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Nein, nicht er setzt Betören ein, sondern Betören wird "gegen" ihn eingesetzt. Amir/der alternative Rahjageweihte verführt also den Söldner 
. Würde der Söldner dann also mit Amir in die Kiste steigen?
Selbstbeherrschung? Kommt gegen Betören nicht eher Selbstbeherrschung? Menschenkenntnis sagt mir, dass Amir mit mir in die Kiste hüpfen will und anscheinend wirklich nur in die Kiste hüpfen und nicht eigentlich irgendwas anders... Al'Anfaner sind da sicher einfallsreich.
Naja gut, welches Talent man da jetzt als "Gegentalent" einsetzt, ist ja wumpe, das kann jede Gruppe für sich entscheiden und ist vielleicht auch abhängig von der Situation. Held ist sturztrunken/nicht mehr ganz beisammen/verzaubert/hat entsprechende Nachteile --> Selbstbeherrschung, Held möchte zwar, aber er will das Heft lieber selbst in der Hand halten und in der Begegnung bestimmend sein --> Betören, Held/Spieler hat gerade einfach keinen Bock --> Überreden/Menschenkenntnis, um den Betörenden auszumanövrieren (MK für die Motive: Moment mal, die will mich hier doch nur ablenken!, Überreden für "Boah, nee, heute nicht, zieh Leine") usw.. Da Betören ja kein Zustand, sondern ein Prozess ist, braucht die Probe Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten und entsprechend kann man da als Held auch unterbrechend wirken, z.B. so tun, als habe man Flöhe oder so.
Aber, Lord Malek, es würde mich echt interessieren, ob deine Spieler da wirklich "schicksalsergeben" sind, was die Würfelei angeht (nicht nur so ein Fall, sondern vielleicht auch mal: hässliche Hexe, also so richtig Babajaga mäßig, die aber halt die entsprechenden Zauber hat) und sagen: Naja, OK, dann ist es halt so. Auch das ist ja etwas, was man im Vorfeld klären sollte (und zwar mit allen Mitspielern). Mancher reagiert dann doch etwas empfindlich, wenn man ihm als Spieler sagt, was sein Held jetzt gut findet/möchte und was nicht.
Ihr spielt Betören wirklich sehr anders aus, als wir das tun.
Im Wege des Schwertes heißt es
Eine gelungene Talentprobe besagt, dass das 'Opfer' der Annäherungsversuche dem Helden gewogen ist. Was die betörte Person für den Helden zu tun bereit ist, steht auf einem anderen Blatt ...
Gewogen bin ich vielen Leuten und so ein Flirt zwischen durch ist ja auch was schönes, aber das heißt ja nicht, dass ich mit jeder Person der ich gewogen bin auch intim werde. Vielleicht bekommt sie nur ein Lächeln, oder nen Bier ausgegeben.
Also so wie ihr betören einsetzt, so finde ich das schon ziemlich übertrieben mächtig. Da würde ich schon für ein weiteren Wert plädieren: Frigidität. Der Basiswert wird von der Kultur vorgegeben und sollte sich ähnlich dem SO verhalten. Bei der Mittelländischen Landbevölkerung würde ich ein wert von 8 Vorschlagen, bei Al'Anfa 4 und Maraskan 5. Dazu kommen Modifikation aus der Profession. Traviageweihte bekommen +2 und Rahjageweihte -2. Anschließend kann, muss man aber nicht, den Wert noch mit +-1 Modifizieren, je nach Geschmack.
Dieser Wert wird dann als Erschwernis auf eine Betörenprobe angerechnet.
Ich finde allerdings Teddypollys Einwurf sehr viel logischer und einleuchtender. Eine moralisch gefestigte, verheirate Frau würde nie ihre Frau/Mann hintergehen, egal wie viel sie angebaggert wird.
Was mich interessiert ist, ob dein Mitspieler sich schon Gedanken darüber gemacht hat, dass er sich da ne Gruppe aus Mannsweib Conchita Wursts erschafft? Die geschlechtliche und sexuelle Orientierung wird schließlich nicht geändert. Man hat dann nur ne Gruppe von Männern in Frauenkörpern… nichts weiter.
