Was liebt ihr an "DSA" (Aventurien, Regelwerk, ....)?

  • Beim Rollenspiel kann ich all die kleinen Ärgernisse der realen Welt für eine Weile vergessen.
    Ich kann eine andere Rolle spielen, Abwechslung und Abenteuer erleben.
    In Aventurien ist Raum für Fantasie. Das macht mehr Spaß als das Aushaken von Listen.
    Im Spiel finde ich Inspiration für meine Geschichten.
    Am Spieltisch bin ich mit Gleichgesinnten, mit guten Freunden zusammen.

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • Auch die sehr schön geschriebenen Romane von DSA kann man immer wieder lesen. Die Beschreibungen von Orten und Personen in Aventurien sind in dem Hintergrundmaterial so gut ausbalanciert, das immer noch genug Spielraum für die eigene Fantasie bleibt.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Die Beschreibungen von Orten und Personen in Aventurien sind in dem Hintergrundmaterial so gut ausbalanciert, das immer noch genug Spielraum für die eigene Fantasie bleibt.

    Das ist die schönste Umschreibung von "ich mach mir die Welt...", die ich bis dato gehört habe.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (14. Juni 2015 um 22:25) aus folgendem Grund: Umschreibung != Beschreibung lol

  • Was an DSA so toll ist? Die nostalgische Verklärung der Vergangenheit, natürlich. :) Weil, man kann sich wirklich nur bei DSA über die vielen kleinen Hand-vor-dem-Kopfschlag-Momente austauschen, sich gemeinsam darüber aufregen und insgeheim doch ganz toll finden. Gilt von Nahema bis Ferrara. :)

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Zitat von the_BlackEyeOwl

    Das ist die schönste Umschreibung von "ich mach mir die Welt...", die ich bis dato gehört habe.

    Ich mach mir die Welt nicht wie ich sie brauche ! Ich meine damit nur überspitzt es steht nicht haarklein drin was z.B. Nahema am 12. Rondra 1032 BF um 15:32 in Festum auf dem Marktplatz gemacht hat !! Man kann den NSCs ein kleines Eigenleben mit Nuancen bauen. Ich werde immer falsch verstanden, ich schreib vermutlich genauso kryptisch wie meine Waldelfe Garethi spricht. :lach::lach::lach:

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

  • Das ist die schönste Umschreibung von "ich mach mir die Welt...", die ich bis dato gehört habe.

    Ich glaube, das hatte er/sie als Kompliment und nicht als Kritik gemeint. War zumindest der erste Eindruck - und der zweite ist es immer noch.
    Hallo? Rollenspiel, zumal Fantasy, lebt doch ein Stück weit davon, dass "man sich die Welt macht", oder?

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Zitat von Keldorn

    Auch die sehr schön geschriebenen Romane von DSA kann man immer wieder lesen. Die Beschreibungen von Orten und Personen in Aventurien sind in dem Hintergrundmaterial so gut ausbalanciert, das immer noch genug Spielraum für die eigene Fantasie bleibt.

    Ja, finde ich auch! Die Romane sind einfach spitze!
    PS: kennt bzw. hat jemand von euch den Roman "Der Kreis der Sechs" gelesen?

  • Die Romane sind einfach spitze!

    Vielleicht habe ich immer nur die falschen erwischt, aber die DSA-Romane, die ich bisher versucht habe, waren bestenfalls mittelmäßig, schlimmstenfalls unlesbar schlecht.

    Das beste, das ich erwischt hatte, war "Jahr des Greifen": mittelprächtig, man kann es lesen, aber es gibt haufenweise besser geschriebenes und interessantere Handlungen.
    Dann hatte ich das Buch (ist, wenn mich recht erinnere, ein Zweiteiler "DIe Löwin von Neetha" und "Thalionmels Opfer") das sich mit dem Leben Thalionmels befasst. Nach ca. 50 Seiten (vielleicht auch sechzig) habe ich das Buch beiseite gelegt. Selten einen so langweiligen/schlechten Schreibstil bzw. Handlungsführung erlebt. Teil zwei der Reihe habe ich dann gar nicht erst angefangen.
    Nummer drei war eine Sammlung von Kurzgeschichten ("Der Göttergleiche"). In einer dieser tauchen u.a. der Greif und Golambes von Gareth-Streitzig auf. EIne Spielerin hatte mir die Geschichte empfohlen, weil beide besagte Charaktere in der Kampagne mal auftauchten. Musste mich durch die keine Ahnung wieviel Seiten, die "Einen Drachen zu töten" umfasste, regelrecht durchquälen, und habe es dennoch nicht bis ans Ende dieser einen Kurzgeschichte geschafft. Irgendwie hatte der Autor wohl vor, den Hauptcharakter (Golambes) besonders "cool" darzustellen, ist dabei aber m.E. auf der ganzen Länge vollkommen Gescheitert, und hat eher das Gegenteil erzeugt. An andere Kurzgeschichten in dem Band habe ich mich gar nicht erst herangetraut.
    Bleibt noch Buch 4, dass ich ebenfalls nie zu Ende gelesen habe, und dessen Inhalt so schlecht/nichtssagend war, das mir weder Titel noch der Ansatz der Handlung in Erinnerung geblieben sind.

    Nach diesen paar Versuchen habe ich es dann aufgegeben, weitere DSA-Romane zu lesen.

  • Für DSA-Romane allgemein und insbesondere haben wir gleich mehrere Fäden im Roman-Unterforum. Bitte dort weiter Erfahrungen und welcher warum gut ist oder auch nicht austauschen.

  • Der Erinnerungen an die gute alte Rollenspielzeit (so um 1986-90). Der Beginn einer großen Freundschaft ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)