Jahr des Greifen mit einer erheblichen Änderung.

  • Hi, ich habe Mittlerweile begonnen das Jahr des Greifen (Neuauflage) zu leiten.
    Erstmal zur Grundkonstellation

    Ich habe 6 Spieler, vom start an spielt jeder 2 Helden in der Kampagne.

    je nach Anforderung werden dann immer die entsprechen Charaktere aktiv, oder teilen sich bei parallelen Ereignisse entsprechend auf.

    zum Beispiel auf den Silkwiesen, kämpften die einen Helden auf den Wiesen, die anderen verteidigten Gareth gegen den Scheinangriff.

    Jetzt geht es bald nach Greifenfurt, und in die Wälder, um die Freischärler zu finden.

    Da mich bei der Kampagne am meisten störte das alle schweren Entscheidungen den Helden abgenommen werden, ist beim Scheinangriff, der Leiter der Operation "Greifenschlag" getötet wurden.

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    Marcian

    Soweit zur bisherigen Planung.
    Aktuell will ich ein "Schwarzes Brett" erarbeiten mit den Aufgaben die die Spieler erledigen müssen/können, nach dem sie Greifenfuhrt befreit haben.
    Mittels diverser mini Plots sollen so die Plotstränge teils verschleiert werden.

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    Vampir und Mysterien Plot vor allem


    und natürlich wachsen so die anderen Npc´s einen Stärker ans Herz.

    Jemand hat einen Bäcker bestohlen, Ein Dieb wurde gefasst, Ausbilder für die Bürgerwehr werden gesucht, usw.

    Und jetzt Kommt Ihr ins spiel,
    Was glaubt ihr könnte man alles in Greifenfuhrt erledigen während der Belagerung.

    Freue mich auf Feedback

  • Willkommen auf dem Orki, valanor. :)

    Vielleicht finden sich in diesem Thema einige Ansatzpunkte, das geht zumindest ein wenig und ganz grob auch in die Richtung: Ideen zur Ausgestaltung von "Freizeit" im Jahr des Greifen (MI!)

    Führe doch mal etwas genauer aus, was für Charaktere mit welchen Schwerpunkten Du dabei hast, dann lassen sich auch passender konkrete Beispiele überlegen, was sie machen könnten.

    Wenn der Leiter schon überhaupt vor Beginn der Operation stirbt, nimmt man vermutlich einfach einen neuen und schickt die Agenten nicht auf eigene Faust los. Wenn er also sterben soll, dann vielleicht eher im besetzten Greifenfurt, damit sie auch wirklich auf sich gestellt sind?

    Prinzipiell kann und sollte man auch die Bürger rudimentär an den Waffen ausbilden und in die Verteidigung mit einbeziehen.
    Vorräte müssen beschafft und rationiert werden
    Von den Stadtoberen sehen einige nicht ein, dass auch sie Zugeständnisse machen müssen und wollen Extrawürstchen für sich selber.

  • Hi schon, mal danke für den Link, hat mir schon mal weiter geholfen.


    Also unsere Gruppe besteht aus folgenden Charakteren:


    Spieler eins:
    Firnelfische Krigerin, verweltlicht . Sie ist auf der suche nach einer Freundin die sie nach der berühmten Wettfahrt aus den Augenverlor.
    Achaz Kristalomantin und Zsahh Akukutin aus Hexarm. Eine Art Mitbringsel aus der Brocsal Geschichte und treue Gefährten des nächsten Wilden in der Gruppe.
    Die Achaz war mal ein NSC-der sich so beliebt war das ein Spieler ihn nun verkörpert. im Rahmen dessen hatte sie ein Artefakt mit einem zeitlich begrenztem Harmlose gestallt bekommen.

    Spieler zwei:
    Utulu, der sich vom Sklaven hoch gearbeitet hat bis er zuletzt Hauptman des Dritten Banners des 2. freiwilligenregiments wurde. zuvor war ehr erster Matt unter Phileasson .
    Eine Schwester der Erde, die ein die Kinder eines Weisenhauses in Gareth vor den Orks schütze.

    Spieler 3:
    eine Nivesiche Viehdiebin, die jedoch sklave der Orks in Greifenfuhrt ist, und daher erst befreit werden muss.
    einen Tulamidischer Gefangener der aus einem Tulamidischem-Gefängiss entkommen ist.
    Aktuell spielt die Spielerin noch Sartassa Steppenwind.

    Spieler 4:
    Ein Hellsichtmagier aus Romilys und Agent der KGIA.
    Ein Haborkischer Söldner, Hart aber Herzlich, vorallem wenn es um weisen und halb Weisen geht.