Erst einmal zum technischen:
Gab es nicht noch ein Ritual der Achaz, dass genau den Geschlechtswechsel zum Ziel hatte. Irgendwie hab ich noch im Kopf, dass es im Wissen und Willen drinn stand (aber da ich die Box momentan nicht greifbar habe kann ich nicht nachsehen). Ansonsten wäre es noch die Möglichkeit die Näherin der Leiber (TcD S: 76) herbei zu rufen um die eigenen Kammeraden körperlich um zu gestalten. Oder man geht den Pakt mit Asphalot ein um die Macht über ihre Körper zu erhalten. Genau das könnte auch Belkelel bieten und zusätzlich auch noch die Macht den Geist und die Lustbarkeiten der Veränderten den eigenen wünschen an zu passen. Gerade letztere Variante dürfte für den Charakter wahrscheinlich die Interessanteste sein. Wenn er schon eine Vergewaltigung plant, kann er dadurch auch gleich an magischer Macht gewinnen.
Zum Thema Betören:
Nachdem er seine Kameraden verwandelt hat eröffnet sich folgendes Problem: sie sind wahrscheinlich nicht schwul (egal wie offen die Gesellschaft ist aus der sie stammen). Das ändert auch ein TaW 15 in Betören und das Herausragende aussehen nicht. Sollte er also nicht auch ihre sexuellen Präferenzen umgeändert haben, oder sie anderweitig magisch beherrschen (hier käme ihm der Pakt mit der Herrin der Blutigen Extase zu gute), so würde die Schwierigkeit der Probe sich bei +25 (selbst mit Hilfsmitteln kaum machbar. Als Hilfsmittel würde ich die totale Verwirrung über die neue Situation und eventuell verabreichte Drogen zählen) einpendeln. Selbst mit der Erleichterung aus Herausragendem Aussehen wäre die Probe immernoch um 21 punkte erschwert und Dann kommt die Gegenprobe.
Und schlussendlich zum Thema Zwischenmenschliches:
Sollte es dieser Typ tatsächlich seinen Plan durchziehen hätte er es sich höchstwahrscheinlich mit der Gruppe vergeigt und könnte sich möglicherweise darauf freuen, dass in näherer Zukunft sein Geschlecht auf die altmodische und nichtmagische Art und Weise von männlich auf neutral geändert wird. Das kann dann auch der Balsam, oder der Transmutare nicht mehr ändern (wenn man entsprechende Sachen mitnimmt). Selbst wenn man OT sich verstädnigen kann, dürften die meisten Charaktere IT das nicht sonderlich gefallen lassen (außer natürlich: siehe Belkelelpakt). Die Frage ist natürlich: warum will unbedingt seine Gruppenmitglieder für seinen Harem "rekrutieren"? Wozu gibt es Sklaven? Gerade in dieser Gegend dürfte niemand damit Probleme haben. Das Geld dafür sollte er in seinem Amt eigentlich haben, ansonsten hat er das Konzept der Korruption und der Bestechung nicht ganz verstanden. Hat er vlt schon einen Pakt? Dieser Plan scheint mir dazu geradezu passend.
Alle Verführungen sind Betören-Proben, aber nicht jede Betören-Probe ist eine Verführung https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…ojione/263a.png" class="smiley
Was mich interessiert ist, ob dein Mitspieler sich schon Gedanken darüber gemacht hat, dass er sich da ne Gruppe aus Mannsweib Conchita Wursts erschafft? Die geschlechtliche und sexuelle Orientierung wird schließlich nicht geändert. Man hat dann nur ne Gruppe von Männern in Frauenkörpern… nichts weiter.
Genau darauf zielte meine Fragerei letztendlich ab. Aber wenn die Gruppe das so regelt, dass das komplett über Betören-Proben geht und die reinen Ergebnisse zählen (im Falle von traviagläubig-verheiratet oder schwul dann eben mit mächtigen Erschwernissen) und sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium ist bzw. da einfach generelle Bisexualität in Aventurien angenommen wird (warum auch nicht, jedem sein Aventurien) bzw. in der Gruppe mehrere Mitglieder einfach bi sind - so viele Möglichkeiten - dann passt das für die Leutlis ja auch wieder.
