Luxusartikel ?

  • Ich hab in allen Regelwerken gesucht, aber eine grobe Tabelle zum Preis von Luxusartikeln hab ich nirgendwo gefunden ? Wenn die Abenteurer z. B. Felle von selbst erlegten Tieren verkaufen wollen usw...

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • @LordMalek
    Danke die Tabelle ist wirklich gut. :lol2::lol2::lol2:

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Ansonsten gibt es noch das Heft zum Meisterschirm, in dem sich auch mehrer Seiten Preislisten befinden.

  • Ich überlege mir nur gerade, dass Elfenkleidung (waldelfisch) vom Preis her in den Tabellen eigentlich alles unter extravagant fallen müsste ?

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Das würde ich stark Region abhängig machen. Was bei Waldelfen vielleicht bessere Standartkleidung ist, wird von Menschen als äußert Edel anhesehen. In gewissen Region aber könnte dort der Stil kein Anklang finden.
    Dazu kommt mir gerade eh die Frage auf, ob Waldelfen überhaupt ein Gefühl für Geld und dessen Wert haben.

  • Ich würde waldelfische Kleidung nicht als "Luxus" deklarieren, esseiden der Käufer zahlt für das Gefühl, einen echten Elfenwams gekauft zu haben. Dann dürften Schwierigkeiten bei der Beschaffung den Preis natürlich erhöhen. Ähnliches gilt dann aber für die Kleidung aller Barbarenvölker, da man immer Liebhaber finden kann, die bereit sind für ihr Steckenpferd viel Gold auszugeben.

    Wenn man ehrlich ist, dann ist ein elfisches Lederwams nämlich auch nur ein Wams aus Wildleder. Klar, der Elf hat sich dafür das schönste Stück Fell ausgesucht und selbstverständlich ist alles auf den Leib geschneidert, das Wams genügt aber kaum modischen Ansprüchen und ist auch davon abgesehen vor allem auf Zweckmäßgkeit ausgelegt. Diverse Taschen und Riemen erfreuen vielleicht den Waldläufer, nicht aber den betuchten garether Käufer. Diverse "Verzierungen" und angebrachte Trophäen treffen zwar den elfischen aber nicht zwingend den menschlichen Geschmack. Und realistisch betrachtet muss man wohl davon ausgehen, dass der Gerether Schneider sein Handwerk vermutlich besser versteht als der Waldelf, der nicht einmal eine richtige Metallnadel oder hochwertiges Garn zur Verfügung hat. Was unterscheidet waldelfische Kleidung denn von der eines Andergaster Jägers? Letzterer hat wenigstens genagelte Stiefel.

    Die vor allem auelfische Kleidung aus Elfenbausch ist dagegen sehr wohl ein Luxusgut. Da der Bausch aber ganz normal gehandelt wird, sollte er in einer nordischen Großstadt beim guten Schneider auch erhältlich sein.

  • Bei der einen Preisliste gibt es den Modifikator Extravagant und ich glaube auch den Modifikator Elfenbausch, die würde ich dabei anwenden.

    "Maraskaner gelten als Heißblütig, laut, geschwätzig, aufsässig, respektlos und tiefgläubig, als gewaltätig und philosophisch."

  • Selbst wenn es sich um ein extravagantes Luxusgut handeln sollte, existiert praktisch kein Markt für echt elfische Kleidung. In einer Standesgesellschaft kann man nicht einfach anziehen was man möchte. Das gilt für die reichen und adeligen Herrschaften ebenso wie für den leibeigenen Bauern.

    Die korrekte Kleidung ist "Ausweis" und "Statusbeleg" zugleich und der wichtigste Anhaltspunkt zur gesellschaftlichen Einordnung. Wer was zu tragen hat, ist entsprechend eng vorgegeben, wobei die Trends üblicherweise von oben nach unten gehen. Der zentrale Hof macht es vor und alle die es sich leisten können ziehen nach.