    Spieler 5:
    Eine Wundärztin die ihren weg zu Phex gefunden hat.
    eine Tulamidische Gauklerin und Säbeltänzerin.

    Spieler 6:
    Einen Zwerg aus dem Ambos , der sich als Forscher und Schmied versteht.

    Spieler 7:
    Einen Zureiter aus Almada, der als Nachichten-Offizier zwangs Rekutiert wurde.

    Die letzten beiden Spieler sind nur gelegentlich da und haben deshalb nur einen Charakter, bis jetzt.


    das der Leiter der Operation so früh Starb ergab sich aus der Situation heraus und um die Spieler zu Schocken die die Kampagne kennen.
    Es wird So sein das aus der Not heraus und weil die Zeit drängt, entschieden wird das Der Agent/Magier und der Uthulu mit der Führung der Operation betraut werden.

    Ziel von mir ist das die Spieler das Gefühl kriegen das sie es sind die über den zustand der Stadt entscheiden und nicht nur lauf Burschen während der Belagerung sind.
    Was ja normalerweise der Fall ist.

    So ist aktuell die Lage fürs Mittelreich , ein haufen Babaren,Kriminelle, und Freaks sollen die wichtigste Stadt, für den Sieg über die Orks, befreien und verteidigen.

  • Die Achaz dürfte im Winter ein mehr als großes Problem haben und der Halbork eine geringe Lebenserwartung in einer von den Orks belagerten Stadt im Krieg mit den Orks.

    Alles in allem schon sehr bunt.^^

    Ist die Wundärztin spätgeweiht oder hat sie Bestrebungen in die Richtung?
    Generell würde sich anbieten, dass jemand die Seelsorge übernimmt und einen Tempel in Betrieb nimmt. Bei einem Akoluthen, Geweihten oder jemanden mit ernsthaften Bestrebungen zum Geweihten diesen Charakter vorrangig.

    Die Offiziere bieten sich als militärische Befehlshaber in Sachen Miliz, Stadtgarde und Verteidigung der Stadt an.

    Ist jemand sozial und diplomatisch genug, sich etwaiger schwieriger Fälle unter den Stadtoberen anzunehmen, um gewisse Vorhaben durchzukriegen, denen sonst Steine in den Weg gelegt wird?

  • Ich persönlich begrüße zwar die Idee den Spielern mehr Handlungsfreiheit zu bieten und ihnen mehr Befehlsgewalt zu geben, aber finde ich das viele der Entscheidungen

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    Marcians

    für das AB wirklich wichtig sind. Vorallem

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    der Zerwas-Plot

    muss dann extrems umgeschrieben werden. Aber gut das ist deine Sache. ;)

    Generell bietet es sich an das die Helden auch als Vermitller zwischen der Bevölkerung und den Soldaten auftreten. Gerade später wenn es an die Rationierung geht wird da jede Menge Arbeit auf die Helden zukommen wenn sie verhindern wollen das die Bürger aufständisch werden.

    Der Zwerg kann zudem Darrag zur Hand gehen.

    I am Richard, Chief Warlock of the Brothers of Darkness. Lord of the Thirteen Hells, Master of the Bones, Emperor of the Black, Lord of the Undead, Mistress of Magma, Lord of the Dance and Mayor of a little village up the coast. - Richard. Looking For Group - Comics: Looking For Group - The Webcomic

  • So, nach langer zeit erstmal ein Danke für die Eingebungen.

    Bis her läuft die Kampange echt gut. Die Zwei Gruppen habe die Stadt befreit und einen Großen und Kleine Offiziersrat eingerichtet.

    Es ist erstaunlich wie sehr sie sich an die Buchvorlage halten.

    Langsam geht es im Kriminalplot weiter. Sartassa ist verschwunden und ein Weiter Mord Erschütterte die Stadt.

    Jetzt ist mir seid langer Zeit es Passiert das ich einem Spieler, ausserhalb der Spielrunde mächtig gespoelert habe.

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    Spieler: Mit Zerwas stimmt was nicht, allein das er so viele Frauen Kleider im Schrank hat.

    Ich: Wer weis was der Vampir für ein Geheimnis hat.

    Jetzt überlege ich den Plot anzupassen und zwar das das Henkersschwert ein weiter Greifenfurter(Noch nicht klar wer, Brohm) besessen hat.

    Und der Zerwas loswerden will, um selbst wieder das Schwert führen zu können.

    Ich will damit auch die Pläne von Zerwas verschleiern so das aus dem Kriminal Plot ein Kleines Verwirrspiel wird, bei dem nicht zu erkennen ist wer gut und wer Böse ist.