Ich denke aber auch, dass euch das mächtig um die Ohren fliegen wird, außer das ist mal als eine Spaßepisode für zwischendurch gedacht (da der Söldner hier aber Permanenz anstrebt, ist das wohl eher nicht der Fall) und der Spieler von ernsthaften Plänen in die Richtung lieber man absehen sollte.
Lord Malek: Dass war dann ein Missverständnis, was sich hieraus ergab:
Edit: Besagter Noch nicht Magier ist eine südaventurischer Handelsherr, ihm gehört die Stadt H'Rhabal und er baut sich gerade seinen Harem auf
Das impliziert dann schon, dass er die Verwandlung zu einem bestimmten Zweck durchführen möchte https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/wink.png
Das impliziert dann schon, dass er die Verwandlung zu einem bestimmten Zweck durchführen möchte
Ja, es impliziert, dass es ein chauvinistischer Macho ist. Aber davon gibt es in den Tulamidenlanden viele. Für die ist es einfach schick in einer Gruppe Frauen zu Reisen. Das ist repräsentabel.
Will ich darauf hinweisen
Oooch, dann tu ich das mal. Und wenn´s zu Beginn nicht Recht zündet: Die Theorie der Sieben-Bier-Bisexualität ist näher an der Praxis, als vielen lieb ist. Hatte schon mehrfach das Vergnügen mit sogenannten Heteros - auch ohne Bier oder Drogen. Und das, ohne selbst die Initiative zu ergreifen - hab ich nämlich nicht nötig (arrogant lach). Denn - ich klaue mir mal ein Zitat -
am Ende des Abends ändert sich die Meinung zumeist
Hi hi... Vielleicht sind viele Männer auch nur wahllose Dummbatzen bzw. letztlich recht anspruchslos!
Also ich hab mir nun nicht alles durchgelesen, deswegen werde ich nur kurz und knapp schildern wie die Erfahrung der Spielerin ist.
Es gibt halt den Vorteil, dass unsere zweite Weibliche Figur nun endlich jemand hat der sie versteht und ungelogen die beiden Charaktere verstehen sich nun besser.
Der andere etwas seltsame Vorteil war, dass er nun eine Beziehung mit den Charakter hat den er früher geliebt hat, aber selber das nicht als Mann richtig empfand.
Also lustigerweise hat das sogar zu mehr Spaß in den allgemeinen Situationen erbracht und die Charaktere in eine neue Tiefe gebracht von ausspielen her.
Seltsam wie das laufen kann oder?
also bei uns in der Gruppe gab es mal einen nivesen, der war besonders neugierig. Einmal waren wir in einer uralten Burg, alles was da noch verwendbar war, war eine kleine Flasche mit einer rosa, hellblauen Flüssigkeit darin...(wie eine lavalampe) und da sich der trank nicht ausleeren oder verschütten ließ trank er ihn, folgender Dialog entstand:
SL: du bekommst keine Luft mehr
N: wie meinst du das?
SL: deine Brust drückt dich, du bekommvst keine Luft
N: und was mach ich da dagegen?
SL: jetzt wirst du erstmal ohnmächtig
N: hä?
SL: Leuten euer nivese ist gerade ohnmächtig geworden
Gruppe: wie das denn?
SL: sinnesschärfe...geschafft...Er bekommt keine Luft
Gruppenkrieger(gg): ich mach die Riemen der rüstung auf und schneide das Gewand auf
SL: ok, du bemerkst dass IHR brüste wachsen, und die sind nicht gerade klein...
.
