Aventurisches Liedgut

  • Trying too Hard

    I don't get enough kisses,

    Not enough love.

    What if I had to give more?

    Could I make you

    Make you stay here?

    Feeling of sadness,

    Feeling of fear.

    I don't get enough kisses,

    Not enough of you.

    And so…

    What if I let go?

    Please don't look

    That way.

    Pretend you never saw

    That feeling of sadness,

    That feeling of fear.

    Wish, I could say

    Anything

    Would do.

    But so…

    I'm tryin' too hard

    To let go.

    I don't get enough kisses,

    Not enough of you.

    I don't get enough kisses,

    Not enough love.

    What if I had to give more?

    To let go

    That feeling of sadness,

    Am I trying too hard?

    Would anything do

    To make you

    Stay here?

    To get enough kisses,

    Get enough love,

    I'd give more

    Because I do not get

    Don't get enough

    Of you.

    And so…

    I'm tryin',

    Keep tryin'

    Too hard.


    ~ Aluf Masche, Barde. Nach einem Streit mit seinem Reisegefährten Mandrion Schneewehe (firnelfischer Legendensänger), Winter 1043 BF.

  • Dann muss man wohl durch und jeder Gottheit noch eine Ode an die ... stiften. Bin schon auf die Boronsversion gespannt.

    Die ginge doch dann aber eher so Kenny Style:

    Hmm hmm hmm hmm hmm hmm hmm hmm hmm
    hmm hmm hmm hmm hmmmm hmhm...

    Make Rondra Badass again!

  • Entstanden aus einer Mischung aus IT-Nervosität meiner Jägerin beim vergeblichen Suchen nach einer mörderischen Bestie und OT-Verzweiflung über verschwundene Forenposts. :S

    Zehn kleine Al‘Anfaner

    Zehn kleine Al‘Anfaner wollten Fanas bläuen

    Eine kriegt‘ nen Korspieß ab, da waren‘s nur noch neun.

    Neun kleine Al‘Anfaner segelten bei Nacht.

    El Hakir stahl den Admiral, da waren‘s nur noch acht.

    Acht kleine Al‘Anfaner wollten sich verlieben.

    Einer flirtet‘ Marbo an, da waren‘s nur noch sieben.

    Sieben kleine Al‘Anfaner beteten zu Phex.

    Eine rief den Feilscher an, da waren‘s nur noch sechs.

    Sechs kleine Al‘Anfaner fingen Peri ein.

    Doch leider fiel Tar Honak glatt auf Nahema rein.

    Fünf kleine Al‘Anfaner waren desertiert.

    Du Metuant hing eine auf, da waren sie noch zu viert.

    Vier kleine Al‘Anfaner stritten um den Staat.

    „Negona wird nicht mehr gebraucht“, sprach das Triumvirat.

    Drei kleine Al‘Anfaner suchten gerne Streit.

    Eine fiel im Kalifat, da waren sie noch zu zweit.

    Zwei kleine Al‘Anfaner wollten in den Rat.

    Es war ein einz‘ger Sitz nur frei, so kam‘s zum Attentat.

    Ein kleiner Al‘Anfaner war nicht gern allein.

    Drum lud er sich zur Orgie neun weitere Granden ein.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

    2 Mal editiert, zuletzt von Avessandra (10. Februar 2022 um 08:07)

  • (inspiriert durch das Fan-Abenteuer: DSA5-Kurzabenteuer - Der Reiter auf der Reichsstrasse - Ulisses Spiele | Scriptorium Aventuris | Ulisses Spiele von Monika Höfig und natürlich JWvG Erlkönig – Wikisource)

    Der Erlenkönig

    Am Am

    Em Am

    Am Am

    G Am

    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

    Es ist der Bauer mit seinem Kind;

    Er hat Efferian wohl in dem Arm,

    Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

    Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —

    Siehst, Vater, du den Erlenkönig nicht?

    Den Erlenkönig mit Kron’ und Zweig? —

    Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

    „Verschwinde hier, sonst schwör ich mir!