    Was haltet ihr davon?, und wen würde ihr zum Gegenspieler von Zerwas machen?

  • Die Frage ist, was Du erreichen willst. Wenn nur der eine Spieler gespoilert ist, er es für sich behält und einigermaßen Spieler- und Heldenwissen trennen kann, würde ich etwa gleich fortfahren, und folgenden Konflikt stärker ausbauen:

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    Ist Zerwas böse? Er ist zwar Vampir, aber alle seine bisherigen Taten und die Geschichte zeigen (von den Morden abgesehen), dass er die Stadt beschützen will.


    Wenn Du sehr direkt darauf reagieren willst, könntest Du auch folgendes probieren:

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    "Liebe Spieler, ich habe mich leider etwas verplappert und musste deswegen den Plot anpassen. Zerwas ist kein Vampir mehr." (Er ist jetzt ein Werwolf)


    An Gegenspielern bieten sich sonst vor allem Mitglieder des Rates an. Von der Charaktergeschichte bietet sich vor allem einer an:

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    Darrag der Schmied ist ohnehin auf einer Abwärtsspirale, bei der er nach und nach seine Familie verliert. Daran ist indirekt (und für diesen Plottwist am besten auch noch direkt durch einen Mord) der Vampir Zerwas schuld. Deswegen wäre es sehr leicht für das Schwert, ihn davon zu überzeugen, Zerwas aus Rache zu töten und das Schwert an sich zu reißen. Wenn Du ihn gut aufgebaut hast, wird ihn auch erstmal niemand verdächtigen. Allerdings musst Du Dir dann überlegen, was er mit dem Schwert macht, denn wer immer da Schwert nach Zerwas Tod offen trägt, ist sehr verdächtig.

  • Die Frage ist, was Du erreichen willst

    Ich persönlich finde den Kriminalplot eher der Schwächste, das die Motivation der Charaktere doch recht flach bis unlogisch sind.
    An sich stört mich der Spoiler nicht, da der betreffende Spieler das nicht mit ins Spiel überträgt. Die Sache hat mich nur nochmal zum Nachdenken gebracht ob man da was verbessern kann.

    Einen weiteren Gegenspieler überacht die Spieler da sie ja von einem Mörder ausgehen.

    Mitlerweile denke ich das Glombo Brohm ein guter Gegenspieler währe.
    Die Familie ist eh schon lange an der Macht in Greifenfuhrt und kennt deren Geheimnisse.

    Deinen Vorschlag dem Schied betreffend ist sicher dann später noch mal ganz interessant, wenn sich zeigt was die Belagerung aus den Menschen macht.

  • Mir ist etwas ähnliches passiert, aber ich hab zu der Zeit einfach zu viele Vampir-Romane gelesen ;)

    Im Grunde ist die Vampir-Idee spätestens nach der Blutorgie von Sartassa und den Angriffen auf Pferde und Spieler eh vom Tisch, da selbst das normale Wissen über DSA-Vampire dies nicht erklären können.
    Im Grunde ist Zerwas ja auch durch das Schwert eher schon ein Dämon des Namenlosen als ein "Vampir"

  • Hallo zusammen,
    meine Frage passt noch recht gut zum Titel:
    In meiner Runde hat ein Spieler vor Ewigkeiten mal das "Jahr des Greifen" von Hohlbein gelesen, nach den ersten Morden kamen Bruchstücke der Erinnerung zurück.
    Ich selbst habe die Neuauflage des Abenteuers sowie den zusammen gefassten Roman (ein Buch anstatt drei) von Hohlbein und Hennen gelesen.
    Gibt es im "Ursprungsroman" von Hohlbein gravierende Unterschiede? Abgesehen davon, dass von Greifenburg und der größten Stadt Aventuriens die Rede ist...

  • Greifenburg als größte Stadt Aventurien steht nur in der DSA-Logo-freien Sammelband-Ausgabe drauf, meine ich. Es sind drei Bände, die gibt es einzeln oder als Sammelband (der dann ungekürzt ist, zumindest bei der Ausgabe mit der "größten Stadt", die ich kenne und davor hatte ich auch mal die Einzelbände gelesen).
    Im Roman steht halt Marcian mit seinem Wissen, Erlebnissen und Motivationen im Vordergrund. Seine "Agenten" werden kaum mal erwähnt und haben Mühe, einen Namen zu haben, weil sie nur im Hintergrund agieren (also das tun, was im AB die Helden machen).
    Man wird also über den Roman insgesamt schon gespoilert, weil eben Befreiung der Stadt, Zerwas und sein Geheimnis, die Orks und ihr Druide, Feenwelt, Xarvlesh und das alles zu lesen ist, doch Details über das Tun der Helden (was ohnehin von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich ist) weniger, da das im Roman nur nur wenig thematisiert wird, wohl jedoch als Endergebnis vor den genannten Handlungspunkten.