Die Gruppe hat sich fast totgelacht, der Spieler hat mich (SL) böse angekuckt, aber er hat dadurch auch den Vorteil herausragendes Aussehen erhalten (hatte vorher schon gutes Aussehen) und er spielt seine Vardin immer noch recht gerne, war zwar geschockt aber ich glaube mittlerweile ist es ihm egal^^
Ah ja fast vergessen, mittlerweile ist sie mit unserem fröhlichen Piraten zusammen und sie wollen ein Kind zeugen^^
Ah ja fast vergessen, mittlerweile ist sie mit unserem fröhlichen Piraten zusammen und sie wollen ein Kind zeugen^^
Das Spiel mit dem Feuer 
Eine verheiratete Spielerin schäkerte mit dem Charakter eines anderen - bis hin zu... Der mitspielende Gatte blieb entspannt und entwickelte keinerlei Argwohn. Mittlerweile ist er aus der Gruppe raus, die Ehe durch - und die zwei Rahjagünstlinge bis heute ein glückliches (Hetero-) Paar.
Aber das wäre ein anderes Thread-Thema. Und schwupps, da isses schon: Rahja auf Erden
Phex zum Gruße und gehabt euch wohl andere Götter,
Ich weiss nicht wie viele das Buch oder den Film zum Titelgebenden Thread kennen aber kurzgesagt geht es um einen Mann der zur Frau werden will. Gespielt wird dann ein Männlicher Gesellschafter der sich auch als Frau ausgibt und dann merkt das er eigentlich eine Frau im Männerkörper ist.
Fragen nun sind 1. Gibt das Probleme mit irgendeiner Kirche falls dies rauskommen sollte?
2. Gibt es eine Dauerhafte Lösung seines Geschlechterproblem? Denke medizinisch ist da wenig möglich aber magisch? Würden die Körpereigenen Matrixen ihn dann als Frau oder als Mann ansehen?
3. Auch wenns keine Nachteile für Zwitter und ähnliches gibt (Ja er könnte dennoch innere Weibliche geschlechtsteile habe (ja selbst das gibts bei Menschen)). Könnte es man doch einfach über eine psychiscbe Störung laufen lassen bis er eben den verdacht schöpft was los ist?
4. Schminken und ähnliches wird über verkleiden abgehandelt odee gibts was anderes in der Richtung Galanterie?
Da die Frage in diesem Thema diskutiert wird (und speziell auf den Transmutare bezogen auch hier noch mal: Frage zum Zauber Transmutare Körperform ) habe ich die Frage angedockt.
Ich schätze, wenn es Hilfe geben könnte, dann bei der Tsa-Kirche. Wenn man echt viel Zeit und wenig Skrupel hat könnte man es natürlich auch mit SEELENWANDERUNG probieren. Mit etwas Glück findet man jemand Gleichgesinntes (also... andersrum) wodurch sogar alle Beteiligten davon profitieren.
Galanterie gab es früher. Mittlerweile ist es Teilgebiet von Betören. Schminken fällt unter Verkleiden.
Ich bezweifle, das es mit irgendeiner Kirche probleme gibt. Aventurien kennt keine Vorurteile gegen Lesben und Schwule, warum sollte es dann theater bei der Geschlechterrolle geben? das ist ein grund Irdisches Problem, geboren aus der vom Patriarchat geprägten Gesellschaft, die Geschlechtergleischstellung predigt, aber nicht lebt. Aventurien tickt da ja anders, also sehe ich da kein Problem. Größere Probleme würde da die Transition machen, diverse Zauber wurden ja bereits vorgeschlagen, doch die Seelenwanderung erscheint mir da tatsächlich am sinnvollsten und ehrlich gesagt auch am realistischten.
Bei der Version mit der Seelenwanderung kriegt man mit Sicherheit Ärger mit der Justiz und auch mit der Praioskirche. Aber funktionieren wird es mit Sicherheit.
Das Problem dabei ist nämlich, dass es keine permanente Version gibt, weswegen man einen "Spenderkörper" braucht und einen der beiden Körper tötet.
Da dabei viele finstere Schwarzmagier ihr Leben nahezu unbegrenzt verlängert haben, ist dieser Zauber laut CA strengstens verboten (LCD 235).
Beides zusammen wird vermutlich sowohl die Justiz als auch die Kirchen auf den Zauberer hetzen. Im Falle von Gildenmagiern auch noch die Gildengerichtsbarkeit, etwa die Grauen Stäbe.
