• Hallo Orkenspalter,

    Ich bin ein großer Freund davon, in der Gruppe die Darstellung durch den Einsatz allerlei Hilfsmittel (z.B. „echter Briefe“, ausgeschriebener Tagebücher etc.) plastischer zu gestalten und so eine weniger abstrakte Atmosphäre zu schaffen. Ein Punkt, der mich sowieso stört, ist das Geld: nach jedem WIrtshausbesuch muss man was durchstreichen/ausradieren, neu schreiben und dann findet man noch ein paar Heller irgendwo und muss alles von vorne machen. Nervig und sehr abstrakt.

    Viel schöner wäre es doch, wenn die Helden ihr Geld auch wirklich dabei hätten. Kleine Baumwollbeutelchen als Portemonnaie sind recht günstig und sicherlich zu diesem Zweck geeignet. Stellt sich nur die Frage, was man als Währung nutzt.

    Eine erste Idee wäre (echtes) Kupfergeld. Allerdings finde ich die Euromünzen relativ unatmosphärisch, recht klein und auch für das "Vier-Einheiten-System" eher ungeeignet.

    Eine weitere Idee, die mir sehr gut gefiel, war der Einsatz von Unterlegscheiben. Diese sind relativ günstig in großen Mengen zu haben, aber dabei sind mir zwei Probleme aufgefallen:
    1. Sie sind meistens einfarbig. Zwar kann man die Einheiten nach der Größe zuordnen, aber dann muss man sie immer vergleichend nebeneinander legen. Keine wirklich schöne Sache.
    2. Die Menge. Wenn man die größte Unterlegscheibe als 1 Dukate nutzt, dann braucht man alleine von der schnell mehrere Tausend, insbesondere wenn die Helden größere Abenteuer bestehen. Wenn man hingegen nach Oben weiter unterteilt (Größte Scheibe z.B. 10 Dukaten, 2. größte 5), dann wird die Unterscheidung immer schwieriger.

    Vorteil wäre natürlich der "Oho"-Effekt, wenn man der Gruppe einen prall gefüllten Beutel auf den Tisch knallt, statt einfach zu sagen "in der Truhe befinden sich neben verschiedenen Sachen noch Dukaten im Wert von....".


    Eine weitere Idee wäre der Einsatz von (Papp)münzen. Leider sind die meisten bezahlbaren Angebote für Euro-Pappmünzen, auf die ich dann wirklich nicht zurückgreifen möchte. Ansonsten habe ich das hier gefunden. Vorteil hier ist, dass es 5 Unterteilungen gibt, also könnte man gut Kreuzer/Heller/Silber/Dukaten/10 Dukaten-Unterteilungen nutzen. Nachteil ist dabei, dass es nicht ganz billig ist, und man sicherlich so 8-10 Sets braucht, um längerfristig damit spielen zu können (v.a. wenn es mehrere Heldengruppen gibt und man nicht nach jedem Abenteuer allen ihr Geld abknöpfen will).


    Hat noch jemand bessere Ideen und/oder kann sogar aus der Praxis berichten?

    Beste Grüße,
    Colo

  • Hey,

    die hatte ich auch schon gefunden, aber bewusst nicht genannt. "1 Dukat, 7 Silbertaler, 25 Heller und 50 Kreuzer" für schlappe 40€? Wenn man bedenkt, dass eine Heldengruppe recht schnell ein Gesamtvermögen von 200 Dukaten (also fast 800€ im Shop) zusammenkriegen, ist das wirklich nichts für Studenten :D;)

    Edit:
    Dafür ist das wirklich schöne Münzset ja auch sicher nicht gedacht.

    • Pokerchips? Wiegen nicht so viel, da aus Plastik, gibt es in verschiedenen Farben, die verschiedenen Geldmengen symbolisieren können und auch, so benätigt (man kommt ja IT rum) auch verschiedene Währungen, wenn es genügend Farben gibt. Auf unseren Chips stehen auch Zahlen drauf, das könnte man auch übertragen, wenn auch nicht direkt.
    • Es gibt auch Spiele mit Münzen statt Papiergeld. Monopoly hat ja nur Scheine, aber im Millionenspiel gibt es mehrere unterschiedlich farbige Münzen, die unterschiedlich viel wert sind.
    • Oder auch selber aus Pappe sich Münzen schneiden und den jeweiligen Wert drauf schreiben (und bei Lust und Laune noch mittels Wasserfarbe oder Filzer passend anmalen), aber das dürfte auf Dauer sehr aufwendig sein.