    Als wir JdG damals gespielt haben, hatten drei von 4 Spielern den Roman vorher irgendwann schon mal gelesen. Der einzige Charakter, der das Metawissen nutzte, war der der vierten Spielerin, die unseren OT-Bemerkungen entnehmen konnte, dass mit Zerwas was faul war und deren Charakter daher nichts mit ihm zu tun haben wollte und beständig Vorbehalte schob. Die anderen SC fanden ihn total sympathisch (was was heißen möchte, da eine ehemalige Amazone mit Vorurteilen Männern dabei war), denn wurde bei uns sehr charismatisch und sympathisch dargestellt.

  • Vielen Dank.
    Den Sammelband habe ich. Mir ist nur zu Ohren gekommen, dass auch inhaltliche Unterschiede zwischen dem Sammelband von Hohlbein und Hennen und den drei Einzelromanen (nur von Hohlbein) bestehen.
    Ich hatte im Gedächtnis, dass der Sammelband "aventurisiert" wurde, also von Hennen an DSA angegliedert wurde und der Ursprungsroman von Hohlbein außer Aventurien keine Anlehnung an DSA hatte (also aventurische geschichtliche Ereignisse nicht unbedingt berücksichtigt).

  • Es lagen bei mir einige Jahren zwischen dem Lesen der drei Einzelbände und dem Lesen des Sammelbands, daher ist die Einschätzung ohne Gewähr, dass ich mich an keine gravierende Unterschiede erinnern kann (ich habe für Details ein lausiges Gedächtnis), aber gegenüber drei versammelten Einzelbänden kam mir das Buch weder dünn vor, noch fehlte etwas von den Eckpunkten der Handlung.

    Da ich aber Bernhard Hennen auf einer RatCon vor eine paar Jahren direkt danach gefragt habe: Er hat den Roman/die drei Romane allein geschrieben, Hohlbeins Name kam da nur als Zugpferd mit drauf und weil er Hennen unterstütz hatte, es überhaupt veröffentlichen zu können. (auch hier ). Aufgrund etwaiger Autorenangaben können keine Unterschiede bestehen. Daher dürfte es auch keine Ausgabe geben, auf der nur Hohlbeins Name steht (ich habe auch keine gefunden bei einer kurzen Suche).

  • Oh mein Gott... Schattenkatze, du hast mir die Augen geöffnet...
    Ich sollte mich schleunigst bei Hohlbein entschuldigen... Ich war immer der festen Überzeugung, dass der Unsinn mit "Greifenburg" usw aus der Feder Hohlbeins stammt...
    Zwischenfrage für mich erledigt. Nochmals danke :thumbsup:

  • Also ich selbst Spiel nach dem neuen Kampangenband und dem Hörbuch.
    Rein von der Geschichte ist es Schade das der Zavelsbach Plot am ende im Bananenkampagne fast gar nicht behandelt wird.
    Als SL fand ich das buch ganz hilfreich da die Gefühle und Gedanken der NPCs Ausfühlicher sind, was es einfacher macht sie darzustellen.
    Bei der Geschichte ändert sich nicht viel, und auch einige Plotsholes muss man so oder so flicken oder hoffen das sie nicht bemerkt werden.
    Zum Beispiel warum keinem auffällt das Zerwas plötzlich in der Stadwohnt.

    Entscheident sind glaube ich in der Kampange das die Helden das gefühl behalten sie Können die Stadt retten und ihre Bürger.
    Und Involviert sind im Leben der NSCs, um gerade den Punkt verlust und Schmerz gut ein zubinden.

    Das mach die Geschichte dann auch einzig Artig, unabhängig von dem was die Leute schon kennen.
    Ein Vorteil von der Kampagne ist zudem das alle Charaktere Losgelöst vom Metaplot sind. Da kann man viel dazu dichten und ändern.

    Bis her kommt bei meine Spieler die Kampagne gut an, ich glaube weil Greifenfuhrt ein großer Sandkasten ist.


  • Ich persönlich finde den Kriminalplot eher der Schwächste, das die Motivation der Charaktere doch recht flach bis unlogisch sind.
    An sich stört mich der Spoiler nicht, da der betreffende Spieler das nicht mit ins Spiel überträgt. Die Sache hat mich nur nochmal zum Nachdenken gebracht ob man da was verbessern kann.