    Unpassende Kleidung ist mehr als ein extravaganter Spleen, sondern schon fast Rebellion gegen das System und mit entsprechenden sozialen Nachteilen verbunden. In manchen Landstrichen (z.B. Bornland) geht man sogar noch weiter und es drohen drakonische Strafen für Verstöße gegen die Kleiderordnung (natürlich wie überall: je weiter unten man steht, desto härter trifft es einen). Die Wahl einer "falschen Kleidung" ist eng mit dem Vortäuschen eines falschen Standes verbunden (weshalb sich die wohlhabende Handwerkerin auch nicht einfach ein Ballkleid anziehen kann, dass einer Gräfin würdig wäre).

    Einzig auf einem Kostümball mit dem passenden Motto würde man sich als Wald- und Wiesenelf outen, indem man solche Kleidung trägt. Wobei ein Kostüm ja nicht authentisch sein muss, sondern vor allem gut aussehen soll. Das ist das zweite Problem an elfischer Kleidung. Unabhängig von Standesregularien ist elfische Kleidung für "fette Menschen" sowieso kaum zu gebrauchen. Sie haben in der Regel einfach nicht den fein gliedrigen Körperbau und die Anmut, um solche Klamotten zu tragen.


    Menschliche Kleidung aus hochwertigem elfischen Material (und vielleicht auch mit elfischer Kunstfertigkeit gefertigt), ist da schon wieder etwas ganz anderes. Das ist zu Recht ein extravagantes Luxusgut, aber nicht weil es elfische Kleidung ist. Viele Stadtelfen leben nicht umsonst ziemlich gut, gerade weil sie diese Zusammenhänge längst verstanden haben.

    Das ist auch ganz allgemein ein Problem bei Luxusgütern. Überall wo man etwas darauf hält, hat fast immer der Machthaber ein Monopol, so dass man die Luxusgüter von sehr weit weg heranschaffen muss "Wildnis jenseits der zivilisierten Lande" (Dschungel, nördliche Weiten...), denn Genehmigungen (z.B. zur Pelztierjagd) sind ein teures und wertvolles Privileg, dass auch gehandelt wird. Wohlgemerkt schon das Recht entsprechende Tiere zu fangen und zu häuten. Entsprechend sind es auch nicht die Jäger und Sammler, die reich werden, sondern vor allem die Fern- und Zwischenhändler!

    Mal schnell den im mittelreichischen Wald erschlagenen Bären häuten "Helden werden ja oft von so was angegriffen" und mit fettem Gewinn verkaufen geht also nicht und führt in den meisten Fällen höchstens dazu, dass man als Schwerverbrecher (Wilderer) abgeurteilt wird.

    "Reich mit Luxusartikeln" ist also nicht eine unerschöpfliche, leicht an zu zapfende Geldquelle, sondern mit harten Entbehrungen verbunden. Geht man hingegen über den Schwarzmarkt, sinken nicht nur die Gewinne erheblich, sondern man hat den Kopf auch schon halb in der Schlinge...

    3 Mal editiert, zuletzt von x76 (22. April 2015 um 10:15)

  • Die Zusammenfassung von x76 trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Anmerken will ich dazu noch, dass die erwähnten...

    Zitat von x76

    Unpassende Kleidung ist mehr als ein extravaganter Spleen, sondern schon fast Rebellion gegen das System und mit entsprechenden sozialen Nachteilen verbunden.

    ...sozialen Nachteile gut unter dem Begriff Ständegesellschaft zusammenfassbar sind, für alle die sich da weiter informieren wollen. Größerer Handel mit solchen Dingen allein kann einen schon in Bedrängnis bringen, sind doch auch Kaufmannsgilden oder ähnliches eine eher in den Regionen verbreitete Sache die an ihrer möglichen Monopolstellung interessiert sind.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Größerer Handel mit solchen Dingen allein kann einen schon in Bedrängnis bringen, sind doch auch Kaufmannsgilden oder ähnliches eine eher in den Regionen verbreitete Sache die an ihrer möglichen Monopolstellung interessiert sind.