    Gar grausig’ Spiel spiel’ ich mit dir;

    Manch’ dürstend Dorne in meinem Wald,

    bringt dir den Tod gar ewig kalt!“ —

    Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

    Was Erlenkönig mir leise verspricht? —

    Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

    In dürren Blättern säuselt der Wind. —

    F Am G Am

    F Am G Am

    „Willst, feiner Knabe, du nicht gehn?

    Wirst sterben bald, du wirst schon sehn;

    Wirst sterben bald, in nächtlichen Reihn

    kehre um, mein Knab’ geh lieber heim..“ —

    Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

    Erlenkönigs Graus am düstern Ort? —

    Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:

    Es scheinen die alten Ulmen so grau. —

    „Ich banne dich, mich reizt deine achtlose Gestalt;

    Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —

    Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!

    Erlenkönig hat mir ein Leids getan! —

    Minimaler erratbarer Spoiler für "Der Reiter auf der Reichsstraße"

    Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,

    Er hält in Armen das ächzende Kind,

    A: [Erreicht Havena mit Mühe und Not;

    In seinen Armen das Kind war tot.]

    B: [Erreicht die Helden mit Mühe und Not;

    In seinen Armen das Kind zu sterben droht.

    Ist sicher noch nicht perfekt, vielleicht fallen mir noch ein paar Änderungen ein. Ist auch nicht ganz ein Lied, aber passt hier denke ich dennoch rein. (Erlenkönig wurde ja auch oft genug gesungen ;) )

    Nach: https://tabs.ultimate-guitar.com/tab/3557867

    Prokrastination obsiegt!

  • Hallihallo! Ich sammle leidenschaftlich Lieder vom Yeti-Land bis hin in die Charyptik. Meine Funde kann man hier bestaunen: zupfgeigenalrik.de

    Insbesondere möchte ich auf den Sommerhit des Jahres 1045 BF hervorheben:

    Neulich in der Stadt

    Neulich in der Stadt stand da ein Mann,

    er schaute mich sehr glücklich an.

    "Hey, komm mal her," sagte er zu mir.

    "Das ist meine Schenke, mein Revier.

    Mein Junge ich hab ein Geheimnis für dich."

    Was er von mir wollte, wusste ich nicht.

    Ich sah nur das Grinsen in seinem Gesicht:

    "Was ich dir sage, glaubst du mir nicht:

    Ich hab' n Fass

    das ist voll feinstem Premer Feuer,

    jeder Schluck ein Abenteuer.

    Lalala la la la la la la la la la la,

    das feinste Premer Feuer,

    jeder Schluck ein Abenteuer,

    la la la la,

    das feinste Premer Feuer.

    La la la la la la la la la,

    la lala la la, la la la la la la.

    Dann war es auch um mich geschehn.

    Das wollte ich aus der Nähe sehn.

    Ich ging in die Schenke, und schon stand es da.

    Ich nahm einen Schluck und dann wurd mir klar:

    Er hat' n Fass..

    Notenblatt (Lied A11)

  • Ein Lied anlässlich der Krönung Kaiserin Rohajas, gehört in Gareth. Die Melodie ist The Crowning of the King von Blackmore's Night.

    Rohaja wird gekrönt

    Endlich flieht die Nacht,

    Es naht ein neuer Morgen.

    Gareths Volk, erwacht!

    Rohaja wird gekrönt.

    Altes fegt hinfort,

    Vergessen sind die Sorgen.

    Jubel füllt den Ort:

    Rohaja wird gekrönt.

    Die Ketten sind gesprengt,

    Die Finsternis muss weichen.

    Chaos wird verdrängt:

    Rohaja wird gekrönt.

    Ordnung kehrt zurück,

    Den Wandel zu erreichen.

    Gareth strahlt vor Glück:

    Rohaja wird gekrönt.

    Refr.:

    Oh, süß die Stunde, süß die Zeit,

    Die heute wir verbringen!

    Preist der Götter Herrlichkeit:

    Rohaja wird gekrönt.

    Spielt auf zum Reigen, spielt zum Tanz

    Und lasst ihr Lob uns singen.

    Schmückt sie mit dem güldenen Kranz:

    Rohaja wird gekrönt.