    Die größte Schwäche des Kriminalplots ist im Original meiner Erfahrung nach das Episodenhafte: Die Spieler wissen nie genau, ob sie noch etwas herausfinden können, oder plotmäßig erstmal in einer Sackgasse stecken. Außerdem fehlt eine wirklich durchdachte Struktur, was Hinweise und Red Herrings angeht.

    Die zweite Schwäche hab ich in meinen Runden immer behoben, indem ich Oberst Marcian selbst als klaren Verdächtigen aufgebaut habe und entsprechend Spuren gelegt, aus denen man recht schnell auf ihn-oder-Magie schließen konnte und ein paar, die gegen Magie gesprochen haben. Parallel habe ich die Geschichte um Zerwas so erzählt, dass den Spielern immer stärker klar wurde, das mit ihm etwas nicht stimmt, ohne ihn direkt in Verbindung mit den Morden zu bringen. Die große Auflösung gab es, als die Spieler die Inquisitionsakte besorgt haben, dort die schrecklichen Details erfuhren, sie aber direkt wieder einem großen Dämon übergeben mussten, der ihnen aufgelauert hat - mit Zerwas Schwert um den Rücken geschnallt.

    Für die erste Schwäche habe ich bisher leider keine gute Lösung gefunden.

  • Bis her ist es in meiner Gruppe so das ihnen noch nicht aufgefallen das sie Episodenmässig festhängen.
    Ich versoge sie dafür dann mit zufäligen Ereignissen und lenke die Aufmerksamkeit einfach vom Kriminal Plot ab.

    In Meiner Gruppe haben die Helden mittels einer Prajos Liturgie, alle Akten aus dem Archiv die mit Zewas zu tun haben.
    Aktuell liegen die aber in ihrer Schreibstube und verstauen weil sie vergessen haben das sie sie durchlesen wollten.
    Ein Mob wollte Uriens hängen, und einige Menschen führten Rituale zu ehren Tairachs durch, und dann kam schon der Oberst.

  • So ein weiterer Spielabend ist um, und wie nick-Nack angemerkt hat, habe ich mich auch entschieden den Kriminalplot zu beschläunigen/ bzw am stück zu spielen ohne weitere große Pausen.

    Dadurch haben die Spieler erfahren, wie die Geschichte von Zerwas ist, mit finden der Prozessakte.
    Der Beteuert aber im gleichen Zug nur etwas mit dem mord der Bauers Tochter zutun hat, jedoch nicht mit den anderen Ereignissen und Morde.
    Und auch nicht an Sartassas verschwinden beteiligt war.

    Aus Seiner Sicht gibt es noch einen Wie ihn, und der Hat für den Kriminalplot gesorgt um ihn zu entlarven.

    Zu meinen Glück, gibt es in der Akte einen Hinweis das Zerwas mit einer Frau aus der Brohm Familie verbunden war.
    Was erstmal den Verdacht auch Die Brohms lenkt, was ein Interessanter Gedanke ist.
    Denn immerhin Regieren die Brohms seid Generationen Greifenfuhrt.

    Fand die Schlußfolgerrung meiner Spieler gut genug um darauf aufzubauen.

    Würde es so darstellen das jeder Sohn der Brohm Familie, ein Bastard ist, und Später nach dem Tod des Vaters ersetzt wird, durch eben jenen.
    Und so Glombo Brohm ebenfalls fast mehrere 100 Jahre Alt ist. Er hatte irgend wann die Geschichte seiner Urahnin gelesen und sich das Schwert Angeeignet.

    Klingt das Schlüssig?


    Zudem hat die Elfe in unserer Gruppe einen der Schwarzen Pfeile zerstört, den gebundene Dämon damit beschwört und nun selber einen, Pfeil als "Dank" bekommen. Ein hoch auf Rachsucht.

  • Doch das hat er.
    Ich hab's mir so gedacht:
    Während seines "schlaffes" war das Schwert im Hänkersturm versteckt. Globo hat es dann nach Einträgen aus dem Tagebuch seiner Vorfahrein gefunden.
    Anders Wie Zerwas benutzt er es nur um Seinen Körper zu erneuern, ansonsten stellt er es wieder zurück. Auch weil er dem Namenlosen nicht verfallen will.

    Nach dem Zerwas erwacht ist hat Glombo keinen Zugriff mehr auf dessen Macht, jedoch ist er schon sehr alt und um Die Belagerung zu überstehen will er es Zerwas Abnehmen.
    Seulaslintan(das Schwert, hoffe richtig geschrieben) wiederum gibt keine Informationen über den Anderen Preis, da es Selber noch abwägt wem es sich vollends Untertan macht.

    So die erdachte ausgangs Lage.