    Persönlich fände ich bei aller persönlichen Detailliebe einen Geldersatz am Tisch zu aufwendig und zu wenig zielführend. Mein Spielspaß würde jedenfalls nicht gehoben werden, wenn ich 3 Kreuzer für ein Getränk abzählen müsste, 2 Silberlinge für das Essen, am nächsten IT-Tag noch das Geld für das Zimmer, den Mietstall und 3 Tage Proviant kaufen.
    Da dürfte auch OT einfach zuviel Zeit für die Abzählerei drauf gehen, da ist es schneller, das auf einem Schmierzettel einzutragen.
    Obendrein schleppt man dann zusätzlich zu Würfeln, Unterlagen und Büchern womöglich noch irgendwann einen Riesenbeutel mit Spielgeld mit sich herum. Wenn die SC mal mehr als ein paar Dukaten abbekommen, dürfte das recht viel werden. Den Überblick darüber behalten, wie viel man eigentlich hat, dürfte es auch schwierig machen und dann ist man irgendwann dabei, es schriftlich nachzuhalten und hat diesen "Aufwand" und den der Abzählerei.


    Es gibt auch Gruppen, die weitestgehend ohne Geld spielen, weil man davon ausgeht, dass so der übliche, normale Lebensstandard in jedem Fall gegeben ist.

    Ich für meinen Teil halte mit Geld spielen schon für passend (manche Dinge kosten, man schleppt nicht unbegrenzte Summen mit sich herum, selbst wenn man sie auf einem Konto haben sollte, kommt eh nicht regelmäßig Geld rein, muss man schon mal auf seine Ausgaben achten, wiegen tut es auch, etc.), aber mache es mir recht überschaubar und einfach: ich sammel immer ein AB über die Ausgaben auf einem Schmierzettel (in dem ich das, was gekauft wurde, kurz notiere und bei kostenpflichtigen Übernachtungen Strichlisten führe) und addiere am Ende zusammen und ziehe es vom Barbestand ab. Immer mit einem Auge darauf (aber das lässt sich ja schnell grob einschätzen), dass die Ausgaben dem mitgeführten Barbestand entsprechen und erwähne ab und an bei einem Charakter mit einem Konto bei der Nordlandbank, dass mal ein neuer Betrag abgehoben wird.

  • Sonst, wenn man das wirklich möchte, könnte man auch einfach eine Ausländische Währung verwenden. Durch den Euro jetzt schwieriger, aber wenn man danach sucht, gibt es sicherlich schöne Geldstücke aus anderen Ländern, die sich dafür eignen. Der Wechselkurs sollte zudem billiger sein, als sich für die 40€ das Ersatzgeld zu kaufen. Nur sehe ich das mit dem rumschleppen wie Schattenkatze, könnte eben anstrengend werden, aber sicherlich eine nette Idee, gerade für Anfangschar runden, die nicht viel besitzen ^^

    Innerhalb der Schule kursiert für diese Lektion die nicht allein scherzhafte Bezeichnung “Kurs für Ethik, Moral und wie man sie vortäuscht”.

    “Was? Ich rede mit Euch über eine Beschwörung, wie man sie vielleicht einmal in hundert Jahren zu solch idealen Bedingungen durchführen kann, und Ihr kommt mir mit einem Dorf voller ignoranter Schafe, die sich ängstigen könnten? Na dann schickt sie eben fort, dann stören sie wenigstens auch nicht. Aber behaltet eine Jungfrau hier... Ein Scherz, schaut nicht so."