    Freude tilgt den Schmerz.

    Bald heilt die alte Wunde.

    Stark schlägt Gareths Herz:

    Rohaja wird gekrönt.

    Retos Stamm erblüht

    In dieser frohen Stunde.

    Hoffnung neu erglüht:

    Rohaja wird gekrönt.

    Refr.:

    Oh, süß die Stunde, süß die Zeit,

    Die heute wir verbringen!

    Preist der Götter Herrlichkeit:

    Rohaja wird gekrönt.

    Spielt auf zum Reigen, spielt zum Tanz

    Und lasst ihr Lob uns singen.

    Schmückt sie mit dem güldenen Kranz:

    Rohaja wird gekrönt.

    Hört der Glocken Schlag!

    Ihr Läuten hallt durch Gareth.

    Welch ein schöner Tag!

    Rohaja ist gekrönt.

    Auf den Straßen singt

    und tanzt das Volk von Gareth.

    Laut der Ruf erklingt:

    Rohaja ist gekrönt.

    Kommt und seht:

    Rohaja ist gekrönt.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

    Einmal editiert, zuletzt von Avessandra (10. September 2022 um 10:06)

  • Mein Glaube wanke nie, Choral der Praioskirche, zu singen auf die irdische Melodie von „Battle Hymn oft he Republic/Glory, glory, halelulja!“

    Ich sah den Lichtstrahl fallen auf das Gesicht der Welt,

    Ich sah die Sonn‘ verbrennen all das Unkraut auf dem Feld,

    Dies all ist Praios‘ Willen den kein Kerker je aufhält,

    Mein Glaube wanke nie!

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Mein Glaube wanke nie!

    Ich les die heil’gen Worte mit dem inneren Gesicht,

    Ich spreche die Gebete und ich fürcht‘ mich darum nicht,

    Ich weiß die Sünder dieser Welt erwartet Dein Gericht,

    Mein Glaube wanke nie!

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Mein Glaube wanke nie!

    Ich hab mich Dir verschworen, Herr, mit meinem ganzen Herz,

    ich fürchte nicht den Tod, oh Herr, ich fürchte keinen Schmerz,

    Dein Licht hat mich entzündet wie eine helle Kerz‘

    Mein Glaube wanke nie!

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Mein Glaube wanke nie!

    Ich bin bemüht zu dienen Dir mit meiner schwachen Hand,

    Ich trage breit Dein Wort, oh Herr, weithin durch das Land,

    Ich strebe nicht nach Flittergold, ich strebe nicht nach Tand,

    Mein Glaube wanke nie!

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Mein Glaube wanke nie!

    Und sterbe ich wie mancher Deiner Diener starb vor mir,

    so bitt ich, Praios, öffne mir das Herz wie eine Tür,

    Mein Geist‘ und Seel‘ ich leg' ich weithin offen aus vor Dir,

    Mein Glaube wanke nie!

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Praios, Praios halleluhja

    Mein Glaube wanke nie!

    Ich sah den Lichtstrahl fallen auf das Gesicht der Welt,

    Ich sah die Sonn‘ verbrennen all das Unkraut auf dem Feld,

    Dies all ist PRAIOS‘ Willen den kein Kerker aufhält,

    Mein Glaube wanke nie!

  • Am stolzen Yaquirfluss
    Eine Hymne für das Horasreich

    Am stolzen Yaquirfluss,

    am goldner Felsen Fuß,

    am großen Meer,

    hier liegt das Vaterland,

    hier herrscht des Horas Hand,

    den einst Herr Praios sandt',

    zu Seiner Ehr.

    Hoch leb' der Horas hier,

    stets seines Volkes Zier,

    auf seinem Thron.

    Dass sich sein Ruhm vermehr'

    wachs' immer seine Ehr'

    am Land wie auf dem Meer

    für seine Kron’.

    Drohe die finst're Nacht,

    erheb' sich Frevler Macht,

    wachs' großer Not,

    steh'n wir den Felsen gleich,

    nie vor Gefahren bleich,

    froh noch im Todesstreich:

    Sieg oder Tod!