    Jetzt könnte man sagen "aber z.B. in den Tulamidenlanden ist das nicht so streng mit den Ständen und den Zünften usw.", aber dieser Schein trügt ebenfalls. Wer handeln möchte zahlt, wer fremd ist zahlt, wer keinen kennt zahlt (oder macht gleich gar kein Geschäft)... - auch in solchen auf den ersten Blick "freien" Regionen gibt es ein Netz von Abhängigkeiten, nur sind diese für Außenstehende sehr viel schwerer zu durchschauen.

    In den nördlichen Standesgesellschaften sieht man wenigstens auf den ersten Blick, wen man vor sich hat und weiß, an wen man sich wenden muss. "Sinnlose Gängelung" sind die ganzen Einschränkungen und Vorschriften zumindest im Kern nicht. Das so ein System im Laufe der Zeit wuchern und ausufern kann, kann man aber nicht leugnen. :evil:

    "Dann werde ich eben Pirat im Südmeer und verdiene mir mit erbeuteten Luxusgütern meinen Palast..." . Leider kann man auch hier nicht einfach in den nächsten Hafen schippern und die Brise verkaufen. Man braucht hier ebenfalls Leute, die aus dem Schwarzmarktgut legale Ware machen und das Risiko lassen sie sich auch gut bezahlen...

    Das sich jeglicher Luxusguthandel von Praios bis Firun trotzdem noch auszahlt, steht allerdings außer Frage. Selbst ein geschmälerter Gewinn kann immer noch ein guter Gewinn sein.

    Aber es ist 1. nicht leicht und 2. kein Dukanten sch...... Esel. Und genau dafür halten viele Helden diese Einnahmequellen. :thumbsup:

  • Ich danke für die tollen Antworten. Die Elfenkleidung ist in der Ständegesellschaft, sowieso schon eine offene Rebellion, da man einem Angehörigen des Elfenvolkes seinen Stand nie ansehen kann. Aber ich denke auch die Waldelfenkleidung, besonders wenn sie, wie bei meiner Zauberweberin mit einer Silberlöwenmähne verziert ist, kann von hervorragender Qualität sein. Und Kleidung aus Elfenbausch kann man sich ja auch bei den Auelfen eintauschen. Im Winter trägt sie dann ein Silberlöwenfell als Umhang mit Kapuze. Was noch zu klären wäre, ob diese Kleidung dann auch eine sehr gute bis hervorragende Qualität hat oder nicht :unsure2::unsure2::unsure2: Aber da kann man ja dann auch den Meisterentscheid heranziehen. Denn ich denke mir auch Waldelfen arbeiten beim Kürschnern qualitativ sehr hochwertig. Nicht so hochwertig wie Firnelfen, aber schon sehr hochwertig. In jeder Sippe gibt es sicher einen Meisterkürschner, bei dem man dann nur die beste Qualität an Waldelfenkleidung eintauschen kann. Und bei Elfen soll die Kleidung sowieso sehr, sehr, sehr lange halten, deswegen sollte sie schon beinahe "magische" Qualität haben.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Ein Meisterkürscher mit sensiblem Geruchsinn? Na gut, man kann meines Wissens auch mit Eichenrinde gerben, oder braucht man auch dann Urin? Und warum soll Elfenkleidung so lange halten? Magisch ist sie ja höchst selten... Besonders tolle Kleidung ist aber definitiv ein Besonderer Besitz (7GP oder mehr, du weißt schon). ;)

  • Es wird in "ALuT" nicht gesagt, dass eine Silberlöwenmähne auf den Schultern des Elfengewandes ein "Besonderer Besitz" ist. Ein Hochelfendolch das wäre ein "besonderer Besitz", aber kein einfaches Fell, oder die Mähne. Es ist ja nur Verzierung. Und da Geldwert bei den Elfen nicht existiert, haben alle Waldelfen, Steppenelfen, Auelfen, Firnelfen für mich "Tolle Kleidung" :gemein::gemein::gemein: Na sagen wir für andere humanoide Völker merkwürdige Kleidung mit herausragender Qualität.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Keldorn (22. April 2015 um 17:00)

  • diese Kleidung dann auch eine sehr gute bis hervorragende Qualität hat oder nicht

    Ich bezog mich hierauf. Da würde ich es wie beim Werkzeug auch handhaben: Es gibt Bsaiszeug am Anfang, für besonders wertvolle oder hochwertige Stücke muss man extra zahlen. Außer man hat einen sehr hohen SO (und ist adlig).

