. Die Frauen erledigen die ganze Arbeit und er lässt es sich gut gehen, ab und zu gibt es wilde Feiern und Rituale, vielleicht ist der Prophet auch magiebegabt (gut passen würde ein Mehrer der Macht), der seine Fähigkeiten heimlich nutzt, um seine Anhängerschaft zu manipulieren.
    Der SC ist dann das älteste Kind des Propheten und einer seiner Frauen oder vielleicht ein Kind, dass in jungen Jahren mit in die Gemeinschaft gebracht wurde. Jetzt, nach einigen Jahren, wird der Junge allerdings zum Mann und damit auch zum Problem für den Propheten:
    1. Als weiterer Mann ist er eine Konkurrenz. Je älter der Prophet wird, desto stärker lässt der Körper und damit die Männlichkeit nach. Wie viele solcher Leute hat er eigentlich ein ziemlich kleines Ego und fürchtet sich vor Konkurrenz.

    2. Der SC interessiert sich sehr für den Glauben und debattiert mit seinem (Stief-)Vater über bestimmte Glaubensfragen. Diese aus Sicht des SCs recht harmlosen Gespräche unterwandern allerdings aus Sicht des Propheten dessen Autorität.

    Optional: 3. Der Prophet, da selbst magisch begabt, erkennt das magische Talent des SCs schon in jungen Jahren. Er ergreift Maßnahmen, um das Talent seines Stief(sohns) einzuschränken (z.B. regelmäßiger Eisenkontakt durch Werkzeug, Rüstung), wodurch sich erklärt, dass der SC bloß Viertelzauberer ist. Als sich dann aber trotzdem erste unerklärliche Effekte zeigen, kommen die Ehefrauen zu dem Schluss, dass der SC ebenfalls, so wie der Prophet selbst, von der Gottheit gesegnet wurde, wodurch er natürlich wiederum zum Problem wird.

    Optional: 4. Der Prophet hat mal wieder eine neue junge Frau zu sich geholt, die er mit seinem Charisma (plus Magie) zu sich gelockt hat. Die ist dann allerdings vor Ort in der Wildnis doch nicht ganz so überzeugt von der eher archaischen Lebensweise dort und den teilweise unfreundlichen anderen Ehefrauen. Erste Gefühle entwickeln sich zwischen der neuen Frau und dem SC, die fast gleich alt sind...

    Mit einer "Prophezeihung" könnte der Prophet seinen (Stief-)Sohn also erstmal loswerden und nach Mengbilla schicken. Mit der Hoffnung, dass er vielleicht gar nicht zurückkehrt. Möglicherweise setzt er auch einen Meuchler auf den SC an, um den SC, sobald er in Mengbilla ist, zu beseitigen. Dieses indirekte Vorgehen könnte sich dadurch erklären, dass der Prophet jegliches Risiko scheut bzw. das Misstrauen einiger seiner Ehefrauen vermeiden wollen, insbesondere der einflussreichen Mutter des SCs. Da diese gemerkt hat, dass der Prophet den Sohn nicht so sehr schätzt, würde sie bei einem "Unfall" leicht etwas vermuten. Daher soll der Anschlag erst anch einer gewissen Zeit erfolgen, sodass der Prophet nicht dafür verantwortlich sein kann. (man könnte sich da auch mal die Herrschaftsrituale angucken).
    Der Nachteil "Feind" wäre da natürlich ein muss, vielleicht kombiniert mit einem "Schutzgeist".

  • @Scaw Super Idee und vielen Dank! Habe mir gestern noch ein paar Gedanken gemacht und habe mich dafür entschieden die Religion nicht anhand der Profession sichtbar zu machen. Er wird wohl Karawanenführer, Hirte oder Jäger. Religion soll eher Fluff sein und dem Char Profil geben.

    @hexe Es wird ein Tulamide und kein Novadi, du kannst beruhigt sein *grins*

    Aus dem Kopf, daher sicher nicht fehlerfrei weil kein Zugang zu Bücher momentan, würde ichs etwa so gestalten:

    Rasse: Tulamide
    Kultur: Südaventurien, Selem
    Profession: Jäger
    Nachteile: Speisegebote, Moralkodex [99 Gesetze], Rachsucht 6, Prinzipientreue 6,
    Vorteile: unbewusster Viertelzauberer, Schutzgeist, 3x ÜB, 3x MH, Begabung (Bogen), Besonderer Besitz: Jagdfalke

    Dann würde ich Ihn einen Waqqif tragen lassen. Als Zweitwaffe aber eher den Säbel. Bogen Primärwaffe.

    Eigentlich sollte ja Nachteilstechnisch alles im Moralkodex verpackt sein oder? Vorurteile gegenüber Frauen, Andersgläubigen und auch die Speisegebote oder kann ich diese gesondert als Nachteile reinbringen? Wäre GP-technisch ja paradiesisch ^^

  • 99 Gesetze laufen unter Prinzipientreue (99 Gesetze), da nimmt Du so viele GP je nachdem wie sehr Du Dich daran halten willst, bzw. großzügiger Auslegung. Selem ist sehr passend, die Beni Szelemjati sind im Kalifat eh als bekloppt verschrien, da kannst Du walten wie Du willst. ;)

    Dass Speisegebote (99 Gesetze) nochmal extra genommen werden, macht das Regelwerk vor.