    Rufst du, o Horasreich

    sieh uns an Mut so reich

    all dir geweiht.

    Heil dir, Horasia,

    hast noch die Kinder ja,

    wie einst Sankt Horas sah,

    freudvoll zum Streit!

    Grenzen die Murak gab,

    als er am Gadang starb,

    streben wir nach.

    Heil dir, Horasia,

    Reich voller Gloria,

    dir sei Viktoria

    und Glanz und Pracht.

    Melodie: God save the King

    https://www.youtube.com/watch?v=jwcHsI8o8ig

    Bercaudia locuta, causa finita.

  • Mir war nach etwas Weihnachtlichem zumute, also habe ich auf die Melodie von Enyas White is in the winter night ein Lied für die aventurische Wintersonnenwende gedichtet. Die längste Nacht des Jahres und danach kehrt Praios endlich zurück. Obendrein ist der Tag nach der längsten Nacht Firuns heiliger Tag der Jagd und somit habe ich versucht, beide Götter im Lied unterzubringen. Quasi ein ökumenisches, aber fröhliches Lied, das man während der Nacht singt, bis dann der Morgen heranbricht und beide Götter bringt. Und ja, Phex und Mada passen nicht unbedingt zum vielgeliebten Götterfürsten, aber sie sind nun mal die Götter, die die lange Nacht etwas heller machen. ;) Fröhliche Weihnachten, allesamt! <3

    Weiß ist Firuns Winternacht

    Sieh doch nur den Föhrenkranz,

    Des Winterherren Krone!

    Sieh doch nur den Sternenglanz,

    Dem listigen Fuchs zum Lohne!

    Sieh doch nur im Fensterglas

    Den hellen Schein der Kerzen!

    Sieh doch nur den Schnee so blass,

    Bringt Friede in die Herzen!

    Refr.:

    Frisch des Kranzes Föhrengrün

    Und silbern Phexens Sterne,

    Rot des Herdes Feuerglühen,

    Ruft heim uns aus der Ferne.

    Golden strahlt der Kerzen Pracht,

    Vertreibt den Frost und Sorgen.

    Weiß ist Firuns Winternacht,

    Verspricht den neuen Morgen.

    Freudig harrt die ganze Welt

    Der Wiederkehr des Praios,

    Während Madas Licht erhellt

    Die längste Nacht des Jahres.

    Refr.:

    Frisch des Kranzes Föhrengrün

    Und silbern Phexens Sterne,

    Rot des Herdes Feuerglühen,

    Ruft heim uns aus der Ferne.

    Golden strahlt der Kerzen Pracht,

    Vertreibt den Frost und Sorgen.

    Weiß ist Firuns Winternacht,

    Verspricht den neuen Morgen.

    Firun, Praios, eure Zeit naht,

    Kommt, oh hohe Brüder!

    Schenkt uns Glück auf unserer Jagd,

    Bringt Sonnenschein uns wieder!

    Refr.:

    Frisch des Kranzes Föhrengrün

    Und silbern Phexens Sterne,

    Rot des Herdes Feuerglühen,

    Ruft heim uns aus der Ferne.

    Golden strahlt der Kerzen Pracht,

    Vertreibt den Frost und Sorgen.

    Weiß ist Firuns Winternacht,

    Verspricht den neuen Morgen.

    Hört die Tempelglocken klingen,

    Noch im Dunst verborgen.

    Hört die Vögel, Menschen singen:

    „Morgen, Morgen, Morgen!“

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

    Einmal editiert, zuletzt von Avessandra (8. Januar 2023 um 10:59)

  • Bevor der Thread untot wird, belebe ich ihn hiermit wieder. Woran merke ich, dass ich zur Zeit wenig DSA spiele? Mir sprudeln neue Lieder in den Kopf und da ich krankheitsbedingt gerade viel Zeit mit den Kindern auf der Couch verbringe, flimmerte jetzt auch mal Pippi Langstrumpf über den Bildschirm. Prompt kamen die Ohrwürmer aus der Kindheit wieder und mit ihnen Ideen für Aventurisierungen. Das erste "Opfer" war Seeräuberopa Fabian, den ich aus der Sicht meiner maraskanischen Bordmagierin für Kodnas Han verwurstete. Der Tiger im Lied bezieht sich auf sein Schiff, die Tiger von Maraskan (in unserem Aventurien bereits die Nummer Vier, da er die anderen alle verschlissen hat).