  • "Elfenkleidung" könnte irgendwo gerade voll SCHRILL, SCHICK oder IN sein. Dann wird sicher mehr dafür bezahlt. Allerdings muss diese "Elfenkleidung" keine Elfenkleidung sein, sondern nur so aussehen, wie man sich Elfenkleidung halt vorstellt. :D

    I ♡ Yakuban.

  • Wäre es in deinen Augen auch noch ein Luxusartikel von "sehr guter bis hervorragender Qualität", wenn sich nicht ein Elf sondern ein Fjarninger oder Trollzacker das Fell um die Schultern geschlungen hätte? Die Elfen sind nicht das einzige naturverbundene Barbarenvolk - weshalb sollten Andere schlechtere Felle kürschnern als die Elfen? Silberlöwen und ähnliche Tiere gibt es in ganz Aventurien.

    Auch wenn man einmal von deiner mutmaßlichen Voreingenommenheit absieht bleibt es aber Fakt, das Aventurier -platt gesagt- Elfen mit Eleganz und Trollzacker mit der Krätze verbinden. Das dürfte aber vor allem an der jeweiligen Ausstrahlung liegen: ein Elf sieht einfach in jeder Kluft besser aus als der grobschlächtige Trollzacker, unabhängig davon, ob die beiden nun gute, normale oder schlechte Kleidung tragen.

    Im Winter trägt sie dann ein Silberlöwenfell als Umhang mit Kapuze. Was noch zu klären wäre, ob diese Kleidung dann auch eine sehr gute bis hervorragende Qualität hat oder nicht :unsure2::unsure2::unsure2: Aber da kann man ja dann auch den Meisterentscheid heranziehen. Denn ich denke mir auch Waldelfen arbeiten beim Kürschnern qualitativ sehr hochwertig.

    Noch einmal: wieso sollte ein vor allem aus Gründen der Zweckdienlichkeit in der Wildnis gefertigtes einfaches Lederwams in den Augen eines Mittelländers gehobener Schichten einen Luxus darstellen? Ist ein Fell (und sei es noch so gut gekürschnert) wirklich "hervorragende Qualität", nur, weil es von einem Silberlöwen stammt?
    Bedenke, dass derartige Attribute eigentlich dafür reserviert sind, den aus tausend Fellen kunstvoll gearbeiteten Hermelinmantel des horasischen Herzogs, den leichten Spinnenseidenumhang der Al'Anfaner Grandin, das aus drôler Spitze geklöppelte Hochzeitskleid der festumer Kauffrau und den runenverzierten Brokatwams des Meistermagiers aus Punin zu beschreiben.
    All diese Käufer haben wahren Meisterschneidern, die mit Hilfe vieler Angestellter und herausragender Werkstätte in monatelanger Arbeit wahre Kunstwerke geschaffen haben, eine gute Stange Gold bezahlt. Wie soll da ein Elf mithalten, der mit Knochennadeln und dünnen Sehnen irgendwelche Felle zusammen näht?

    Ich will elfische Kleidung sicher nicht schlecht reden, aber weder die Regeln noch meine Vorstellungen einer halbwegs realistischen Welt sagen mir, dass Elfen in dieser Hinsicht den Menschen gegenüber im Vorteil sein sollten. Sicherlich gibt es auch sehr gute bis luxuriöse elfische Kleidung, diese wäre aber wirklich etwas besonderes. Ich würde sie auch nicht bei den Waldelfen sondern vielmehr bei den Auelfen erwarten, die dafür bekannt sind, Handel zu treiben und die auch den Elfenbausch herstellen. Und wäre ein zu luxuriöses Gewand in den Augen mancher Waldelfen nicht bereits persönliche Eitelkeit, welche Teil des Badoc ist?