    Die Gesetze schreiben nicht vor Vorurteile gegen Frauen oder Ungläubige zu haben, sondern einen besonderen Umgang mit ihnen - auch den 'netten'. Sie schreiben Dir auch vor wie Du mit Deinem Pferd umgehen sollst (nicht essen zum Beispiel), das resultiert auch nicht in Vorurteile gegen Pferde.

    Wenn Du Vorurteile nimmst, dann bedeutet das neben Frauen haben Rolle Y in der Gesellschaft zu erfüllen, auch noch Frauen können ja nicht mal das ordentlich. Von etwas anderem ganz zu schweigen.
    Mit Ungläubigen soll man generell nicht reden, wenn Du es dann aber doch tust, kannst Du mit Vorurteilen nicht einmal höflich bleiben.

    Wenn Du das eher generell etwas raus hängen möchtest, wäre vielleicht Arroganz sinnvoller. Du bist eben überzeugt davon, dass Rastullah-Gläubige die einzig wahren Menschen sind.

    I ♡ Yakuban.

  • Die Gesetze schreiben nicht vor Vorurteile gegen Frauen oder Ungläubige zu haben, sondern einen besonderen Umgang mit ihnen - auch den 'netten'. Sie schreiben Dir auch vor wie Du mit Deinem Pferd umgehen sollst (nicht essen zum Beispiel), das resultiert auch nicht in Vorurteile gegen Pferde.Wenn Du Vorurteile nimmst, dann bedeutet das neben Frauen haben Rolle Y in der Gesellschaft zu erfüllen, auch noch Frauen können ja nicht mal das ordentlich. Von etwas anderem ganz zu schweigen.Mit Ungläubigen soll man generell nicht reden, wenn Du es dann aber doch tust, kannst Du mit Vorurteilen nicht einmal höflich bleiben.Wenn Du das eher generell etwas raus hängen möchtest, wäre vielleicht Arroganz sinnvoller. Du bist eben überzeugt davon, dass Rastullah-Gläubige die einzig wahren Menschen sind.


    Sehr schöne Erklärung, so kann ich das ziemlich gut einteilen :) Nah ich möchte nicht dass der Charakter zum Gruppenstänkerer wird. Er soll ja trotz allem der Gruppe nützlich sein. Bei uns wird Glaube in Aventurien von den Spielern einfach oft ein bisschen ausgeblendet. Und ich fände es schön auch mal diesen Aspekt mit all seinen Vor- und Nachteilen einzubringen.

    Arroganz als Nachteil könnte da wirklich gut passen, aber eher im niedrigen GP-Bereich vlt. Die "wahren Menschen" klingt zu krass. Ich habe vielleicht auch persönlich als Spieler zu grosse Schwierigkeiten so eine extreme Haltung zu vertreten. (Klingt dumm, aber ist irgendwie so)
    Ich denke der Charakter besitzt auf jeden Fall ein gewisses Geltungsbedürfnis weil er natürlich zeigen möchte dass der Gottgefällige "besser" (oder eben gesegnet) ist als der Ungläubige. Schutzgeist, ÜB und MH unterstützen dies natürlich in der Aussen und Innenwirkung. "Glück" oder "vom Schicksal begünstigt" wäre auch was feines. Aber ich möchte bestimmt nicht dass er Frauen noch mehr verurteilt als er es eh schon anhand der Gesetze muss. Ich bin mir auch noch nicht sicher wie er es denn persönlich mit den Damen der Schöpfung hat. Ich möchte mir in den Gesetzen noch 1-2 Schwachpunkte ausarbeiten wo er am Meisten Mühe hat sich daran zu halten. Und gerade Frauen als Schwachstelle fände ich sehr reizvoll. Vor allem für einen patriarchischen, beinahe fanatisch überzeugten, stolzen Tulamiden. :D

    Bin mir noch unsicher wie ich das mit den GP handhabe, hätte ihm gerne aber noch "Prophezeien" gekauft. Das müsste ich aber sowieso mit dem SL noch absprechen. Aber wenn der SL es gut einsetzt, dann würde ihm das nochmals bissel mehr "religiöse Überzeugung/Überzeugungskraft" geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Fairytalez (17. Juli 2015 um 11:40)

  • Das man seine Mitspieler am Tisch nicht immer unbedingt an stänkern will, ist denke ich oft gegeben. Arroganz 5 reicht ja auch völlig. Der All-Eine ist im Kalifat in Keft erschienen, nicht in Gareth oder Al'Anfa oder Vinsalt. Da fühlst Du Dich schon etwas überlegen. Du musst auch nicht auf Aggression gehen, sondern es könnte auch in Richtung 'bemuttern' laufen. "Rastullah al'Ġafūr wird Dir noch den richtigen Weg zeigen, kleiner Bruder." Oder so.

    Die meiste Mühe wird er mit 'Meiden von Magie' haben. ;)

    Frauen muss er nicht zwingend verurteilen: es gibt schlicht feste Geschlechterrollen, die wir mit Sicherheit Sexistisch nennen (in beide Richtungen - Du als Mann hast gefällst Deine Frauen, Kinder, etc zu ernähren und zu beschützen und am besten gehst Du soviel Arbeiten, dass Deine Frau oder Mehrzahl gar nichts tun müssen und sich dem Müßiggang hingeben können - also, geh arbeiten und bring mir Geschenke mit, wenn Du nach Hause kommst!). ;)

    I ♡ Yakuban.