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han

    Focht für Freiheit und für Recht.

    Treu stand er zu Maraskan.

    Tiger, stürz’ dich ins Gefecht!

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han

    Ward gejagt von Käpt’n Sanin

    Draußen auf dem Ozean.

    Tiger, wache über ihn!

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han,

    Bruderschwestern bleiben treu.

    Komm, befreien wir Maraskan!

    Ahoi, Kapitän, ahoi!

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han

    Sinkt bei jedem Kampf ins Meer,

    Braucht stets einen neuen Kahn.

    Tiger sein ist manchmal schwer.

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han,

    Garethjas sind Teil dieser Welt.

    Schlimmer ist der Paligan.

    Tiger, hilf, damit er fällt!

    Seeräuberhauptmann Kodnas Han,

    Kämpf’ gemeinsam mit Sanin.

    Plagenbringer greift bald an.

    Tiger, halt’ durch bis dahin!

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Auf Anraten meiner Vorposterin ist hier mein Text für ein Lied, das zur Wintersonnenwende im Svelttal (im Speziellen in den Tiefen des Rhorwed) gehört werden kann.

    Melodie dazu ist in etwa die von "We are one People"

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Die Nacht is lang, der Tag ist Fern

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Das Feuer brennt, die Trom' macht Lärm

    Der Alte wacht über sein weißes Reich

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Schnee und Eis wohin der Blick auch reicht

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Die Sanfte mäßig seine Wut

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Ihre Güte tut hier allen gut

    Doch des lichtes Scheines ist rar

    Hey yaa- Hey yo Hee

    In Träumen zeigt sich was ist und war

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Der einst da wurd die Mutter erschlagen

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Kaum einer noch kennt die alten Sagen

    Die Tochter noch aus dem Ei gebor'n

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Wartet nun auf's End, in der Zeit gefroren

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Die Kröte bleibt im tiefen Teich

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Sie überwintert dort im gefrornem Reich

    Der Fuchse hört die Maus im Schnee

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Er springt, taucht ein, sie spürt kein weh

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Der Wolfe Heult zum Monde hin

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Er ruft das Rudel damit die Jagt begin

    Die Eule sucht auch in dustrer Nacht

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Lautlos sie der Beut' den Tot gebracht

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Die Katz die schleicht, sie wird kaum gehört

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Sie kommt, sie geht, niemand wird gestört

    Die Spinne krabbelt in’s Gebälk

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Die Winterruhe Sie dort hällt

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Der Rabe krächzt er such das Tier

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Das liegt im Schnee erfrohren hier

    In finstrer Höhl da schläft der Bär

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Lass ihn schlafen sonst gibt's kein gewähr

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Die Schlang verkriecht sich, sie zeigt sich nicht

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Sie ist starr erfrorn, nicht tot, warum weiß man nicht

    So wird getanzt in mächt'ger Nacht

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Damit das Leben beginnt und die Macht erwacht

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Denn nicht das dunkle ist der Feind

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Es ist die Hand die falsche Güte zeigt

    So komm wir all durch diese lange Nacht

    Hey yaa- Hey yo Hee

    Und warten drauf das der Frühling erwacht.

    Hey yaa- Hey yo Hee...

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

    2 Mal editiert, zuletzt von Ursus Van Draco (7. August 2023 um 07:33) aus folgendem Grund: Das Lied war eigentlich für eine Wintersonnenwenden-Hexennacht gedacht, nur fehlte noch jeder Bezug dazu Edit 2: erste Rechtshreibkorrektur

  • Mal seit langer Zeit wieder eine Umdichtung von mir. Basiert auf einer deutschen Fassung (deren Verfasser mir leider unbekannt ist) und der Originalmelodie (traditonell) von "Nane Zocha"

    Keine Röcke, keine Schuh,

    hab nicht mal ein Ringelein dazu,

    und will doch im Tanz mich dreh'n,

    soll ganz Norburg nach mir seh'n!