    Schwertgesellen erhalten bei der Generierung übrigens explizit "edle Reisekleidung" und "nicht ganz so edle" Wechselkleidung. Waldelfen dagegen beginnen ihre Reise mit "Kleidung". Die sieht dann selbstverständlich elfisch aus, hat aber keine bessere Qualität als die anderer Starthelden.

  • Die Elfen arbeiten halt mit der "Melodie der Kunstfertigkeit" und dem "Attributo", außerdem können sie jahrelang an einem Stück arbeiten. Und so dürfte elfische Kleidung, auch waldelfische Kleidung eine beinahe "einzigartig" zu nennende Qualität aufweisen, die menschliche Kleidung von der Verarbeitung und Haltbarkeit nie erreichen kann. Sie benutzen ja auch nur Wildleder und andere natürliche Stoffe. Und "edel" ist Waldelfenkleidung sowieso nie. Waldelfenkleidung muss nützlich sein und ist für das Leben in der Wildnis konzipiert. In dieser speziellen Nische würde ich die elfische Kleidung als "ultimativ" bezeichnen. Es gibt nichts "Besseres" für das Leben in der Wildnis. :lol2::lol2::lol2:

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Waldelfenkleidung muss nützlich sein und ist für das Leben in der Wildnis konzipiert. In dieser speziellen Nische würde ich die elfische Kleidung als "ultimativ" bezeichnen. Es gibt nichts "Besseres" für das Leben in der Wildnis.

    Vielleicht.
    Ist Fluff für eine bestimmte Idee der Elfe.
    Als Spielleiterin taucht es aber regeltechnisch nicht auf (Also, wenn in meinen Runden denn Elfen und Elfinnen erlaubt wären).

    Das mit dem "Besser" sehe ich auch etwas anders. Meine Nivesische Kundschafterin würde sicherlich nicht ihren Anaurak gegen ein von Firnelfen gefertigtes Gewand eintauschen, Der Anaurak wurde nur mit relativ einfachen und vor allem provanen Mitteln gefertigt. Das hat zur Folge, dass er auch mit solchen Mitteln repariert werden kann, ohne einen Teil seiner Funktionalität zu verlieren. In so fern ist er Firnelfischen-Produkten (Unter EInsatz von Magie gefertigt? Mit einem nach menschlichen Massstäben irrsinnigen Zeitaufwand verarbeitet) klar überlegen, weil alltagstauglicher.

    (Wild-) Elfische Kleidung hat in meinen Augen auch keinerlei Tauschwert außerhalb der elfischen Gemeinschaft, weil ...
    - es dauert Jahre sie anzufertigen, bis dahin ist das Menschlein längst Tod, oder hat doch ganz andere Körperformen.
    - ein Mensch kann sie nicht richtig reparieren, man sollte sie also besser nicht tragen, weil sie dann kaputt gehen könnten
    - es ist nützliche Kleidung (Jagdgewand, etc) Menschen die nützliche Kleidung tragen haben aber nicht das Geld um davon spezielle elfische Kleidung zu kaufen, stattdessen reparieren sie ihren Kram so lange, bis sie irgendwann ganz leidlich nähen und stopfen können.
    - die Schneiderinnen und Näher, die erkennen könnten wie präzise die elfische Kleidung gefertigt ist, bekommen sie nie zu sehen, da sie sich selten in Abenteuer verirren, die Jäger und Kriegerinnen die aber auf Elfengewänder treffen werden kaum die handwerkliche Qualität einschätzen können, vermutlich niecht mal bemerken.

    Kurz um, alles Fluff im Kopf der Elfen Spieler_innen denen das was gibt.
    Und kein Luxusartikel, weil keinerlei Bedarf oder Nachfrage.

    "Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen." (Karl Popper)

    "Im Fall Wissenschaft gegen Religion erlasse ich eine einstweilige Verfügung: Die Religion muss sich immer 500 Meter von der Wissenschaft entfernt halten." (Die Simpsons)

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