  • Rupien aus Indien bieten sich da an, der Wechselkurs ist phantastisch wenn du viele Münzen haben willst, dazu unterscheiden sie sich sehr stark. Sowohl von der Form her als auch von der Prägung.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • LARP-Münzen wären wohl auch noch eine Möglichkeit, aber wenn man damit wirklich mehrere hundert Münzen darstellen will, wird auch das irgendwo teuer...

    Üblicherweise allerdings nur als 3-Stufen-System (Bronze, Silber, Gold):
    LARP-Münzen & vergünstigter Met für Gruppen, Orgas oder Spielleitungen

    Es gibt dort auch noch Silberpfennige (die sind etwas kleiner, inwieweit sie sich optisch von den Silber-Münzen abheben, lässt sich von den Bildern her schwer schätzen), womit sich wohl ein 4er Währungssystem darstellen lässt.

  • Das mit dem Geld ist halt immer so ein Thema, beziehungsweise NICHT-Thema. Man nimmt einfach an, dass der Charakter mühelos noch die 500 Dukaten irgendwo unterbringen kann, zwischen der Windenarmbrust, dem Zelt, dem Kochzubehör und all dem anderen Kram. Ich kann so tun als würde das ganze irgendwie schon funktionieren, indem ich die Aspekte, die das ganz offensichtlich nicht tun, bewusst ignoriere. Im englischen nennt man das Willing Suspension of Disbelief.
    Wenn man mit echten Münzen hantiert ist das nicht mehr möglich. Die Umständlichkeit wird akut spürbar. 1000 Kreuzer werden nicht plötzlich und magisch eine Dukate. Wer größere Beträge von Geld herumträgt und regelmäßig Transaktionen damit tätigt, hat damit alle Hände voll zu tun.
    Daher sollte man vielleicht im Vorweg Alternativ-Währungen etwas fördern. In der Schatzkiste sind keine Dukaten, sondern Edelsteine. Der Erzmagier bezahlt nicht in Geld, sondern in Besitz-Urkunden von irgendwelchen Anwesen. In der Schatz-Höhle sind keine Münzen (außer ein paar antiken), sondern Kunst-Gegenstände.
    Außerdem Schuldscheine, Schuldscheine, Schuldscheine. Das war immerhin der Vorläufer zum modernen Papiergeld. Es gibt keinen Grund, weswegen die Helden nicht mit einem Stoerrebrandt-Siegel-geschmückten Versprechen für 2000 Dukaten einkaufen könnten.
    Eure Runde braucht letztendlich nicht mehr Münzen, als die Abenteurer bereit sind, mit sich herumzutragen.

  • Hallo,

    danke für die vielen Antworten.
    An Pokerchips habe ich auch schon gedacht gehabt, aber die sind relativ groß und sehen halt wirklich ganz stark nach Pokern aus.
    Ich finde es eigentlich gut, dass den Helden beim Spielen dann bewusst wird, wieviel Geld sie mit sich rumschleppen. Dann wäre das mit den Schuldscheinen auch durchaus eine schöne Überlegung und würde dann Sinn ergeben. Die könnte man ja auch schön basteln.


    Rupien aus Indien bieten sich da an, der Wechselkurs ist phantastisch wenn du viele Münzen haben willst, dazu unterscheiden sie sich sehr stark. Sowohl von der Form her als auch von der Prägung.

    Die Idee gefällt mir außerordentlich gut. Die Frage ist nur, ob mir irgendeine Bank so viele Münzen gibt. „Hallo, ich hätte gerne für 20 € so viele Rupienmünzen wie möglich, aufgeteilt in fünf verschiedene Münztypen". Ich glaube, dass ich da im günstigsten Falle schief angeschaut werde. :D

    Außerdem musste ich im Internet bei verschiedenen Seiten lesen, dass die Ausfuhr von Rupien gar nicht gestattet ist, dann komme ich da wohl auch kaum ran.

    Aber vielleicht finde ich ja noch andere Währungen.

    Edit:
    Habe mal bei einer Online-Verkaufsstelle für ausländische Währungen angefragt. Bin mal gespannt, ob die überhaupt antworten werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Colophonius (28. Mai 2015 um 18:56)

  • Ich finde es eigentlich gut, dass den Helden beim Spielen dann bewusst wird, wieviel Geld sie mit sich rumschleppen.