    Und will doch im Tanz mich dreh'n,

    soll ganz Norburg nach mir seh'n!

    Daj, dajdaj...

    Liebste Muhme, bin doch keine Rantz,

    will nicht gehen hässlich zum Tanz,

    denn dort steht der Liebste mein,

    möcht' so gerne bei ihm sein!

    Denn dort steht der Liebste mein,

    möcht' so gerne bei ihm sein!

    Daj, dajdaj...

    Liebste Muhme, kauf mir Gold,

    schöne Ringe und ein neues Kleid,

    Aber ach, wie soll dies nur gescheh'n?

    Alle Taschen sind doch leer!

    Aber ach, wie soll dies nur gescheh'n?

    Alle Taschen sind doch leer!

    Daj, dajdaj...

    Liebste Tochter, kann dich ja versteh'n,

    jeder will im Tanz sich drehen.

    Will sich gern im Reigen wiegen,

    und in starken Armen liegen.

    Will sich gern im Reigen wiegen,

    und in starken Armen liegen.

    Daj, dajdaj...

    Doch nur wenn Winterwinde weh'n,

    bleiben wir in Norburg steh'n.

    Wenn der Lenz sich übers Bornland legt,

    müssen wir auf unsern Weg.

    Wenn der Lenz sich übers Bornland legt,

    müssen wir auf unsern Weg.

    Daj, dajdaj...

    Wenn die Wagen weiter zieh'n

    ringsumher die Wiesen blüh'n,

    steck ich eine Blume wunderbar,

    für den Liebsten mir ins Haar!

    Steck ich eine Blume wunderbar,

    für den Liebsten mir ins Haar!

    Daj, dajdaj...

  • Inspiriert von unserem aktuellen FAB Der Zorn des Bären, ist das eine Momentaufnahme, wie meine Heldin sich fühlt, einmal mehr aus dem Schlaf gerissen zu werden, weil ein Monster die Gegend terrorisiert. Warum passieren all die grusligen Dinge immer ausgerechnet dann, wenn sie und ihre Freunde in der Nähe sind? Aber egal, wie düster die Welt nachts aussieht, sobald der Tag kommt, reißt man sich zusammen und hilft den Hilflosen. 8) Die Melodie ist Midwinter's Night von Blackmore's Night.

    Schlaflos in Siwasch

    Was stapft der Bär nachts in die Ställe?

    Was riss ihn aus tiefer Wintersruh?

    Fast vier Schritt groß, tiefschwarz im Felle,

    Bricht durch die Wand, stiehlt eine Kuh.

    Warum bin ich, wo Monster jagen?

    Ist es mein Schicksal oder Fluch?

    Einmal mehr muss ich die Bürde ertragen.

    Sobald der Tag kommt, den Bären ich such’.

    Refr.:

    Der Wolf erhebt die Stimme,

    Der Bär gibt brüllend Laut.

    Das Madamal versinkt.

    Und schlaflos lieg’ ich wach,

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut.

    Bald huschen Praios’ erste Strahlen,

    Zögernd und fahl in den kleinen Ort.

    Bald schon lässt Ifirn Flocken fallen,

    Löscht jede Spur, dämpft jedes Wort.

    In meinem Raum fliehen die Träume,

    Rastlos wälz’ ich mich hin und her.

    Viel zu schnell bricht Tageslicht durch die Bäume.

    Mich ruft die Pflicht, schlafen darf ich nicht mehr.

    Refr.:

    Der Wolf erhebt die Stimme,

    Der Bär gibt brüllend Laut.

    Das Madamal versinkt.

    Und schlaflos lieg’ ich wach

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut.


    Und schlaflos lieg’ ich wach

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut,

    Bevor der Morgen graut,

    Bevor der Morgen graut...

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

    2 Mal editiert, zuletzt von Avessandra (7. Oktober 2023 um 14:54)