    Bei 1 D = 1 Unze und Traglastregeln (nicht den offiziellem, aber Traglastregeln) sollte man sich das durchaus bewusst sein. 40 Dukaten wiegen 1 Stein.
    Die trägt man sicherlich nicht am Gürtel (wäre ein echt fetter Geldbeutel^^), in den Sumpf fallen möchte man damit vielleicht auch nicht, manchmal werden auch Helden von irgendwem gefangen genommen und durchsucht.

  • Wechselbanken gibt es zumindest bei uns am Hauptbahnhof in Hamburg, vielleicht auch bei euch. Habe da nur mal Dänische Kronen geholt, weiß also nicht ob man da Rupien bekommt. Wenn nicht, an Dänische Kronen kommt man relativ gut. Link.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Außerdem Schuldscheine, Schuldscheine, Schuldscheine. Das war immerhin der Vorläufer zum modernen Papiergeld.

    Dafür gibt es doch das Bankwesen. Auch in Aventurien. Die Nordlandbank stellt Wechsel aus, welche häufig (wenn der Betrag passt) auch als Bezahlung angenommen werden. Das Problem ist nur, dass oft nur viele kleine Beträge bezahlt werden und manch einfacher Wirt oder Händler für Reiseproviant nimmt womöglich nicht mal ne Dukate an, da er die gar nicht Wechseln kann.

    Allerdings mach ich das bei meinem Charakter auch so, dass ich auf reisen zwei 20 Dukaten Wechsel dabei hab, falls was teures ersetzt werden muss und ungefähr 8 D aufgeteilt in Dukaten, Silber und Heller an Bargeld.

    Ich könnte mir gut Vorstellen, dass man mal so ein (Nordlandbank-)Wechsel machen kann und ihn den Spielern in die Hand drückt.
    Das wäre bei größeren Beträgen deutlich günstiger als ein ganzer Haufen Münzen.

    insane inside


  • Die Frage ist nur, ob mir irgendeine Bank so viele Münzen gibt.

    Ich bin mir nicht sicher, aber meines Wissens tauschen Banken i.d.R. nur Scheine. Münzen haben halt einen zu geringen Nennwert (und damit zu geringen Umtauschwert) als das es für Banken in großem Stil attraktiv wird. Man geht als nicht zur Bank und sagt "ich hätte gerne Rupien für 40,-€" und bekommt dann 2.798,81 Rupien in die Hand gedrückt, sondern man sagt "ich möchte 3.000 Rupien" und zahlt dann 40,02 Eure dafür (zumindest beim aktuellen Kurs), und bekommt dann entsprechende Scheine abgezählt. Ausländische Münzen bei der Bank zu bekommen dürfte sich also eher schwierig gestalten.

  • Ich glaube eBay könnte da eine Option sein. Das Problem ist nur, zwischen den ganzen Münz-Verkaufsaktionen solche zu finden, bei denen es sich nicht um wertvolle Einzelstücke handelt, sondern viele relativ wertlose.
    Aber ich habe gerade ein Angebot zu 1 kg Münzen für 8 Euro (+ 6 Euro Versand) gefunden (kein Link, weil ich keine Werbung mache). So schwer kann das also nicht sein.

  • Ich habe mich jetzt schließlich doch für die Pappmünzen entschieden. Zwar gab es wirklich schöne Angebote in der elektronischen Bucht, aber da hätte man sicher auch einiges an "Abfall" gehabt, da man schließlich mindestens vier Gruppen ähnlicher Münzen bräuchte.

    Meine Spieler, zumindest denen ich die Idee mitgeteilt habe, fanden die Idee gut. Heute Abend schreibe ich mir mal auf, wieviel Geld jeder eigentlich hat und überrasche sie dann beim nächsten Termin mit gefüllten Baumwollsäckchen. Inwieweit die Idee praktikabel bleibt, werde ich natürlich berichten!

  • Hallo,

    ein kleines Update:

    So sehen also

    • 100x grün
    • 100x blau
    • 250x silber
    • 150x gold
    • 200x kupfer

    Münzen aus.
    geld.JPG

    Und eingetütet:
    sack.JPG

    Gold = 1 Dukate
    Silber = 1 Silber
    Kupfer = 1 Heller
    Grün = 1 Kreuzer
    Blau = 10 Dukaten.

    Heute Abend wird es dann das erste mal zum Einsatz kommen.

    Die Qualität der Münzen ist gut bis sehr gut. Wenn man die Münzen von hinten aus den vorgestanzten Löchern drückte, gab es keine Probleme, von vorne hingegen blieb ab und an etwas Papier kleben.

    Der Silberbeutel (15x10cm) ist recht gut gefüllt, beim Rest ist noch gut Platz. Es finden also um die 250-300 Münzen in einem Beutel Platz, definitiv eine ausreichende Menge, wer mehr dabei hat, der muss wohl auf Schuldscheine zurückgreifen.

  • So,

    bald ist es ein halbes Jahr her, dass ich die Münzen gekauft habe. Seitdem spielen wir jede Woche einmal und nutzen auch die Münzen.

    Mir selbst gefällt das Spiel mit den "echten" Münzen sehr gut. Es gibt ein kleines Plus der Atmosphäre, wenn man dem Wirt seine Heller für sein Bier in die Hand drückt und es fühlt sich gut an, wenn man mal eine schöne Belohnung bekommt, die den Beutel dann auch gut füllt.

    In einem AB z.B. haben die Helden eine Kiste mit ca. 100 Dukaten gefunden, die Augen der Spieler sprachen Bände, als sie auf die Frage, was in der Kiste ist, nicht eine Zahl sondern einen wirklich prall mit Münzen gefüllten Beutel bekommen haben. Es dauert so natürlich deutlich länger, bis man die Beute gezählt und verteilt hat, aber das ist es meines Erachtens wert.

    Die Münzen selbst scheinen recht widerstandsfähig zu sein, zumindest ist bisher keine einzige kaputt gegangen. Die Beutel haben jedoch drei Schwachstellen:
    Zum einen löst sich das "Zugband" recht schnell und muss mühselig wieder hineingefummelt werden, darüber hinaus verliert man schnell den Überblick, wem eigentlich welcher Beutel gehört, wenn man mit anonymen weißen Baumwollsäckchen spielt und schließlich eignen sie sich nur bedingt als "Kasse des Meisters", da es schon etwas fummelig ist, die entsprechende Menge Münzen herauszusammeln.
    Zur Abhilfe wollte Ich mir zu Weihnachten ein paar kleine Holzkistchen besorgen, je nach Lackierung könnte das am Tisch auch recht stilvoll sein.

    Fazit:
    Pappmünzen eignen sich gut, um ein wenig mehr Immersion in das Spiel reinzubringen und um ständige Radier-Orgien in jeder Taverne zu vermeiden. Allerdings sind sie natürlich nicht notwendig und verlängern manche einfache Aktion ein wenig. Absolut nicht zu empfehlen wäre es allerdings, dieses System zu nutzen, wenn man jede aventurische Währung korrekt nutzt - bei uns wird überall mit Dukaten - Silber - Heller- Kreuzer gezahlt bzw. im Fall der Fälle einfach umgerechnet. Das oben gezeigte Set hat übrigens inkl. der Beutel ca. 30€ gekostet.

  • Phex zum Gruße,

    geehrter Colophonius, vielen Dank für deinen Vorschlag und vor allem für das Resümee nach dem tatsächlichen Ausprobieren. Finde ich für unsere auch sehr gern 'plastisch' spielende Runde sehr inspirierend! :thumbup:

    Zafar.

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • Freut mich, wenn ich helfen konnte. :)

    Ein lustiger Nebeneffekt ist, dass man nie genau weiß, wieviel Geld man gerade überhaupt hat. Als wir die Helden jetzt nach 6 Abenteuern gewechselt haben und Kassensturz gemacht wurde, waren wir eigentlich alle überrascht, wieviel Geld wir doch hatten.